Dieser Artikel ist Teil der Zeitlinie Großspanien.
Allgemeines[]
Der Pakt Konföderierter Sozialistischer Staaten (span. Pacto de los Estados socialistas, kurz PES), umgangssprachlich auch Großkolumbien oder Kolumbien, ist ein sozialistischer Einparteienstaat in Südamerika und wurde 1938 durch Vladimir Lenin gegründet.
Politik[]
In Großkolumbien wird ein autoritärer Sozialismus ausgeführt, in der die Wirtschaft in sogenannten Zweijahresplänen staatlich gelenkt wird. Jeder Betrieb, der in einem Zeitraum von 10 Jahren jährlich über 19.000 Rubel Gewinn macht, wird verstaatlicht, kann vom ursprünglichen Besitzer aber verwaltet werden. Diese Regelung wurde aber unter der Regierung Escobars aufgelockert. Der PKSSA ist außerdem für eine starke Polizei- und Militärpräsenz bekannt, genauso wie für die Härte, die gegen Straftäter an den Tag gelegt wird. Auch wird von Menschenrechtsverletzungen gesprochen, da besonders viele Schwerstkriminelle zur Zwangsarbeit unter unmenschlichen Zuständen in den Zinkbergwerken Perus verurteilt werden. Auch die Beschneidung der Pressefreiheit und Verhaftungen von Regierungsgegnern waren lange an der Tagesordnung.
Wirtschaft[]
Die Wirtschaft Großkolumbiens fußt auf einer staatlich gelenkten Planwirtschaft, die in Zweijahresplänen getaktet ist. Der Staat bestimmt sämtliche Im- und Exporte und besitzt alle Ölfördertürme vor Venezuela und die Erzminen in Peru. Nach Lenins Agrarreform wurden Bauernhöfe und deren Felder zu sogenannten Landwirtschaftlichen Kollektiven zusammengefasst. Seit Ende der 1980er Jahre wurde die strikte Planwirtschaft aufgelockert, und der normale Bürger durfte eigene kleine Betriebe gründen.
Geschichte[]
19.Jahrhundert[]
Während der südamerikanischen Unabhängigkeitskriege hatten sich die Staaten Venezuela und die erste Republik Kolumbien auf dem Boden des Vizekönigreiches Neugranada 1810 unabhängig gemacht. Diese Unabhängigkeit währte aber nicht sehr lange, denn bereits 1817 wurden die Staaten von Spanien zurückerobert. Bis

Erste Flagge Großkolumbiens, bis 1938 in Gebrauch
1819 waren die Aufständischen unter Simon Bolivar aber so erfolgreich, dass am 17. Dezember 1820 die Republik Großkolumbien ausgerufen wurde, Simon Bolivar wurde zum Präsidenten erklärt. Hauptziel von Bolivar war die Befreiung ganz Südamerikas, weswegen er 1823 in das Vizekönigreich Peru einmarschierte, das er bis 1828 erobern konnte. Dieser Sieg besänftigte die nationalistischen Bestreben der einzelnen Provinzen, deshalb zerfiel Großkolumbien nach dem Tod Bolivars 1830 nicht, doch Panama musste an Spanien zurückgegeben werden, um Peru halten zu können. Um weiterem Separatismus vorzubeugen, richtete die Regierung 1849 ein föderales System mit 6 Bundesstaaten ein. Nachdem Panama in deutschen Besitz überging, zersprangen die Hoffnungen auf eine schnelle Rückeroberung Panamas, denn die Armee war zu unkoordiniert und zu klein, um es mit dem Deutschen Reich aufnehmen zu können. Ende des 19. Jahrhunderts ging es wirtschaftlich immer weiter bergauf mit Kolumbien, die reiche Periode von 1895 bis Anfang der 1920er wird Tiempo De Oro, also Goldene Zeit betitelt.
20. Jahrhundert[]
Im großen Krieg hielt sich Großkolumbien größtenteils heraus, galt aber als nah zur Achse. Krieg führte Großkolumbien selbst nicht, sondern versorgte die Achse mit Rohstoffen, aber auch mit den Alliierten wurde Handel betrieben. Nach dem Krieg selbst ging es mit Großkolumbien aber bergab, Deutschland interessierte sich nicht mehr wirklich für den südamerikanischen Staat. Die Bevölkerung wurde immer unzufriedener, was zum einen an der extrem sozialen Ungerechtigkeit zwischen der wohlhabenden Schicht, die auch zu großen Teilen die unglaublich korrupte Regierung bestückte, und der arbeitenden Unterschicht, beschäftigt in den Minen Perus oder den Ölfeldern Venezuelas XX. Die Proteste häuften sich, aber die großkolumbische Regierung ließ sie niederschlagen. Die Unzufriedenheit der einfachen Bevölkerung stieg weiter, doch dann erschien ein Mann aus Russland in Bogota, namentlich Wladimir Iljitsch Lenin.
Großkolumbien heute[]
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