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Der Römische Vertrag ist ein Vertrag zwischen den vier Achsenmächten Deutschland, Italien, Japan und Mexiko. Die Konsultationen fanden vom 13. Januar 1946 bis zum 20. Januar 1946 im Palazzo di Venezia, dem Dienstsitz des italienischen Diktators Benito Mussolini statt.

Zeitpunkt

Das Treffen der siegreichen Achsenmächte fand nur 39 Tage nach dem Treffen von Washington D.C. statt, in dem das Deutsche Reich, Japan und Italien die Aufteilung der USA nach deren Niederlage im 2.Weltkrieg beschlossen.

Großbritanniens Kapitulation lag zum Zeitpunkt des Treffens bereits zwei Jahre zurück.

Um nun die Teilung der Welt zu vereinbaren, musste man einen Vertrag schließen, mit dem jedes Land einigermaßen zufrieden war. Als Austragungsort wurde Rom vereinbart, da Italien nicht aktiv am Krieg in den USA beteiligt war.

Teilnehmer

Für die Gespräche in Rom entsandten die Länder Delegationen, angeführt von den Staatsoberhäuptern Adolf Hitler, Kaiser Hirohito, Manuel Ávila Camacho und dem Gastgeber Benito Mussolini. Sowohl in einer großen Runde als auch in kleinen Arbeitsgruppen sollte die Teilung der Welt vereinbart werden.

Adolf Hitler kündigte bereits im Vorfeld des Treffens an, dass er zwar hart verhandeln werde, jedoch auch bereit ist, Kompromisse einzugehen. Ähnlich äußerten sich die Staatsoberhäupter der anderen Achsenmächte.

Austragungsort

Die Gespräche der Delegationen fanden im Dienstsitz Benito Mussolinis, dem Palazzo di Venezia am Piazza Venezia statt, welcher am Fuße des Kapitolinischen Hügels liegt. Direkt gegenüber des Palastes liegt das Monumento a Vittorio Emanuele II, das Nationaldenkmal Italiens.

Casus Großbritannien

Großbritannien war das einzige Land der Welt, das den Krieg überstanden hat und noch eigenständig und souverän ist. Mit am Verhandlungstisch in Rom saßen Vertreter aus dem Königreich jedoch nicht, vielmehr wurde in der italienischen Hauptstadt über das Schicksal des Landes entschieden.

Im schlimmsten Fall hätte das Deutsche Reich den Zuschlag für das britische Staatsgebiet bekommen und es wäre zu einem erneuten Krieg gekommen. In diesem Krieg hätte Großbritannien nicht den Hauch einer Chance gegen die übermächtige Wehrmacht. Hitler hätte nicht Nein gesagt zu einer Übernahme Großbritanniens, legte sein Augenmerk jedoch mehr auf Afrika und Südamerika. Die drei anderen Achsenmächte hatten kein Interesse an einer möglichen Invasion in Großbritannien.

Winston Churchill hatte den Auftrag, das Königreich zu retten und ließ sich etwas geniales einfallen. Mit riesigen Buchstaben ließ er das Wort "Frieden" in Englisch, Deutsch, Spanisch, Italienisch und Japanisch auf der Themse in London schreiben. In einem symbolischen Bild, welches weltweit in den Zeitungen verbreitet wurde, ließ sich der Premierminister mit einem Blatt Papier ablichten, auf dem ebenfalls "Peace" stand.

Einigung auf die Teilung der Welt

Die große Runde der Verhandlungspartner kam zum Anfang der Gespräche im Hauptsaal zusammen. An der Wand hing eine Weltkarte mit den aktuellen Grenzen. Die Achsenmächte waren farblich gekennzeichnet. Jedes Land stellte nun seine Vorstellungen der Teilung der Welt vor. Dabei kam es zu verschiedenen Auseinandersetzungen, vor allem zwischen dem Deutschen Reich und Japan gab es Meinungsverschiedenheiten.

Mexiko gab sich schnell mit ihren Gebieten zufrieden, die sie schon in den ersten Tagen hatten aushandeln können. Auch Gastgeber Mussolini konnte mit Nordafrika und dem Osmanischen Reich seine Wunschgebiete einstreichen. Zum größten Streitpunkt wurde die Grenzziehung zwischen dem Deutschen Reich und Japan auf dem Asiatischen Festland. Japan beanspruchte ganz China, Indien und das östliche Drittel der ehem. Sowjetunion für sich. Deutschland hingegen sah sich als Sieger über die Sowjetunion und wollte das gesamte Staatsgebiet und ihre Kontrolle. Ziel war ein Zugang zum Pazifik.

Letztendlich stimmte Hitler der Grenzziehung der Japaner zu und akzeptierte die Landverteilung. Als Gegenleistung der Japaner erhielt er uneingeschränkten Zugang zum Kaiser-Wilhelms-Land, was mitten in dem Gebiet liegt, welches Japan zugesprochen bekam. So hatte das Deutsche Reich auch einen Zugang zum Pazifik.

Großbritannien sollte Kanada und auch die irische Insel behalten. Ein Krieg würde ausgeschlossen werden und Großbritannien könnte sich vom Zweiten Weltkrieg erholen. Winston Churchill und die britische Bevölkerung feierten die Entscheidung in Rom wie einen Sieg.

Am 20. Januar 1946 wurde der Vertrag von Rom von den Staatsoberhäuptern unterzeichnet und trat mit Ablauf dieses Tages in Kraft.

Vereinte Weltgemeinschaft

Die Staaten einigten sich darauf, einen Bund der Länder zu gründen, um in einem ständigen Austausch zu bleiben. Dieser Bund sollte die Vereinte Weltgemeinschaft werden, der alle Staaten, also auch Großbritannien, angehören sollen. Ihr Sitz sollte in Mexiko-Stadt sein. Die VWG nahm am 12. April 1948 die Arbeit auf. Gleichzeitig wurde der bisher existierende Völkerbund aufgelöst.

Umsetzung des Vertrages

Direkt nach der Unterzeichnung des Vertrages wurden erste Maßnahmen getroffen. Während Mexiko und Japan noch über ihren Plan beraten, wurden bereits am 21. Januar, also nur ein Tag nach der Unterzeichnung, die ersten Truppen der Wehrmacht entsendet.

Großgermanisches Weltreich

Die "Operation 50" schloss insgesamt über fünf Millionen Soldaten der Wehrmacht mit ein. Afrika südlich der Sahara wurde schnell erobert und auch das Kaiser-Wilhelms-Land nördlich von Australien wird besetzt. Ab Mai 1946 bereitete sich die Wehrmacht in São Paulo (später dann Sankt Paul) in Brasilien auf die Eroberung von Südamerika vor. Dabei stellt sich die Armee auf harte klimatische Bedingungen ein. Einige Staaten Südamerikas schlossen sich bereits vorher freiwillig dem Deutschen Reich an und stellten Soldaten zur Verfügung. So waren vorerst nur rund 10.000 deutsche Soldaten in ganz Südamerika an Kämpfen beteiligt. Den Rest stellten 120.000 chilenische, argentinische und brasilianische Soldaten. Die Armeen kamen schnell voran und übernahmen die bisher standhaften Staaten Peru und Ecuador. Kolumbien und Venezuela schlossen sich freiwillig an. Im Nahen Osten waren es vor allem die persischen Verbündeten, die für das Deutsche Reich weitere Ländereien erobern. Bis 1948 war die "Operation 50" abgeschlossen.

Japanisches Weltreich

Die japanische Armee marschiert aufgrund des Römischen Vertrages in China ein. Der dritte Japanisch-Chinesische Krieg beginnt. Im Jahr 1949 wird Peking besetzt und Städte wie Shanghai und Tijanjin sind zerstört, China kapituliert infolgedessen. 1944 werden Indien und Südostasien eingenommen. Am 24. Juli 1955 greift Japan Australien und Neuseeland sowie die Südseestaaten an. Auch diese kapitulieren wenig später. Bis 1957 hat Japan 21% der Landmasse der Erde unter seiner Herrschaft.

Italienisches Reich

1946 begann die Operation "Konstantinopel" mit der Landung von 20.000 Soldaten in Konstantinopel und weiteren 100.000 im restlichen Osmanischen Reich. Bis 1949 wurde dieses eingenommen. Bis 1950 wurden auch die restlichen Gebiete, die Italien zugesprochen wurden, besetzt.

Mexikanisches Reich

In den Jahren 1946 bis 1948 erobert Mexiko die ihnen im Römischen Vertrag zugesprochenen Gebiete. Die Karibik, Mittelamerika sowie die Staaten Kolumbien und Venezuela werden erobert. Nun ist 6,4 % der Weltfläche mexikanisch.

Der Römische Vertrag in der heutigen Welt der AvA

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Briefmarke zum 70. Jubiläum des Vertrages

Bis in die Gegenwart hat der Römische Vertrag einen hohen Stellenwert in den Gesellschaften der Länder. Etliche Plätze und Straßen sind nach dem Vertrag benannt. Vor dem Hauptquartier der Vereinte Weltgemeinschaft steht ein 15m hoher Obelisk, indem Unterschriften der vier Unterzeichner des Vertrages eingemeißelt wurden. In Großbritannien wird der Vertrag bis heute als lebensrettende Maßnahme für das Königreich angesehen, denn ohne diesen hätte das Großgermanische Weltreich womöglich Großbritannien invasiert.

Weltweit ist der 13. Januar ein Feiertag, an dem an die Gespräche in Rom gedacht werden.

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