Sierra Leone ist eine britische Kronkolonie in Westafrika.
Seit 1787 wurden hier freigelassene schwarze Sklaven (daher der Name der Hauptstadt, Freetown) angesiedelt, ähnlich wie später im benachbarten Liberia. Darunter waren auch Loyalisten, die im Amerikanischen Revolutionskrieg für das Empire gekämpft hatten. 1896 wurde das Hinterland zum Protektorat erklärt.
Wegen der verbreiteten Malaria gilt dieses Gebiet als „Grab des weißen Mannes“, erst mit der Entdeckung des Chinins änderte sich das. Aber auch viele freigelassene Sklaven aus Amerika, die hier siedelten, sind an den tropischen Krankheiten gestorben.
Im Januar 1939 kam es zu einer Meuterei der Armee unter Emmanuel Cole.
Im Krieg[]
Im Zweiten Weltkrieg wurde Freetown als Zwischenstation für Geleitzüge von Südafrika aus wichtig. Für den Uboot-Krieg hat die Royal Air Force die Basis Lungi eingerichtet. Auch wurden Einheimische nicht nur für Arbeit, sondern auch für den Dienst in der Armee rekrutiert. Seit 1942 haben auch die USA im Land Truppen stationiert.
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