Alternativgeschichte-Wiki
Advertisement

Während der Führer in Berlin 1945 auf seinen Untergang wartet, macht sich in Deutschland des Jahres 2056 eine Gruppe Hardcore-Neonazis auf, ihn zu retten und vor dem Untergang zu bewahren. Hitler und der Neonazi aus der Zukunft schmieden Pläne mit einer Zeitmaschine. Da die Zeitmaschine nur den Geist einer Person durch die Zeit schicken kann, entscheidet Hitler, sich geistig in das Jahr 1909 zurückversetzen zu lassen. Sein Ziel ist es nun, die Geschichte zu seinen Gunsten so zu ändern, dass er 1945 als Sieger des 2. Weltkrieges dasteht. Ausgestattet mit dem Wissen von 1945 manipuliert der junge Hitler die Geschichte. Dieser Artikel ist Teil der Zeitlinie Hitler bekommt 2. Chance durch Zeitreise.


Seekrieg im Atlantik und Nordsee[]

Beim Seekrieg hat Hitler rel. große Möglichkeiten, diesen zu seinen Gunsten zu manipulieren. Doch auch jetzt fängt Hitler an, die ersten Auswirkungen seiner Manipulationen zu spüren.

Die Übergabe der 5 US-Schlachtschiffe an die Briten war so nicht eingeplant, läßt sich jedoch verkraften. Hitler plant seine Aktionen derart, daß er davon ausgeht, daß sich nichts wirklich ändert. Es wurden 5 zusätzliche brit. Schlachtschiffe versenkt und 5 von den USA übergeben. Da die weitere strategische Lage rel. gleich bleibt, geht Hitler davon aus, daß diese US-Schiffe in etwa so eingesetzt werden, wie es in seiner 1. Chance mit den jetzt 5 versenkten Schiffen geschehen ist.

Versenkung der HMS York

Die York operierte ab dem 1. März 1940 zwischen den Färöer-Inseln und Island gegen deutsche Blockadebrecher und nach Deutschland zurückkehrende Handelsschiffe. Inmitten eines starken Sturms sichtete und stoppte der Kreuzer dabei am 3. März 1940, etwa 50 Seemeilen südöstlich von Island, den aus Vigo kommenden deutschen Frachtdampfer Arucas (3.359 BRT). Dieses Treffen kennend hatte Hitler 2 U-Boote dort stationiert. Als sich die York nähert, wird sie von Torpedos versenkt.

Versenkung der HMS Valiant

Die Valiant fuhr Sicherungsdienst für Truppentransporte und unterstützte im Mai 1940 die britischen Landungstruppen beim Norwegen-Feldzug. Dabei entging das Schlachtschiff nur knapp einem Torpedo, der vom deutschen U-Boot U 38 abgeschossen worden war. Das zusätzlich erscheinende U-Boot U 254 konnte 2 Torpedotreffer erzielen. Durch Wassereinbruch wurde die HMS Valiant sehr langsam, so daß U 38 einen weiteren Treffer erzielen konnte, die Valiant sank daraufhin.

Versenkung der Furious

Im April 1940 operierte sie mit der britischen Flotte vor Norwegen. Als sie am 9. April 1940 vor Norwegen eintraf, hatte sie noch keine Flugzeuge an Bord, diese mussten erst eingeflogen werden. Hitler wußte dies und entsandte 3 U-Boote dorthin, die Furious konnte versenkt werden.

Unternehmen Weserübung[]

Kaum eigener Schaden, aber hohe feindliche Verluste.

Unternehmen Juno[]

Hier werden die 2 Schlachtkreuzer Gneisenau und Scharnhorst nicht nur von der Admiral Hipper, sondern auch von der Blücher begleitet. Diese 2 haben den Auftrag, den Evakuierungskonvoi zu zerstören, welcher 10.000 Soldaten aus der Umgebung Narvik bringen soll. Gemäß der Historie stößt der Verband zunächst auf den Flugzeugträger Glorious mit den 2 Zerstörern. Der Träger ist mit Flugzeugen überladen und kann daher sich nicht verteidigen. Den 2 Schlachtkreuzern gelingt die Versenkung der 3 Schiffe. Die 2 schweren Kreuzer setzen sich Richtung Norden ab, treffen auf die Truppentransporter und können 2 Schiffe versenken. 8.000 britische Soldaten finden den Tod. Anschließend kehren alle deutschen Schiffe zurück, das Unternehmen wurde erfolgreich beendet.

In der Historie ist nur die Admiral Scheer als Panzerkreuzer 1940 einsetzbar. Die Graf Spee ist versenkt und die Deutschland/Seydlitz in der Werft. Ähnliches gilt für die schweren Kreuzer. Die Blücher ist versenkt. Jetzt sind alle 5 Schiffe voll verfügbar. Hitler möchte die Veränderung des Geschichtsverlaufes reduzieren, um weiterhin von seinem Wissen zu profitieren. Daher bildet er Seekampfgruppen, welche die Fahrten der einzelnen Schiffe ersetzen.

Reise von Hipper und Blücher[]

Am 30. November liefen die 2 schweren Kreuzer zum Handelskrieg in den Atlantik aus. Unbehelligt wurde die Dänemarkstraße passiert und der Atlantik erreicht. Nach zwei Treibstoffübernahmen stießen die 2 Kreuzer am Morgen des 25. Dezember, nördlich der Azoren, auf den Konvoi WS-5A. Wider Erwarten war der Geleitzug durch einen Flugzeugträger, einen Schweren und zwei Leichte Kreuzer stark gesichert. Es kam zu einem kurzen Gefecht mit dem Schweren Kreuzer Berwick, der 5 Treffer erhielt. Dann zogen die 2 Kreuzer sich zurück, um jedes Risiko zu vermeiden. Auf dem Weg zum französischen Stützpunkt Brest konnte noch der britische Dampfer Jumna, ein Einzelfahrer, versenkt werden.

Am 1. Februar 1941 liefen die Admiral Hipper und Blücher von Brest zum zweiten Atlantikunternehmen aus. Am 11. Februar versenkte sie den britischen Frachter Iceland (1236 BRT) aus dem Geleitzug HG 53. Dieser Konvoi besteht aus 21 Schiffen und den 2 Begleitschiffen, dem Zerstörer der W-Klasse Velox und der Grimsby-class Sloop HMS Deptford. Dieser Konvoi hatte zuvor schon durch U-Boote und Flugzeuge des Kampfgeschwaders 40 acht Frachtschiffe verloren, jetzt wurden 4 weitere Frachter versenkt (3 mehr als historisch). Am nächsten Tag traf sie auf den aus 19 Schiffen bestehenden ungesicherten Geleitzug SLS 64. Aus diesem konnte sie 12 (5 mehr als historisch) Frachtschiffe versenken. Am 14. Februar waren die Admiral Hipper und Blücher wieder in Brest. Die britischen Luftangriffe nahmen zu. Die Admiral Hipper war bislang mit viel Glück von Treffern verschont geblieben. Deshalb entschied die Seekriegsleitung, das Schiff wieder in die Heimat zu holen. Am 15. März verließ der Kreuzer Brest. Nach einer Brennstoffergänzung im Nordatlantik passierte er wieder ungeschoren die Dänemarkstraße und erreichte am 28. März Kiel. Die nächsten Monate verbrachte das Schiff in der Werft.

Reise der 3 Panzerkreuzer Spee, Seydlitz und Scheer[]

Am 27. Oktober 1940 verlassen die Spee, Scheer und Seydlitz Brunsbüttel, es gelang, nach einem kurzen Aufenthalt in Stavanger unbemerkt die Dänemarkstraße zu passieren und am 1. November den Nordatlantik zu erreichen. Dort stießen sie fünf Tage später auf den von Halifax nach England gehenden Konvoi HX-84 mit 41 Frachtschiffen und versenken aus diesem 21 (anstelle 5) Frachter und einen Hilfskreuzer. Der Hilfskreuzer Jervis Bay versuchte durch Gegenwehr einem Teil des Geleitzuges das Entkommen, während er selbst in diesem ungleichen Kampf gegen die Scheer unterlag und unterging. Die 2 weiteren Panzerkreuzer konnten ungestört die Schiffe des Konvois versenken.

Mitte Dezember operierte die Admiral Scheer im Südatlantik, wo sie in der letzten Dezemberwoche von dem durch den Hilfskreuzer Pinguin gekaperten Tanker Storstad betankt wurde, und stieß im Februar 1941 in den Indischen Ozean bis zu den Seychellen vor. Danach trat sie den Rückmarsch an und lief im März 1941 in Brest ein. Die 2 anderen Panzerkreuzer wurden nach Brest beordert.

In Brest wurden die Panzerschiffe auf das Unternehmen Rheinübung vorbereitet. Allerdings wirkte deren Anwesenheit wie ein Magnet auf die britischen Bomber.

Die 2 erbeuteten modernen französischen Schlachtschiffe[]

werden fertiggestellt und mit deutschen Matrosen besetzt. Die Namen werden geändert in Metz und Colmar. Die Übernahme und Ausbildung erweist sich als schwieriger als geplant. Es sind viele Kleinigkeiten, welche gewisse Schwierigkeiten bereiten. So müssen z.B. Handbücher, Reparaturpläne, ... ins Deutsche übersetzt werden.

Nach der Fertigstellung beginnt die Ausbildung auf dem Atlantik, unter dem Schutz der Luftwaffe und der dort zusätzlich stationierten 20 deutschen Leichten Kreuzer. Rechtzeitig zur Rheinübung sind diese 2 Schiffe einsatzbereit.

Beute-Schlachtkreuzer Epinal und Dunkerque

werden in Straßburg und Dünkirchen umbenannt. Nach der Operation Catapult werden beide Schiffe nach Toulon verlegt. Nach der Besetzung durch deutsche Marinesoldaten beginnt deren Ausbildung. Als Basis dienen allerdings mehrere Häfen Italiens. Zum Unternehmen Rheinübung sind beide Schiffe fertig einsatzbereit.

Gneisenau und Scharnhorst[]

26. Juli bis 14. November 1940 – Reparatur in den Deutschen Werken in Kiel. 28. Dezember 1940 – gemeinsam mit Scharnhorst Durchbruchsversuch in den Atlantik. Der Einsatz musste wegen schwerer Seeschäden an der Gneisenau abgebrochen werden.

Luftkrieg gegen Brest[]

Da die Angriffe sich gegen die deutschen Schiffe in Brest richten, ist dieser Abschnitt dem Seekrieg zuzuordnen. Brest wurde zum größten deutschen Flottenstützpunkt. Der Hafen ist ein strateg. bedeutender Hafen, denn mit ausreichender Anzahl an Kriegsschiffen kann von hier aus sehr leicht eine Seeblockade gegen GB durchgesetzt werden. Hier sammelten sich alle Schiffe zu Reparaturarbeiten, um im Jahr 1941 für das Unternehmen Rheinübung einsatzbereit zu sein. Das waren 20 Leichte Kreuzer, 2 Schweren Kreuzer, 3 Panzerkreuzer, 2 Schlachtkreuzer und 2 erbeutete franz. Schlachtschiffe. Die Ansammlung an Kriegsschiffen bewirkte natürlich heftige britische Bomberangriffe auf den Hafen von Brest. Da der Luftkrieg über England durch den Luftkrieg über Frankreich ersetzt wurde, können sich beide Kriegsgegner auf Brest konzentrieren. Von deutscher Seite ist Brest ein Bestandteil des Atlantikwalls und wird zu einer gewaltigen Luftverteidigungsanlage ausgebaut. Großräumig werden Flugplätze für Abfangjäger gebaut, Radaranlagen errichtet und FLAK aufgestellt. Dies ist auch notwendig. Die Einstellung der Luftangriffe gegen England hat auf beiden Seiten Kräfte freigegeben. GB baute seither intensiv Bomber und Geleitflugzeuge. Damit werden massiv Angriffe auf Brest geflogen.

Verlegung der Flotte nach Brest

Die 4 Schlachtschiffe der Bayern-Klasse sowie die Mackensen und die Ludendorff, so wie die Schweren Kreuzer werden nach Brest verlegt.

Seekrieg im Mittelmeer[]

Umternehmen Katapult[]

Das Unternehmen Katapult fand am 3. Juli 1940 statt. Die Briten wollten verhindern, daß die französischen Schiffe an Deutschland übergeben werden.

Hier beginnt in der neuen Geschichte, sich alles zu ändern. Die Briten haben nur noch 2 Flugzeugträger und schicken daher die HMS Illustrious. Diese wurde eigentlich erst bei dem Angriff auf Tarent eingesetzt. Aber die Briten haben keine andere Wahl.

Hitler sendet die 21 niederländischen U-Boote dorthin, am 3. Juli sollen diese dort erscheinen, ihre Aufgabe ist es, die Briten abzufangen und im ersten Schritt die Zerstörer zu versenken, danach die Schlachtschiffe. Diese Taktik stößt bei den Kommandanten zwar auf kein Verständnis, es wird aber ausgeführt. Parallel schickt er 30 Stukas als Torpedobomber und 20 Jagdflugzeuge nach Mers-el-Kébir.

Als die Briten erscheinen, erteilen sie das Ultimatum an die Franzosen. Doch recht bald danach werden diese von den 21 niederländischen U-Booten angegriffen. Bei der 1. Angriffswelle können bei 8 Zerstörern Treffer gelandet werden, und auch die Resolution erhält 2 Torpedotreffer. Es beginnt sofort ein Gefecht der Briten gegen die U-Boote. Flugzeuge können von der Vogelperspektive sehr gut U-Boote erkennen, daher werden die Flieger der Illustrious sofort gegen die U-Boote eingesetzt. Jetzt starten die deutschen Jäger ihren Angriff auf die britischen Flieger, dann starten die Torpedobomber. 4 Torpedos treffen die HMS Illustrious, auch die 2 Leichten Kreuzer werden versenkt.

Parallel setzen die Franzosen die Flotte in Kampfbereitschaft. Nach 30 Minuten greift die franz. Flotte ein. Die franz. Zerstörer attackieren zunächst die brit. Zerstörer, die 4 Schlachtschiffe eröffnen das Feuer gegen die Queen Elizabeth.

Als Reaktion konzentrieren die 3 brit. Schlachtschiffe den Beschuss auf die Bretagne. Nach einem Duell muss sowohl die Bretagne aufgegeben werden und die Queen Elizabeth ist kaum noch manövrierbar. Jetzt greifen die Flieger der Teste ein. Noch während die Queen Elizabeth von den Torpedobombern der Teste versenkt werden, konzentrieren die brit. Schlachtschiffe sich auf die Provence, die Franzosen auf die HMS Resolution.

Auch die Provence wird versenkt, doch den Franzosen gelingt es, mit Hilfe der Flieger der Teste, die Revolution zu versenken. Nach einem 1,5-stündigem Gefecht sind 18 niederländische U-Boote verloren, 3 konnten sich zurückziehen. Die letzten britischen Zerstörer sind versenkt, und auch 2 franz. Zerstörer sind verloren.

Die Franzosen starten mit den 4 Zerstörern und den Flugzeugen der Teste einen Angriff gegen die Remillies. Damit decken sie die Attacke der Teste, Dunkerque und Epinal. Im kombinierten Angriff zu Luft und See kann die Remilies versenkt werden. Doch auch die 4 franz. Zerstörer gehen bei den Kämpfen verloren.

Beteiligte Schiffe der Briten:

  • Remillies (verloren)
  • Resolution (verloren)
  • Queen Elizabeth (verloren)
  • Illustrious – Flugzeugträger (mit 24 Skuas und 30 Swordfish) verloren
  • Arethusa – Leichter Kreuzer (verloren)
  • Enterprise – Leichter Kreuzer (verloren)
  • und 11 Zerstörer (alle verloren)

Beteiligte Schiffe der Franzosen:

  • Dunkerque – Schlachtschiff
  • Epinal – Schlachtschiff
  • Bretagne – Schlachtschiff (verloren)
  • Provence – Schlachtschiff (verloren)
  • Commandant Teste – Seeflugzeugträger
  • 6 Zerstörer (verloren)

Die Seeschlacht bei von Punta Stilo[]

(hier im Original) wurde am 9. Juli 1940 südlich von Kalabrien zwischen den Alliierten (Royal Navy und Royal Australian Navy) und der italienischen Marine (Regia Marina) mit erheblicher deutscher Luftunterstützung ausgetragen. Die Seeschlacht entwickelte sich erst, nachdem beide Seiten ihre jeweiligen Aufträge beendet hatten: Der italienische Flottenverband war auf dem Rückweg von einem Begleitschutzeinsatz für einen Konvoi nach Nordafrika, der alliierte Begleitschutzeinsatz war verschoben worden. Als die Flottenverbände aufeinandertrafen, ließen sich beide Seiten auf einen Kampf ein. Punta Stilo stellte eines der seltenen direkten Aufeinandertreffen von Schlachtschiffen während des Zweiten Weltkriegs dar. Insgesamt waren u. a. fünf Schlachtschiffe und ein Flugzeugträger beteiligt:

Auf alliierter Seite:

2 Schlachtschiffe: HMS Malaya, Royal Sovereign

1 Flugzeugträger: HMS Eagle

5 Kreuzer: HMS Gloucester, Liverpool, Neptune, Orion, HMAS Sydney

16 Zerstörer: HMAS Stuart, HMS Nubian, Mohawk, Hero, Hereward, Decoy, HMS Dainty, Defender, Hasty, Hyperion, Hostile, Ilex, Janus, Juno, HMAS Vampire und Voyager

Auf italienischer Seite: 2 Schlachtschiffe, 13 Kreuzer, 32 Zerstörer, 5 Torpedoboote

Die Seeschlacht fand in nächster Nähe zu den Stützpunkten der italienischen Luftwaffe statt, welcher laut den Deutsch-Italienischen Verträgen auch von deutschen Flugzeugen unbegrenzt genutzt werden darf. Der britische Kreuzer HMS Neptune sichtete die italienischen Flotteneinheiten um 15:10 Uhr, die ihrerseits bereits seit 15:05 Uhr auf die Briten zuhielten. Vier italienische Schwere Kreuzer eröffneten um 15:15 Uhr aus 21.500 m Entfernung das Feuer auf den Verband von Admiral John Tovey, der kurz darauf ebenfalls das Feuer eröffnen ließ. Natürlich war die Luftwaffe vorbereitet, massig Stukas, Torpedobomber und Jagdflugzeuge stiegen auf und griffen ein. Sowohl Briten als auch Italiener waren darauf nicht vorbereitet. Die deutschen Flugzeuge gingen sofort in den Kampf gegen die britischen Schiffe ein. Es gelang die Versenkung der 2 Schlachtschiffe, der 5 Kreuzer, der HMS Eagle, und auch 7 Zerstörer. Die restlichen 9 Zerstörer konnten sich absetzen.

Da auch die it. Marine unvorbereitet war, konnte eine Verfolgung der verbleibenden Zerstörer nicht organisiert werden. Die Seeschlacht geht als größte ihrer Art in die Geschichte ein, bei welcher die Schiffe alleine durch Flugzeuge vernichtet wurden.

Seegefecht bei Dakar[]

Das Gefecht von Dakar, mitunter auch als Operation Menace bezeichnet, war der (in UZL) erfolglose und verlustreiche, aber hier erfolgreiche Angriff der Alliierten im September 1940 mit dem Ergebnis, den strategisch wichtigen Hafen Dakar in Französisch-Westafrika (heutiges Senegal) unter ihre Kontrolle zu bringen.

Hier das Gefecht im Original: Gefecht von Dakar.

Um eine Entscheidung herbeizuführen, entsandten die Alliierten eine Streitmacht nach Dakar, die aus folgenden Schiffen bestand: dem Flugzeugträger (HMS Hermes), fünf Kreuzern, zehn Zerstörern und einigen Truppentransportern für 8.000 Mann Landungstruppen. Der Gefechtsauftrag war, den französischen Gouverneur Boisson zur Übergabe aufzufordern und andernfalls die Stadt einzunehmen.

Hitler ging davon aus, dass dieser Angriff nicht stattfinden wird und hatte daher keine Vorbereitungen getroffen. Ohne Widerstand besetzten britische Truppen Dakar und bauen es zum Flottenstützpunkt aus.

Eroberung von Malta[]

Italien legt hier großen Wert, Malta zu annektieren, auch um den Nachschub nach Nordafrika zu sichern. Hitler hingegen ist nicht begeistert. Er befürchtet, daß eine Eroberung Maltas die Lage so sehr verändert, daß er sein Wissen nicht mehr nutzen kann, und keine weiteren Vorteile mehr hat.

Hitler plant, den Angriff auf Malta mit der Rettung der it. Marine bei Tarent zu verbinden. Am 10.November 1940 verlassen 5 Schlachtschiffe, 7 Schwere Kreuzer, 2 Leichte Kreuzer und 8 Zerstörer den Hafen von Tarent gegen 22 Uhr.

Die 2 Versuche, Malta zu erobern scheitern, die italienische Marine ist danach nicht mehr kampffähig, die Briten verlieren 5 Schlachtschiffe.


Angriff auf Tarent[]

Angriff auf Tarent

Am 11. November trennte sich die Illustrious mit 4 Kreuzern und 4 Zerstörern von der Hauptflotte und steuerte den Startpunkt für den Angriff in der Nähe der Insel Kefalonia, ca. 270 km von Tarent entfernt, an. In der Nacht vom 10. zum 11. November überflog ein Aufklärer vom Typ Short Sunderland den Hafen, um sicherzustellen, dass die Flotte noch im Hafen war.

Im Hafen von Tarent lagen in der Nacht des Angriffs alle sechs Schlachtschiffe der italienischen Flotte, die Littorio, Vittorio Veneto, Conte di Cavour, Giulio Cesare, Caio Duilio und Andrea Doria (die Andrea Doria galt allerdings als nicht kampfbereit, da ihre Besatzung nach einem gerade erst beendeten, massiven Umbau des Schiffes neu ausgebildet werden musste). Ferner lagen sieben Schwere Kreuzer, zwei Leichte Kreuzer und acht Zerstörer in Tarent. Auch den Schlachtkreuzer Straßburg (franz. Beuteschiff) hatte Hitler nach Tarent beordert.

Hitlers Bedingungen für den Angriff auf Malta war ja, daß der Angriff in dieser Nacht startet. Hitler läßt den britischen Kontrollflug (den er ja historisch kennt) abwarten. Danach laufen die it. Schiffe gemeinsam mit der Straßburg aus. Lediglich die nicht kampfbereite Andrea Doria bleibt zurück. Deutsche Kampfbomber heben um 23 Uhr ab, und greifen die Briten an.


Am 11. November gegen 21:00 Uhr startete die erste Angriffswelle mit zwölf Swordfish-Maschinen von der Illustrious, die restlichen neun Maschinen folgten eine Stunde später. Gegen 22:58 Uhr erreichte die erste Welle den Hafen und teilte sich in zwei Gruppen, um sowohl den äußeren Hafen (Mar Grande) als auch den inneren Hafen (Mar Piccolo) anzugreifen. Sie treffen nur auf die Andrea Doria und versenken diese. Als die Swordfish-Maschinen dann wieder zurück wollen, existiert die Illustrious nicht mehr. Treibstoffmangel läßt sie irgendwann abstürzen.

Zwischenzeitlich griffen die deutschen Bomber samt Geleitschutz-Jäger die Illustrious samt 4 Zerstörer an und versenken diese.

Das Ergebnis wird differenziert bewertet. Für die Briten ist es ein Unentschieden, da je ein brit. und ein it. Großkampfschiff versenkt wurde. Für Hitler ist es ein Erfolg, da eigentlich historisch gesehen, die it. Marine lahmgelegt wurde, ohne daß die Briten Schaden erlitten. Für Tokio ist es ein interessantes Ergebnis. Sie sehen, wie Schiffe im Hafen versenkt werden können, was sie animiert, den Angriff auf Pearl Harbor zu planen. Aber sie sehen auch die Verletzbarkeit von Flugzeugträgern, wenn diese schutzlos entdeckt werden (dies trifft ja später die Japaner bei Midway).

Weitere Seeschlachten finden 1940 nicht mehr statt.

Advertisement