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Ozeanische Allianz


OAlly1920


Logo der Ozeanischen Allianz

Amtssprachen

Japanisch, Englisch, Chinesisch

Oberbefehlshaber

King George V. (bis 1936) Kaiser Hirohito (bis 1941) Tōjō Hideki

Mitgliedstaaten

12

Gründung

12. Januar 1920

Hauptquartier

Kyoto

Auflösung

12. Juli 1944


Die Ozeanische Allianz war ein internationales Militärbündnis mit Hauptquartier in Kyoto. Um sich vor der Österreich-Ungarischen Aggression zu schützen, schlossen sich die Nationen Australien und das Kaiserreich Japan am 12. Januar 1920 zu der Ozeanischen Allianz zusammen. Die Allianz wurde am 12. Juli 1944 aufgelöst.


Geschichte und Entwicklung[]

Vorgeschichte[]

Nach Ende des 1. Weltkrieges 1916 und der Zerstörung Roms nach dem Salzburger Ultimatum bildet sich der Wille, das machtgierige Österreich zu bekämpfen. Der nach Australien geflohene englische König George V. knüpft innerhalb des ozeanischen Raumes diplomatische Kontakte, 1919 findet ein historisches Geheimtreffen mit dem japanischen Kaiser statt. Die Gründung einer militärischen Allianz wird beschlossen.

GeorgeVUnitedKingdom

König George V. von England

Nach anfänglichen Streitigkeiten um den Sitz des Hauptquartiers kommt es zu dem Kompromiss Kyoto. „Gemeinsam statt Allein“ wird das Motto des Militärbundes.

Geschichte 1920-1938[]

Der Zweibund zwischen Japan und Australien fand schnell neue Alliierte, mit Mexiko trat noch im Gründungsjahr das erste nicht-ozeanische Mitglied bei. Die mexikanische Regierung brauchte die Allianz, da es innerhalb des Landes selbst zu massiven revolutionären Unruhen kam. Erstes gemeinsames militärisches Eingreifen der Ozeanischen LandXX war innerhalb der Allianz in Mexiko. König George V. reiste in den 1920er Jahren unaufhörlich durch die Welt. 1921 schloss sich das ehemalige Dominion-Mitglied Kanada an. Bis 1925 waren alle ehemaligen Dominionstaaten des Britischen Empires und Indien der Allianz beigetreten. In den Mitgliedsstaaten kommt es zu massiven Aufrüstungsbemühungen, die Allianz fürchtet einen österreichischen Angriff. Der "Kalte Panzerkrieg" beginnt.

TankProduktion

Panzerfabrik Kanada 1926"Kalter Panzerkrieg"

1931 tritt China der Allianz bei, der chinesische Warlord Zhang Zuolin hatte das Land mit seiner Fengtian-Armee unter seine Herrschaft gebracht. Gemeinsam mit kanadischen Militärberatern sollte China bis 1936 auch die militärische Stärke anderer Nationen erreichen. Mit dem Ende der Vereinigten Staaten von Amerika musste die Allianz sich um die neugegründeten Austrian States of America sorgen. Die Grenzen Mexikos und Kanadas wurden durch Geschützstellungen, Wälle und Verteidigungsanlagen aufgestockt. Am 19. September 1938 erklärt Kaiser Erasmus II das Kaiserreich Japan zu einem unrechtmäßigemn monarchischen System, der 2. Weltkrieg beginnt, die Ozeanische Allianz befindet sich im Krieg.

Geschichte 1938-1944[]

Hideki Tojo

Oberkommandierender Tōjō Hideki

Mit Begin der Kämpfe nimmt Japan immer mehr die Führungsrolle in der Allianz ein. Bereits seit dem Tod George V. 1936 war Kaiser Hirohito Oberbefehlshaber der Ozeanischen Allianz. Nach der Ernennung Tōjō Hidekis zum Premierminister 1941 tritt der Kaiser als Oberbefehlshaber der Allianz ab. Der Kriegsbeginn brachte eine Reihe neuer asiatischer Nationen in die Allianz. Diese Länder waren bereits seit den 1930er Jahren in der Großostasiatischen Wohlstandssphäre vereinigt gewesen. Mit dem Eintritt der asiatischen Nationen ist die Allianz zusätzlich gestärkt, der asiatische Raum kann gegen Österreich gut verteidigt werden, währenddessen beginnt China mit eigenmächtigen Aktionen. Zhang Zuolins Widerstand gegen den japanischen Oberkommandierenden wächst, 1942 kommt es zum Streit. Tōjō Hideki wird immer öfter vorgeworfen, China nicht als vollwertig zu betrachten. Immer mehr zeichnet sich ein Ausscheren Chinas aus der Allianz ab.

Zhang Zuo-lin

Zhang Zuolin

Chinesische Truppen versuchen, die Wohlstandssphäre in ihren Griff zu bekommen, 1943 kommt es zum Austritt Chinas, und zum Sonderfrieden von Peking. Mit dem Sonderfrieden mit Österreich hatte sich China aus dem Weltkrieg verabschiedet, der nach wie vor tobte. Der Wegfall der chinesischen Millionenarmee schwächte die Allianz. Die Russlandfront und

der alliierte Brückenkopf im Iran konnte so nicht aufrecht erhalten werden. Zhang Zuolins Friedensschluss wird in Kyoto als Kriegsakt angesehen, aber eine Kriegserklärung bleibt aus. Mit dem Abwurf der Atombomben auf Nagasaki und Sydney am 11. Juni 1944 muss sich die Allianz ihre Niederlage eingestehen. Noch am nächsten Tag wird das Bündnis aufgelöst, der Krieg war verloren. Das Ende der Ozeanischen Allianz wird sowohl in Wien wie auch in ganz China gefeiert, das neue Großchina sah sich ab Kriegsende als neue Supermacht des asiatischen Raumes.

Allianz-Mitglieder der Ozeanischen Allianz[]

Allianz-Mitgliedstaaten aus dem ehemaligen Britischen Dominions[]

Mit der Niederlage Englands im 1. Weltkrieg war das britische Mutterland verloren. Die ehemaligen Dominionstaaten des Empires wurden zu souveränen Staaten. Mit dem Beitritt Kanadas in die Ozeanische Allianz schlossen sich auch die anderen britischen Staaten an.

Allianz-Mitgliedstaaten aus der Großostasiatischen Wohlstandssphäre[]

Die Großostasiatische Wohlstandssphäre war ein vom Militär und der Regierung des Japanischen Kaiserreichs begründetes Konzept, um einen „Block von asiatischen Nationen", geleitet von Japanern und frei von westlichen Einflüssen zu etablieren.

Großostasiatischen Wohlstandssphäre

Großostasiatische Wohlstandssphäre

Andere Allianz-Mitgliedstaaten[]

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