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Maximilian Seyfried, auch bekannt als Maximilian Schubert, *8. April 1907 in München, † 24. September 1968 in Asunción, Paraguay, war bis zu deren Auflösung der Leiter der Thule-Organisation und ein enger Vertrauter Adolf Hitlers. Dieser Artikel ist Teil der Zeitlinie Der Thule-Plan.

Leben[]

Maximilian Seyfried wurde am 8. April 1907 in München geboren und wuchs in mittelständischen Verhältnissen sowie in einem gleichermaßen liberal und progressiv-aufgeklärten wie auch konservativen und kaisertreuen Milieu auf. Als 17-Jähriger traf Seyfried 1925 erstmals Adolf Hitler und wurde zu dessen begeistertem Anhänger. Mit Erreichen der Volljährigkeit trat er in die NSDAP ein. Als Student der Mathematik und Physik wurde er 1926 Mitglied des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbunds. 1928 wurde Seyfried Mitglied der Schutzstaffel, sein Studium brach er ab. Im März 1933 wurde Seyfried Mitglied der Stabswache Berlin, der späteren Leibstandarte SS Adolf Hitler. Nach dem angeblichen "Röhm-Putsch" 1934, war er Teil des von Sepp Dietrich persönlich zusammengestellten Exekutionskommandos für die in Stadelheim „inhaftierten“ SA-Führer Hans HaynEdmund HeinesPeter von HeydebreckWilhelm SchmidAugust Schneidhuber und Hans Erwin von Spreti-Weilbach. Danach war er im Zweiten Weltkrieg an zahlreichen Kriegsverbrechen beteiligt und stieg bis 1943 in den Rang eines Generalleutnants der Waffen-SS auf. Im diesem Jahr ernannte Adolf Hitler persönlich Seyfried zum Reichsführer der neu gegründeten Thule-Organisation. Als dieser bereitete er bis zum März 1945 die Flucht Adolf Hitlers und einiger seiner Vertrauten sowie den Schmuggel von Raubkunst und Raubgold nach Argentinien vor. Nach 1945 organisierte er als Leiter Thules mehrere Anschläge und Spionageaktionen in Israel und in den beiden deutschen Staaten. Nach der Erstürmung der Hazienda Wolfsbau durch den Mossad setzte sich Seyfried nach Paraguay ab, wo er unter Alfredo Stroessner als Leiter einer pramilitärischen Einheit an der Folterung und Tötung von Oppositionellen beteiligt war. 1958 heiratete er in Asunción eine italienische Auswanderin und verließ die Thule-Organisation danach endgültig, die sich im selben Jahr auflöste. Seyfried starb am 24. September 1968, als er während einer versuchten Entführung durch Agenten des Mossad erschossen wurde.

Persönlichkeit[]

Seyfried war hochintelligent und ehrgeizig, galt jedoch auch als narzisstisch, gewissenlos und grausam. Er war fanatischer Nationalsozialist und Hitler bis zu dessen Tod treu ergeben.

Aufgrund seines Charakters war er bei anderen Parteimitgliedern ausgesprochen unbeliebt, war jedoch gleichzeitig zu einflussreich, als dass man ihm offen zu widersprechen wagen konnte.

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