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Lucius Tarquinius (In Rom auch genannt Superbus = der Überhebliche) war ab 534 v. Chr. Herrscher von Rom, bis er 509 v. Chr. wegen Tyrannei aus Rom vertrieben wurde und auf der Krim das tarquinische Reich gründete.

Leben des Tarquinius:[]

Früheres Leben[]

siehe Tarquinius Superbus Wikipedia

Nach 509 v. Chr.[]

Nachdem Lucius Tarquinius und einige seiner verbliebenen Änhanger aus der Stadt vertrieben wurden, wurden sie in Neapel überfallen und gerieten in Sklavenschaft. Die Sklavenhändler waren Griechen und brachten die Gefangenen in ihre Heimatstadt Milet. Dort wurden sie an thrakische Händler verkauft, welche kurz darauf eine Überfahrt über das Schwarze Meer starteten. Während der Überfahrt gelang es den früheren Römern, die Sklavenhändler zu überwältigen und umzubringen. Jedoch hatten sie nicht bedacht, dass niemand von ihnen wusste, wie man ein Schiff steuert, sodass das Schiff darauf führerlos durch das Schwarze Meer schipperte. Um 506 v. Chr. landete das Boot letztendlich an der Küste der Krim, in der heutigen Ukraine. Dort beschlossen sie ins Landesinnere zu wandern, da ihnen langsam die Vorräte ausgingen. Ungefähr beim heutigen Simferopol stießen sie auf ein Dorf eines kimmerischen Stammes. Das Stammesoberhaupt erzählte den Männern von seinem großen Hass auf die griechischen Kolonien. Darauf erzählte Tarquinius seine Geschichte als Herrscher von Rom. Das Stammesoberhaupt hielt Tarquinius für einen Sohn der Götter und schlägt ihn zum König. Kurz darauf gründete er die Stadt Urbs Tarquinii (später Tarquiniopel) und leitete damit die Zeit des tarquinischen Reiches ein.

Zeit des Tarquinischen Reiches[]

Die ersten Jahre Tarquiniopels[]

Da die Stadt zur Gründung noch relativ schwach bewohnt war, ließ Tarquinius Boten durchs Land schicken, die die Nachricht einer Neugründung verbreiteten. Viele Nomaden, Bauern und griechische Siedler kamen in die Stadt, da sie neugierig waren und die Tore grundsätzlich für alle offen standen. Als die Bevölkerungsanzahl auf einmal anfing rasant an zusteigen, begann man 502 v. Chr. eine erste Stadtmauer zu errichten. Ein Problem war, dass in der Stadt viele verschiedene Sprachen gesprochen wurden, aufgrund der vermischten Bevölkerung. Unter den verbliebenen Gefährten Tarquinius' gab es einen Gelehrten, der anfing Latein zu lehren, um die Sprache der Bewohner zu homogenisieren. Alle Bewohner mussten Abends zum neuen Forum kommen, um die Sprache zu lernen. Dies funktionierte besser als erwartet, sodass nach einem Jahr die Hälfte der Einwohner Latein sprechen konnte.

Eroberung der Krim und achämenidische Offensive[]

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