Alternativgeschichte-Wiki
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Schwert und Feder ist eine im antiken Rom gegründete Geheiminstitution der Stadt Rom. Mit Kaiser Konstantin im 4. Jahrhundert übersiedelte die Institution über fast 5 Jahrhunderte nach Byzanz.

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Silbermünze als Reisepass und Autoritätssymbol von Schwert & Feder, Italien 12. Jahrhundert

Im frühen 9. Jahrhundert kehrte sie nach Rom zurück und unterstand nun dem Papst. Diese römische Institution war lange Zeit streng geheim, selbst die Umstände Ihrer Gründung sind ominös. Erster Anführer von Schwert und Feder soll ein Legionär namens Silvius Trupetus gewesen sein welcher altertümliche Schriften aus der Bibliothek von Alexandria beim großen Brand 48 v.Chr rettete. Ziel von Schwert und Feder war es „vorzeitliches“ Wissen zu erhalten kopieren und zu erforschen. Geführt wurde diese Geheiminstitution anfangs durch einen Zenturio „Das Schwert“ Ihm unterstanden Anfangs Zwei Gelehrte „Die Federn“ In der Antike war Schwert und Feder die Erste Organisation die sich mit Archäologie, Physik, Mechanik und Technik beschäftigte. Mitglieder von Schwert und Feder konnten sich im gesamten römischen Reich der Hilfe der Behörden sicher sein. Eine Silbermünze wies die Mitglieder aus. Auch im Mittelalter gab es solche Münzen die wie ein Freifahrschein im gesamten Heiligen römischen Reich genutzt wurde. Über die Jahrhunderte nahm Schwert und Feder die Hilfe der brillantesten Köpfe Ihrer Zeit an. Diese Organisation existierte in der Orden der Zeitlosen Zeitlinie.

Schwert & Feder die geheimen Wissenssammler:[]

Die hier niedergeschriebene Chronik beruht auf angenommenen Halbwahrheiten, Legenden und größtenteils unbewiesenen Behauptungen verschiedener Historiker über 2000 Jahre. Die römische Geheimorganisation Schwert und Feder hat soweit bekannt tatsächlich existiert doch sind manche Dinge nur Bruchstückhaft überliefert oder einfach nur erlogen. Von seiner Gründung im 1. Jahrhundert vor Christus bis zu seinem Ende im 16. Jahrhundert soll diese Geheiminstitution mehr Wissen angesammelt haben als wir uns nur vorstellen können.

Die Gründung 48 v.Chr[]

Die Gründung der Institution geht auf den großen Brand der Bibliothek von Alexandria 48 v. Chr zurück. Viel ist nicht bekannt, nur dass ein tapferer römischer Soldat welcher außer Dienst war eine große Anzahl alter Schriften bei dem Großbrand rettete. Silvius Trupetus der sich bereits am Ende seiner militärischen Laufbahn wähnte wurde umgehend von den Römern in Ägypten einer neuen Aufgabe zugeteilt. Aufgrund der Allianz Ceasars mit Kleopatras Ägypten stand es nun den Römern frei die geretteten Schriftstücke der Bibliothek zu studieren. Silvius Trupedus wird als Leibwächter Zweier römischer Gelehrter eingesetzt und zum Optio befördert.

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Bibliothek von Alexandria

Er und seine Ihm zum Schutz anvertrauten Gelehrten beziehen ein Haus in Alexandria. Dort kopieren die Gelehrten die Schriften welche dann direkt nach Rom transportiert werden. Der Tod Julius Ceasars 44 v.Chr verändert die Situation, die Kriegsgefahr und andauernde Feindseligkeiten in Ägypten führen dazu das Trupedus und die Gelehrten nach Rom übersiedeln. In Rom erhalten sie neue Befugnisse, der Name Schwert und Feder taucht erstmals schriftlich auf. Trupedus hat nun die Wahl in den wohlverdienten Ruhestand zu gehen oder seine Aufgabe als „Schwert“ weiter auszuführen. Er entscheidet sich weiter zu machen. Ausgestattet mit weitreichenden Befugnissen lässt die 43 v.Chr zu Institution erhobene Schwert und Feder archäologische Ausgrabungen in Italien ausführen. Aus einem nicht erkennbaren Grund wird das Vorhaben von einigen hochrangigen Senatoren unterstützt. Gegraben wird nach dem Wissen alter Generationen wie beispielsweise Relikten der Etrusker. Die Texte welche aus der Bibliothek von Alexandria stammen sind der Grund für diese zu jener Zeit seltsamen „Wühltätigkeiten“ Die Suche nach Resten von Atlantis und urzeitlicher Völker soll zum Wohle Roms das Reich verbessern. Das antike Dokument von Aremeja ist dabei ausschlaggebend. Es skizziert die Möglichkeit einer Batterie und den Bau einer archaischen Glühbirne. Außerdem befinden sich Weltkarten im Besitz von Schwert und Feder die den amerikanischen Kontinent sowie Australien zeigen. Bis zu seinem Tod 28 v.Chr ist Trupedus bestrebt das Geheimnis der alten Zivilisationen zu lüften.

Die Institution in Rom 28 v.Chr – 326 n.Chr[]

„Einst herrschten Riesen oder Götter! Sie nutzten die Macht des Elektron und Atoms um die Welt im Lichte Ihres Wissens zu bestrahlen. Würde man Rom mit diesen Riesen vergleichen so würde man uns die wir jetzt leben als kleinliche Barbaren sehen ohne Sinn und Verstand“

Lucius Aviso, Gelehrter von Schwert & Feder 171 n.Chr

In der römischen Kaiserzeit ab Augustus wuchs die Belegschaft von Schwert und Feder auf bis zu 50 Gelehrte an. Mehrere Legionäre waren nun einem Zenturio unterstellt und fungierten als Leibwächter und Beschützer des Wissens. Immer neue Erkenntnisse über die verlorenen Wissenschaften wurden nun aufgedeckt. Schwert und Feder betrieb ein großes Informanten Netzwerk im gesamten Römischen Reich. Alles lief in Rom zusammen. Da Bürgerkriege und Despoten herrschten war es den Mitgliedern von Schwert und Feder schnell klar dass sie das erworbene Wissen auch vor Kaisern schützen müssten. Offiziell dem Senat und Kaiser verpflichtet begann die Institution alsbald ein Eigenleben zu führen. Eine der bedeutendsten Federn (Gelehrten) von Schwert und Feder soll das Alroundgenie Heron von Alexandria gewesen sein. Seinem Genie soll es zu verdanken sein dass nun mechanische Apparate von nie dagewesener Präzession möglich waren.

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mechanisches Wunder Herons von Alexandrias

Obwohl der Gelehrte des 1. Jahrhunderts nie wirklich Erfolg gehabt haben soll heist es er habe mechanische Puppen konstruiert die aufrecht gehen konnten. Angetrieben wurden diese Wunder durch seine Dampfmaschine. Wahnsinnige Kaiser wie Nero wollten daher die Fähigkeiten der Institution für sich nutzen. Doch es gelang immer wieder die Machthaber davon zu überzeugen das Schwert und Feder über die nötigen Wissenschaften verfügte um Roms Legionen zu verbessern. Einige Kleinigkeiten wurden getestet aber nie im Großen Maßstab eingesetzt. Die Bombarde von Rom verhalf Mark Aurel zu Erfolgen gegen die Germanen. Jedoch war eine auf Schwarzpulver basierende Kanone die die Bombarde im Kampf gegen Barbaren nicht notwendig. Mark Aurel gilt als großer Förderer, er lässt Vertreter von Schwert und Feder 166 n.Chr in das ferne Land China aufbrechen. Die römische Delegation in China soll neben Handel auch die Möglichkeiten der chinesischen Wissenschaft prüfen. Bis in das 19. Jahrhundert wird daher angenommen das die Formel für Schwarzpulver in jenen Tagen nach Rom gelangte, allerdings meinen viele Historiker dass es nicht so war. Denn Schwert und Feder war mittlerweile auch in der Lage gesammeltes Wissen in ganz neuen Erfindungen umzumünzen. Da die Feinde Roms ohnehin technisch wie taktisch unterlegen waren wurden Schießpulverwaffen nie aktuell. Waffen wie die Bombarde bildeten die Ausnahme, so wurden um 180 n.Chr elektrische Lampen in römischen Bergwerken eingesetzt. Doch auch wenn Rom einige Errungenschaften nutzte so überstanden sie nicht das Mittelalter. Einigen Überlegungen von Mitgliedern zufolge sei die Macht Elektron nur die Spitze des Eisberges. Sie wollen auf Artefakte gestoßen sein die sie nur als magische Maschinen bezeichneten. Technologien einer Urzivilisation die das römische Reich wie einen Barbarenhaufen aussehen lassen. Die Gelehrten Männer der Institution waren auf der Suche nach dem Atom welches sie anders als antike Vorgänger nicht als unteilbar ansahen. Ihnen war klar dass der Makrokosmos weit tiefer geht als bis zum Atom. Die Frage woher die alten Griechen das Konzept des Atoms hatten wird immer dringlicher. Denn es wird schon vermutet dass dieses Wissen weit älter ist als die griechische Zivilisation. Im 4. Jahrhundert wollte Kaiser Konstantin von der Wissensfülle Schwert und Feders profitieren. Er wandte sich allen mögliche Richtungen zu so auch dem Christentum. Das alles um seinen Ehrgeiz zu befriedigen und an militärische Stärke zu gelangen. In Zeiten der anbrechenden Völkerwanderung war es notwendig Roms Grenzen besser zu sichern.

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Die Bombarde von Rom, Geheimwaffe bei Belagerungen ab 178 n.Chr

Ein Schritt war die Übersiedlung der Hauptstadt nach Byzanz. Nach 324 n.Chr übersiedelte der Hof nach Byzanz. Auch die Büros von Schwert und Feder werden verlegt. Sie liesen jedoch ein riesiges Archiv in Rom zurück welches als Zweigstelle genutzt wurde. Das Archiv befand sich in einer angeblich von Nero erbauten Krypta tief unterhalb Roms. Gerüchteweise soll es über 40 Millionen Bücher beherbergt haben, Gerüchte die sich nie bestätigten. Auch in Byzanz kopierten die Gelehrten Werke. Der neue Standort in der heutigen Türkei hatte viele Vorteile. Korrespondenzen mit griechischen aber auch fernöstlichen und persischen Gelehrten wurden erleichtert. Kaiser Konstantin der überall die Finger im Spiel hat, will auch bei Schwert und Feder die Führung übernehmen.  Doch das wollen die Gelehrten dort nicht, denn längst haben sie das Wissen welches sie besitzen als gefährlich in den falschen Händen eingestuft. Konstantin gibt Zwölf Bombarde für sein byzantinisches Heer in Auftrag. Konstantins Zuwendung zu alles und Jedem der Vorteile bringt wird nicht gutgeheißen. Die Schriften der Institution sind bereits lange verschlüsselt, so gelingt es Konstantins Spionen zwar Skizzen und Bücher zu entwenden aber niemals zu entschlüsseln. Selbst mit Entschlüsselung sind manche Theorien bereits soweit vortgeschritten dass sie kaum bis gar nicht verstanden werden. Die Endgültige Übersiedlung von Schwert und Feder nach Byzanz findet 326 n.Chr statt.

Im Dienste der Oströmischen Kaiser von Byzanz 326 - 801 n.Chr[]

Im oströmischen Reich machte sich Schwert und Feder vor allem um die Flotte verdient. Theodosius I. der letzte Gesamtherrscher von Ost und Westrom fokussierte sein Einflussgebiet auf Byzanz. Der Anspruch Byzanz als stärkste Seemacht im Mittelmeer führte zum Bau neuer Waffen und Schiffsantriebe. Kriegsgaleeren mit dampfgetriebenen Rudern wurden erstmals Ende des 4. Jahrhunderts im Mittelmeer gesichtet. Die Teilung des römischen Reiches in Ost und West 395 n.Chr veränderte die Lage. Nun da das Reich geteilt war und Westrom sehr schwach weiteiferten die Herrscher der beiden Reichsteile um die Gunst von Schwert und Federn.

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Flammenwerfer auf byzantinischem Kriegsschiff

Andererseits gab es die Bedrohung durch germanische Stammesfürsten die Barbaren. Während die Führer von Schwert und Feder entschieden Ostrom zu unterstützen wurden einige Wissenschaftler (Federn) von Westrom abgeworben. Kaiser Honorius in Rom gelang es tatsächlich einige Federn auf seine Seite zu bringen. Sie sollten um 400 n.Chr mit der Konstruktion seltsamer Verteidigungsaparate für Rom begonnen haben. Hingegen in Ostrom war alles besser dort musste man sich nicht um die Sicherheit sorgen und konnte ungehemmt studieren. Für Schwert und Federn in Byzanz brachen goldene Zeiten an. Die oströmischen Kaiser forderten lediglich treue zum Reich und die Wartung der mechanischen Ruderschiffe. Mit viel Brimborium wurden die Dampf Galeeren in Dienst gestellt. Sowohl christlicher Klerus wie auch die Techniker der Geheiminstitution machten ein Geheimnis aus der Bauart byzantinischer Selbstruderer. Für die meisten Zeitgenossen war gar nicht klar dass viele byzantinische Kriegsschiffe gar keine Ruderer hatte, Ihnen wurden teilweise seltsame Geschichten von der Kraft des Heiligen Geistes aufgetischt. So schrieb der Militärhistoriker und spätere oströmische Kaiser Maurikios 589 n.Chr über die „Heiligen Kriegsgaleeren“ von Byzanz. Sie sollen nicht den bei Galeeren üblichen Gestank nach Fäkalien und Urin gehabt haben sondern nach Ruß und Schwefel gestunken haben. Schwarzer Qualm drang aus einem Rohr.

Es war während des Krieges gegen die Sassaniden im Jahr des Herrn 573 als ich das erste mal an Bord einer heiligen Galeere war. Ich wunderte mich da ich keine Ruderer sah und roch. Ich fragte wo sie geblieben da sagte man sie seien unnötig da der Heilige Geist im Inneren des Schiffes höchst selbst die Riemen schwang. Ich sah Mönche und seltsame Männer welche Hölzer dem Feuer darbrachten. Fast wähnte ich mich in der Hölle, doch als ich die Mönche gar wunderbar singen hörte und das Schiff schnauben da wusste ich es ist ein Wunder des Herrn.

Aus einem Brief des Maurikos an einen Freund in Athen

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Byzanz 550 bis 1400 (Ostrom Rot)

Obwohl Maurikios später Kaiser wurde war Ihm das Geheimnis der Dampfmaschiene nie klar. In seinen Berichten über die byzantinische Flotte schrieb er stets von der Kraft des Heiligen Geistes. Solche Berichte aus der Spätantike sind äußerst selten, bis in das frühe 20. Jahrhundert wurde der Gedanke das Byzanz Dampfmaschinen einsetzte kategorisch abgelehnt. Erst der Fund eines antiken Dampfkessels in einem Schiffsfrack nahe der griechischen Küste 1909 bewies dass es Dampfmaschinen waren. Neben diesen Praktischen Kriegsgeräten machte sich Schwert und Feder nun auch verstärkt auf eigene Expeditionen zu unterstützen. Eine Legende aus dem späten 16. Jahrhundert spricht davon das Schwert und Feder gemeinsam mit einem skandinavischen Kapitän nach Nordamerika gesegelt sei. Der Schwede habe den Forschern über seinen Vater Ulf Knutson und dessen Reise in ein Land im Westen erzählt. Da die Gelehrten ohnehin schon lange über Karten verfügten wollten sie nun das ferne Westland selbst erkunden. Über diese Zusammenarbeit mit einem als „Mann der Waräger“ bezeichneten Kapitän wird bis in die Gegenwart diskutiert. Da Kapitän Knutson bereits im 7. Jahrhundert gelebt haben soll und dennoch der Waräger Garde angehörte welche aber erst Ende des 10. Jahrhunderts gegründet wurde. Einige Geschichten über Schwert und Federn sind stark übertrieben und können daher der Legendenbildung zugeschrieben werden. Fakt ist jedoch dass einige Schwerter auch nach der Rückkehr nach Rom 801 n.Chr aus Byzanz kamen. Unter Ihnen auch der Waräger Claus Knutson um das Jahr 1000 n.Chr. Dies legt den Schluss nach das auch nach der Rückkehr nach Rom eine enge Zusammenarbeit mit Byzanz vorherrschte. Eines der haarsträubendsten Ereignisse in der Geschichte von Schwert und Feder ist die Verteidigung Roms gegen die Barbaren. Während der Vandalenzeit um 450 n.Chr stand Rom mehrmals vor der Eroberung. Vandalische Fürsten regierten nun Afrika. In Rom war man sich der Invasionsgefahr bewusst, längst war Ravenna wichtiges Zentrum der Macht geworden. Es ist nicht ganz geklärt wann genau sich die Weströmer an Schwert und Federn in Konstantinopel wandten doch wird allgemein angenommen das um 460 n.Chr eine Delegation in Rom eintraf die eine Maschine zu Verteidigung baute. Bei dieser Kriegsmaschine handelte es sich um einen Apparat der Töne und sogar Sprache wiedergeben konnte. Eine Art von Plattenspieler sollte Geräusche wie von einer byzantinischen Legion erzeugt haben.

Dilexos von Nicäa

Dilexos von Nicäa und sein Bruder testen angeblich ein antikes Headset ihres Telefons, Darstelung Byzanz ~ 560 n.Chr

Dank dieser Erfindung sei es möglich gewesen den Barbaren vorzugaukeln eine ganze Legion sei in Rom stationiert. Bei den Tönen handelte es sich um eine in Byzanz zuvor aufgezeichnete Truppenparade griechischer Heerscharen. Mit diesem Apparat gelang es den Römern bis 477 n.Chr Rom zu halten. Das Ende des Weströmischen Reiches 477 n.Chr ist eng an diese Legende verknüpft, der Hüter der Tonmaschiene soll bei der Eroberung Roms umgekommen sein. Mehr als 1400 Jahre später brüstete sich der amerikanische Erfinder Thomas Edison das Geheimnis der römischen Verteidigung entdeckt zu haben. Er gab am Sterbebett 1931 sogar an dass die Erfindung des Telefons nicht auf seinem Mist gewachsen sei sondern auf einer Erfindung von Schwert und Feder aus dem 6. Jahrhunderte entnommen sei. Denn angeblich hatte schon Dilexos von Nicäa um das Jahr 570 eine Telefonleitung von Byzanz nach Nicäa verlegt um besser mit seinem Bruder Nikodemus kommunizieren zu können. Die Rückkehr von Schwert und Federn nach Rom erfolgte auf Wunsch Karls des Großen und des Papstes im Jahr 801. Karls Zusammenarbeit mit Papst Leo III. und der Katholischen Kirche, der Wiederaufbau des (Heiligen) Römischen Reiches und die Bildungsreformen im karolingischen Europa schienen Schwert und Feder angemessen zu sein nach Rom zurückzukehren. Obwohl diese Rückkehr den Byzantinern missfiel wurde sie doch getätigt. Die Bande mit Byzanz blieben jedoch lange bestehen. Es gibt Anzeichen wonach es eine direkte Telefonleitung zwischen Rom und Konstantinopel gab.

Hoffnung auf ein neues Rom die karolingische Renaissance 801 - 814 n.Chr


„Wir besitzen das Wissen Maschinen zu bauen die uns helfen aber auch die uns schaden. Solange in Europa Aberglaube und Dunkelheit regiert darf dieses Wissen nicht offenbart werden. Karl der Große gab uns Hoffnung doch jetzt nach seinem Tode bricht die Dunkelheit herein wie ein Hammerschlag. Die Welt ist unreif im Geiste“

Kleistinos von Nikosia 815 n.Chr

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Karl der Große mit Symbolen Schwert und Feder † 814

Im Frühmittelalter des 9. Jahrhunderts schien es als würde Rom neu auferstehen. Neugierig wie sich Europa nun entwickeln würde arbeitete Schwert und Federn für Papst Leo III. für ein neues Rom. Rom selbst war zu einem Dorf verkommen diese Situation wollte die Geheiminstitution nun ändern. Obgleich Kaiser und Papst nicht immer zusammen einer Meinung waren gab es doch Interssensüberschneidungen. Die karolingische Renaissance ist im vollen Gange. Gelehrte aus ganz Europa pilgern in das Frankenreich um Wissen und Wohlstand zu bringen. Schwert und Feder war eine eng mit dem Christentum verwobene Organisation die bereits in der Byzantiner Zeit eng mit dem Klerus arbeitete. Die Missionierung Sachsens durch Karl und der Aufbau des Heiligen Römischen Reiches sollte nun gefördert werden. Schwert und Federn schwebte ein Straßennetz wie zu Zeiten der Cesaren vor, es sollte bis nach Germanien reichen. Theorie und Praxis gingen jedoch andere Wege. Kleistinos von Nikosia das oberste Schwert der Institution entschied daher auch enge Kontakte zum Wanderhof Karls des Großen zu pflegen. Auch wenn Archen Reichshauptstadt war so war der Kaiser meist auf Reisen oder im Krieg. Aus diesem Grund war der Kontaktmann mit einem Apparat ausgerüstet der Sprache über viele Kilometer übertragen konnte. Dieses Gerät nutzte mehrere im Reich aufgestellte Sendemasten als Relaisstionen. Diese Antennen wurden von Schwertern beschütz und dienten ebenso als Rastplätze. Über das Aussehen der mittelalterlichen Funkgeräte ist einiges bekannt. Es soll sich um Büsten gehandelt haben aus deren Mündern Worte und Geräusche kamen. Auch der Papst Leo III. Sei im Besitz einer solchen Büste gewesen mittels der er Kontakt zu Schwert und Feder aufbaute. Eine Legende spricht auch von einem mechanischen Kopf der 810 gebaut später anderen Päpsten als Ratgeber diente. Die Existenz dieses Funkgerätes wird bis heute nicht anerkannt, Historiker welche meinen es hätte eine solche Technologie lange vor Marconi gegeben gelten als Spinner. 1999 wurde aber ein solches Funkgerät in Paris nachgebaut, über die Realitätsnähe dieser Apparatur wird gemunkelt. 2010 schreibt der deutsche Pseudowissenschaftler Horst Grötz in seinem Buch „Die Transistoren Karls“ dass die Technologie von Schwert und Feder bereits den Stand von 1920 erreicht haben muss.

Im fränkischen Reich weis Niemand um die Existenz von Schwert und Feder, dies soll auch so bleiben. Kaiser Karl händigt den Mitgliedern Freifahrscheine in Form von Silbermünzen aus. In nur 13 Jahren gelingt es aus einem kriegsgebäutelten Frankenreich einen halbwegs funktionierenden Feudalstaat zu formen. Wieder profitieren die Machthaber von technischen Errungenschaften, verbesserte Belagerungsmaschinen werden eingesetzt. Karls Tod 814 und der Tod Leo III. 816 beendete die Hoffnungen auf ein neues Rom. Die Teilung des fränkischen Reiches führte zum Rückzug nach Italien. Schwert und Feder hält von 814 an nur noch mit seinem mechanischen Kopf Kontakt zu nachfolgenden Päpsten. Streng von der Welt abgeschottet beginnen die Mitglieder von Schwert und Feder weitere Forschungen. Sie geben die Hoffnung eines neuen Rom auf, das dunkle Zeitalter des Mittelalters wird zu einer Ära des Verfalls so glauben einige Mitglieder. Ludwig dem Frommen als Kaisernachfolger gelingt es nicht sein Frankenreich sicher zu regieren. Die Teilung 817 und nachfolgender Zwist im Hause der Karolinger stürzen das spätere Frankreich und Deutschland in ein 600 Jahre andauerndes finsteres Zeitalter welches erst im 14. Jahrhundert enden wird. Die karolingische Renaissance ist am Ende.

Das dunkle Mittelalter 814 - 1400 n.Chr[]

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Gelehrter von Schwert & Feder erforscht den Mikrokosmos, Italien um 1200

Das als dunkles Zeitalter bekannte Mittelalter sind die Jahrhunderte in denen Schwert und Feder endgültig untertaucht. Lediglich durch ein Kommunikationsgerät in einer Eisenbüste ist es nun möglich den Päpsten Ratschläge einzuholen. Die Institution bezieht wieder seine Räumlichkeiten tief unterhalb Roms in den von Kaiser Nero errichteten Katakomben. Die Ränkespiele weltlicher Herrscher und Päpste ziehen an der Geheiminstitution vorbei. Noch immer ist es den Mitglieder möglich im gesamten Heiligen Römischen Reich unbehelligt zu reisen und so das zu tun was Ihre Aufgabe ist. Das Treiben im vom Schmutz überzogenen Europa steht im Wiederspruch zu den Aktivitäten von Schwert und Feder. Wie ein Geheimbund werden nun immer neue vielversprechende Gelehrte angeworben und in die geheime Welt der Institution eingeweiht. Es reicht nicht aus einen Titel zu haben denn an den Hochschulen des Mittelalters wird viel Unsinn gelehrt. Während die Mediziner des Abendlandes noch faule Luft und heißes Blut diagnostizieren konstruieren die Mitglieder Mikroskope. Schon im 10. Jahrhundert ist Schwert und Feder klar dass es Mikroorganismen gibt welche Krankheiten erzeugen. Die in Europa noch in den Kinderschuhen steckende Kunst der Optik wird bereits verfeinert in Roms Untergrundgewölben praktiziert. Die Pest größte Krankheitsbedrohung der bekannten Welt wird untersucht. Da man das gesammelte Wissen nur ganz ungern teilt werden immer wieder Ratschläge an die Kirche ausgegeben. Diese Ratschläge werden nicht immer befolgt. Papst Gregor X. hingegen befolgte die Ratschläge Schwert und Feders genau. Schon kurz nach seiner Wahl zum Papst 1271 beauftragte er die Polos nach China zu reisen um den Großkhan aufzusuchen. Wie schon 166 n.Chr reisten auch Zwei Mitglieder in den fernen Osten. Einer dieser Federn ist das geheimnisumwitterte Allraundgenie Pavel Vasili Vlemec. Diesmal war der Grund nicht chinesische Technologie sondern das Auffinden eines Urzeitlichen Gegenstandes im chinesischen Meer. Bruno Mileno und Pavel Vlemec reisen gemeinsam mit Niccolò, Maffeo und dem jungen Marco Polo nach China. Als Edelmann getarnt erreichte Mileno das chinesische Reich. In China angekommen erhielt er genau wie die Polos auch einen Hohen Posten durch den Khan. Anders als die Polos kehrte Mileno nie nach Italien zurück. Er sah seine Aufgabe darin altertümliche Schriften zu studieren.

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Die Polos erhalten von Papst Gregor X. Auftrag China zu besuchen

Um 1300 leben bereits Zwölf Mitglieder der Geheiminstitution in China. Im geheimen organisieren sie 1308 eine Seeexpedition mit venezianischen Schiffen und suchen im chinesischen Meer in der Nähe Japans nach vorzeitlichen Unterseebauten. Auch das sagenumwobene Teufelsmeer im Pazifik wird bereist. Dort wird mit Hilfe eines Tauchfasses geforscht. Denn man hatte eine Steintafel gefunden die von mysteriösen Bauten und Maschinen unter der Oberfläche sprechen. Diese Steintafel ist aus der Zeit um 200 v.Chr wobei es sich um eine noch um einiges ältere Kopie handelt. Die Italiener sind der Meinung dass sich tief unter dem Meer Reste einer Zivilisation die vor rund 16.000 Jahren existierte befinden. Dank Technologie welche Ihrer Zeit um Jahrhunderte voraus ist können nahe der japanischen Küste Teile urzeitlicher Maschinen entdeckt werden. Den Forschern von Schwert und Federn ist schnell klar dass sie es hier mit etwas zu tun haben was allem bekannten weit voraus ist. Das Relikt wird über Umwege nach Rom gebracht und Untersucht. Dabei handelt es sich um so etwas wie ein Abspielgerät für Datenkristalle. Das Gerät ist noch nach Jahrtausenden funktional und zeigt holographische Pläne einer Untersee Basis. In jahrelanger Kleinstarbeit wird der Lageplan dieser Unterseebasis zu Papier gebracht. Doch um dorthin zu gelangen ist Schwert und Feder nicht ausgerüstet. Nun wird mit der Konstruktion eines Tiefseefahrzeuges begonnen. Selbst für die Geheiminstitution in Rom ist dies eine Jahrhundertaufgabe. Einfache Tauchglocken sind schon machbar aber es fehlt an Materialien die den Strapazen der Tiefsee gewachsen sind. Probleme über Probleme.

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Der Alexanderroman zeigt Tauchfahrt, sind hier geheime Symbole Botschaften zu finden? Weis Rot die Farben venezianischer Schiffe?

Über 200 Jahre sind notwendig um endlich das zu bekommen was nötig ist die Tiefen des japanischen Teufelsmeeres zu bereisen. Heutzutage werden die Tauchfahrten die da angeblich im chinesischen Meer gemacht wurden oft nur belächelt. Denn die Geschichte rund um italienische Taucher im Japanischen Meer haben so glauben britische Forscher nur in der Fantasie spätmittelalterlicher Barden stattgefunden. Europas Mittelalterhistoriker sind der Meinung dass es sich hierbei nur um eine abgewandelte Form des Alexanderromans handelt. In diesem reich illustrierten mittelalterlichen Werk bereist Alexander der Große die Welt und erlebt Abenteuer. Andere hingegen sind der Meinung dass der Sachverhalt tatsächlich passiert ist. Und der Alexanderroman etwas mit Schwert und Federn zu tun hat. Alexandria als Ausgangspunkt von Schwert und Feder wird damit in Zusammenhang gebracht. Verschwörungstheoretiker des 20. Jahrhunderts sind daher der Meinung dass im Alexanderroman ein geheimer Schlüssel der Geheiminstitution enthalten sei der eventuell mehr über die tatsächliche Geschichte aussagt. Dabei wird jedoch oft vergessen dass der Alexanderroman vor den Ereignissen von 1308 geschrieben wurde. Es wird daher angenommen das die eigentliche Tauchfahrt bereits im 11. Oder 12. Jahrhundert lange vor Marco Polo stattfand. Im 14. Jahrhundert angelangt ist es kein Zufall dass gerade in Italien das Mittelalter in die Renaissance übergeht. Schwert und Feder steht zumindest was den technischen Vorschritt angeht hinter der Renaissance des 15. Jahrhunderts. Der Geheime Kampf der Kräfte des Fortschritt gegen das Mittelalter zeigt um 1400 endlich Früchte. Europa streift das finstere Zeitalter endlich ab.

Die Renaissance, Wahrheit und Niedergang 1400 – 1572 n.Chr []

Vigo Velotti der legendäre neue Mensch aus Genua:[]

„Ich Vigo Velotti bin der eigentliche Architekt der neuen Zeit der Vernunft, ich habe die Menschen in das Zeitalter einer neuen Welt geführt.“

Vigo Velotti, Oberstes Schwert zu seinem Notar am Sterbebett 1474

Das Jahr 1411, Vigo Velotti wird geboren. Ein Mann der auch in nachfolgenden Jahrhunderten nicht vergessen wird. Vigo Velotti geboren in Genua wird 1432 bei Schwert und Feder aufgenommen. Als Kriegerpoet und Genie gelingt es Ihm seine Person zu Legende zu machen. Sein Leben ist Geheimnisumrankt, er soll den Stein der Weisen entdeckt und das ewige Leben gefunden haben. Seine Initialen V.V sollen sogar den Petersdom schmücken. Wie es dazu kam ist genauso geheimnisvoll.

Schon als Jüngling habe Velotti die Genuesen mit seinen unerhörten Fähigkeiten beeindruckt. So soll er 1420 ohne Anlauf über einen Mann gesprungen sein und dabei Dante zitiert haben. Seine unglaublichen körperlichen Fähigkeiten verdutzen auch den Klerus. 1433 nach einer Zechtour soll der 22 Jährige in einen Bach gefallen sein und unter Wasser die Nacht verbracht haben. Zeugen berichteten vor einem Inquisitionsgericht er sei zwar untergetaucht aber erst wieder am Morgen aufgetaucht.Diese seltsame Begebenheit wurde auch von der Inquisition untersucht, doch von höchster Stelle vertuscht. Vigo Velotti sei so steht es in einem Dokument von 1572 ein „Neuer verbesserter Mensch“ In wie weit er verbessert war und was dies zu bedeuten hatte wurde nie geklärt. Im 17. Jahrhundert verlautbarte der niederländische Aufklärer Vrook Voikelen er sei Vigo Velotti. Velotti war zwischen 1450 und 1474 oberstes Schwert von Schwert und Federn. Er führte und plante den weiteren Verlauf der Geheiminstitution. 1474 an seinem Sterbebett rief er einen Notar und hinter lies einen versiegelten Umschlag. Dieser Umschlag sollte jedoch erst 100 Jahre nach seinem Tod geöffnet werden. In denn fast 100 Jahren Velottis als Anführer von Schwert und Feder geschehen seltsame Dinge in Rom. Papst Pius II. erklärt 1459 er sei der Herr des Wissens. Er fordert damit die Aushändigung aller Bücher, Nachschlagewerke und Erfindungen von Schwert und Feder. Diese Forderung bekundet er indem er denn sogenannten „Taufschein Neros“ vorlegt. Ein wahrscheinlich von Ihm selbst fabriziertes Dokument welches angeblich von Kaiser Nero verfasst wurde. Das Dokument beinhaltet eine Beichte und eine Loyalitätserklärung Neros an die Christenheit. Laut Urkunde sei der römische Kaiser 68 n.Chr zum Christentum konvertiert und schwor Buse für seine Sünden. Er wollte so sagt es das Dokument das gesamte von Schwert und Feder angesammelte Wissen den frühen Christen und seinem Oberhaupt überlassen. Nun sieht sich Pius II. als Oberhaupt der Christenheit. Er fordert von Schwert Velotti das dieser die Archive freigibt.

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Entdeckung Amerikas 1492 nur durch Vigo Velotti möglich gemacht?

Dieser Schritt schien dem Papst angebracht denn nach der Eroberung Konstantinopels 1453 durch die Türken stand eine drohende Invasion Europas in seinen Augen bevor. Velotti und Pius II. einigten sich jedoch die Geheimnisse von Schwert und Feder wurden nicht gelüftet jedoch wurde der Vatikan mit einer großen Menge Gold aus den Schatzkammern der Geheiminstitution gnädig gestimmt. Genug Gold um eine päpstliche Armee für einen Kreuzzug auszurüsten. Der Türkei Kreutzzug 1460 bis 1465 scheiterte jedoch, Konstantinopel blieb weiter in den Händen der Moslems. Die Frage woher das Gold kam beantwortete Vigo Velotti Kryptisch: „gar mancher suchte diese Gabe in einem Steine“ Danach dachten die klerikalen Würdenträger des Vatikans Velotti hätte einen Weg gefunden Gold zu machen. Vigo Velotti trat im Italien der Renaissance als Menschenfreund und Förderer der Baukunst auf. 1472 soll Velotti damit beauftragt worden sein technische Veränderungen an der Engelsburg in Rom vorzunehmen. Irgendwelche mysteriösen Apparaturen sollen in einem eigens angelegten Kellergewölbe in Betrieb gesetzt worden sein. Zweck der Apparate sei es „Glück“ nach Rom zu bringen. Sein plötzlicher Tod im Jahr 1474 und sein über 100 Jahre geheimgehaltenes Testament begeisterten Generationen. Was diese Glücksmaschienen den seien ist unbekannt, einer Legende aus dem 17. Jahrhundert zufolge solle Velotti Papst Sixtus IV. eine Karte des amerikanischen Kontinents überreicht haben. So sei Columbus der im Geheimauftrag der Kirche genau wusste wo er 1492 hin musste möglich gewesen sein Amerika erfolgreich zu entdecken. Die Amerikakarte sei genau wie das Gold von 1459 eine Art Schweigegeld gewesen. Denn die zwar später klar als Fälschung entlarvte Taufurkunde Neros geisterte noch über Jahrzehnte im Vatikan umher. 1802 wird der Name Vigo Velotti am Petersdom angebracht.

„Ich baute dem Papst in seiner Engelsburg Maschinen des Glückes die in der Lage waren die Wahrscheinlichkeiten zu manipulieren auf dass die Entscheidungen Roms niemals ganz falsch verlaufen können. Was die Päpste mit diesem Glücke zu tun pflegen ist Ihre Sache“

Vigo Velotti zu einem Kardinal 1474

Leonardo da Vinci und dass Wissen von Schwert und Feder: []

Das späte 15. Jahrhundert ist die Zeit, in der sich Schwert und Feder vom Papsttum abnabelt. Kurz nach der Entdeckung Amerikas 1492 will Papst Alexander VI. die alleinige Kontrolle über die Geheiminstitution. Er als Vater der Borgiafamilie schmiedet ein Komplott gegen Bruno Farateli, dem obersten Schwert von Schwert und Federn. Am 7. Jänner 1493 wird Farateli wegen Ketzerei angeklagt. Er habe der Kirche Geheimnisse vorenthalten, welche gegen Gott und die Kirche Verwendung finden. Noch im selben Monat bläst Cesare Borgia zu Jagd auf Mitglieder der Geheiminstitution.

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Alexander VI. Feind von Schwert und Feder

Doch diese sind gut getarnt und leben über ganz Italien verstreut, auch in Frankreich sind einige beheimatet. Die Inquisition ist nicht so fähig, wie Papst Alexander es annimmt, denn auch in den Reihen der Inquisition befinden sich Mitglieder. Diese Leute halten schützend ihre Hand über die flüchtigen Federn. Einer dieser „Flüchtigen“ ist Raphaelo Morina, ein genialer Geist und Philosoph. Morina beschließt 1494, seinen alten Bekannten Leonardo da Vinci in die Geheimnisse von Schwert und Feder einzuweisen. Nur wenige Mitglieder haben die Hetzjagd in Italien überlebt. Auch die Helfer in der Inquisition werden weniger. Morina sieht in da Vinci einen Mann der neuen Zeiten, einen Mann der aus eigenem Antrieb ohne Geheimwissen weiter denkt als alle vor ihm. In Mailand des ausgehenden 15. Jahrhunderts herrscht

Ludovico Maria Sforza. Sforza schlägt die Franzosen 1495 bei Fornovo, wobei er eine von Da Vinci und Morina gebaute Superkanone einsetzt. Diese Waffe soll in der Lage gewesen sein, ohne Pause mehrere Minuten lang zu feuern, ohne nachgeladen zu werden. Doch die Munition der Superkanone ging aus, so war sie nach der Schlacht unbrauchbar. Zeitzeugen behaupten, das Geschütz hätte grüne Feuerbälle gespuckt. Sforza war dankbar und schützte Morina vor Repressalien der römischen Inquisition. Morina war aber nicht daran interessiert, dass der Mailänder Stadtstaat an Superwaffen aus der Schmiede von Schwert und Federn heran kam. Er schwor den Waffen ab, jedoch nicht ohne gemeinsam mit da Vinci sein Meisterstück zu schmieden, die „Il perfetto“. Die Perfekte Pistole sollte von der Funktion her genau wie die Superkanone von 1495 funktionieren, jedoch sollte sie sich selbst immer wieder aufladen. Der Bau einer solchen High-Tech-Waffe im 15. Jahrhundert war schwierig. Leonardo musste seine Arbeitsräume säubern, denn Morina wies ihn an, dass genau wie bei der Superkanone selbst das kleinste Staubkorn zu Verunreinigung der Komponenten führen könne. 1497 war sie fertig, als Morina 1499 starb, hinterließ er da Vinci Karten, Bücher und Modelle von Schwert und Federn. In den Jahren bis 1519 studierte da Vinci dieses Material genau und fertigte ab 1502 eigene Manuskripte an. Insbesondere der Standort einer Kugel, welche ein undurchdringbares Schild erzeugen konnte, faszinierte den Meister. Die mysteriöse Ermordung Cesare Borgias 1507 soll mit der Il perfetto durchgeführt worden sein. 21 Berittene sollen den Mörder Cesare in einen Hinterhalt gelockt und erschossen haben. Die Leiche Cesares habe ein großes Brandloch in der Brust gehabt, welches unmöglich durch Pistolen jener Zeit verursacht werden konnte. Da Vincis Mittäterschaft wurde nie angenommen, da die perfekte Pistole bereits lange nicht mehr in seinem Besitz war. Verdächtigt wird nach wie vor ein Mann namens Dragonetti. Über die Jahrhunderte hinweg soll die perfekte Pistole als Sammlerstück umhergereicht worden sein. Diktatoren des 20. Jahrhunderts haben versucht, sie zu bekommen. 1945 wurde Cesare Borgias Leichnam auf Befehl Benito Mussolinis exhumiert. Bei einer Autopsie, oder besser Knochenschau stellten Ärzte fest, dass die Rippen aneinander geschmolzen sind. Jahrzehnte später behauptete eine Internetseite, die Wahrheit zu kennen. Es handle sich bei der Il perfetto um eine hoch Plasma-Waffe von Außerirdischen.

Die letzten Federn und die Bartholomäusnacht:[]

Frankreich um 1500; Als Feind der Borgias sind hier die Mitglieder von Schwert und Feder sicher. In Paris siedeln sich einige wenige Federn an, ihre Beschützer die Schwerter sind Tod. Einer dieser Männer ist der 40 Jährige Enrico Tulpa, er nimmt den Namen Gregoire DeVille an und lebt zurückgezogen als Landarzt. De Villes Praxis ist sehr begehrt denn er benutzt Elixiere die er selbst braut, seine Fähigkeiten auf dem Gebiet der Medizin sind der Zeit so weit voraus dass selbst der König ihm einen Besuch abstattet. Über das Datum dieser Zusammenkunft mit König Ludwig XII. ist nichts bekannt nur so viel dass De Ville den König über die Existenz von Schwert und Feder einweihte. So kommt es das De Ville im Auftrag der Krone neue Federn ausbildet.
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Glasfenster mit dem Wappentier König Ludwigs XII. Frankreich

Neue französische Gelehrte sollen die Tradition von Schwert und Feder in die Zukunft tragen. Doch Ludwig hat Vorkehrungen getroffen, nur Ihm loyale französische Edelleute dienen als Schwerter. Die Aufteilung Italiens unter Spanien und Frankreich 1504 festigt die Position des französischen Königs. In Paris wo sich De Ville befindet entsteht ein Hospital welches seine Heilmethoden anwendet. Der Klerus ist dagegen und verdammt die gegen die Schöpfung gerichtete Hexenmedizin. 1507 operiert De Ville einen jungen Mann am Herzen und pflanzt Ihm so etwas wie einen Herzschrittmacher ein. Kurz darauf wird der Mann durch die Inquisition festgenommen und angeklagt. Die Inquisitoren wissen selbst nicht wie sie die Anklage formulieren sollen. Sie einigen sich darauf den Mann wegen „Verunreinigung seines Körpers durch eine Teufelsmaschiene“ abzuurteilen. Obwohl das Hospital von Soldaten der Krone bewacht wird gelingt es 1507 katholischen Fanatikern es anzuzünden. De Ville kann entkommen zieht sich aber wieder aus der Öffentlichkeit zurück. Als Zeichen seiner Verbundenheit mit Schwert und Feder fügt Ludwig 1508 ein Buch und eine Feder seinem Wappentier dem Stachelschwein hinzu und schwört das Heilige Römische Reich zu erobern. Frankreichs Könige nehmen die Dienste des Mediziners gerne weiter an. Einer alten Chronik zufolge sei De Ville über 60 Jahre Leibarzt der Monarchen Frankreichs gewesen ohne jemals zu altern. Die Bitte König Ludwigs Ihm das ewige Leben zu schenken wies der Gelehrte zurück:

„Ich bin langlebig geboren da in meinem Körper Schlüssel ruhen welche mir das ewige Leben garantieren. Ihr mein lieber Monarch habt andere Schlüssel, diese Schlüssel in Euch abzuändern wäre ein Frevel gegen Euch und eine Gefahr für Euer Leben!“

Gregoire DeVille zu König Ludwig XII. 1514

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anonymes Flugblatt mit Kurzgeschichte über eine zukünftige Mondlandung des Tuti Phantasmo, Paris 1528

In den Jahren der Gegenreformation um 1530 wird jeglicher Vorschritt fast schon als Ketzerei angesehen. Nicht nur in Deutschland brennen die Scheiterhaufen auch in Frankreich sind die neuen Ketzer die Protestanten unerwünscht. Die Mitglieder von Schwert und Feder sehen sich über diesen kleinlichen Streitigkeiten stehend. Sie meinen als Vertreter der Wissenschaften keine religiösen Grenzen zu haben. Anders so Katholiken und Protestanten welche sich in Bauernkriegen gegenseitig umbringen. In genau diesen explosiven Zeiten beginnt ein anonymer Schreiberling für das 16. Jahrhundert Utopische Geschichten unter das Volk zu bringen. Sein Erstes Flugblatt beschreibt die Reise eines des Abenteurer Tuti Phantasmos zum Mond. Dabei wird dedailgenau aufgezeigt was der Mondreisender Phantasmo zu beachten hat. Das Mondreise Flugblatt wird von den Parisern geliebt, sie lieben diese seltsamen Abenteuer Phantasmo mit utopischen Automaten. Die erste der allwöchentlich erscheinenden Abenteuer wird 1528 gedruckt. Niemand weiß wer die Geschichten druckt. Zwar gibt es schon einige Druckereien in Frankreich aber Niemand des Druckes mächtigen bekennt sich zu den Kurzgeschichten. Der Name "Tuti Phantasmo" scheint den Leuten aber aus Italien her zu kommen. Aus historischer Sicht sind die Geschichten sehr interessant da sie sich mit Technologien befassen die um 1530 noch nicht einmal Zukunftsmusik waren. Daher wird angenommen dass der anonyme Verfasser einen Bezug zu Schwert und Feder gehabt haben muss. Doch schon nach wenigen Geschichten tritt die katholische Kirche auf den Plan. Die Inquisition meint in den Geschichten ketzerische Ansätze zu sehen. So zeigt das Bild auf der Mondreisegeschichte die Erde nicht als Mittelpunkt sondern am rechten Rand. Grund genug den Zeichner als einen mit dem Heliozentrischen Weltbild sympathisierenden Aufrührer zu betrachten. Andere wiederum meinten da der Mond auf dem Bild der Angelpunkt sei, ist es sogar ein noch wahnsinnigerer Zeichner der ein Luna zentrisches Weltbild hat. Von da an wurden diese Schriften gesammelt und verbrannt und dass alles einige Jahre bevor Nikolaus Kopernikus heliozentrisches Weltbild veröffentlicht wurde. (1543) Mit den Jahren wuchsen sowohl Vortschritsfeindlichkeit der Kirche wie auch der Konfesionenhass. 1547 stirbt König Franz I.

König Franz I. nimmt das Geheimnis von Schwert und Feder mit ins Grab. Ohne Unterstützung durch den Monarchen haben es die restlichen Federn sehr viel schwerer. Gregoire DeVille praktiziert zwar als Leibarzt des Königs weiter hat aber an Einfluss verloren. In Europa und Frankreich braut sich etwas zusammen. Die Hugenotten (Protestanten) werden angefeindet, genauso die Gelehrten Federn.

Die fromme Königin Katharina de Medici glaubt lieber dem Wahrsager Nostradamus. Seit dem Tod König Heinrich II. 1559 bei Ritterspielen sind abergläubische Quacksalber und Hellseher gefragt. Im neuen Klima kommt es immer wieder zu Zusammenstößen zwischen Hugenotten und Katholiken. 1560 entscheiden die Federn genau wie in dem Flugblatt von 1528 in den Weltraum zu fliegen. Zumindest sagt dies die Legende. Nicht Alle wollen weg so starten 1561 die Ersten Raumschiffe. Eine Theorie von 1799 sagt das zwischen 1561 und 1566 mehr als die Hälfte der Federn die Erde Richtung Mond verlassen haben. Diese Massenflucht soll sogar mehrfach dokumentiert worden sein. So gibt es Flugblätter aus jener Zeit die seltsame Himmelskörper zeigen. Doch wird von Historikern angenommen dass diese Geschichten von Raumfahrern allesamt der Phantasie entspringen. Vielmehr glaubt man dass die meisten Federn 1572 bei den religösen Unruhen der Bartholomäus Nacht umkamen. Genau wie die Hugenotten waren die Federn verhasst wegen Ihres Glaubens an den Vorschritt. Die Vorstellung das der Mensch irgendwann Flugmaschinen bauen würde und den Weltraum erforscht schien um 1572 vollkommen unmöglich und Ketzerei. Nach der Bartholomäus Nacht wurde es still um Schwert und Feder. Erst 1574 als in Italien das seit 100 Jahren verschlossene Testament Vigo Velottis geöffnet wird gibt es neuen Gesprächsstoff. Denn das Testament beschreibt eine Zeit in der Unruhen und Glaubenskriege die Welt heimsuchen. Eine Zeit in der es Schwert und Feder nicht mehr gibt. Und tatsächlich rund 100 Jahre nach Velotti gibt es keine Geheiminstitution mehr. Trotzdem Velottis Testament immer wieder als Fälschung angesehen wird glauben Viele er habe es vorausgeahnt.

Schwert & Feder in den Augen der Nachwelt:[]

In den Jahrhunderten nach dem Ende von Schwert und Feder entstanden Legenden und wurde immer wieder nach Beweisen für die Existenz diverser Wunderautomaten gesucht. Die Legendenbildung beschränkt sich nicht nur auf Italien, Frankreich oder Europa. Selbst aus dem japanischen Teufelsmeer gibt es Geschichten. Eine Geschichte die als Seemannsgarn eingestuft werden kann ist die von der Seerose einem Schiff der portugiesischen Handelsmarine. Einige Matrosen berichten wie Ihr Schiff 1599 von einer Seeschlange aus Eisen attackiert wurde. Der Zusammenhang mit Schwert und Feder ist bis auf die Tatsache das im Mittelalter versucht wurde mit Tauchglocken Gegenstände zu bergen nichts tran. Allerdings gibt es aus Brasilien wo bekanntlich die letzten Dinosaurier bis heute überlebten ein seltsames Gebäude. Das Gebäude soll so die Legende schon vor der Ankunft Columbus in der Neuen Welt gestanden sein. Es wird vermutet dass es als Beobachtungsposten für Dinosaurier diente.

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Replika einer türkischen Superwaffe des 17. Jhd

Im Jahr 1613 soll in Rom ein Mann wie aus dem Nichts aufgetaucht sein als Eine Taverne brannte. Er löschte das Feuer mit seinen Tränen. Da der Tavernen Besitzer nun Mittellos war schenkte der Fremde Ihm ein Gefäß in dem er seine Tränen sammelte. Der Fremde sagte dies seien die Tränen des Vigo. Als sich herausstellte dass diese Flüssigkeit Heilkräfte besaß heilte der Besitzer Menschen für bare Münze und eröffnete ein Hospital. Trotzdem das Gefäß nur klein war ging die Flüssigkeit lange nicht aus. Das Hospital wurde als Vigo Velotti Spital bekannt. Es existierte bis 1622. Wie bei fast allen dieser Legenden sind die Zusammenhänge nur sehr dünn, Wundermittel wie die Tränen des Vigo waren im 17. Jahrhundert äußerst populär. Eine wahre Begebenheit aus dem Jahr 1683 bestätigt dass auch die Türken denn Mythos weiterführten. Bei der Belagerung Wiens soll Ali Hairetain ein Techniker der Türken eine Kanone mit drei Läufen eingesetzt haben. Der Türke verbreitete das Gerücht in Besitz einer Superwaffe von Schwert und Feder zu sein. Dabei soll es sich um eine Waffe aus byzantinischer Zeit gehandelt haben. Diese Art psychologischer Kriegsführung wirkte, die Wiener waren verängstigt. Doch als sie sahen wie die Dreiläufige Kanone versagte lachten sie. Ende des 18. Jahrhundert hörte auch Napoleon von den Wunderwaffen und lies während der Koalitionskriege danach suchen. 1805 gründete er Schwert und Federn neu. Er beauftragte die talentiertesten Erfinder seiner Zeit um für Ihn wunder Waffen zu bauen. Trotzdem versagte Napoleon bei Waterloo 1815 und musste abtreten. Im 20. Jahrhundert suchte Benito Mussolini nach Relikten von Schwert und Federn. Er wurde zwar nicht fündig doch Ihm fielen Manuskripte Da Vincis von 1502 in die Hände. Auch die USA sucht nach Artefakten in den Ozeanen. Jedoch entdecken die Amerikaner erst 1962 Manuskripte die sie zum Bau einer Schildkugel nutzen können. Die Okkult Army Division (OAD) entdeckt ein 16.000 Jahre altes Gerät eine Schildkugel. Diese auch von Schwert und Feder im Mittelalter gesuchte Technologie ermöglicht es dem Kult von 1919 und seinem Anführer im Jahr 1976 ganz New York in eine ungefähr 8 Millionen Jahre zurückliegende Vergangenheit zu katapultieren. Nach 1976 wird die Forschung an Schwert und Feder durch den Völkerbund stark eingeschränkt. In den 1980er Jahren kommen Filme ins Kino, Filme wie „Indiana Jones und die Feder der Zeitalter“ begeistern 1982 die Kinobesucher. Das britische Empire arbeitet weiterhin an Schwert und Feder Technologien. Angeblich sind die Vorschritte in der Raumfahrt ein direktes Produkt dieser Forschungslienie. Allerdings hat die Technologie durch das Auftauchen von Sky City im Jahr 1953 einen riesigen Schritt in die Zukunft gemacht. Einige Technikgläubige sind im 21. Jahrhundert der Meinung dass Schwert und Feder Technik und Wissenschaft nun nichts mehr zu bieten hätte.

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