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Die Reichsspanische Dublone oder Aragonische Duplone war von 1507 bis 1799 eine wichtige Goldwährung im globalen Handel des SIFR (Sacrum Imperium Francorum et Romanum Nationalis Germaniis) und seines Bundesstaates Reichsspanien. Dublone kann mit P oder B geschrieben werden.  Ihren Höhepunkt an Wert und Beliebtheit erreichten die Goldmünzen im 16. Jahrhundert. Sie waren ein wichtiger Bestandteil des Viereckhandels. Dieser Artikel ist Teil der Constantins Entscheidung Zeitlinie.

Die Reichsspanische Dublone aus Nova Francorum:

Die Reichsspanische Duplone wurde erstmals 1507 von Cesare de Borgia dem Westkastellan Nova Francorums geprägt. Dies gilt als eine der großen Innovationen des Borgias. Die Erlaubnis für die Prägung der Goldmünzen erhielt de Borgia durch den Reichsspanischen Hochkonsul. Einer Legende zufolge soll de Borgia den Hochkonsul zuvor  bestochen haben. Die Münzkonzession lag lange bei den Westkastellanen, daher wurden auch während der Kriege mit diversen europäischen Mächten wie Britannien immer Dublonen als Zahlungsmittel benutzt. Insbesondere der Krieg gegen die Azteken 1519 füllte die Kassen Nova Francorums. Hernan Cortez kehrte reichbeladen nach Neu Barcelona zurück und lies zum Gedenken seines Sieges 999 Azteken  Gedenkmünzen prägen. Diese Münzen hatten auf der einen Seite das Wappen des SIFR, auf der anderen einen aztekischen Totenkopf. Niemand schien so recht Freude an diesen Münzen zu haben, so blieben sie gut verschlossen in einem geheimen Gewölbe. Diese Sammlermünzen wurden im Laufe von Jahrhunderten immer wieder gesucht. Es gab auch Gerüchte, wonach Montezuma sein Gold verflucht hätte. Vor dem Duell zwischen Cortez und Pizarro 1541 soll eine der 999 Goldmünzen Cortez an der Stirn getroffen haben als dieser in seinem Geld badete. Durch die Münze irritiert sei Cortez vollkommen desorientiert gegen Pizarro angetreten. Diese Geschichte erzählt man sich, ihr Wahrheitsgehalt wird stark bezweifelt. 1999 tauchten einige dieser angeblichen Aztekenmünzen in London auf. Die Münzen wurden als Fälschungen bloßgestellt. Die Dublone selbst war auch lange nach Cortez wichtig. So war der Fernhandel Nova Francorums stark von diesem Gold abhängig. Auch nach der Unabhängigkeit Nova Francorums gab es Dublonen, doch die „reichsspanischen“ wurden in der Heimat geprägt. Obwohl Nova Francorum lange unabhängig war, gab es 1789 eine Münzedition von 388 Dublonen. Für jedes Jahr seit der Gründung 1401 eine Dublone. Die Reichsspanier prägten die Dublone noch bis 1862. In Nova Francorum wurde ab 1609 eigene Dublonen geprägt. Diese Münzen wurden als „neufrancon Dublone“ bezeichnet.

Vorgänger-Währung Goldwährung Reichsspanien Nachfolge-Währung
Reichsspanische Dublone
1507 n. Chr. - 1862 n. Chr.
Neufrancon Dublone ab 1609 in Nova Francorum

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