Alternativgeschichte-Wiki
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Operation Little Bear (Englisch für kleiner Bär) war der Deckname für die 1944 stattfindende Befreiung Spitzbergens durch die Westalliierten der Anti-Hitler-Koalition im Zweiten Weltkrieg und die damit verbundene Wiederherstellung der Funk- und Wetterstation, des Elektrizitätswerks und der Kohleförderanlagen auf Spitzbergen. Die Befreiung erfolgte vorwiegend mit Hilfe von Schiffen und geringer Bodenunterstützung erfolgte im Wesentlichen ab dem 25. September 1944 an der spitzbergischen Küste. Nach der Landung und der Sicherung der Küsten folgte schrittweise die Invasion auf der Hauptinsel Spitzbergen und ganz Spitzbergen. Am 9. November 1944 wurde Longyearbyen befreit. Dieser Artikel ist Teil der Zeitlinie Demokratische Republik Spitzbergen.

Vorgeschichte[]

Bis 1941 nahm das Leben und die Arbeit in den russischen und den amerikanischen Minen den gewohnten Lauf.

Nach dem deutschen Einmarsch in die Sowjetunion am 22. Juni 1941 stellten die Alliierten an den Minen Wachen auf. Norwegische Streitkräfte wurden zur Unterstützung der spitzbergischen Garde in Longyearbyen, in Barentsburg, in Svea und in der Flüchtlingsstadt Ny-Førde stationiert.

Während des Zweiten Weltkriegs landeten deutsche Streitkräfte der Wehrmacht im Laufe des Unternehmens Sizilien am 8. September 1943 in Spitzbergen und Longyearbyen mit dem Schlachtschiffen Scharnhorst, Tirpitz und Begleitzerstörern an. Die Stadt und die Mine 2 wurden dabei angezündet. Die Wehrmacht besetzte das Land und blockierte die Seewege mit ihren Schiffen. Da die Scharnhorst jedoch 1943 versenkt wurde, blieb die Tirpitz bis zum Ende der Besatzung das einzige Schiff im Isfjord. Dies blieb bis zum Start der Operation Little Bear am 25. September 1944 so.

Seit 1941 bestanden zudem mehrere Wetterstationen der Wehrmacht auf spitzbergischen Gebiet, um Wetterdaten für die Wettervorhersage zu ermitteln. Sie wurden 1944 von den Alliierten übernommen.

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