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Mexiko, amtlich Vereinigtes Mexikanisches Vizekaiserreich, ein halbsouveränes Kronland des Terra Austria Imperiums in Nordamerika. Im Norden grenzt Mexiko an die Austrian States of America (ASA); im Süden und Westen an den Pazifischen Ozean, im Südosten an die Kronkolonien Guatemala und Belize und an das Karibische Meer; im Osten an den Golf von Mexiko.

Mexiko im Überblick[]

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Vizekaiserreich Mexiko 2010

Mexiko ist in 31 Verwaltungsbezirke unterteilt, die ihre Namen nach dem Jahr 1944 beibehalten durften. Die Bevölkerung setzt sich aus einer kleinen Minderheit Europäischstämmiger (9 %) und einem Großteil Aztekisch/Maya oder indigenen Völkern zusammen.

Geschichte Mexikos im 20. Jahrhundert[]

Die Geschichte Mexikos zu Begin des 20 Jahrhunderts ist eng mit dem nördlichen Nachbarland USA verknüpft. Mit dem Beginn der Mexikanischen Revolution 1910 und dem eskalieren revolutionärer Umtriebe die sich bis nach Neu Mexiko (USA) erstreckten destabilisierte sich die politische Lage im Süden Nordamerikas zusehends. Die benachbarten Vereinigten Staaten gerieten so in die New Mexiko Krise (1912-1924)

Die mexikanische Revolution (1910-1919)[]

Porfirio diaz002

Präsident Porfirio Díaz

Seit über 30 Jahren 1877 beherrschte (mit Unterbrechung1880-1884) der ehemalige General Porfirio Díaz Mexiko. Seine Politik "Brot und Stock" unterdrückte die bettelarmen Massen während die Großgrundbesitzer reicher wurden. Die Diktatur Porfirio Díaz führte aber auch zu einem Wirtschaftswachstum und vergleichsweise (zu früher) stabilen Verhältnissen. Im Frühjahr 1905 zeichnete sich ab das Österreich Ungarische Loyalisten im Land einen Umsturz planten. Diese Kräfte waren eine Minderheit die sich „Royalistische Union Mexikos“ nannte. Unterstützt durch das Österreichische Kaiserhaus propagierte diese mexikanische Bewegung die Rückkehr zu einem mexikanischen Kaiserreich (1864-1867) unter Führung der Habsburger. Diese mexikanischen Royalisten erhielten massive finanzielle Unterstützung aus Europa. Wie auch in den Vereinigten Staaten (Neu Mexiko) operierten diese Österreichischen Unruhestifter mit den örtlichen Banditen zusammen. Nicht nur Royalisten auch Liberale und Anarchistische Kräfte konzentrierten ihren Fokus auf Mexiko. Um seine Macht zu bestätigen wollte sich der amtierende Präsident Porfirio Díaz durch sein Volk wieder wählen lassen. Díaz hatte aber nicht damit gerechnet das sowohl Royalisten als auch Liberale ihre Kandidaten aufstellen würden. So traten der liberale Akademiker Francisco I. Madero und der Kaisertreue Mexikaner/Österreicher Emanuel Rodriguez gegen den amtierenden Präsidenten an.

Wahlbetrug (1910)[]

Porfirio Díaz lies sich nach der Wahl als Sieger feiern. Er lies verkünden das es im gesamten Land nur Zwei Gegenstimmen gegen Ihn gab, diese Stimmen gehörten Francisco I. Madero und Emanuel Rodriguez. Der Wahlbetrug war zu offensichtlich, gemeinsam mit den Royalisten rief Madero zu bewaffneten Widerstand auf. Mit 20. November 1910 brach die Revolution endgültig aus. Madero der bereits in den Ersten Tagen in Gefangenschaft geriet wurde von der Regierung nach San Antonio Texas in die Haft abgeschoben. Inzwischen formierte sich hinter den Revoluttionären Emanuel Rodriguez und Emiliano Zapata, im Süden, Pancho Villa, Venustiano Carranza und Pascual Orozco Revolutionsarmeen. Die Bundesarmee konnte so geschlagen werden. Nach Díaz Rücktritt am 23. Mai 1911 hatte die Revolution ihr Ziel erreicht, das alte System war beseitigt. Mit dem Ende des Díaz Regimes fand die mexikanische Revolution jedoch nicht Ihr Ende.

Die Große Anarchie (1911-1916)[]
Villa

Revolution New Mexiko

Die sehr unterschiedlichen Fraktionen der Revolution konnten sich kaum auf einen gemeinsamen Nenner einigen. Erster Präsident der Dritten mexikanischen Republik wurde der Royalistenführer Emanuel Rodriguez. Seine Regierung sprach sich offen für eine pro österreichische und Anti US Politik aus, was besonders in Liberalen Kreisen zu Kritik führte. Seine Aufrufe den Frieden zu wahren verhallten ungehört. Zapata und Pancho Villa riefen zum Kampf gegen die Neue Republik auf, dies zog sich bis 1913 und endete mit der Ermordung des Präsidenten. Mexiko verfiel in einem Zustand der Anarchie, der revoltierende Mob teilte sich in mehrere Kleingruppen wobei die Radikalen die Oberhand erhielten. 10. März 1916 breitete sich die Revolution bis in die USA aus. 500 Mexikanische Revolutionäre drangen unter Führung Pancho Villas in den US Bundesstaat Neu Mexiko ein um sich mit der dortigen Separatistenbewegung zu vereinigen. Schon seit 1912 war Pancho Villa in Neu Mexiko als Held der Revolution ein gefeierter Werbeträger, sein prestigeträchtiger Name zierte selbst US Amerikanische Revolutionsplakate.

Präsident Pancho Villa und die Revolutionsrepubliken (1916-1919)[]
Emiliano Zapata, 1914

Emiliano Zapata,, Präsident von Baja California

Seit 1914 hatten sich de prominenten revolutionäre Pancho Villa und Emiliano Zapata zerstritten. Emiliano Zapata konzentrierte seine Bemühungen gemeinsam mit den Royalisten auf die mexikanische Region Baja California. Pancho Villa hingegen ging erstmals politische Wege, er trat im Mai 1916 als Kandidat für das Mexikanische Präsidentenamt an. Nach seinem triumphalen Wahlsieg versprach Villa das Ende des Kampfes, und den Beginn des Wiederaufbaues. Der Präsident hatte die Royalisten und Zapata im Westen vergessen. Zapata und seine Mitstreiter riefen daraufhin die souveräne Rvolutionsrepublik Baja California aus. In den nächsten 3 Jahren entbrannte ein Krieg zwischen den Beiden Revolutonsrepubliken die mit einem Sieg Villas endete. Am 9. April 1919 wurde der Präsident der Republik Baja California Emiliano Zapata im Kugelhagel von Pancho Villas Revolutionsarmee durchlöchert. Die Revolution ebbte im Laufe des Jahres 1919 ab, Villa festigte seine Stellung weiter während die Habsburg Royalisten verfolgt wurden.

Aufschwung und Wiederaufbau (1919-1929)[]

Stalin Trotzki

Exilrussen Josef Stalin und Lew Dawidowitsch Bronstein, Mexikobesuch 1927

Nach Jahren der Revolution folgte eine Ära des Wachstums, dies hatte das neue Mexiko nicht der eigenen Regierung zu verdanken sondern den vielen europäischen Flüchtlingen die nach dem für sie verlorenen 1. Weltkrieg im Land eintrafen. Diese Exilanten waren meist technisch versierte Experten und halfen so der Wirtschaft auf die Sprünge. Nach der Gründung der Ozeanischen Allianz 1920 entschied Mexiko sich dem neuen Bündnis anzuschließen.Durch die Allianz konnten auch die letzten Unruhen bis 1922 niedergeschlagen werden. Präsident Villas Anti-Habsburgische Politik wurde nach Innen und außen zur Schau gestellt. Die erstarkte Republik Mexikos demonstrierte dies in etlichen Militärparaden die oft in Volksfeste ausarteten. Einen Dämpfer erhielt Mexiko nach der Ermordung des Präsidenten in Mexiko Stadt 1923. Der nachfolgende Präsident Plutarco Elías Calles führte diese Politik weiter wobei er sich besonders gegen die Macht der Kirche einsetzte. Auch der Kommunismus fand Einzug in Mexiko. Exilrussen wie Lew Dawidowitsch Bronstein auch genant „Trotzki“ und Iossif Wissarionowitsch "Stalin" besuchten das Land mehrmals. 1928 lies sich Josef Stalin in Tijuana nieder wo er den Rest seines Lebens verbrachte († 1933). Trotz einiger dilettantischer Versuche des Kommunisten Josef Stalin, die Macht im Staate an sich zu bringen blieb das Land fest in der Hand der ehemaligen Revolutionären Waffenbrüder der mexikanischen Revolution. Kommunistische Unruhen liess der Präsident ersticken, um 1929 die „Partido Nacional Revolucionario“ (PNR) zu gründen. Die PNR wurde zu Mexikos Einheitspartei, wobei der Kommunismus in seiner friedlichen Form toleriert wurde. Präsident Plutarco Elías Calles hatte erkannt, dass sich kommunistisches Gedankengut und Stalin als hervorhangende Werkzeuge gegen royalistische und klerikale Bewegungen einsetzen ließen. Macht im eigentlichen Sinne konnte Josef Stalin und der Sozialismus nicht erringen.

Militärische Aufrüstung Kriegspläne (1929-1938)[]

Ende der 1920er Jahre war Mexiko eine aufstrebende Wirtschaftsmacht mit handfesten militärischen Interessen auf dem amerikanischen Doppelkontinent und im Karibischen Raum. Nach der Amtszeit Präsident Calles radikalisierte sich die Einheitspartei PNR zusehends, der Aufbau eines „Arbeiter und Bauern" Staates war die Folge. Diese neue Idee setzte das Regime mit drakonischer Härte auch gegen den Widerstand der Sozialisten durch. Die Wirtschaftskrise von 1929 blieb für das Land ohne Folgen. Die nördliche Grenze zu den USA wurde abgesperrt , Tausenden US-Amerikanischen Wirtschaftsflüchtlingen gelang es dennoch, das Land zu erreichen. Arbeit gab es im Mexiko der 1930er Jahre genug, Munitionsfabriken und sonstige kriegswichtige Betriebe beschäftigten sich mit der Aufrüstung des Landes. Eine Kriegsindustrie nach kanadischen Vorbild entstand. Die US-Amerikanischen Wirtschaftsflüchtlinge wurden in Auffanglager interniert und zu kriegswichtigen Arbeiten in den Waffenfabriken hinzugezogen. Nach der Machtergreifung von Kaiser Erasmus I. 1931 in den USA und dem darauf folgenden Ende der Vereinigten Staaten gab man den amerikanischen Flüchtlingen das volle mexikanische Bürgerrecht. Diese Neuen Mexikaner brannten nur darauf sich in der mexikanischen Bundesarmee einzuschreiben um damit die Chance zu bekommen ihr Land zu befreien.

Der Kriegsplan "Reconquista Mexicanos"[]
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Mexiko 1838

Die seit Jahren betriebenen Kriegsvorbereitungen folgten einem Geheimplan der als "Reconquista Mexicanos" in die Geschichte einging. Die Rückeroberung des mexikanischen Territoriums von vor 1848 sollte die Mexikanische Republik in ein Großreich verwandeln. Mexiko hatte nach dem Amerikanisch-Mexikanischen Krieg (1846-1848) seine Besitzungen in Nord Amerika verloren . Die Reconquista (Rückeroberung) sollte Mexiko die Herrschaft über die Hälfte des US Territoriums verschaffen. Nach der Umwandlung der USA in die ASA 1932 wurden auch die Alliierten aus der Ozeanischen Allianz eingeweiht. Der Plan stieß besonders in Kanada auf offene Ohren. Gemeinsam mit kanadischen Truppen und der japanische Marine wollte man die ASA so in die Zange nehmen. Die Restaurierung sah auch den Wiederanschluß ehemaliger mexikanischer Gebiete von vor 1823 im Süden vor. Um diese Ziele zu erreichen förderte Mexiko Untergrundgruppierungen in Guatemala, El Salvador, Nicaragua, Costa Rica, und Honduras. Mit Waffenlieferungen (zbs Conquistador II. Panzer) und Militärberatern gelang es Mexiko so in den 1930er Jahren eine Mexiko-Nostalgiestimmung in diesen Regionen zu erreichen. Die Gebiete konnten nie angeschlossen werden aber die Österreich-Feindlichkeit bei Mexikos südlichen Nachbarn führte dazu dass eine österreichische Invasion über Zentralamerika unmöglich wurde.

2. Weltkrieg (1938-1944)[]

Im 2. Weltkrieg kämpften Mexikanische Soldaten hauptsächlich an der Nordamerika-Front gegen die Austrian States of Amerika. Der Reconquista Mexicanos war von Erfolg gekrönt, Mexikaner, Kanadier und Japaner konnten sich der Westküste bemächtigen. Das auftreten alliierter Mexikaner in der Amerikanischen Unruheregion Neu Mexiko führte zu einer Verbrüderung gegen die American Hypertech Diktatur der ASA. Gemeinsam mit Neu Mexikanischen Befreiungsmilizen schien ein mexikanischer Sieg nahe. Mit der Kapitulation der Allianz am 11. Juni 1944 und der Auflösung derselben,.tags darauf war der Krieg vorbei. In Mexiko führte dies zu einem erneuten Aufflammen der Revolution. Der Weltkrieg war für die Allianz-Staaten verloren, also zog sich Mexiko wieder in sein eigenes Territorium zurück.

Die mexikanische Royalisten Revolution des 3. Kaiserreichs (1944-1945)[]

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Flagge der Royalistischen Revolution des 3. Kaiserreiches

Der Sieg Österreichs und seiner Verbündeten im Weltkrieg führte zu Panik unter der Landbevölkerung. Die Royalistische Union Mexikos ergriff die Gunst der Stunde, um ein rosiges Bild einer Zukunft unter der Leitung Habsburgs zu entwerfen. Am 16. August 1944 wurde das dritte mexikanische Kaiserreich in Baja California ausgerufen, was in Mexiko-Stadt zu einer Generalmobilmachung der Bundesarmee führte. In einer knapp ein Jahr andauernden Revolution übernahmen die Royalisten das gesamte Land. Neben den Royalisten machte sich auch die Hypertechnologie Gesselschaft breit. Durch den Einmarsch österreichischer „Friedenstruppen“ im Herbst 1945 endete diese kurze, aber heftige Revolution. Zehntausende Mexikaner kamen bei den Kämpfe ums Leben, nun existierte ein Kaiserreich, jedoch ohne Kaiser.

Vizekaiserreich Mexiko (ab 1946)[]

Kaiser Erasmus II. von Österreich war alles andere als begeistert von einem mexikanischen Kaiserreich. Österreich hatte nach dem 1. Weltkrieg einigen Vasallenstaaten ihre Königswürde gelassen, war aber strikt gegen ein weiteres Kaiserreich. 1946 kam es daher zu Verhandlungen mit den Vertreter Mexikos um die weitere Zukunft. Österreich und Mexiko einigten sich darauf, ein Vizekaiserreich zu errichten, da sich Kaiser Erasmus II. nicht im Stande sah, die Regentschaft in Mexiko zu übernehmen. José Vasconcelos Calderón einer der führenden Köpfe der Royalistischen Revolution und Mitglied der Hypertechnologie Gesellschaft wurde als erster Vizekaiser Mexikos vereidigt.

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Vizekaiser José Vasconcelos Calderón

Vizekaiser José Vasconcelos Calderón (1946-1959)[]

Vizekaiser Calderón war nicht für alle Mexikaner die erste Wahl, für einige galt der Intellektuele Politiker, Schriftsteller und Philosoph nur als Marionette der österreichischen Hypertechnologie Gesellschaft. Der Wunsch einen Adeligen aus dem Hause Habsburg als Vizekaiser einzusetzen wuchs bereits in den ersten Jahren. Vizekaiser Calderóns Geschick bei der Reformierung der Wirtschaft blieb aber unbestritten. Seine Ideen über den lateinamerikanischen Nationalismus fanden besonders unter der armen Bevölkerung Beachtung. José Vasconcelos Calderón gelang es bereits 1948 den Habsburger Otto für sein Land zu begeistern. Mit Otto von Habsburg erhielt das Vizekaiserreich Mexiko einen ausgezeichneten, jungen Außenbeauftragten. Wirtschaftlich und politisch streckten sich die Fühler Mexikos bis nach Südamerika, wo man an einer wirtschaftlichen Einigung des Amerikanischen Kontinentes arbeitete, der Panamerikanischen-Union. Dank der Anwesenheit Otto von Habsburgs hatte der Vizekaiser die größtmöglichste Souveränität, die ein Kronland des Terra Austria Imperiums nur erreichen konnte. Trotz Vizekaiser Calderóns Zugehörigkeit zu der Hypertechnologie Gesellschaft verschärfte sich Anfang der 1950er der Ton zwischen den Austrian States of America und Mexiko zusehends. Der radikale Kurs des nördlichen Nachbar-Kronlandes ASA wurde von den meisten Mexikanern als „Hypertech Imperialismus“ abgelehnt. Nach Vizekaiser Calderóns Tod im Jahre 1959, übernahm der in Mexiko bereits sehr beliebte und anerkannte Außenbeauftragte Otto von Habsburg das Amt des Vizekaisers.

Vizekaiser Otto von Habsburg (1959-2011)[]
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Vizekaiser Otto von Habsburg

Otto von Habsburg sah seine Hauptaufgabe in den Ersten Jahren der 1960er vor allem darin, das Vizekönigreich vor einer befürchteten ASA Invasion zu bewahren. In Hassreden drohte der rassistische ASA Präsident George Lincoln Rockwell mit dem Einmarsch. 1961 begann Mexiko mit dem Bau der Großen Grenzmauer, die als Verteidigungswall gegen das ASA Regime konzipiert wurde. Der Bau der Verteidigungsanlagen wurde nie abgeschlossen. Nach dem Mordanschlag auf Kaiser Erasmus II. arrangierte sich Vizekönig Otto von Habsburg mit dem neuen Kaiser Ernst Eduard I. und seiner Demokratisierungspolitik. Otto von Habsburg wurde 1964 von Kaiser Ernst Eduard I. gelobt und es wurde zugesichert, dass sein Vizekaiseramt nicht in Gefahr sei. Mit der Liberalisierung des Terra Austria Imperiums hatte Mexiko - wie alle Kronländer - einen halbsouveränen Status zugewiesen bekommen. Mexiko, das diesen halbsouveränen Status de Facto schon seit 1946 besaß, weitete seine lateinamerikanische Vereinigungspolitik weiter aus. Die Panamerikanische-Union, ein Projekt welches dem Amerikanischen Kontinent Wirtschaftlich und politisch vereinen sollte, wurde zu Otto von Habsburgs Lebensziel. Der Vizekönig hatte bereits in den 1940er Jahren versucht, sich in Europa politisch zu betätigen, scheiterte aber an der rigiden Herrschaft von Kaiser Erasmus II. der Europa fest im Würgegriff hatte. Gemeinsam mit ASA Präsident Ronald Reagan (1965-1973) ging Otto von Habsburg auf Goodwilltour in den Ländern Mittel- und Südamerikas. In über 50 Jahren unter der Verwaltung Otto von Habsburgs wandelte sich Mexiko in eine moderne, multikulturelle Nation mit hohem Lebensstandard und niedrigen Steuern. Seit dem Tod Otto von Habsburgs - am 3. Juli 2011 - ist das Vizekaiserreich Mexiko in Wandlung.

Die Panamerikanische-Union[]

Die Panamerikanische-Union wurde am 29. April 1948 in Mexiko Stadt gegründet. Bis 1963 hatte die Union kaum politische Kompetenzen sie galt als reine Wirtschaftsunion unter der Führung Mexikos. Mit 1963 gab sich die Panamerikanische-Union eine Neue Charta. Diese Charta sah die Durchsetzung des Pax Austriacum durch Förderung der Menschenrechte und Bekämpfung von Kriminalität und Drogenhandel auf dem Amerikanischen Kontinent vor. Erster Generalsekretär der Organisation war der mexikanische Vizekaiser José Vasconcelos Calderón (1948-1950) Mitte der 1980er Jahre änderte die Panamerikanische-Union ihre Charta erneut, neue Umweltschutzklauseln und ein verpflichtendes Schadstoffausstoß-Abkommen für alle Mitgliedstaaten wurden hinzugefügt. Zwischen 1989 und 1992 war die Kubanische Hauptstadt Havanna Hauptsitz der Union. Heute ist jedes österreichische Kronland des amerikanischen Doppelkontinentes Mitglied dieser Organisation.

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