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Ab Oktober 1941 begann die USA erste Waffenlieferungen an Großbritannien. Diesen war es gelungen, sich alleine gegen die deutschen Angriffe zu verteidigen. Dies lag an der besonders starken britischen Luftwaffe. Diese wurde von dem Premierminister Winston Churchill mit den Worten: " ''Never was so much owed by so many to so few (dt. Noch nie haben so viele so wenigen so viel zu verdanken gehabt)." ''Denn es war der britischen Luftwaffe gelungen, die deutschen Luftangriffe abzuwehren und so eine Invasion der britischen Insel zu verhindern.
 
Ab Oktober 1941 begann die USA erste Waffenlieferungen an Großbritannien. Diesen war es gelungen, sich alleine gegen die deutschen Angriffe zu verteidigen. Dies lag an der besonders starken britischen Luftwaffe. Diese wurde von dem Premierminister Winston Churchill mit den Worten: " ''Never was so much owed by so many to so few (dt. Noch nie haben so viele so wenigen so viel zu verdanken gehabt)." ''Denn es war der britischen Luftwaffe gelungen, die deutschen Luftangriffe abzuwehren und so eine Invasion der britischen Insel zu verhindern.
   
Der German-American Bund und viele Deutsche wurden nun von den Behörden überwacht und es gab auch vereinzelte Angriffe auf deutsche Einwanderer und Flüchtlinge. Die Regierung unternahm wenig gegen diese Angst und förderte sie sogar noch. Denn ab Dezember 1941 wurden immer wieder deutsche U-Boote an der Küste gesehen. Die Regierung nahm an das die Deutschen so neue Spione ins Land brachten. Da das Deutsche Reich seit Juli 1941 mit der Sowjetunion im Krieg war, wurde aber kein groß Angriff der Deutschen erwartet. Dies erwiess sich jedoch als Falsch. Denn die deutschen U-Boot lieferten nicht nur Spione an der Küste der USA ab sondern auch Waffen für den German-American Bund und andere faschistische Gruppen. Dies geschah um einen Bürgerkrieg in den USA zu prozieren. Bis Mitte 1942 wurden so tausende Gewehre und hunderttausende Patronen in die USA geschmugelt. Dazu kamen noch die Waffen, die der Bund über Stohmänner legal in den USA erwarb.
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Der German-American Bund und viele Deutsche wurden nun von den Behörden überwacht und es gab auch vereinzelte Angriffe auf deutsche Einwanderer und Flüchtlinge. Die Regierung unternahm wenig gegen diese Angst und förderte sie sogar noch. Denn ab Dezember 1941 wurden immer wieder deutsche U-Boote an der Küste gesehen. Die Regierung nahm an das die Deutschen so neue Spione ins Land brachten. Da das Deutsche Reich seit Juli 1941 mit der Sowjetunion im Krieg war, wurde aber kein groß Angriff der Deutschen erwartet. Dies erwiess sich jedoch als Falsch. Denn die deutschen U-Boot lieferten nicht nur Spione an der Küste der USA ab sondern auch Waffen für den German-American Bund und andere faschistische Gruppen. Dies geschah um einen Bürgerkrieg in den USA zu prozieren. Bis Mitte 1942 wurden so tausende Gewehre und hunderttausende Patronen in die USA geschmugelt. Dazu kamen noch die Waffen, die der Bund über Stohmänner legal in den USA erwarb. Am 4. Juli 1942 begann der Aufstand des German-American Bundes und seiner Verbündeten gegen die Regierung.
   
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[[File:Flag-36421 1280.png|thumb|180x180px|Kriegsflagge der Konföderierten. Auch Zeichen der Aufständischen]]Es gelang deen Aufständischen schnell einige Erfolge zu erziehlen. Dies war vorallem in den Südstaaten der Fall dort gab es trotz des langen zurückleigen Bürgerkrieges immer noch Widerstand gegen die Regierung in Washington. So sah man in einigen Städten immer nocht die alte Kriegsflagge der [[Konföderierte Staaten von Amerika]] (CSA). Dieses nutzen die Aufständischen und marschierten zum Teil mit dieser Flagge durch die Städte. Am 20. Juli erklärte der Senat von Virginia seinen Austritt aus der Union. Als Grund wurde die Unterdrückung der Freiheit der durch die Regierung in Washington genannt. In den folgenden Wochen schlossen sich alle ehemaligen Staaten der CSA Virginia an. In kürzester Zeit hatten die CSA alle Kasernen der Armee in ihrem Gebiet besetzt und die Soldaten entwaffnet wenn sie sich nicht dem Kampf auf Seiten der CSA anschlossen. Am 12. September 1942 erklärte die CSA den USA offziel den Krieg auch wenn es zuvor schon Kämpfe gab. Die hohe Zahl der Menschen die sich gegen Washington stellten waren hich und so gab es auch in einigen nördlichen Städten schwere Kämpfe. Bis Ende September hatte sich die Lage in den Städten der Reste der Union wieder stabilisiert und man began damit den Krieg gegen den Süden vorzubereiten. Am 14. September verbündete sich die CSA mit dem Deutschen Reich. Dies geschah aus reiner Macht intresse es gab kaum ideologische Gemeinsamkeiten. Dieses Bündnis führte dazu, dass das Deutsche Reich den USA am 14. September den Krieg erklärte. Da die Deutschen immer noch in der Sowejtunion käpften gab es kaum Unterstützung für die CSA.
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Version vom 20. November 2019, 14:58 Uhr

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Im Sommer 1921 erkrankt der junge Politiker der Demokratischen Partei Franklin D. Roosevelt an der Kinderlähmung. Er stirbt am 10. August 1921 an der Krankheit. Dies hat dramatische Folgen für die Politik der USA in den folgenden Jahren.

Roosevelts Leben

Franklin D. Roosevelt wurde am 20. Januar 1882 geboren. Er war entfernt mit dem 26. US-Präsident Theodore Roosevelt verwandt. Er erhiehlt bis zu seinem 14. Lebensjahr Privatunterricht. Er heirate am 17. März 1905 Eleanor Roosevelt, eine Nichte Theodore Roosevelts. Mit ihr hatte er sechs Kinder. Nach dem Ende seiner Schulausbildung an der Groton School nahe Boston studierte er von 1900 bis 1904 an der Harvard University. Danach studierte er ab 1904 Jura an der Columbia University. 1910 wurde er für die Demorkratische Partei in den Senat von New York gewählt. Ab 1913 war er Staatssekretär im Marineministerium. Im Jahre 1920 kandidierte der Demokrat James M. Cox als Präsidentschaftskandidat und Roosevelt als sein Vizepräsident. Die Wahl gewann der Republikaner Warren G. Harding. Im Sommer 1921 erkrankte Roosevelt an der Kinderlähmung. Roosevelt starb infolge von schweren Lähmungen am 10. August 1921.

Weltwirtschaftskrise

Beginn der Krise

Am 24. Oktober 1929 brach in New York die Kurse an der Börse stark ein. Innerhalb von nur zwei Stunden verloren die Aktien vieler Unternehmen an der Börse mehr als 11 Milliarden Dollar an Wert. Dies entsprach fast 1,5 % des Bruttosozialproduktes der USA. Durch positive Meldungen der Banken und dem Kauf vieler Aktien durch den Vizepräsident der Börse Richard Whitney über dem Markt Wert stabiliserte sich die Lage für den Tag wieder. In den folgenden Tagen sanken die Aktien jedoch immer weiter ab und erreichten am 29. Oktober ihren Tiefstand. Einige Aktien hatten fast 99 % ihres Wertes verloren.

734px-Hoooverville willamette

Hooverville nahe Portland (Oregon)

Dieser hohe Wertverlust führte dazu, dass immer mehr Banken und Unternehmen Bankrott gingen. Die Arbeitslosenzahl in den USA stiegen immer weiter an. Dies führte ,dass auch die Kaufkraft immer mehr abnahm und so mussten weitere Unternehmen ihre Produktion reduzieren oder ganz einstellen. Viele Firmen mussten Arbeiter entlassen oder die Löhne kürzen. In den USA gab es keine Arbeitslosenversicherung, sodass viele Amerikaner in die Armut abrutschten. Diese Entwicklung führte dazu, dass in den ganzen USA in den Großstädten Elendsviertel entstanden. Sie wurden nach dem US-Präsidenten Herbert Hoover Hoovervilles genannt.

Maßnahmen der Regierung unter Hoover

Eine der ersten Maßnahmen der Regierung von Präsident Hoover war im November 1929 ein Treffen mit den Gewerkschaften und Unternehmen. Bei diesen Treffen gelang es, die Zusicherung zu erhalten, dass es keine Streiks für Lohnerhöhungen und keine Entlassungen der Unternehmen geben würde. Die Unternehmen mussten aber aufgrund der verringerten Nachfrage ihre Produktion reduzieren und so sanken die Löhne dennoch immer weiter.

Im Mai 1930 schien die Krise beendet zu sein, doch verschlechterte sich die Lage immer weiter. Um die Arbeitslosen zu untersützen, wurde im Herbst das President’s Emergency Comitee on Employment (PECE) gegründet, dies bündelte die privaten Arbeitslosenunterstützungen. Der Staat baute aber keine eigene Arbeitslosenversicherung auf. Die PECE blieb ohne großen Einfluss. Hoover stellte sich gegen einen Eingriff des Staates in die Wirtschaft. Die Deflation führte dazu, dass die großen Unternehmen im Herbst 1931 ihre Zusage vom November 1929 nicht mehr einhielten, als ihnen eine staatliche Unterstützung für ihre Verluste verweigert wurde.

Die erste wirkliche Handlung Hoovers gegen die Wirtschaft war die Vergrößerung des Kapitals der Reconstruction Finance Corporation (RFC) zur Unterstützung der Banken, um weitere Bankenpleiten zu verhindern. Die Wirkung war aber gering, da es keine Hilfe für die Arbeitslosen gab. Der Ruf Hoovers wurde immer schlechter und er wurde bald als Ebenezer Scrooge (eine Figur aus A Christmas Carol) bezeichnet. Die Arbeitslosenzahl stieg auf mehr als 12 Millionen im Herbst 1932. Dies führte dazu, dass das Haushaltsdefizit der USA immer weiter stieg.

Die Demokraten und Republikaner forderten, um dieses Defizit zu beendeten, nun neue Steuern und Zusatzabgaben. So sollte eine Verbrauchersteuer eingeführt werden. Dies führte zu Protesten der Bevölkerung und Teilen der Parteien, sodass es am Ende nur eine Steuererhöhung der Immobilien-, Zusatz- und Einkommensteuer­ gab. Dies betraf nur etwa 15% der Amerikaner. Im selben Jahr wurde der Federal Home Loan Bank Act verabschiedet. Die so gegründete Federal Home Loan Banks (FHL-Banken) sollte Hausbesitzer mit Hypotheken unterstützen. Aufgrund der hohen Auflagen blieb dies ohne große Wirkung. Eine staatliche Unterstüzung der Arbeitslosen wurde weiterhin von Hoover blockiert. Doch nach heftigen Protesten wurde im Juli 1932 der Emergency Relief and Construction Act eingeführt. Dieser sollte Kredite für die Arbeitslosen ermöglichen. Da dies der Überzeugung Hoovers und Teilen seine Partei widersprach, wurden nur Kredite im Wert von wenigen Millionen Dollar vergeben, trotz eines Volumens von mehr als 300 Millionen Dollar. Dafür wurden neue Gelder in Höhe von 750 Millionen Dollar für Bauprojekte der Infrastruktur und für Militärprojekte bewilligt.

Präsidentschaftswahlkampf 1932

Für die Republikaner trat trotz seiner nicht hohen Beliebtheitswerte Herbert Hoover als Kandidat für die Präsidentschaftswahl 1932 an, da er keinen wirklichen Gegenkandidat aus der eigenen Partei hatte. Bei den Demokraten gab es mehrere Kandidaten für die Wahl zum Präsidenten. Dies waren Al Smith, Präsidentschaftskandidat von 1928, John Nance Garner, Sprecher des Repräsentantenhaus ab 1931, Albert Ritchiel Gouverneur von Maryland, George White, Gouverneur von Ohio und einige weitere, die aber kaum eine Chance auf den Sieg bei den Vorwahlen hatten. Am Ende wurde John Garner zum Präsidentschaftskandidaten der Demokraten gewählt. Sein Vizepräsident wurde Albert Ritchie.

Der Wahlkampf war geprägt von der Weltwirtschaftskrise und deren Folgen für die USA. So hatte die Armut immer weiter zugenohmen und immer mehr Farmer mussten ihr Land aufgeben, da sie ihre Schulden nicht mehr zahlen konnten. Zudem gingen immer mehr Banken bankrott und Unternehmen mussten Arbeiter entlassen. Die Arbeitslosenzahl lag bei mehr als 12 Millionen. Während Hoover wenig Emotionen für die Not der Bevölkerung zeigte, war Garner mehr dazu bereit. Dies brachte ihm einige Sympatien in der Bevölkerung. Zudem stellte sich Garner gegen die seit 1920 bestehende Prohibiition.

405px-John Nance Garner

John Nance Garner 32. Präsident der USA.

Am 8. November 1932 standen neben Garner und Hoover für die beiden großen Parteien auch Kandidaten für kleinere Parteien. Dies waren für die Sozialistische Partei Amerikas Norman Thomas, für die Kommunistische Partei der USA William Z. Foster und für die Prohibition Party William D. Upshaw, wobei diese nur wenige Stimmen erhiehlten. Die Wahl gewann Garner mit knapp 56% der Stimmen. Somit wurde er der 32. Präsident der USA.

Präsidentschaft von John Garner

Eine der ersten Gesetze der neuen Regierung war es, die Auflagen der FHL-Banken zu gründen, um deren Wirkung zu erhöhen. So stieg die Summe der ausgezahlten Gelder in den folgenden Wochen. Durch die Wirtschaftskrise waren viele Banken in Not geraten und mussten nun unterstützt werden. Am 10. Mai 1933 wurden alle Banken geschlossen und wurden bis zum 17. Mai überprüft, ob sie noch genug Kapital hatten und stabil waren. War dies der Fall, so durften sie wieder ihr Geschäft aufnehmen. Es gab jedoch auch Banken, die nicht über genug Kapital verfügten und so mussten sie endgültig schließen. Dies führte zu einer Stabilisierung der Banken und stellte das Vertrauen der Bevölkerung in die Banken zum Teil wieder her.

Der Börsencrash war durch eine zu starke Deregulierung der Börse entstanden und so wurden erste Gesetze erlassen, um dies zu verhindern. Es wurden oft Wertpapiere gehandelt, über die kaum Informationen bestand. So waren die Händler nun verpflichtet, über diese Wertpapiere Informationen gegenüber den Börsenaufsicht vorzulegen. Zudem wurde festgelegt, dass der Handel komplett oder nur für einige Aktien ausgesetzt wurde, wenn der Kurs zu schnell an Wert verlor. Dies sollte eine weitere Panik an der Börse verhindern.

Wie Hoover griff Garner jedoch nur gering in die Wirtschaft direkt ein. Zwar wurde weitere Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in den ganzen USA gefördert, aber es wurde kein staatliche Arbeitslosenverischerung eingeführt. Man förderte aber die Gründung weiterer privater Arbeitslosenversicherungen in den USA. Diese hatten aber nur geringe Wirkung und so waren immer noch viele Amerikaner von der Armut bedroht und mussten zum Teil in Hoovervilles leben.

Hooverdam1932

Der Hooverdam

Die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen wie die weitere Föderung von Staudammbauten in den USA führte neben der Reduzierung der Arbeitslosenzahl auch zur Steigerung der Stromproduktion und der Sicherung vor Überschwemmungen entlang der Flüsse. Eines der größten Projekte

Sit-down windows

streikende Arbeiter besetzen ein Haus

war der bereits unter Hoover begonnene Bau des Hooverdammes in Nevada. In den folgenden Jahren gab es so in den ganzen USA weitere Großprojekte. Die Projekte reduzierte die Zahl der Arbeitslosen nur in geringem Maße. Die Unternehmen wurden vom Staat kaum gefördert und so waren diese kaum in der Lage, ihre Produktion wieder zu steigern und neue Arbeiter einzustellen.

Da die Zahl der Arbeitslosen weiterhin hoch war, nahmen die sozialen Spannungen in den USA weiter zu. Es kaum immer wieder zu Streik von Arbeitern in den großen Industriestädten. Diese wurden immer wieder mit Gewalt niedergeschlagen. Dies führte dazu, dass sich Teile der Arbeiter weiter radikaliserten. Auch wenn die Gewerkschaften die meiste Unterstützung der Arbeiter erhielten, gab es einige wenige, die sich der Kommunistischen Partei anschlossen. Auch der seit Beginn der 1930er geschwächte Ku-Klux-Klan erhiehlt wieder Untertützung, dies war vor allem in den Südstaaten der USA der Fall. Es kam immer wieder zu Angriffen auf Afroamerikaner durch Mitglieder des Ku-Klux-Klans. Die Behörden reagierten zwar immer auf die Taten. Größere Verhaftungen blieben jedoch aus. Denn auch Teile der Justiz im Süden sympathisierten mit dem Ku-Klux-Klan.

Eliotness

Eliot Ness "Der Unbestechliche" Schrecken der Mafia

Noch vor der Vereidigung Garners wurde die Prohibition in den USA abgeschafft. Es gab jedoch einige Bundesstaaten, die einige alkoholische Getränke verboten. Die Prohibition hatte zwar die Zahl der Alkoholtoten gesunken, jedoch gab es mehr Tote durch die Aktivität der Mafia, da diese begann, Alkohol zu verkaufen. Dies führte immer wieder zu Schießereien in den Straßen. Die Behörden griffen kaum durch, denn die Agenten waren oft schlecht bezahlt und daher waren sie leichter zu bestechen. Es gab jedoch auch einige Agenten, die sich nicht bestechen ließen, wie der Prohibitionsagent Eliot Ness. Diesem gelang es, den Mafiaboss Al Capone zu Fall zu bringen. Nash wurde in den folgenden Jahren zu einem der wichtigsten Kämpfer gegen die Mafia in den USA. Zwar hatte das Ende der Prohibition die Mafia einen Teil ihrer Geschäfts, doch hatte sie auch andere Geschäftsbereiche wie Glücksspiel und Prostitution und so blieb die Mafia eine Gefahr in den USA.

Wahlkampf von 1936

Die Wahl von 1936 war erneut von dem Kampf gegen die Weltwirtschaftskrise geprägt. Die Reformen von Garner hatten die Wirtschaft wieder verbessert. Die Zahl der Arbeitslosen war weiterhin hoch und viele Amerikaner lebten noch in Armut. Garner trat erneut zu Wahl an. Für die Republikaner tratt der Gouverneur von Kansas Alf Landon an. Die Kandidaten der kleineren Parteien waren: Für die Sozialistische Partei Amerikas war Norman Thomas erneut Kandidat, für die Kommunistische Partei der USA tratt Earl Browder an, für die Prohibition Party trat D. Leigh Colvinund für die Union Party trat William Lemke an. Die Wahl gewann Garner mit nur 51% der Stimmen bei dem Popular Vote. Er konnte aber 68% der Wahlmänner erlangen. Die große Überraschung war, dass es sowohl Earl Bowder als auch Norman Thomas gelang, die Wahl in je einem Bundesstaat zu gewinnen und so Wahlmänner zu erlangen. Die folgenden Jahre sollten als "The Dark Age" in die amerikanische Geschichte eingehen.

The Dark Age

Zusammenbruch der Ordnung

Die sozialen Spannungen in den USA hatten sich durch die Wirtschaftskrise weiter verstärkt. Dies führte dazu das sich immer mehr Arbeiter radikalisierten. Es gab so immer wieder Anschläge auf Besitztümer von reichen Bürgern. So gab es allein im Jahre 1936 fünf Angriffe auf Häuser von Henry Ford, einem der reichsten Männer der USA.

Der Ku-Klux-Klan und andere rechte Gruppen griff nun immer wieder offen Bürger an, die afroamerikanischer oder anderer Herkunft waren. Dies geschah vor allem in den Südstaaten der USA. Die immer häufigen Angriffe führten dazu, dass die Afroamerikaner begannen, eine Bürgerwehr aufzustellen, um sich gegen die Angriffe zu wehren. Dies führte immer wieder zu Toten und Verletzten. Es gab immer wieder auch unschuldige Opfer, die zwischen die Fronten gerieten.

Der Terror von rechts führte dazu, dass auch die Kommunisten eigene Milizen aufstellten. Diese nannten sie Red Fighters of America (RFA). Die RFA war aufgebaut wie der Rote Frontkämpferbund aus dem Deutschen Reich der 1920er. Mit Beginn des Bürgerkrieges in Spanien schlossen auch Mitglieder der RFA sich den internationalen Brigaden zum Kampf gegen Franco an. In Amerika war die RFA in häufige Straßenkämpfe mit rechten Gruppen beteiligt.

Ab 1938 herrschte auf den Straßen in einigen Großstädten bürgerkriegsähnliche Zustände. Denn fast täglich kam es zu Schießereien und Straßenkämpfen zwischen den verschieden Gruppen. Die Polizei war nicht in der Lage, die Ordnung aufrecht zu erhalten. Reiche Amerikaner bildeten eigene Bürgerwehren, um ihren Besitz zu schützten. Am 1. Mai 1938 kam es in fast allen Großstädten der USA zu Demonstrationen von Sozialisten und Kommunisten. Diese wurden durch rechte Gruppen angegriffen. Die Polizei versuchte, die Lage zu beruhigen, sie wurde aber zwischen den beiden Gruppen aufgrieben. Am Ende des Tages gab es in den gesamten USA mehr als 1000 Tote und Zehntausende Verletzte. Daraufhin riefen viele Gouverneure den Notstand aus und begannen die Nationalgarde einzusetzen, um die Ordnung wiederherzustellen. Dies gelang nur in geringem Maße.

Zeit des Chaos

Mit dem 1. Mai 1938 begann nun die Ordnung, endgültig zusammenzubrechen. In den folgenden Tagen begann die Regierung aktive oder vermeintliche Kommunisten zu verhaften. Dabei wurden die Bürgerrechte der Verhafteten nicht immer respektiert. Die Verhafteten wurden geschlagen und zum Teil gefoltert und ohne einen Anwalt befragt. Zudem gab es Durchsuchungen der Wohnungen ohne die Erlaubnis eines Richters. Die Regierung behauptete, dies geschehe, um die Ordnung wiederherzustellen und eine kommunistische Revolution zu verhindern. Dies hatte zur Folge, dass in den folgenden Wochen tausende Menschen verhaftet wurden. Im Juli 1938 wurde eine eigene Kommission gegründet, deren Aufgabe es war, die Beamten und Wissenschaftler zu überprüfen, ob es sich bei ihnen um sowjetische Agenten handelte. Bis Ende des Jahres wurden tausende Personen von ihren Nachbarn wegen des Verdachtes auf kommunistische Unterstützung denunziert. Dies geschah jedoch nicht immer aufgrund einer wirklichen Verdachtes, sondern um den Nachbarn zu Schaden. Die Red Scare (Rote Angst) war in die USA zurückgekehrt.

Die Angst vor den Kommunisten nutzte der German-American Bund (Amerikadeutsche Bund) um seinen Enfluss in den USA zu vergrößern. Der Bund profitiert auch von den Erfolgen der NSDAP im Deutschen Reich und die außenpolitischen Erfolge unter Hitler. Viele Amerikaner hofften darauf, dass es auch in Amerika einen Mann gäbe, der die USA aus der Krise der 1930er führen würde. Dieses Ziel wollte der "Bundesführer" Fritz Julius Kuhn mit dem German-American Bund erreichen. Auch wenn Kuhn immer wieder durch Affären Aufmerksamkeit erlangte, baute er doch den Einfluss des Bundes in den USA weiter aus. In vielen großen Städten entstanden von Chicago aus Untergruppen. Im Januar 1939 kam es zu ersten Treffen zwischen Mitgliedern des Ku-Klux-Klan und dem German-American Bund um gemeinsame Aktionen zu beraten. In den folgenden Wochen kam es so zu gemeinsamen Aktionen beider Gruppen. Am 5. Juni 1939 marschierten Mitglieder des Ku-Klux-Klans und des German-American Bund durch Washington. An der Parade nahmen nur 10.000 Personen teil. Dennoch zeigte sich der wachsenden Einfluss der radikalen Rechten in den USA.

Uss panay

Die Versenkung der USS Panay führte zu einer Verschlechterung der Beziehung zwischen USA und Japan

Durch die innere Unruhe gab es in den USA kaum Politiker, die sich beim Einmischen der USA in die Konflikte in der Welt beteiligten. Die Berichte über die Verbrechen Japans im Krieg gegen China seit 1937 sowie die Versenkung der USS Panay am 12. Dezember 1937 führten zu einer Verschlechterung der Beziehung zwischen Japan und den USA. Auch stand die Öffentlichkeit in den USA den Japanern nun feindlicher gegenüber. Der Krieg bedrohte auch den Handel der USA mit China. Dabei ging es vor allem um Öl. Die USA waren jedoch aufgrund einer Politik der Isolation nicht bereit, sich an dem Krieg zu beteiligen. Dennoch wurden zur Sicherung der Philippinen, welche unter Verwaltung der USA standen, einige Flugzeuge und Schiffe sowie zusätzliche Soldaten auf die Insel verlegt. Dies geschah, um die Insel besser gegen einen möglichen japanischen Angriff zu verteidigen. Die Ausrüstung war jedoch veraltet und somit im Kriegsfalle kaum in der Lage, die moderne japanische Armee zu besiegen.

Zweiter Weltkrieg

Am 1. September 1939 griff das Deutsche Reich Polen an und besetzte das Land innerhalb weniger Wochen. Zwar erklärten Großbritannien und Frankreich dem Deutschen Reich bereits am 3. September 1939 den Krieg, doch es kam kaum zu Kämpfen entlang der Grenze. In den USA sorgte dieses Ereignis für Besorgnis in der Regierung, da man befürchtete, dass sich die innenpolitische Lager weiter verschlechterte. Die Regierung begann nun aktiver, gegen deutsche Einwanderer vorzugehen, da man sie als feindliche Ausländer betrachtete. Auch der German-American Bund wurde nun mehr von der Regierung überwacht, da viele deutsche Einwanderer in ihm aktiv waren.

In den USA gab es kein Interesse, sich an dem Krieg in Europa zu beteiligen, dennoch wurde es Freiwilligen gestattet, sich den Armeen der Franzosen oder Briten anzuschließen. Mehrere tausend Amerikaner nutzten dies, um in Europa an den Kämpfen teilzunehmen. Es zeigte sich jedoch, dass die meisten Männer zu spät für die Kämpfe um Frankreich eintrafen, denn bereits im Juni 1940 kapitulierte Frankreich vor dem Deutschen Reich. Diese Entwicklung beeinflusste den Wahlkampf in den USA. Garner trat nicht erneut zur Wahl an. Für die Demokraten trat der ehemalige Postminister James Farley, für die Republikaner trat der Anwalt Wendell Willkie, für die Sozialistische Partei Amerikas trat Norman Thomas, für die Kommunistische Partei der USA tratt Earl Browder an. Da der der German-American Bund zum Großteil aus deutschen Emigranten bestand, war es ihm unmöglich, einen Kandiaten für die Präsidentschaftswahl aufzustellen. Dafür griffen Mitglieder des Bundes immer wieder Wahlkampfveranstaltungen der anderen Parteien an. Der Oktober 1940 ging als bloody october in die Geschichte ein. Es gab kaum eine Veranstaltung, bei der es nicht zu Übergriffen auf Zuschauer kam.

Die Wahl am 5. November gewann der Republikaner Willkie, da er für weitere Reformen der Wirtschaft eintrat, um die immer noch andauernde Krise zu beenden. Durch die Erfolge der Deutschen in Europa hatte sich die Stimmung in den USA zum Teil verändert. Es gab nun eine immer größer werden Zahl an Bürgern, die einen Krieg gegen das Deutsche Reich unterstützten. Willkies versprach, die Interessen der USA im Notfall auch mit Soldaten zu verteidigen. Am 5. Februar 1941 wurde in den USA die Wehrpflicht durch den neuen Präsidenten wieder eingeführt. Zudem wurden erste größere Aufträge zum Ausbau der Flotte vergeben. Eine Verlegung eines Teil der Flotte nach Pearl Harbour auf Hawaii erfolgte jedoch aufgrund des Widerstandes des Präsidenten nicht.

Never was so much owed by so many to so few

britisches Propagandaplakat zu ehren der britischen Luftwaffe

Ab Oktober 1941 begann die USA erste Waffenlieferungen an Großbritannien. Diesen war es gelungen, sich alleine gegen die deutschen Angriffe zu verteidigen. Dies lag an der besonders starken britischen Luftwaffe. Diese wurde von dem Premierminister Winston Churchill mit den Worten: " Never was so much owed by so many to so few (dt. Noch nie haben so viele so wenigen so viel zu verdanken gehabt)." Denn es war der britischen Luftwaffe gelungen, die deutschen Luftangriffe abzuwehren und so eine Invasion der britischen Insel zu verhindern.

Der German-American Bund und viele Deutsche wurden nun von den Behörden überwacht und es gab auch vereinzelte Angriffe auf deutsche Einwanderer und Flüchtlinge. Die Regierung unternahm wenig gegen diese Angst und förderte sie sogar noch. Denn ab Dezember 1941 wurden immer wieder deutsche U-Boote an der Küste gesehen. Die Regierung nahm an das die Deutschen so neue Spione ins Land brachten. Da das Deutsche Reich seit Juli 1941 mit der Sowjetunion im Krieg war, wurde aber kein groß Angriff der Deutschen erwartet. Dies erwiess sich jedoch als Falsch. Denn die deutschen U-Boot lieferten nicht nur Spione an der Küste der USA ab sondern auch Waffen für den German-American Bund und andere faschistische Gruppen. Dies geschah um einen Bürgerkrieg in den USA zu prozieren. Bis Mitte 1942 wurden so tausende Gewehre und hunderttausende Patronen in die USA geschmugelt. Dazu kamen noch die Waffen, die der Bund über Stohmänner legal in den USA erwarb. Am 4. Juli 1942 begann der Aufstand des German-American Bundes und seiner Verbündeten gegen die Regierung.

Flag-36421 1280

Kriegsflagge der Konföderierten. Auch Zeichen der Aufständischen

Es gelang deen Aufständischen schnell einige Erfolge zu erziehlen. Dies war vorallem in den Südstaaten der Fall dort gab es trotz des langen zurückleigen Bürgerkrieges immer noch Widerstand gegen die Regierung in Washington. So sah man in einigen Städten immer nocht die alte Kriegsflagge der Konföderierte Staaten von Amerika (CSA). Dieses nutzen die Aufständischen und marschierten zum Teil mit dieser Flagge durch die Städte. Am 20. Juli erklärte der Senat von Virginia seinen Austritt aus der Union. Als Grund wurde die Unterdrückung der Freiheit der durch die Regierung in Washington genannt. In den folgenden Wochen schlossen sich alle ehemaligen Staaten der CSA Virginia an. In kürzester Zeit hatten die CSA alle Kasernen der Armee in ihrem Gebiet besetzt und die Soldaten entwaffnet wenn sie sich nicht dem Kampf auf Seiten der CSA anschlossen. Am 12. September 1942 erklärte die CSA den USA offziel den Krieg auch wenn es zuvor schon Kämpfe gab. Die hohe Zahl der Menschen die sich gegen Washington stellten waren hich und so gab es auch in einigen nördlichen Städten schwere Kämpfe. Bis Ende September hatte sich die Lage in den Städten der Reste der Union wieder stabilisiert und man began damit den Krieg gegen den Süden vorzubereiten. Am 14. September verbündete sich die CSA mit dem Deutschen Reich. Dies geschah aus reiner Macht intresse es gab kaum ideologische Gemeinsamkeiten. Dieses Bündnis führte dazu, dass das Deutsche Reich den USA am 14. September den Krieg erklärte. Da die Deutschen immer noch in der Sowejtunion käpften gab es kaum Unterstützung für die CSA.

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