Das Sacrum Imperium Francorum et Romanum Nationalis Germaniis (auch Heiliges römisch-fränkisches Reich, nach dem größten Teil der Bevölkerung, oder Frankenreich, deutsche Kurzform des offiziellen Namens) ist die derzeitige Bezeichnung für das Frankenreich, welches sich im Gegensatz zu UZL nie in West-, Ostfrankereich oder Lotharingen geteilt hat. Dieser Artikel ist Teil der Zeitlinie "Constantins Entscheidung"
Diesen Umstand verdankt das Reich der Tatsache, dass 325 n.Chr. (ZdA) der römische Kaiser Constantin der Große sich nicht mehr mit den Streitigkeiten der Christenheit befassen wollte. So kam es, dass nicht der uns bekannte Katholizismus das Christentum prägte, sondern der Arianismus. Im Frühmittelalter sitzen daher arianische Päpste auf dem Stuhl Petri. Papst Arius III. hatte nach dem Tode Karls des Großen († 814) dazu aufgerufen, das neue Frankenreich nicht zu teilen. Nach dem Konzil von Aachen 815 stand fest, dass die Reichseinigkeit gewahrt bleiben sollte. Als Folge dessen blieb das Reich stark und zerfiel nie, sodass Streitigkeiten zwischen Deutschland und Frankreich (in UZL) nie existent wurden, weshalb es zu deutlich weniger Kriegen kam. Dadurch konnte es sich bis heute als Großmacht behaupten, da es flächenmäßig über 40% der Fläche Europas einnimmt. Zudem ist es führende Industrie- und Kolonialmacht in Europa.
Geschichtlich entspricht es etwa dem Heiligen Römischen Reich (UZL) und dem Frankenreich (UZL).
Begriff: Frankenreich - Deutschland[]
Obwohl die offizielle Bezeichnung Sacrum Imperium Francorum et Romanum Nationalis Germaniis lautet so werden häufig die Bezeichnungen Frankenreich oder Heiliges Frankenreich verwendet. Wobei Deutschland der ethnologisch korrekte Namen ist, da das Reich nicht nur von Franken allein, sondern insgesamt von Germanen (Eigenbezeichnung: Deutschen) bewohnt wird. Aber da die Germanisierung nie vollendet wurde wird das SIFR meist als Reich bezeichnet.
Bevölkerung[]
Religion[]
Römisch-Lateinisch-Arianisch 86%
Arianisch-Orthodox 13%
andere 1%
Verfassung[]
Das Parlament[]
Königstum[]
Kaiserkrönung[]
Einbindung des Papstes[]
Die Bundesstaaten (2016)[]
Bundesstaaten des SIFR: • Regnum Germania • Regnum Austria • Regnum Italicum • Regnum Hispanica • Regnum Hungaria • Regnum Gallia • Regnum Normanniae • Regnum Helveticum • Regnum Borussianum Sonderstatus: • Königreich Britannien • Benelux Konföderation • Reichsunion Skandinavia • Terra Venecia • Reichsinsel Korsika • Republik Burgland • Großmähren • Königreich Irland |
Geschichte[] |
Frühes Mittelalter[] |
Abwehr der Mauren und Eroberung Iberiens[]Nachdem der maurische Emir al Hakam I. 816 n. Chr. christliche Kirchen in seinem Reich zerstören ließ, konnte Kaiser Ludwig der Fromme dies nicht auf sich beruhen lassen, insbesondere, da er vom Papst als Schutzherr der westlichen Christenheit berufen war. Er bereitete sich auf einen Krieg vor, und ließ sein Heer sammeln. Durch einen Reitunfall, jedoch konnte Ludwig für einige Zeit weder Reiten noch kämpfen. Sein Sohn Lothar übernahm zusammen mit seinem Bruder Pippin die Streitmacht und führten sie nach Iberien. Im Juni 817 nahmen die Fränkischen Streitkräfte , welche kurz nach überschreiten der Pyrenäen geteilt hatte, Barcelona und Pamplona ein. im August trafen sich beide Armeen bei Saragossa und belagerten die Stadt. Die Belagerung dauerte bis tief in den November hinein. Bei einem Gefecht erlitt Lothar eine Schnittverletzung am rechten Arm, die zu einer Blutvergiftung führte. Der Blutvergiftung, sowie dem hohen darauf folgenden Fieber, erlag Lothar am 14. Dezember 817 n. Chr.; sein Bruder Pippin konnte die belagerte Stadt am zweiten Weinachtstag erobern. An Silvester griff eine sarazenische Streitmacht Barcelona an. In der Schlacht von Barcelona am 4. Januar fiel Pippin einem maurischen Pfeil zum Opfer. der Wangenlappen und Schläfe durchbohrte. Nach dem Tod seiner beiden Söhne bemühte sich Ludwig verzweifelt um ein Friedensabkommen, das jedoch die Franken mit harten Auflagen belegt: Alles Land zwischen Loire und den Pyrenäen fiel an die Mauren und die Franken mussten hohen Tribut bezahlen. Nach dem Tod des Emirs al Hakam befand sein Nachfolger Abd ar-Rahman II. die bisherigen Tributzahlungen als zu niedrig. Um der erhöhten Tributforderung Nachdruck zu verleihen, überquerte er im Oktober 823 Die Loire mit einer Armee und gelangte plündernd und mordend, eine Schneise des Todes hinter sich ziehend, bis nach Aachen, der Haupstadt des Frankenreiches. Ludwigs Sohn Ludwig II. war mit dem Großteil der Armee auf einem Feld- und Christianisierungszug gegen die heidnischen Abodriten. Die Stadt Aachen konnte den Mauren nichts entgegensetzten und wurde erobert, geplündert und bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Unter anderem gelangten so die fränkischen Reichsinsignien in den Besitz des Kalifen. Die Bevölkerung wurde massakriert oder versklavt; Überlieferungen zufolge wurden 10 Greise laufengelassen, um von den Geschehnissen zu berichten und dem neuen Kaiser die Forderung des Kalifen zu überbrigen. Kaiser Ludwig der Fromme und seine in Aachen anwesenden Familiemitgleider waren hingerichet worden. Nach dem Tod seines Vaters wird Ludwig, den man später den Deutschen nennen wird, am 29. Februar 824 n. Chr. in der St. Paulskirche in Frankfurth (a. M.) zum Fränkischen König gekrönt. Er ist zu diesem Zeitpunkt etwa 17 Jahre alt. Als erste Amtshandlung schwört er, die Menschen, die in Aachen ermordet wurden, zu rächen. Im März 824. n Chr. findet Ludwigs Heerschau statt. Am genau 4. April 824, morgens um 10:00 überschreitet ein 100.000 Mann starkes Heer unter König Ludwigs Führung die Loire und betritt damit maurisches Gebiet. Nach mehreren Monaten ist das Heer Ludwigs auf ca. 40.000 Mann zusammengeschrumpft. Im November des Jahres 824 n. Chr. ist Granada, Haupstadt der Mauren, die letzte verbleibende iberische Bastion des Muslimischen Kalifats. Nach mehrwöchiger Belagerung fällt die Stadt. Granada wird geplündert und die muslimische Bevölkerung versklavt oder hingerichtet. Anschließend lässt sich Ludwig in der Kathedrale von Toledo zum König der Westgoten krönen, wodurch die Reste des Westgotenreiches an ihn fallen. Das eroberte Gebiet wird nun rechristianisiert. Fast einen Monat später wird Ludwig, am Todestag Karls des Großen, wegen seiner Taten für das Christentum in Rom vom Papst zum Römischen Kaiser gekrönt, er ist gerade erst 18 geworden. An Silvester erlässt Kaiser Ludwig, der später "der Deutsche" genannt wird, dass das Frankenreich, welches nun auch die Iberische Halbinsel umfasst, für alle Zeiten als unteilbar gelte. Im Oktober 825 wird das erste Gesetzbuch, dass jedem Bürger bekannt sein soll, erlassen. Unter anderem wird dort festgelegt, dass im gesammten Reich nur noch germanische Sprachen (Fränkisch, Sächsisch, Bairisch, Alemanisch, Gotisch, Langobardisch) gesprochen werden dürfen, um eine Germanische Universalsprache zu entwickeln. Doch diese Sprache setzt sich nie durch, Latein und Deutsch werden dominierende Sprachen. |
Kriegszüge gegen die Slawen[]Im November des Jahres 825 n. Chr überschreitet Ludwig die Elbe, um die Slawen zu erobern und zu christianisieren, die zuvor die fränkischen Missionare ermordet und deren Köpfe nach Frankfurt geschickt hatten. Dies kam für Ludwig einer Kriegserklärung gleich. Bis zum März 827 werden die slawischen Gebiete bis zur Oder erobert, der König von Großmähren wird in der Belagerung von Prag getötet, Ludwig lässt sich daraufhin zum König von Böhmen und Mähren krönen, die nun fränkischen Gebiete werden christianisiert und durch germanische Siedler, vornehmlich aus Sachsen, besiedelt. |
Konflikt mit dem Byzantinischen Reich[]829 n. Chr. Aufgrund des starken Gebietzuwachses in den letzten Jahren bahnt sich ein Konflikt mit dem Byzantinischen Reich an. Um dem entgegen zu wirken, verheiratet Ludwig seine Schwester Hildegard an den byzantinischen Kaiser Theophilos. 830 n. Chr Ludwig heiratet Gunhild, Tochter des Königs Egberth von Wessex. Aachen wird wieder aufgebaut. |
Maurische Invasion in Italien[]840 n. Chr die Mauren invasieren Süditalien und Sizilien, werden jedoch auf dem Festland von den Franken zurückgedrängt. Eine Gegenoffensive der Franken nach Tunis misslang. |
Die Karlmannschen Reformen[] |
28. August 876 n. Chr Kaiser Ludwig stirbt in Frankfurt am Main. Sein Sohn Karlmann wird römischer Kaiser und fränkischer König. |
877 n. Chr Kaiser Karlmann I. teilt das Reich zur besseren Verwaltung in Provinzen auf, die von Statthaltern verwaltet werden. |
Die Ungarn-Kriege unter Heinrich dem Vogler und Otto[]955 n. Chr während der Herrschaft Kaiser Pippins III. siegt der Sächsische General Otto, aus dem Haus der Liudolfinger, in der Schlacht auf dem Lechfeld über die Magyaren. |
961 n. Chr Otto der Liudolfinger wird Kaiser des SIFR, Ihm ist es bereits 951 gelungen seine Ansprüche auf den Thron Italiens zu festigen. Das Italien wird zum Königreich Reichsitalien. Er teilt das SIFR in mehrere Reichstteile auf, so entstehen Reichsgallien, Reichsspanien und Reichsgermanien. |
996 n. Chr durch die Ottonische Schenkung (Otto III.) wird Ostarrichi zum Bundesstaat des HRR. Die Ostarrichi Schillinge werden für das neue Reichsösterreich geprägt. |
Krieg gegen die Normannen[]1066 - 1077 n. Chr. Harold Godwinson behaupted sich nach der Schlacht bei Stamford Bridge auf dem englischen Thron. 1077 gelingt es ihm, die britische Hauptinsel unter dem Banner von Wessex zu vereinen. Er gründet das Imperium Britannia. |
1067 n. Chr. Karl V. schafft das vererbare Amt des Truchsess, der den Kaiser in Abwesendheit vertreten soll. Erster Truchsess wird der Salier Heinrich. |
Späteres Mittelalter[] |
Kreuzzüge Gründung Ordo Teutonicus[] |
1100 n. Chr
Papst Gregor ruft unter dem Motto "Deus lo Vult" zum ersten Kreuzzug auf. Kaiser Karl VII. und Ælfwine Godwinson schließen sich dem Kreuzzug an. Jerusalem wird von den anglo-deutschen Truppen erobert. |
1111 n. Chr Karl VII. fusioniert Königs und Kaiserkrone außerdem führt er ein Erbkaisertum ein. |
1145 n. Chr Der Kleriker und Prediger Hugo von Jabala überbringt Kaiser [[Karlmann_III. (SIFR)]|] die frohe Kunde das der allmächtige Priesterkönig Johannes bereit sei das eben erst von den Moslems zurückeroberte Jerusalem zu befreien. Damit beginnt der Zweite Kreuzzug ins Heilige Land. |
1148 n. Chr. Das Herzogtum Normandie erbittet sich die Mitgliedschaft im SIFR. Grund ist die ständige Kriegsgefahr mit dem Königreich Britannien. Die Normandie wird zum Bundesstaat Reichsnormandie. |
1190 n. Chr. General Friedrich Barbarossa von Schwaben ertrinkt auf dem Dritten Kreuzzug. Im ganzen Reich werden Trauerfeiern um den fähigen General und Truchsessen veranstaltet. Das Reich wird ab Karlmann IV. Sacrum Imperium (Francorum et) Romanum genannt. (SIFR) |
1198 n. Chr. Der Ordo Teutonicus wird in Akkon gegründet. |
Unruhige Zeiten[] |
1198 n. Chr Karlmann IV. stirbt in Köln, sein Cousin Friedrich der Keusche wird mit nur 13 Jahren neuer Kaiser. Als Friedrich I. verbringt der Kaiser seine Zeit in Burgund wo er mit seiner burgundischen Mutter Marie lebt. Schon 1200 fällt er einem Mordanschlag der Magyaren zum Opfer. |
1200 n.Chr Nach Machtkämpfen in Burgund wird der Staufer Philipp Kaiser. Philipp stammt aus Italien genauer gesagt Pavia. Als Philipp der Schwabe ist er ein Wanderkaiser. Sein Gegner Otto von Wittelsbach intrigiert gegen Ihn. |
1208 n. Chr Wird Philipp von Otto von Wittelsbach in Bamberg ermordet. |
1209 n.Chr. Otto von Braunschweig wird zum Kaiser Otto IV. gekrönt, er schwört den Mörder seines Vorgängers zu finden. Obwohl Kaiser Otto kein Freund Philipps war stellt er seinen Namensvetern den Wittelsbacher vor Gericht. |
Beginn Italienische Kaiserära [] |
1218 n. Chr Otto stirbt und der junge Staufer Friedrich wird von Papst Thomas V. in Rom zum Kaiser gekrönt. Kaiser Friedrich II. geht mit einer Armee nach Sizilien. Damit verlegt er den Hof auf die Insel, während er Krieg gegen die dortigen Sarazenen führt. |
1220 n.Chr. Friedrich II. kehrt auf das italienische Festland zurück, Ihm war es gelungen, die Sarazenen von Sizilien zu vertreiben. Er heiratet Konstanze und beginnt sein Reformwerk. Sizilianische Schildträger mit islamischen Wurzeln übernehmen die Leibwache des Kaisers. Foggia wird Hauptstadt, damit beginnt die Ära Italienischer Kaiser. |
1221 n. Chr. Geburt Karls des Starken Friedrichs Sohn Karl wird sein Leben lang Truchsess bleiben. Im selben Jahr wird die Sizilianische Garde als Leibwache des Kaisers gegründet. Die Garde besteht aus sizilianischen Sarazenen. |
1223 n. Chr. mit dem Denarius wird die erste gemeinsame Währung des Reiches eingeführt. |
1233 n. Chr. Friedrich II. hält Hoftag zu Mainz, dabei adoptiert er den Deutschen Sebastian Sohn von Aachen. Sebastian ist der erste Adoptivsohn Friedrichs aus deutschen Landen. Adoptionen erfolgen nun jährlich. |
1241 n. Chr. Mongolenüberfälle auf den Osten des Reiches, unterstützt durch den Ordo Teutonicus wird gegen die Wilden vorgegangen. Karl der Starke baut Germaniens Verteidigung aus. Der Erste Kastellan des Reiches Ludovico di Mateo wird in Böhmen von einem Giftpfeil getroffen und fällt. |
1247 n. Chr.
Karl, der zukünftige Kaiser, wird als Sohn Karls des Starken in Aachen geboren. |
1250 n. Chr. Der Kaiser leidet an einer Krankheit, doch er wird wieder gesund. Ein Mordanschlag auf Ihn wird durch die Sizilianische Garde vereitelt. |
1254 n.Chr. Friedrich und 200.000 Soldaten ziehen nach Preußen, Ihr Ziel ist es, den Ordo Teutonicus dort zu vertreiben. Zuvor waren die militanten Ordensleute auf Sizilien und in Italien enteignet worden. Die Deutschritter müssen sich in das Heilige Land zurückziehen. Dieser Verrat an dem Kreuzritterorden sorgt dafür, dass sich Friedrichs Feinde mehren. |
1255 n.Chr. Reichspreußen wird gegründet, Verwalter wird Siegbert der Siegreiche. Er baut einen Bundesstaat auf. |
1258 n. Chr. Mongolenangriff auf Preußen. Nach dem Abzug der Deutschritter glauben die Mongolen, mit Preußen ein leichtes Ziel zu haben. Doch das Reich und sein Kaiser rüsten zum Kampf und besiegen die plündernden Horden. 1259 sind die Plünderer beseitigt. |
1268 n. Chr. Friedrich lädt die venezianischen Händler der Polo-Familie nach Foggia ein. Ein Jahr später bricht Marco Polo im Auftrag des Kaisers nach China auf. |
1269 n. Chr. Die Zwilingssöhne Karls werden als Urenkel Friedrichs geboren. Auf dem Hoftag zu Venedig präsentiert Friedrich seine Urenkel. (Friedrich und Diederich) |
1270 n. Chr. Kaiser Karl VIII. wird in Foggia gekrönt, verlegt aber seine Residenz nach Rom. Als Architekt eines geeinten Roms will er seinem Großvater alle Ehre machen. Er beginnt Rom umzubauen und interessiert sich für das Flottenwesen. |
1270 - 1299 n. Chr. Kaiser Karl VIII. wird in Foggia gekrönt, verlegt aber seine Residenz nach Rom. Als Architekt eines geeinten Rom will er seinem Großvater alle Ehre machen. 1273 wird Silvion da Vulta erster Hochkonsul. Da Vulta schlägt gemeinsam mit dem Dogen Venedig die "Farbenrevolte" nieder. Die Bürger Reichsvenetiens hatten sich geweigert, die neue Blaue Flagge anzunehmen. Karl beginnt Rom umzubauen und interessiert sich für das Flottenwesen. Die Reichsitalienische Flotte wird 1276 gegründet. |
1281 n. Chr. zwischen dem Gotenkönigreich Korsika und dem SIFR bricht ein Seekrieg aus. Der Erste Korsenseekrieg wird zu Bewährungsprobe der Reichsitalienischen Flotte. Auch die Briten kämpfen auf Seiten der Korsen im Krieg. Der Krieg endet mit dem Friedensverrag von Bastia. |
9. Dezember 1282 n. Chr. Kaiserin Eleonora die Griechin wird in Rom vergiftet. Verdächtigt wird ein Mann aus Reichsitalien; Nuncio Dardanello Borja. Borja kommt relativ rasch wieder frei, denn es werden zwei Türken verhaftet, die ein Giftfläschchen mit sich führten. Die Drahtzieher des Verbrechens können nicht ausfindig gemacht werden. |
1290 - 1291 n. Chr. der Genuese Ugolino de Vivaldo sticht im Auftrag Karls mit drei Schiffen der Reichsitalienischen Flotte in See. Mit an Bord Gold und Gewürze, denn er hat den Auftrag das Reich des Priesterkönigs Johannes im Atlantik zu finden und diplomatische Kontakte zu knüpfen. Er und seine Flotte verschwinden 1291 spurlos. Danach herrscht Angst vor Seeschlangen, kaum jemand wagt es, den Westatlantik auch nur anzusehen. In Wahrheit entdeckte der Genuese die Neue Welt und strandet in der Karibik. |
4. August 1298 n. Chr.
Papst Heinric stirbt. Da sich niemand mehr für das Amt des Papstes interessiert und nach fast 100 Jahren unbedeutender Päpste entscheidet ein Gremium römischer Geistlicher, von nun an die Papstwahlen auszusetzen. Es wurde zwar nicht festgelegt, wie lange, jedoch gab es seither keinen neuen Papst. |
Arianische Renaissance[] |
1299 n. Chr. Friedrich und Diederich, die Zwillingssöhne Karls VIII., werden zu Zwillingskaisern gekrönt. Friedrich III. und sein Bruder teilen sich somit die Kaiserwürde. |
~ 1300 n. Chr. in Italien finden der Blockdruck, das Schießpulver und die Nudeln Einzug. Diese Errungenschaften verdanken die Italiener dem Venezianer Marco Polo. Kaiser Friedrich III. baut seine "Reichsarmee" aus, die bald auch Feuerwaffen einsetzt. Dieses Heer ist das erste reine Söldnerheer im SIFR. |
1307 n. Chr. das SIFR führt auf Korsika eine Invasion aus. Damit wird das Gotenkönigreich Korsika endgültig beseitigt. Grund der Invasion war die fortwährende Zusammenarbeit der Korsen mit Piraten. |
1344 n. Chr. der Lange Normanische Krieg zwischen der Reichsnormandie und dem Königreich Britannien beginnt. |
1395 - 1397 n. Chr. Vom römischen Hafen Ostia aus erkundet Christos der Seekundige die Ozeane im Auftrag Friedrich IV. und endeckt dabei 1397 die Neue Welt. Damit gelingt Christos, was sein Vorgänger Ugolino de Vivaldo mehr als 100 Jahre zuvor versuchte. Doch auch Christos gelingt es nicht, das Reich des Johannes des Priesterkönigs zu finden, er findet die Neue Welt (Septia) |
1436 -1440 n. Chr. das Renaissance-Genie Vigo Velotti arbeitet seit Jahren an einem Heißluftballon. 1436 gelingt es Ihm endlich, sein Fluggerät aufsteigen zu lassen. Seine Erfindung erregt Aufmerksamkeit, und wird ab ~1440 in der Reichsitalienischen Flotte als „Heißluftausguck“ genutzt. |
29. Mai 1453 n. Chr. die Osmanen belagern Constantinopel, doch dank eines fränkischen Heeres und der Sizilianischen Garde gelingt es, die Türken zu vertreiben. Dis Sizilianische Garde ist schwer geschwächt. Die Renaissance geht durch dieses Ereignis zu Ende. |
Frühe Neuzeit:[] |
1512 - 1526 n. Chr. die Bewohner der Provinzen Flandern, Limberg und Brabant sowie burgundische Niederlande und das Herzogtum Luxemburg rebellieren gegen das SIFR. Diese Provinzen gehören teilweise zu Reichsgallien, aber auch Reichsgermanien an. 1516 bilden die ehemaligen Provinzen mitten im SIFR die Benelux Konföderation. |
1598 n. Chr. trit die Benelux-Konföderation dem SIFR bei. Die Konföderation ist eine Handelsmacht, die von den Niederländischen Häfen aus operiert. |
1603 n. Chr. der Kaiser Ferdinand I. unioniert die Krone Britanniens mit seiner eigenen. Damit ist das Königreich Britannien erstmals unter der Herrschaft der Franken. |
1612 n. Chr. Kaiser Ferdinand I. konstitutionalisiert die Kaiserkrone des SIFR. Dadurch öffnet er die Tore für eine Demokratisierung des Frankenreiches. |
1683 n. Chr. die Byzantiner belagern Wien. Sie werden von einem Entsatzheer des SIFR zurückgedrängt. |
1703 n. Chr. Reform: die Reichsspanische und die Reichsitalienische Flotte werden in der Heiligen Kriegsmarine des SIFR vereint. |
1751 n. Chr. das Königreich Irland wird Mitglied des SIFR. |
1797 n. Chr. das SIFR erhält seine Nationalhymne Lobgesang dem Reiche, die es bis zur Gegenwart beibehält. |
Späte Neuzeit:[] |
1820 n. Chr. Reformen: Der Reichsspanische Regierungssitz wird von Saragossa in das kleine Örtchen Madrid verlegt. Von da an tagt der Senat und sein Hochkonsul in Madrid. |
1929 n. Chr. im Byzantinischen Reich kommt die faschistische Hegemonial Partei an die Macht. Die Partei will die Zusammenführung von Ost- und Westrom und gibt sich militaristisch. |
Vorgänger Staat/Reich | Sacrum Imperium Francorum et Romanum Nationalis Germaniis | Nachfolger Staat/Reich |
Heiliges Römisches Reich | Heiliges römisch-fränkisches Reich 1190 n. Chr. - Heute |