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Mit dem Ende der Sklaverei und dem Ende des Bürgerkrieges hatten ab 1865 jeder schwarze Amerikaner die Bürgerrechte, doch war dies nur theoretisch der Fall, denn in den Südstaaten wurden den Schwarzen durch bestimmte Test das Wahlrecht verweigert. Bei diesen Test musste die Person verschieden Aufgaben lösen, diese mussten zur zufriedenheit des Testers erfolgen, so dass dieser meist immer einen Grund fand den zu Testen scheitern zulassen. Desweiteren wurden öffentliche Einrichtungen, wie Schulen, Verwaltungsgebäude oder Verkehrsmittel in einen Bereich für Schwarze und Weiße getrennt. Zwar musste laut einer Entscheidung des Supreme Court aus dem Jahre 1896 die Regel "Separate but equal" gelten doch waren die Einrichtungen der Schwarzen in schlechten zustand. In Gebäuden gab es zwei getrennte Eingäbnge in Bussen mussten die Schwarzen vorne bei Fahrer ihr Ticket kaufen und dann aussteigen und hinten wieder Einsteigen, zudem musste die Schwarzen eine Sitz Reihe Räumen wenn sich in diese ein Weißer setzten wollte.
 
Mit dem Ende der Sklaverei und dem Ende des Bürgerkrieges hatten ab 1865 jeder schwarze Amerikaner die Bürgerrechte, doch war dies nur theoretisch der Fall, denn in den Südstaaten wurden den Schwarzen durch bestimmte Test das Wahlrecht verweigert. Bei diesen Test musste die Person verschieden Aufgaben lösen, diese mussten zur zufriedenheit des Testers erfolgen, so dass dieser meist immer einen Grund fand den zu Testen scheitern zulassen. Desweiteren wurden öffentliche Einrichtungen, wie Schulen, Verwaltungsgebäude oder Verkehrsmittel in einen Bereich für Schwarze und Weiße getrennt. Zwar musste laut einer Entscheidung des Supreme Court aus dem Jahre 1896 die Regel "Separate but equal" gelten doch waren die Einrichtungen der Schwarzen in schlechten zustand. In Gebäuden gab es zwei getrennte Eingäbnge in Bussen mussten die Schwarzen vorne bei Fahrer ihr Ticket kaufen und dann aussteigen und hinten wieder Einsteigen, zudem musste die Schwarzen eine Sitz Reihe Räumen wenn sich in diese ein Weißer setzten wollte.
   
Neben den Einschränkungen dieser Art gab es auch immer wieder Angriffe von weißen auf Schwarze die kaum oder garnicht strafrechtlich verfolgt wurden. Dies führte dazu das es vorallem in den Südstaaten gegen gab in den Schwarze ermordert wurden ohne das dies Folgen hatte. Für einen Mord reichte schon der kleinste Anlass, wie eine falsche Bemerkung oder das Ansprechen einer weißen Frau.<nowiki/>{{Baustelle|Dracosenshi}}
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Neben den Einschränkungen dieser Art gab es auch immer wieder Angriffe von weißen auf Schwarze die kaum oder garnicht strafrechtlich verfolgt wurden. Dies führte dazu das es vorallem in den Südstaaten gegen gab in den Schwarze ermordert wurden ohne das dies Folgen hatte. Für einen Mord reichte schon der kleinste Anlass, wie eine falsche Bemerkung oder das Ansprechen einer weißen Frau. Es wurden auch immer wieder Kirchen und andere öffentliche Einrichtungen der schwarzen Gemeinden angegriffen.
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=== '''Erste Aktionen'''<nowiki/> ===
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Version vom 25. April 2020, 21:50 Uhr

ButtonUSA


Im Sommer 1921 erkrankt der junge Politiker der Demokratischen Partei Franklin D. Roosevelt an der Kinderlähmung. Er stirbt am 10. August 1921 an der Krankheit. Dies hat dramatische Folgen für die Politik der USA in den folgenden Jahren.

Roosevelts Leben

Franklin D. Roosevelt wurde am 20. Januar 1882 geboren. Er war entfernt mit dem 26. US-Präsident Theodore Roosevelt verwandt. Er erhiehlt bis zu seinem 14. Lebensjahr Privatunterricht. Er heirate am 17. März 1905 Eleanor Roosevelt, eine Nichte Theodore Roosevelts. Mit ihr hatte er sechs Kinder. Nach dem Ende seiner Schulausbildung an der Groton School nahe Boston studierte er von 1900 bis 1904 an der Harvard University. Danach studierte er ab 1904 Jura an der Columbia University. 1910 wurde er für die Demorkratische Partei in den Senat von New York gewählt. Ab 1913 war er Staatssekretär im Marineministerium. Im Jahre 1920 kandidierte der Demokrat James M. Cox als Präsidentschaftskandidat und Roosevelt als sein Vizepräsident. Die Wahl gewann der Republikaner Warren G. Harding. Im Sommer 1921 erkrankte Roosevelt an der Kinderlähmung. Roosevelt starb infolge von schweren Lähmungen am 10. August 1921.

Weltwirtschaftskrise

Beginn der Krise

Am 24. Oktober 1929 brach in New York die Kurse an der Börse stark ein. Innerhalb von nur zwei Stunden verloren die Aktien vieler Unternehmen an der Börse mehr als 11 Milliarden Dollar an Wert. Dies entsprach fast 1,5 % des Bruttosozialproduktes der USA. Durch positive Meldungen der Banken und dem Kauf vieler Aktien durch den Vizepräsident der Börse Richard Whitney über dem Markt Wert stabiliserte sich die Lage für den Tag wieder. In den folgenden Tagen sanken die Aktien jedoch immer weiter ab und erreichten am 29. Oktober ihren Tiefstand. Einige Aktien hatten fast 99 % ihres Wertes verloren.

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Hooverville nahe Portland (Oregon)

Dieser hohe Wertverlust führte dazu, dass immer mehr Banken und Unternehmen Bankrott gingen. Die Arbeitslosenzahl in den USA stiegen immer weiter an. Dies führte ,dass auch die Kaufkraft immer mehr abnahm und so mussten weitere Unternehmen ihre Produktion reduzieren oder ganz einstellen. Viele Firmen mussten Arbeiter entlassen oder die Löhne kürzen. In den USA gab es keine Arbeitslosenversicherung, sodass viele Amerikaner in die Armut abrutschten. Diese Entwicklung führte dazu, dass in den ganzen USA in den Großstädten Elendsviertel entstanden. Sie wurden nach dem US-Präsidenten Herbert Hoover Hoovervilles genannt.

Maßnahmen der Regierung unter Hoover

Eine der ersten Maßnahmen der Regierung von Präsident Hoover war im November 1929 ein Treffen mit den Gewerkschaften und Unternehmen. Bei diesen Treffen gelang es, die Zusicherung zu erhalten, dass es keine Streiks für Lohnerhöhungen und keine Entlassungen der Unternehmen geben würde. Die Unternehmen mussten aber aufgrund der verringerten Nachfrage ihre Produktion reduzieren und so sanken die Löhne dennoch immer weiter.

Im Mai 1930 schien die Krise beendet zu sein, doch verschlechterte sich die Lage immer weiter. Um die Arbeitslosen zu untersützen, wurde im Herbst das President’s Emergency Comitee on Employment (PECE) gegründet, dies bündelte die privaten Arbeitslosenunterstützungen. Der Staat baute aber keine eigene Arbeitslosenversicherung auf. Die PECE blieb ohne großen Einfluss. Hoover stellte sich gegen einen Eingriff des Staates in die Wirtschaft. Die Deflation führte dazu, dass die großen Unternehmen im Herbst 1931 ihre Zusage vom November 1929 nicht mehr einhielten, als ihnen eine staatliche Unterstützung für ihre Verluste verweigert wurde.

Die erste wirkliche Handlung Hoovers gegen die Wirtschaft war die Vergrößerung des Kapitals der Reconstruction Finance Corporation (RFC) zur Unterstützung der Banken, um weitere Bankenpleiten zu verhindern. Die Wirkung war aber gering, da es keine Hilfe für die Arbeitslosen gab. Der Ruf Hoovers wurde immer schlechter und er wurde bald als Ebenezer Scrooge (eine Figur aus A Christmas Carol) bezeichnet. Die Arbeitslosenzahl stieg auf mehr als 12 Millionen im Herbst 1932. Dies führte dazu, dass das Haushaltsdefizit der USA immer weiter stieg.

Die Demokraten und Republikaner forderten, um dieses Defizit zu beendeten, nun neue Steuern und Zusatzabgaben. So sollte eine Verbrauchersteuer eingeführt werden. Dies führte zu Protesten der Bevölkerung und Teilen der Parteien, sodass es am Ende nur eine Steuererhöhung der Immobilien-, Zusatz- und Einkommensteuer­ gab. Dies betraf nur etwa 15% der Amerikaner. Im selben Jahr wurde der Federal Home Loan Bank Act verabschiedet. Die so gegründete Federal Home Loan Banks (FHL-Banken) sollte Hausbesitzer mit Hypotheken unterstützen. Aufgrund der hohen Auflagen blieb dies ohne große Wirkung. Eine staatliche Unterstüzung der Arbeitslosen wurde weiterhin von Hoover blockiert. Doch nach heftigen Protesten wurde im Juli 1932 der Emergency Relief and Construction Act eingeführt. Dieser sollte Kredite für die Arbeitslosen ermöglichen. Da dies der Überzeugung Hoovers und Teilen seine Partei widersprach, wurden nur Kredite im Wert von wenigen Millionen Dollar vergeben, trotz eines Volumens von mehr als 300 Millionen Dollar. Dafür wurden neue Gelder in Höhe von 750 Millionen Dollar für Bauprojekte der Infrastruktur und für Militärprojekte bewilligt.

Präsidentschaftswahlkampf 1932

Für die Republikaner trat trotz seiner nicht hohen Beliebtheitswerte Herbert Hoover als Kandidat für die Präsidentschaftswahl 1932 an, da er keinen wirklichen Gegenkandidat aus der eigenen Partei hatte. Bei den Demokraten gab es mehrere Kandidaten für die Wahl zum Präsidenten. Dies waren Al Smith, Präsidentschaftskandidat von 1928, John Nance Garner, Sprecher des Repräsentantenhaus ab 1931, Albert Ritchiel Gouverneur von Maryland, George White, Gouverneur von Ohio und einige weitere, die aber kaum eine Chance auf den Sieg bei den Vorwahlen hatten. Am Ende wurde John Garner zum Präsidentschaftskandidaten der Demokraten gewählt. Sein Vizepräsident wurde Albert Ritchie.

Der Wahlkampf war geprägt von der Weltwirtschaftskrise und deren Folgen für die USA. So hatte die Armut immer weiter zugenohmen und immer mehr Farmer mussten ihr Land aufgeben, da sie ihre Schulden nicht mehr zahlen konnten. Zudem gingen immer mehr Banken bankrott und Unternehmen mussten Arbeiter entlassen. Die Arbeitslosenzahl lag bei mehr als 12 Millionen. Während Hoover wenig Emotionen für die Not der Bevölkerung zeigte, war Garner mehr dazu bereit. Dies brachte ihm einige Sympatien in der Bevölkerung. Zudem stellte sich Garner gegen die seit 1920 bestehende Prohibiition.

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John Nance Garner 32. Präsident der USA.

Am 8. November 1932 standen neben Garner und Hoover für die beiden großen Parteien auch Kandidaten für kleinere Parteien. Dies waren für die Sozialistische Partei Amerikas Norman Thomas, für die Kommunistische Partei der USA William Z. Foster und für die Prohibition Party William D. Upshaw, wobei diese nur wenige Stimmen erhiehlten. Die Wahl gewann Garner mit knapp 56% der Stimmen. Somit wurde er der 32. Präsident der USA.

Präsidentschaft von John Garner

Eine der ersten Gesetze der neuen Regierung war es, die Auflagen der FHL-Banken zu gründen, um deren Wirkung zu erhöhen. So stieg die Summe der ausgezahlten Gelder in den folgenden Wochen. Durch die Wirtschaftskrise waren viele Banken in Not geraten und mussten nun unterstützt werden. Am 10. Mai 1933 wurden alle Banken geschlossen und wurden bis zum 17. Mai überprüft, ob sie noch genug Kapital hatten und stabil waren. War dies der Fall, so durften sie wieder ihr Geschäft aufnehmen. Es gab jedoch auch Banken, die nicht über genug Kapital verfügten und so mussten sie endgültig schließen. Dies führte zu einer Stabilisierung der Banken und stellte das Vertrauen der Bevölkerung in die Banken zum Teil wieder her.

Der Börsencrash war durch eine zu starke Deregulierung der Börse entstanden und so wurden erste Gesetze erlassen, um dies zu verhindern. Es wurden oft Wertpapiere gehandelt, über die kaum Informationen bestand. So waren die Händler nun verpflichtet, über diese Wertpapiere Informationen gegenüber den Börsenaufsicht vorzulegen. Zudem wurde festgelegt, dass der Handel komplett oder nur für einige Aktien ausgesetzt wurde, wenn der Kurs zu schnell an Wert verlor. Dies sollte eine weitere Panik an der Börse verhindern.

Wie Hoover griff Garner jedoch nur gering in die Wirtschaft direkt ein. Zwar wurde weitere Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in den ganzen USA gefördert, aber es wurde kein staatliche Arbeitslosenverischerung eingeführt. Man förderte aber die Gründung weiterer privater Arbeitslosenversicherungen in den USA. Diese hatten aber nur geringe Wirkung und so waren immer noch viele Amerikaner von der Armut bedroht und mussten zum Teil in Hoovervilles leben.

Hooverdam1932

Der Hooverdam

Die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen wie die weitere Förderung von Staudammbauten in den USA führte neben der Reduzierung der Arbeitslosenzahl auch zur Steigerung der Stromproduktion und der Sicherung vor Überschwemmungen entlang der Flüsse. Eines der größten Projekte

Sit-down windows

streikende Arbeiter besetzen ein Haus

war der bereits unter Hoover begonnene Bau des Hooverdammes in Nevada. In den folgenden Jahren gab es so in den ganzen USA weitere Großprojekte. Die Projekte reduzierte die Zahl der Arbeitslosen nur in geringem Maße. Die Unternehmen wurden vom Staat kaum gefördert und so waren diese kaum in der Lage, ihre Produktion wieder zu steigern und neue Arbeiter einzustellen.

Da die Zahl der Arbeitslosen weiterhin hoch war, nahmen die sozialen Spannungen in den USA weiter zu. Es kaum immer wieder zu Streik von Arbeitern in den großen Industriestädten. Diese wurden immer wieder mit Gewalt niedergeschlagen. Dies führte dazu, dass sich Teile der Arbeiter weiter radikaliserten. Auch wenn die Gewerkschaften die meiste Unterstützung der Arbeiter erhielten, gab es einige wenige, die sich der Kommunistischen Partei anschlossen. Auch der seit Beginn der 1930er geschwächte Ku-Klux-Klan erhiehlt wieder Untertützung, dies war vor allem in den Südstaaten der USA der Fall. Es kam immer wieder zu Angriffen auf Afroamerikaner durch Mitglieder des Ku-Klux-Klans. Die Behörden reagierten zwar immer auf die Taten. Größere Verhaftungen blieben jedoch aus. Denn auch Teile der Justiz im Süden sympathisierten mit dem Ku-Klux-Klan.

Eliotness

Eliot Ness "Der Unbestechliche" Schrecken der Mafia

Noch vor der Vereidigung Garners wurde die Prohibition in den USA abgeschafft. Es gab jedoch einige Bundesstaaten, die einige alkoholische Getränke verboten. Die Prohibition hatte zwar die Zahl der Alkoholtoten gesunken, jedoch gab es mehr Tote durch die Aktivität der Mafia, da diese begann, Alkohol zu verkaufen. Dies führte immer wieder zu Schießereien in den Straßen. Die Behörden griffen kaum durch, denn die Agenten waren oft schlecht bezahlt und daher waren sie leichter zu bestechen. Es gab jedoch auch einige Agenten, die sich nicht bestechen ließen, wie der Prohibitionsagent Eliot Ness. Diesem gelang es, den Mafiaboss Al Capone zu Fall zu bringen. Nash wurde in den folgenden Jahren zu einem der wichtigsten Kämpfer gegen die Mafia in den USA. Zwar hatte das Ende der Prohibition die Mafia einen Teil ihrer Geschäfts, doch hatte sie auch andere Geschäftsbereiche wie Glücksspiel und Prostitution und so blieb die Mafia eine Gefahr in den USA.

Wahlkampf von 1936

Die Wahl von 1936 war erneut von dem Kampf gegen die Weltwirtschaftskrise geprägt. Die Reformen von Garner hatten die Wirtschaft wieder verbessert. Die Zahl der Arbeitslosen war weiterhin hoch und viele Amerikaner lebten noch in Armut. Garner trat erneut zu Wahl an. Für die Republikaner tratt der Gouverneur von Kansas Alf Landon an. Die Kandidaten der kleineren Parteien waren: Für die Sozialistische Partei Amerikas war Norman Thomas erneut Kandidat, für die Kommunistische Partei der USA tratt Earl Browder an, für die Prohibition Party trat D. Leigh Colvinund für die Union Party trat William Lemke an. Die Wahl gewann Garner mit nur 51% der Stimmen bei dem Popular Vote. Er konnte aber 68% der Wahlmänner erlangen. Die große Überraschung war, dass es sowohl Earl Bowder als auch Norman Thomas gelang, die Wahl in je einem Bundesstaat zu gewinnen und so Wahlmänner zu erlangen. Die folgenden Jahre sollten als "The Dark Age" in die amerikanische Geschichte eingehen.

The Dark Age

Zusammenbruch der Ordnung

Die sozialen Spannungen in den USA hatten sich durch die Wirtschaftskrise weiter verstärkt. Dies führte dazu das sich immer mehr Arbeiter radikalisierten. Es gab so immer wieder Anschläge auf Besitztümer von reichen Bürgern. So gab es allein im Jahre 1936 fünf Angriffe auf Häuser von Henry Ford, einem der reichsten Männer der USA.

Der Ku-Klux-Klan und andere rechte Gruppen griff nun immer wieder offen Bürger an, die afroamerikanischer oder anderer Herkunft waren. Dies geschah vor allem in den Südstaaten der USA. Die immer häufigen Angriffe führten dazu, dass die Afroamerikaner begannen, eine Bürgerwehr aufzustellen, um sich gegen die Angriffe zu wehren. Dies führte immer wieder zu Toten und Verletzten. Es gab immer wieder auch unschuldige Opfer, die zwischen die Fronten gerieten.

Der Terror von rechts führte dazu, dass auch die Kommunisten eigene Milizen aufstellten. Diese nannten sie Red Fighters of America (RFA). Die RFA war aufgebaut wie der Rote Frontkämpferbund aus dem Deutschen Reich der 1920er. Mit Beginn des Bürgerkrieges in Spanien schlossen auch Mitglieder der RFA sich den internationalen Brigaden zum Kampf gegen Franco an. In Amerika war die RFA in häufige Straßenkämpfe mit rechten Gruppen beteiligt.

Ab 1938 herrschte auf den Straßen in einigen Großstädten bürgerkriegsähnliche Zustände. Denn fast täglich kam es zu Schießereien und Straßenkämpfen zwischen den verschieden Gruppen. Die Polizei war nicht in der Lage, die Ordnung aufrecht zu erhalten. Reiche Amerikaner bildeten eigene Bürgerwehren, um ihren Besitz zu schützten. Am 1. Mai 1938 kam es in fast allen Großstädten der USA zu Demonstrationen von Sozialisten und Kommunisten. Diese wurden durch rechte Gruppen angegriffen. Die Polizei versuchte, die Lage zu beruhigen, sie wurde aber zwischen den beiden Gruppen aufgrieben. Am Ende des Tages gab es in den gesamten USA mehr als 1000 Tote und Zehntausende Verletzte. Daraufhin riefen viele Gouverneure den Notstand aus und begannen die Nationalgarde einzusetzen, um die Ordnung wiederherzustellen. Dies gelang nur in geringem Maße.

Zeit des Chaos

Mit dem 1. Mai 1938 begann nun die Ordnung, endgültig zusammenzubrechen. In den folgenden Tagen begann die Regierung aktive oder vermeintliche Kommunisten zu verhaften. Dabei wurden die Bürgerrechte der Verhafteten nicht immer respektiert. Die Verhafteten wurden geschlagen und zum Teil gefoltert und ohne einen Anwalt befragt. Zudem gab es Durchsuchungen der Wohnungen ohne die Erlaubnis eines Richters. Die Regierung behauptete, dies geschehe, um die Ordnung wiederherzustellen und eine kommunistische Revolution zu verhindern. Dies hatte zur Folge, dass in den folgenden Wochen tausende Menschen verhaftet wurden. Im Juli 1938 wurde eine eigene Kommission gegründet, deren Aufgabe es war, die Beamten und Wissenschaftler zu überprüfen, ob es sich bei ihnen um sowjetische Agenten handelte. Bis Ende des Jahres wurden tausende Personen von ihren Nachbarn wegen des Verdachtes auf kommunistische Unterstützung denunziert. Dies geschah jedoch nicht immer aufgrund einer wirklichen Verdachtes, sondern um den Nachbarn zu Schaden. Die Red Scare (Rote Angst) war in die USA zurückgekehrt.

Die Angst vor den Kommunisten nutzte der German-American Bund (Amerikadeutsche Bund) um seinen Enfluss in den USA zu vergrößern. Der Bund profitiert auch von den Erfolgen der NSDAP im Deutschen Reich und die außenpolitischen Erfolge unter Hitler. Viele Amerikaner hofften darauf, dass es auch in Amerika einen Mann gäbe, der die USA aus der Krise der 1930er führen würde. Dieses Ziel wollte der "Bundesführer" Fritz Julius Kuhn mit dem German-American Bund erreichen. Auch wenn Kuhn immer wieder durch Affären Aufmerksamkeit erlangte, baute er doch den Einfluss des Bundes in den USA weiter aus. In vielen großen Städten entstanden von Chicago aus Untergruppen. Im Januar 1939 kam es zu ersten Treffen zwischen Mitgliedern des Ku-Klux-Klan und dem German-American Bund um gemeinsame Aktionen zu beraten. In den folgenden Wochen kam es so zu gemeinsamen Aktionen beider Gruppen. Am 5. Juni 1939 marschierten Mitglieder des Ku-Klux-Klans und des German-American Bund durch Washington. An der Parade nahmen nur 10.000 Personen teil. Dennoch zeigte sich der wachsenden Einfluss der radikalen Rechten in den USA.

Uss panay

Die Versenkung der USS Panay führte zu einer Verschlechterung der Beziehung zwischen USA und Japan

Durch die innere Unruhe gab es in den USA kaum Politiker, die sich beim Einmischen der USA in die Konflikte in der Welt beteiligten. Die Berichte über die Verbrechen Japans im Krieg gegen China seit 1937 sowie die Versenkung der USS Panay am 12. Dezember 1937 führten zu einer Verschlechterung der Beziehung zwischen Japan und den USA. Auch stand die Öffentlichkeit in den USA den Japanern nun feindlicher gegenüber. Der Krieg bedrohte auch den Handel der USA mit China. Dabei ging es vor allem um Öl. Die USA waren jedoch aufgrund einer Politik der Isolation nicht bereit, sich an dem Krieg zu beteiligen. Dennoch wurden zur Sicherung der Philippinen, welche unter Verwaltung der USA standen, einige Flugzeuge und Schiffe sowie zusätzliche Soldaten auf die Insel verlegt. Dies geschah, um die Insel besser gegen einen möglichen japanischen Angriff zu verteidigen. Die Ausrüstung war jedoch veraltet und somit im Kriegsfalle kaum in der Lage, die moderne japanische Armee zu besiegen.

Zweiter Weltkrieg

Kriegsbeginn in Europa

Am 1. September 1939 griff das Deutsche Reich Polen an und besetzte das Land innerhalb weniger Wochen. Zwar erklärten Großbritannien und Frankreich dem Deutschen Reich bereits am 3. September 1939 den Krieg, doch es kam kaum zu Kämpfen entlang der Grenze. In den USA sorgte dieses Ereignis für Besorgnis in der Regierung, da man befürchtete, dass sich die innenpolitische Lager weiter verschlechterte. Die Regierung begann nun aktiver, gegen deutsche Einwanderer vorzugehen, da man sie als feindliche Ausländer betrachtete. Auch der German-American Bund wurde nun mehr von der Regierung überwacht, da viele deutsche Einwanderer in ihm aktiv waren.

In den USA gab es kein Interesse, sich an dem Krieg in Europa zu beteiligen, dennoch wurde es Freiwilligen gestattet, sich den Armeen der Franzosen oder Briten anzuschließen. Mehrere tausend Amerikaner nutzten dies, um in Europa an den Kämpfen teilzunehmen. Es zeigte sich jedoch, dass die meisten Männer zu spät für die Kämpfe um Frankreich eintrafen, denn bereits im Juni 1940 kapitulierte Frankreich vor dem Deutschen Reich. Diese Entwicklung beeinflusste den Wahlkampf in den USA. Garner trat nicht erneut zur Wahl an. Für die Demokraten trat der ehemalige Postminister James Farley, für die Republikaner trat der Anwalt Wendell Willkie, für die Sozialistische Partei Amerikas trat Norman Thomas, für die Kommunistische Partei der USA tratt Earl Browder an. Da der der German-American Bund zum Großteil aus deutschen Emigranten bestand, war es ihm unmöglich, einen Kandiaten für die Präsidentschaftswahl aufzustellen. Dafür griffen Mitglieder des Bundes immer wieder Wahlkampfveranstaltungen der anderen Parteien an. Der Oktober 1940 ging als bloody october in die Geschichte ein. Es gab kaum eine Veranstaltung, bei der es nicht zu Übergriffen auf Zuschauer kam.

Die Wahl am 5. November gewann der Republikaner Willkie, da er für weitere Reformen der Wirtschaft eintrat, um die immer noch andauernde Krise zu beenden. Durch die Erfolge der Deutschen in Europa hatte sich die Stimmung in den USA zum Teil verändert. Es gab nun eine immer größer werden Zahl an Bürgern, die einen Krieg gegen das Deutsche Reich unterstützten. Willkies versprach, die Interessen der USA im Notfall auch mit Soldaten zu verteidigen. Am 5. Februar 1941 wurde in den USA die Wehrpflicht durch den neuen Präsidenten wieder eingeführt. Zudem wurden erste größere Aufträge zum Ausbau der Flotte vergeben. Eine Verlegung eines Teil der Flotte nach Pearl Harbour auf Hawaii erfolgte jedoch aufgrund des Widerstandes des Präsidenten nicht.

Never was so much owed by so many to so few

britisches Propagandaplakat zu ehren der britischen Luftwaffe

Ab Oktober 1941 begann die USA erste Waffenlieferungen an Großbritannien. Diesen war es gelungen, sich alleine gegen die deutschen Angriffe zu verteidigen. Dies lag an der besonders starken britischen Luftwaffe. Diese wurde von dem Premierminister Winston Churchill mit den Worten: " Never was so much owed by so many to so few (dt. Noch nie haben so viele so wenigen so viel zu verdanken gehabt)." Denn es war der britischen Luftwaffe gelungen, die deutschen Luftangriffe abzuwehren und so eine Invasion der britischen Insel zu verhindern.

Der Aufstand

Der German-American Bund und viele Deutsche wurden nun von den Behörden überwacht und es gab auch vereinzelte Angriffe auf deutsche Einwanderer und Flüchtlinge. Die Regierung unternahm wenig gegen diese Angst und förderte sie sogar noch. Denn ab Dezember 1941 wurden immer wieder deutsche U-Boote an der Küste gesehen. Die Regierung nahm an das die Deutschen so neue Spione ins Land brachten. Da das Deutsche Reich seit Juli 1941 mit der Sowjetunion im Krieg war, wurde aber kein groß Angriff der Deutschen erwartet. Dies erwies sich jedoch als Falsch. Denn die deutschen U-Boot lieferten nicht nur Spione an der Küste der USA ab sondern auch Waffen für den German-American Bund und andere faschistische Gruppen. Dies geschah um einen Bürgerkrieg in den USA zu prozieren. Bis Mitte 1942 wurden so tausende Gewehre und hunderttausende Patronen in die USA geschmugelt. Dazu kamen noch die Waffen, die der Bund über Stohmänner legal in den USA erwarb. Am 4. Juli 1942 begann der Aufstand des German-American Bundes und seiner Verbündeten gegen die Regierung.

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Kriegsflagge der Konföderierten. Auch Zeichen der Aufständischen

Es gelang den Aufständischen schnell einige Erfolge zu erziehlen. Dies war vorallem in den Südstaaten der Fall dort gab es trotz des langen zurückliegen Bürgerkrieges immer noch Widerstand gegen die Regierung in Washington. So sah man in einigen Städten immer nocht die alte Kriegsflagge der Konföderierte Staaten von Amerika (CSA). Dieses nutzen die Aufständischen und marschierten zum Teil mit dieser Flagge durch die Städte. Die meisten Erfolge gab es im Süden, aber auch in den Städten des Norden gab es vereinzelte Aufstände diese konnten im Norden aber von der Armee und der Polizei bis Ende des Monats zu beenden. In den Südstaaten kam es zu zum Teil heftigen Gefechten. Es zeigte sich aber schnell, dass der Aufstand schlecht organisiert war und so konnte die Armee in einigen Regionen schnell die Kontrolle zurück erlangen bis Ende des Jahres hatten die Aufständischen große Gebiete wieder verloren. Neben der schlechten bewaffnung im Vergleich zur Armee gab es nur wenig Unterstützung aus der Bevölkerung. Auch wenn es eine große Ablehung gegen die Politik der Regierung gab so war man jedoch nicht bereit zu den Waffen zu greifen. Wie es in den 1860er in der Zeit des Bürgerkrieges der Fall war. Dies hatte zur Folge das der Aufstand Ende März 1943 komplett niedergeschlagen wurden. Viele der Anführer konnten gefangen genohmen werden. In den folgenden Prozessen die nun folgten wurden sie zum Tode verurteil. nur wenigen gelang es den Behörden zu entkommen, nur wenige blieben in den USA und führten den Kampf weiter. Die meisten wanderten nach Argentinien aus, wo die Militäregierung die Flüchtlinge als Kämpfer gegen linke und demokratische Gruppen schätzte.

Eingriff der USA

Auch wenn der Aufstand am Ende scheiterte so hatte er doch politische Folgen. In den USA drehte die Stimmung nun komplett zur einem Eintritt in den Krieg. Denn man beschuldigte die deutsche Regierung den Aufstand gefördert zu haben und so erklärte die USA dem Deutschen Reich am 5. April 1943 den Krieg. In Europa hatte sich der Krieg mittlerweile gegen das Deutsche Reich gedreht. Es war den Briten unter dem General Montgomery gelungen die Deutschen in Afrika bei El-Alamain im Juni 1942 zu besiegen und sie immer mehr zum Rückzug zu zwingen. Mit Unterstützung der Soldaten des Freien Frankreichs hatte im Oktober 1942 eine Landung von britischen und französischen Soldaten an der Küste Marokkos begonnen. Dieses war es gelungen in den folgenden Wochen große Gebiete der kolonialen Gebiete von Vichy-Frankreich in Nordafrika zu erobern. Auch im Kampf gegen die Sowjetunion mussten die Deutschen zum Teil schwere Niederlagen etragen so war bereits im Dezember 1941 der erste Versuch der Eroberung Moskaus gescheitert und im Februar 1943 kapitulierte eine ganze Armee in Stalingrad gegen über den Sowjets in den folgenden Offensive konnten die Sowjets große Gebiete zurück gewinnen. Die Deutschen konnten die Front aber im Sommer 1943 wieder stabilisieren und weitere Gebitsverluste verhindern.

Die ersten amerikanischen Soldaten erreichten im Oktober 1943 die britische Insel. Sie wurden daraufhin gleich nach Nordafrika verlegt, um die Invasion von Sizillien zu unterstützen. Diese begann am 5. November 1943. Bis Ende des Jahres gelang es den Alliierten die Insel zu erobern. Im März 1944 begann die Landung der Alliierten in Italien. Der Widerstand der deutschen und italienischen Truppen war heftig. So das die Alliierten hohe Verluste erlitten. Dennoch gelang es den Alliierten immer weiter nach Norden vorzustoßen.

Mussolini tod

Die Leiche Mussolinies und Unterstützer

Am 7. Mai 1944 konnten die Alliierten Rom erobern. Mussolini war bereits am 6. April abgesetzt wurden und die neue Regierung hatte mit Verhandlungen mit der Allierten begonnen. Daraufhin hatten die Deutschen den Rest Italiens besetzt und eine neue Regierung gebildet. Ein Befreiungsversuch Mussolinis scheiterte am 20. April. Mussolini wurde am folgenden Tag wegen seinen Verbrechen von einem Gericht zum Tode verurteilt. Seine Leiche sowie die einiger Unterstützer wurden öffentlich Aufgehäng und vom Volk geschändet. Den Deutschen gelang es in den folgenden Wochen die Allierten an weiteren Vorstößen nach Norden zu hinder. Die Allierten hatten zu diesem Zeitpunkt aber bereits eine weitere Truppenlandung in Europa geplant.

Eine weitere Landung der Alliierten erfolge am 20. Oktober 1944 in der Normandie. Die Amerikaner beteiligten sich zwar an der Landung doch die Hauptlast trugen immer noch Großbritannien und seine Kolonien. Denn die amerikanische Wirtschaft war immer noch dabei sich von den Ereignissen der vergangen Jahre zu erhohlen. Es gelang den Alliierten unter hohen Verlusten die Deutschen bis zum März 1945 aus Frankreich zu verteiben. Denn Deutschen war es gelungen den Vorstoß der Sowjets immer wieder zu stoppen so das die Sowjets erst Anfang 1945 die Gebiete Polens erreichen konnten. Es zeigte sich aber immer mehr da die deutsche Armee kaum noch in der Lage war Widerstand zu leisten. Die Deutschen setzten nun ihre Hoffnung auf eine Wende im Krieg immer mehr auf ihre sogenannten Wunderwaffen. Bereits seit 1944 schlugen in London immer wieder Raketen ein und forderten hohe zivile Opfer. Die Waffen brachten jedoch keine Wende im Krieg.

Weg zum Kriegsende

Wendell Willkie

US Präsident Wendell Willkie zeigt sich entshloßen den Krieg zu gewinnen

Erst Anfang März 1945 traffen die meisten Amerikanischen Soldaten in Europa ein und begannen sich un großen Maß an den Kämpfen zu beteiligen. Durch die hohe Zahl an amerikanischen Soldaten gelang es den Alliierten die Deutschen immer mehr zurück zu drängen. Bei den Alliierten gab es immer wieder Gerüchte das die Deutschen an einer noch gefährliche Waffen arbeiten würden als die Raketen. Laut den Alliierten war dies bei den Deutschen unter den Namen Uran-Projekt bekannt. Dabei sollte es um den Bau einer Atombombe gehen. In Amerika gab es zwar auch Forschungen in dieser Richtung sie wurde aber nicht so stark von Staat gefördert, so dass man erst 1945 die wichtigsten Grundlagen erreicht hatte. Der Bau der Bombe würde aber noch mindestens bis Ende des Jahres dauern. Die Amerikaner begannen ihr Projekt nun aber immer mehr zu födern und ihr Ziel war es die deutschen Wissenschaftler gefangen zunehmen um ihr Wissen zu nutzen. Auch die Briten und Sowjets hatten dieses Ziel und so begann ein Wettrennen zwischen den Allierten wer die wichtigsten deutschen Wissenschaftler gefangen nehmen würde.

Am 20.April begann eine durch die Alliierten und Sowjets koordinierte Offensive um den letzten Widerstand der Deutschen zu brechen. Zur Überraschung der Alliierten gelang es den Deutschen die ersten Angriff abzuwehren. Doch bereits am 1. Mai brach der Widerstand zusammen und die Alliierten rückten immer Tiefer in das Deutsche Reich vor. Während die Deutschen gegen die Sowjets weiterhin heftigen Widerstand leisteten, ergaben sich viele deutsche Soldaten den Westalliierten ohbne großen Widerstand. Bis Ende Mai waren große Teile des Deutschen Reiches durch die Alliierten besetzt. Am 20. Juni kaptiulieten die letzten deutschen Soldaten und der Krieg endete.

Potsdamer Konferenz

Am 9. September 1945 begann in Potsdam die Konferenz zur Regelung der Nachkriegsordnung in Europa. An dieser nahmen der Generalsekretär der KPDSU Josef Stalin für die Sowjetunion,der britische Premieminister Winston Churchill für Großbritannien und der 1944 wiedergewählte US-Präsident Wendell Willkie teil. Zudem wurde ab Oktober der Präsident der provisorischen französischen Regierung Charles de Gaulle an den Verhandlungen beteiligt. Sein Einflus war jedoch gering. Bereits während der Konferenz zeigte sich der Konflikt zwischen den Siegermächten. Dies betraf vorallem die Zukunft Polens und des Deutschen Reiches. Stalin war nicht bereits die 1939 von Polen eroberten Gebiete wieder abzutretten, er forderte stattdesen das Polen Gebiete des Deutschen Reiches als Ausgleich im Westen erhalten sollte. Dies wurde jedoch von den Briten und Amerikaner abgelehnt, da sie darin einen Bruch des Völkerrechtes sahen. Denn in dem Gebiet bestand der groß Teil der Bevölkerung trotz der hohen Zahl an geflüchteten während des Vorstoßes der Sowjets aus Deutschen. Am Ende einige man sich darauf das Polen Ostpreußen und Danzig erhalten sollte. Dafür akzeptierten die Westallierten die sowjetischen Eroberung während des Krieges. Die von den Sowjets in Ungarn, Polen, Rumänien, Bulgarien und der Tschechoslowakei eingerichteten Regierungen wurden von den Westmächten akzeptiert.

Das Deutsche Reich wurde in vier Besatzungszonen aufgeteilt. Bis auf die ehemaligen preußischen Provinzen Hannover, Westphalen, Schleswig-Holstein und die Rheinprovinzen wurde der Freistaat Preußen von den Sowjets besetzt. Die Provinzen peußischen Provinzen Hannover, Westphalen und Schleswig-Holstein wurden durch die Briten besetzt dazu kamen noch einige der kleineren Länder des Deutschen Reiches. Die Länder Württenberg, Baden und Bayern wurden durch die Amerikaner besetzt. Der Rest des Deutschen Reiches durch die Franzosen besetzt. Berlin wurde in vier Sektoren geteilt. Die Konferenz endete am 20. Januar 1946 mit der Untereichnung des Abkommens. In diesem wurde zudem die Zahlung der Reperationen sowie die Entnazifizierung des Deutschen Reiches geregelt. Es zeigte sich jedoch schnell das jede der Besetztungmächte andere Ziele verfolgte.

Die USA nach dem Krieg

Innenpolitische Konflikte

Nach dem Ende des Weltkrieges nahmen die innenpolitschen Konflikte wieder zu. Durch den Krieg war es der Wirtschaft gelungen sich relativ gut von der Weltwirtschaftskrise zu erhohlen. Die Lage für die einfachen Arbeiter blieb jedoch weiterhin schlecht, den der Lohn war immer noch gering und es gab nur wenige Möglichkeit die Situation zu verbessern. Denn die meisten Firmen lehnten Verhandlungen mit Gewerkschaften ab und viele Arbeiter wurden entlassen, wenn sie sich einer Gewerkschaft anschlossen. Der Konflikt zwischen der weißen und schwarzen Bevölkerung vergrößerte sich auch immer mehr, den die Löhne waren für Schwarze deutlich geringer als für Weiße.

In den Südstaaten wurde es Schwarzen fast unmöglich gemacht sich politisch zu angagieren zudem wurde die Rassentrennung immer weiter ausgebaut. Die Regelung "Separate but equal" wurde komplett ignoriert. Zwar gab es Aktivisten die gegen die Rassentrennung kämpften doch war ihr Einfluss gering denn im Obersten Gericht der USA war in der Mehreit von konservativen Richtern besetzt so das es von dort keine Unterstützung gab. Auch einige Politiker teilten die Politik der Rassentrennung auf Bundesebene der USA und waren für ihre Ausweitung auf die ganze USA. Dies stieß sowohl beim Präsidenten als im Senat und Representantehaus auf starken Widerstand. 1948 wurde die Rassentrennung in der US-Armee aufgehoben. In der Zivilgesellschaft gab es jedoch keine Veränderungen, da es den Südstaaten gelang jeden Versuch zu blockieren, die Situation zu verändern.

Außenpolitische Konflikte

Bereits kurz nach Ende des Weltkrieges hatte der Konflikt zwischen den Westmächten und der Sowjetunion begonnen. Neben den USA war Großbritannien eine der dominaten Nation der Westmächte, denn Großbritannien war es wäre des Krieges gelungen, durch die Dedrohung durch die Deutschen ihre Kontrolle in den Kolonien wieder zu festigen. Die wichtigste Kolonie Indien konnte durch Verhandlungen und eine Stärkung der lokalen Verwaltung gesichert werden. Zwar waren die USA und Großbritannien Verbündete doch beide Seiten konkurierten auch um Einfluss in der Welt. Sowohl Großbritannien als auch die USA beteiligten sich am Krieg in Korea. Korea war nach dem Krieg geteilt wurden. Während die USA und Großbritannien Südkorea unterstützten unterstützte die 1949 gegründete Volksrepublik China und die Sowjetunion Nordkorea. Der Krieg dauerte von 1950 bis 1953 und brachte keinen Sieger nur einen Waffenstillstand der den Status quo bestätigte.

Zur Überraschung der Amerikaner gelang es den Briten am 5. Oktober 1947 die erste Atombombe zu zünden. Die USA folgten am 9. März 1948 und die Sowjetunion am 7. Juni 1948. Da es keinen Einsatz während eines Krieges gab war keiner der Seiten die komplette Gefahr der Waffe bekannt, dennoch wurden im Laufe der Jahre die Zahl der Atombomben erhöht. Bei dem Bau der Bombe hatten in allen drei Staaten nach dem Krieg gefangengenohmene deutsche Wissenschaftler geholfen. Diese waren auch an anderen Projekten beteiligt.

Amerikanisch-Britischer Konflikt

Mit dem Ende des Koreaskrieges begann sich der Gegensatz zwischen den USA und Großbritannien zu verstärken. Die Briten bauten ihre Kontrolle in ihren Kolonien trotz allen Protesten weiter aus. Der noch bestehende Völkerbund hatte kaum eine Möglichkeit dagegen vorzugehen. Der Völkerbund hatte den Weltkrieg zwar überlebt doch war er ohne größere Bedeutung, denn alle Versuche einer Reform scheiterten am Widerstand der Briten und Franzosen. Die USA waren den Völkerbund nie beigetretten und viele anderere Nationen ebenso.

Der Grund für den Konflikt zwischen den USA und Großbritannien lag in den Kolonien. Die USA forderten das die Briten ihre Kolonien in die Unabhängigkeite entließen, doch wurde dies von den Briten abgelehnt. In den Kolonien schlugen die Briten jeden Aufstand mit Gewalt nieder. Es gab dabei immer hohe Opfer unter den Zivililsten. Während in Großbritannien die Bevölkerung alle Freiheit besaßen, hatten die Bewohner der Kolonien keine Rechte. Die Verwaltung in den Kolonien lag komplett in britischer Hand. In Indien hatte man ab 1955 unter einer neuen konservativen Regierung begonnen die Reformen, die in den 1940er duchgeführt wurden waren, wieder zurück zu nehmen.

Der Konflikt führte dazu das beide Seiten ihre Armeen vergrößerten und immer neue Waffen wurden entwickelt. Die USA begannen in den britischen Kolonien die Widerstandsbewegung mit Waffen und Geld zu unterstützen. Es gelang den Briten immer wieder die Transporte zu unterbrechen und den Widerstand zu schwächen. In den USA war diese Politik nur wenigen Mitglieder der Regierung bekannt. Den Briten gelang es nicht den USA die Beteiligung an den Widerstandbewegungen nach zuweisen.

Wirtschaftlicher Entwickltung

Zeit des Wachstums

Der Weltkrieg hatte zu einer weiteren Verbesserung der Wirtschaft in den USA geführt so das die Weltwirtschaftkrise mit beginn des Weltkrieges als beendet galt. Doch kurz nach dem Krieg kam es von 1945 bis 1948 zu einem Einbruch in der Produktion da es nicht allen Unternehmen gelang schnell wieder auf zivil Produktion umzustellen. Ab 1949 begann die Wirtschaft wieder Stark zu wachsen. Immer mehr Amerikaner erlangten so Arbeit auch, wenn diese nicht immer gut bezahlt war. Der wirtschaftliche Aufschwung trug dazu bei das die Zahl der Amerikaner die über Strom und Wasser verfügten bis Ende der 1950er auf über 90% stieg. Jeder 2 Amerikaner hatte zu diesem Zeitpunkt einen Kühlschrank und ein Radio. Jeder 10 Amerikaner hatte sogar einen Fernseher auch wenn es kaum Pogramme gab. Das Auto war bereits vor dem Weltkrieg in den USA verbreitet nun stieg ihre Zahl immer weiter an, in den Innenstaädten kam es zu immer häufigeren Unfällen und Staus. Die Kutsche hatte ausgedient. Die Fabriken und die vielen Autos trugen dazu bei das die Luft in den Städten immer schlechter wurde. Ab den 1960er war es im Sommer nicht ungewöhlich das dicker Smog in den Städten herrschte. Die Regierung grief nicht in die Wirtschaft ein um das Problem zu beheben, denn sie glaubte das wie in der Weltwirtschaftskrise würde die Wirtschaft sich von selbst erhohlen. Dies sollte sich aber als Fehler erweisen

Zeit der Krise

Ab dem Ende der 1960er begann sich der Wachstum der Wirtschaft zu verlangsamen und ab Mitte der 1970er kam er zum Stillstand. Durch die Ereignisse im Nahen Osten kam es zu einem Öl Embagro gegen den Westen und dies führte die USA in eine Wirtschaftkrise. So das viele Amerikaner ihre Arbeit verloren, wie schon während der Weltwirschaftskrise entstandten Elendsviertel in des Städten, da es kaum staatliche Hilfe gab. Die Zahl der Arbeitslosen in den USA stieg von knapp 4% auf mehr als 15% von 1974 bis 1977 an. Diese hohe Arbeitslosenwoute hatte zur Folge das die Kaufkraft in den USA abnahm und so weitere Fabriken Arbeiter entlassen mussten oder sogar schlißen mussten

Der Vorteil des hohen Ölpreises war das die Amerikaner nun die Öl-Produktion im eigenen Land wieder steigerten, denn durch das billige Öl aus dem Nahen Osten war dies zu teuer gewurden um fü die Unternehmen wirtschaftlich zu sein. Ab Mitte der 1980er konnten die USA den großen Teil ihres Öl-Bedarf aus eigener Produktion decken. Das Öl-Embargo wurde zwar bereits 1977 aufgehoben doch die Folgen blieben in den USA noch lange zu spüren. Erst Mitte der 1980er konnte sich die Wirtschaft der USA langsam wieder erhohlen.

Die schlechte wirtschaftliche Lage führte dazu das die Amerikaner sich wieder verstärkt radikalen Gruppen zu wandten, wie der Ku-Kux-Klan, Neofaschistische Gruppen oder der kommunistischen oder sozialischtischen Partei der USA. Dies führte dazu, das es immer öfter zu Angriffen der politischen Gruppen aufeinander kam. Die Zahl der Opfer stieg von Jahr zu Jahr an. Die Polizei war oft Hilflos oder nicht bereit einzugreifen, da sie mit bestimmten Gruppen zum Teil sympatisierte. Dies führte dazu das erneut im viele Bezierken Bürgerwehren aufgestellt wurden, dies verschlimmerten die Lage nur noch weiter. Der verkauf an Waffen nahm ebenfalls zu und so gab es regelmäßig Schießereien in den Straßen. Neben den politischen Gruppen begann auch die Mafia ihren Einfluss wieder auszubauen durch die Polizeiaktionen der 1930er und 1940er war die Mafia geschwächt wurden, nun da es oft an Ordnung fehlte konnte die Mafia diese Position ausfühlen und ihre Geschäft fast ohne Probleme tätigen.

Kampf für Bürgerrechte

Ausgangslage

Mit dem Ende der Sklaverei und dem Ende des Bürgerkrieges hatten ab 1865 jeder schwarze Amerikaner die Bürgerrechte, doch war dies nur theoretisch der Fall, denn in den Südstaaten wurden den Schwarzen durch bestimmte Test das Wahlrecht verweigert. Bei diesen Test musste die Person verschieden Aufgaben lösen, diese mussten zur zufriedenheit des Testers erfolgen, so dass dieser meist immer einen Grund fand den zu Testen scheitern zulassen. Desweiteren wurden öffentliche Einrichtungen, wie Schulen, Verwaltungsgebäude oder Verkehrsmittel in einen Bereich für Schwarze und Weiße getrennt. Zwar musste laut einer Entscheidung des Supreme Court aus dem Jahre 1896 die Regel "Separate but equal" gelten doch waren die Einrichtungen der Schwarzen in schlechten zustand. In Gebäuden gab es zwei getrennte Eingäbnge in Bussen mussten die Schwarzen vorne bei Fahrer ihr Ticket kaufen und dann aussteigen und hinten wieder Einsteigen, zudem musste die Schwarzen eine Sitz Reihe Räumen wenn sich in diese ein Weißer setzten wollte.

Neben den Einschränkungen dieser Art gab es auch immer wieder Angriffe von weißen auf Schwarze die kaum oder garnicht strafrechtlich verfolgt wurden. Dies führte dazu das es vorallem in den Südstaaten gegen gab in den Schwarze ermordert wurden ohne das dies Folgen hatte. Für einen Mord reichte schon der kleinste Anlass, wie eine falsche Bemerkung oder das Ansprechen einer weißen Frau. Es wurden auch immer wieder Kirchen und andere öffentliche Einrichtungen der schwarzen Gemeinden angegriffen.

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