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Donald Trump war der 45. Präsident der Vereinigten Staaten und regierte das Land vom Januar 2017 bis zum selben Monat des Jahres 2021. Seine Amtszeit war hauptsächlich durch den verzweifelten Versuch geprägt, seine Wahlversprechen, die er zuvor in einem sehr populistischen und hetzerischen Wahlkampf angeführt hatte, einzulösen. Außerdem sind hauptsächlich die vielen Amtsenthebungsverfahren im Gedächtnis geblieben, mit denen Trump während seiner Präsidentschaft sowohl von den Demokraten als auch von seiner eigenen Partei überzogen wurde.

Wahlkampf[]

Im Verlauf des Wahlkampfes der Bewerber um die republikanische Spitzenkandidatur 2016 überraschte Trump schon früh alle Kritiker und landete einen Sieg nach dem anderen, was schließlich in der Aufgabe seines letzten wirklichen Gegners Ted Cruz Anfang Mai 2016 führte. Auch beim darauffolgenden Duell gegen die demokratische Kandidatin Hillary Clinton verhielt sich Trump weder zurückhaltend noch Rassismus-frei. Das führte schließlich dazu, dass die Demokratin in Umfragen eine Woche vor der Wahl fünfzehn Prozentpunkte vor ihrem Konkurrenten lag und einige Tage vor der Wahl schon siegesgewiss verkündete, die Gefahr Donald Trump sei ein für alle Mal gebannt. Doch am Tag vor der Wahl berichtete eine New Yorker Zeitung unter Berufung auf das Justizministerium, dass die Generalbundesanwältin Loretta Lynch ein Verfahren gegen Clinton wegen Geheimnisverrat einleitet (Email-Affäre). Zwar stellte sich dies als Falschmeldung heraus, die politische Gegner mit Trumps Sohn in Verbindung bringen, der die Zeitung einige Monate vorher aufgekauft hatte, doch zu diesem Zeitpunkt war es zu spät und die Amerikaner wählten unter dem Eindruck dieser Meldung Donald Trump mit einem minimalen Vorsprung zum mächtigsten Mann des Planeten.

Amtszeit[]

Obwohl die Demokraten versuchten, die Wahl für ungültig zu erklären, wurde Donald John Trump am 20. Januar 2017 im Alter von 70 Jahren als 45. Präsident der größten Demokratie der Welt vereidigt. Nur wenige Wochen nach seiner Amtseinführung versprach der neugewählte US-Präsident, die Mauer zu Mexiko errichten zu lassen. Als sich aber der mexikanische Präsident Enrique Peña Nieto weigerte, die Mauer, wie nun von den Vereinigten Staaten gefordert, aus der mexikanischen Staatskasse zu bezahlen, drohte Trump mit schweren Folgen für das Land. Noch am selben Tag trat NSA-Chef Michael S. Rogers unter Befehlsverweigerung von seinem Amt zurück und wurde sofort von einem Trump-Gesinnten ersetzt. In der darauffolgenden Woche brach das gesamte Strom- und Wassernetz Mexikos zusammen, wodurch in den darauffolgenden Unruhen mindestens 700 Menschen ums Leben kamen. Trump kündigte an, dass dies nun jedem Land passieren könne, das sich US-amerikanischen Interessen widersetzte. Des weiteren verfolgte er ein weiteres Vorhaben, nämlich sich von allen Ländern mit amerikanischen Militäreinrichtungen für diese bezahlen zu lassen und drohte, ansonsten alle Truppen aus diesen Ländern abzuziehen. Anders als von ihm erhofft führte das allerdings nicht zu einer Einnahmeflut, da alle Staaten mit Ausnahme Südkoreas und Polen die amerikanischen Truppen des Landes verwiesen. Mit einem Mal verlor die Supermacht Amerika drei Viertel ihres globalen Militärnetzes, was auch in der eigenen Partei mit Entsetzen aufgenommen wurde. Des weiteren gründeten Bundeskanzlerin von der Leyen, Großbritanniens Premierminister David Cameron und Frankreichs Präsident Sarkozy den Europäischen Kongress, der es zum Ziel hatte, das amerikanische Machtvakuum zu füllen. Trotz der stärkeren Belastung der Haushalte dieser drei Länder wurde diese Zusammenkunft ein voller Erfolg und konnte die amerikanische Militärpräsenz in Osteuropa ersetzen. Der Verlust dieses Einflusses der USA führte im März 2017 zum ersten Amtsenthebungsverfahren durch die Demokraten und die Republikaner gegen Trump, was allerdings vom Supreme Court abgelehnt wurde. Es gab zwar Bestechungsvorwürfe gegen das Weiße Haus, allerdings wurden diese durch ein präsidiales Dekret für nichtig erklärt. Im August 2017 führte der US-Präsident eine Strafsteuer auf chinesische Waren ein, um die chinesische Wirtschaft zu schwächen. Allerdings führte dieser Plan zu einem sogenannten Handelskrieg mit der Volksrepublik, die in einer Höchstverschuldung seit dem Schwarzen Freitag gipfelten. Noch schlimmer, zwei Wochen nach dem Beginn des Wirtschaftskonfliktes stufte die Rating-Agentur Standard and Poor's die Vereinigten Staaten erstmals als nicht wirklich kreditwürdig ein, was dem ohnehin schwer verschuldeten Land einen weiteren Stoß ins Herz zur Wirtschaftskrise versetzte. Im Jahr 2017 schrumpfte die Wirtschaft um 9%. Die schlechte wirtschaftliche Lage und die verlorene militärische Überlegenheit führten zu landesweiten Protesten gegen die Regierung und die Umfragewerte des Präsidenten lagen etwas unter einem Zehntel der Wahlberechtigten. Nachdem ein IS-Sympathisant im August 2019 in der stark frequentierten Innenstadt von San Francisco um sich schoss und dadurch 28 Zivilisten ermordete, versuchte der erste Mann im Staat, der ohnehin schon innenpolitisch angefeindet worden war mit seinem Einreiseverbot für Muslime, die Wogen in der Bevölkerung zu glätten. Zwar konnte er damit einen weiteren Absturz in den Umfragen verhindern, provozierte allerdings die US-Verbündeten in Saudi-Arabien, was zur Auflösung der diplomatischen Beziehungen und des Antiterror-Bündnisses zwischen den beiden Ländern führte. Innerhalb von nur zwei Jahren hatten die Vereinigten Staaten ihre letzten Partner in der Welt verloren und eine degenerierende Wirtschaft, die immer mehr Unternehmen wie Apple oder Google an das Nachbarland Kanada verloren hatte. In den folgenden Jahren war Trump von Kongress und Judikative so eingeschränkt, dass er nur noch wenig Handlungsfähigkeit beweisen konnte.

Wiederwahl[]

Zwar hatte Trump während seiner ersten Legislaturperiode immer betont, dass er der Präsident sei und es somit verdient hätte, als republikanischer Präsidentschaftsbewerber ins Rennen zu gehen, wurde aber von der Parteiführung darauf hingewiesen, dass die Partei keinerlei Interesse habe, ihn erneut zur Wahl zu stellen. Der Präsident teilte daraufhin in einer Pressemitteilung mit, dass er auch allein Präsident werden könne und stellte sich erneut zur Wahl 2020. In der Wahl scheiterte er und kam kaum auf 5% der Stimmen, während der demokratische Kandidat Charles Forbes mit 55% ins Weiße Haus einzog.

Umfrage:[]

US-Präsidentschafts Quadrologie 2016:[]

USWahl2016

Die US-Präsidentenwahl 2016 ist vorbei, doch es gibt vier unterschiedliche Sieger in vier unterschiedlichen Zeitlinien. In vier sich unterscheidenden Universen wurden sowohl Hillary Clinton wie auch Donald J. Trump Präsident. Doch sie haben nicht mit den Quereinsteigern Arnold Schwarzenegger und Bernard Sanders gerechnet!!

 

Die vier Zeitlinien der US-Präsidentschafts-Quatrologie 2016:

Arnie for Präsident!!President Hillary Rodham Clinton • President Donald J.Trump

• President Bernard Sanders

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