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Seraph Vellithi, geboren 25. Oktober 1220 in Rom, † 1. August 1282 ebenda war ein Bäckermeister und lateinischer Papst. Sein Leben spielte sich innerhalb der römischen Arianerkommune und der lateinischen Kirche ab, der er vorstand. Er gehört zu den unbedeutenden Päpsten des 13. Jahrhunderts. Trotzdem er außerhalb seiner römischen Kommune kaum Einfluss hatte, veränderten seine Messen das Leben Silvion da Vultas. Dieser Artikel ist Teil der Constantins Entscheidung Zeitlinie.

Papst Seraph Vellithi:[]

„Speiset die Bedürftigen auf dass sie nicht Hungern“

Zitat des Papstes 1267 n. Chr.


Seraph Vellithi konnte weder schreiben noch lesen, dies war nicht Ursache schlechter Bildung, sondern wegen seiner starken Sehschwäche. Trotz seines Handicaps gelang es dem Bäckermeister, eine wichtige Rolle in der römischen Kommune der Arianer zu erhalten. Schon als Kind hatte ihm sein Vater aus der Heiligen Schrift vorgelesen. Er kannte daher die Bibel in- und auswendig, auch wichtige Bücher seiner Zeit ließ sich der 1266 gewählte Papst von Freunden und Familie vorlesen. Seine Arbeit das Bäckerhandwerk verlor er dabei nie aus den Augen. Denn er sah im Backen von Broten seine Bestimmung. In manchen Monaten rief er seine Kommune dazu auf, Mehl, Milch und Zutaten zu spenden, um daraus Brot für die Armen Roms zu backen. Er und sein Bruder Cherub veranstalteten Armenspeisungen in den Elendsvierteln der Stadt. Bei seinen Messen, die er anfangs nur in Rom abhält, verwendet der Papst sein eigenes Brot. Seine Bäckerei versorgt ihn, seinen Bruder und drei Kinder mit genügend Einnahmen, um ein passables Leben zu führen. Ab 1268 begann Vellithi mit seiner großen Reise durch Italien.
ChristenBrotbrech

Brotbrechen wie unter Papst Vellithi, 21. Jhdt.

Er bereiste Neapel, Capua und Foggia. In Foggia hielt er 1269 eine „Brotmesse“ ab, bei der er wie immer Brot an die Armen verteilt und durch diesen Akt den Bedürftigen die Kommunion erteilt. Dort trifft er auf den Kastellan Silvion da Vulta, den er zum Christentum bekehrt. 1271 wird er in Rom erneut zum Papst gewählt. Nach seiner Wahl besucht er Venedig und predigt dort. 1274 erhält er Besuch aus dem Byzantinischen Reich. Oströmische Christen sind angereist um den Papst zu sehen.  Seraph Vellithi veranstaltet zu Ehren der Byzantiner ein Fest, wobei er fast die gesamte Stadt auf den Kopf stellt. Es gibt Milch, Brot, Obst, Honig und sogar Salz zum Verzehr. Er trägt seine Sicht von Nächstenliebe vor und bittet die griechischen Christen, dem „Brotbrechen“ wieder mehr Wert beizumessen. Auch in den Jahren nach dem Besuch gibt sich der Papst begeistert von Constantinopel. Trotz mehrfacher Bemühungen seiner Gemeinde, einen Gegenbesuch nach Byzanz zu organisieren, lehnt Vellithi ab. Er ist verängstigt durch die Geschichten von Seeräubern, und anderen Gefahren des Meeres. Aus unbekannten Gründen verweigert er ab da das Reisen. Ein besonders mutiger Mann soll er nicht gewesen sein berichten Zeitzeugen. Besonders nach dem Ersten Korsenseekrieg 1281 ist Seraph Vellithi der Meinung, dass Reisen Selbstmord seien. Im hohen Alter kommt er zum Schluss, dass er seine Heimatstadt nie mehr verlassen will. Als er 1282 stirbt, gibt es seine Bäckerei immer noch, diese wird von seinen Kindern und denen seines Bruders geführt. Das Leben Seraph Vellithis hat auch auf die Christen des 21. Jahrhunderts Einfluß, denn er wird immer noch stark mit dem Brotbrechen assoziiert.

Nachfolgerleiste:[]

Vorgänger lateinischer Papst Nachfolger
Lorzo II. Heinric
1267 - 1282
Heinric
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