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Während der Führer in Berlin 1945 auf seinen Untergang wartet, macht sich in Deutschland des Jahres 2056 eine Gruppe Hardcore-Neonazis auf, ihn zu retten und vor dem Untergang zu bewahren. Hitler und der Neonazi aus der Zukunft schmieden Pläne mit einer Zeitmaschine. Da die Zeitmaschine nur den Geist einer Person durch die Zeit schicken kann, entscheidet Hitler, sich geistig in das Jahr 1909 zurückversetzen zu lassen. Sein Ziel ist es nun, die Geschichte zu seinen Gunsten so zu ändern, dass er 1945 als Sieger des 2. Weltkrieges dasteht. Ausgestattet mit dem Wissen von 1945 manipuliert der junge Hitler die Geschichte. Dieser Artikel ist Teil der Zeitlinie Hitler bekommt 2. Chance durch Zeitreise.

An der Ostfront 1915[]

Die Deutsche Ostfront beginnt sehr ruhig. Die Front wird stabilisiert und ausgebaut. Die erbeuteten Waffen durch die 3,5 eingekesselten russ. Armeen werden genutzt, um ein gutes Verteidigungssystem aufzubauen. Im Norden steht die 8. Armee in der Mitte, östlich von Warschau die 9. Armee, und im Süden Polens die neu aufgestellte 10. Armee.

Demgegenüber stehen im Norden die 10. und 12. russ. Armee in Litauen und Nordpolen. In Zentralpolen sind die 1. + 2. Armee im Aufbau, und in Südpolen die 4. + 5. Armee.

Da um Lemberg eine heftige Schlacht tobt, bekommt die 10. + 12. russ Armee XX, die Deutsche 8. Armee anzugreifen. Ziel ist es, zu verhindern, daß Deutschland den Österreichern zu Hilfe kommen kann. Es beginnt die Winterschlacht bei Gumbinnen. Die 2 russ. Armeen haben den Auftrag, die deutsche 8. Armee einzukreisen und zu vernichten. Der Schlachtverlauf entspricht dem der Winterschlacht bei den Masurischen Seen, nur jetzt weit westlicher. Die 10. russ. Armee wird besiegt, die Front beruhigt sich Ende Februar 1915. Nach der anschließenden Schlacht um Kaunas, bei welcher ein halbherziger deutscher Stoßangriff abgewehrt wird, beschließt die deutsche Heeresleitung, die Österreicher im Süden zu entlasten. Hierzu werden große Truppenteile aus der 8. + 9. Armee herausgelöst und der deutschen 10. Armee zugeteilt.

Österreich-Ungarn:

Winterschlacht um Lemberg: Die Österreicher planten eine Großoffensive, um Lemberg zurückzuerobern. Dazu wurden sämtliche Kräfte dort konzentriert. Die 1., 2., 3. und 5. Armee werden zu vollwertigen Armeen aufgefrischt. Dir 2. Armee südlich von Lemberg,, die 3. + 5. Armee stehen vor Lemberg, die 1. Armee nördlich. Entgegen der historischen Realität stehen jetzt der Offensive auch die 150.000 Besatzungstruppen von Przemysl zur Verfügung. Während die 1. + 2. Armee Lemberg umgehen und einschließen sollen, hat die 3. + 5. Armee die Aufgabe, die russische Armee zu binden.

Rußland allerdings plante zeitgleich eine Offensive, um die Österreicher wieder zurückzudrängen und ganz Galizien zu erobern. Trotz der extremen Verluste konnte Rußland sehr schnell Reserven heranführen und sah sich wieder kampfbereit. Den Norden plante Rußland defensiv gegen Deutschland, die schwächeren Österreicher wollte man zuerst schlagen, damit dieser Staat frühzeitig zusammenbricht und Deutschland dann alleine im Krieg ist. Der Angriff Brussilows am 28. Dezember und traf auf eine starke österreichische Armee, welche sich mit aller Kraft dem Angriff entgegenstellte. Zwar hatten die Österreicher eine Offensive geplant, doch die russischen Vorbereitungen blieben nicht unentdeckt. Es entstand ein blutiger Kampf, bei dem ein Angriff der einen Seite einen Gegenangriff der anderen Seite zur Folge hat. Die Schlacht um Lemberg gilt als eine der blutigsten Schlachten des 1. Weltkrieges und zieht sich bis Ende März 1915 hin. Die Kämpfe werden auf beiden Seiten mit hoher Wucht geführt, denn im Grunde geht es beiden Seiten um die pure Existenz. Sollte Österreich ganz Galizien verlieren, ist das ungarische Kernland bedroht, außerdem droht der Staat auseinanderzubrechen. Ein milit. Erfolg ist daher für die Moral und den Zusammenhalt des Vielvölkerstaates sehr wichtig. Ähnlich geht es Rußland. Vor dem Krieg drohten immer wieder Revolten. Hier wird der Ausweg zur Rettung des Zarenreiches durch die Eingliederung der slawischen Lande Österreichs gesehen. Nach fortdauernden Offensiven brechen die Österreicher ab, jetzt startet Rußland eine große Gegenoffensive, die österreichische Front bricht ein. Die russ. Armee kann die Front erheblich nach Westen verschieben. Aufgrund der großen Niederlage bittet Österreich Deutschland um Unterstützung. Verluste: Österreich knapp 400.000, Rußland 300.000. Der schwere Misserfolg des k.u.k. Heeres bestärkte zudem Italien ab April 1915 in seinem Bemühen, in diesem Krieg eine Rolle zu spielen. An der Front gegen Russland war damit aber eine weitere Kraftanstrengung der Mittelmächte notwendig.

Nun mussten in großem Umfang deutsche Truppen von der Nordostfront abgezogen werden. Eine neue deutsche Armee, die 11., wurde für die Operation gebildet. Die Offensive begann im Mai 1915 unter August von Mackensen mit der Schlacht von Komorow (Ersatz für die historische Schlacht bei Gorlice-Tarnów), die bereits vollständig unter deutscher Führung ablief.

Die Operation startete mit massiver Artillerievorbereitung und folgendem Störfeuer am 1. Mai 1915. Während die Infanteriekräfte beider Seiten in etwa gleich stark waren, zeigte sich in der Artillerie eine erhebliche Überlegenheit der Angreifer. Den Hauptangriff im Zentrum führte die deutsche 11. Armee (August von Mackensen) mit zehn Infanteriedivisionen – 216.000 Mann und 634 Geschütze. Unter der Wucht dieses Angriffs brach die Front binnen eines Tages zusammen, den Deutschen gelang es, 14 Kilometer weit vorzustoßen. Die russischen Verluste betrugen am 9. Mai bereits 210.000 Mann, davon 140.000 Gefangene. Zahlreiches Material, darunter 160 Geschütze und 400 Maschinengewehre, waren in die Hände der Angreifer gefallen. Es droht die Umschließung aller Russen in Lemberg. Das russische Heereshauptquartier verbot noch immer jedweden Rückzug, und als die schwierige Lage bewußt war, war es zu spät. Trotz des jetzt angeordneten Rückzug gerieten 250.000 russ. Soldaten in Gefangenschaft. Im Chaos zogen sich die Russen aus ganz Galizien zurück. Am 19. traf Mackensen mit seinen erschöpften Truppen vor Tarnopol auf eine gut ausgebaute Verteidigungslinie, die er trotz der Kräfteunterlegenheit sofort stürmen ließ. Erneut wurde die Front durchbrochen und am 22. Juni Tarnopol zurückerobert. In diesen Gefechten verlor das russische Heer noch einmal so viele Soldaten, wie es in der Schlacht bei Komorow verloren hatte. Der Feldzug nach Brest-Litowsk ab Juni ließ die russ. Front komplett zusammenbrechen. Ö.-U. startete recht bald eine weitere Offensive, den Feldzug nach Rowno, hohe Verluste auf beiden Seiten, aber wenig Erfolge.

Parallel war im Norden die Narew-Offensive eingeleitet XX und bewegte die russische Führung zum Großen Rückzug. Deutschland konnte bis Riga vordringen und dies einnehmen. Im Herbst besiegelte die Schlacht am Naratsch-See das Ende der Nordfront. Nachdem 350.000 Russen mit ausreichend Munition und einer artilleristischen Überlegenheit von 3 zu 1 gegen 75.000 Gegner erfolglos geblieben waren, waren auch die Aussichten der weiteren Kriegführung sehr düster.

Überblick Erster Weltkrieg:[]

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Der Erste Weltkrieg der Zeitlinie Hitler bekommt 2. Chance:
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