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Die '''Sozialistische Karibikrepublik''' wurde am 1.9. 1981 ausgerufen und besteht aus den früheren Staaten [[Kuba]], [[Nicaragua]] und [[Haiti]]. Diese Seite gehört zur Zeitline [[Guevaras Erfolg]].
   
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Die karibische Politik ist eine sozialistische Einparteiendiktatur mit Planwirtschaft. Jedem Bürger wird eine Arbeitsstelle und ein Wohnort staatlich zugesichert.. Die größeren Konzerne sind nach der Revolution alle verstaatlicht oder durch staatliche Institutionen ausgetauscht worden, kleinere Betriebe wie Cafés und kleine Läden werden aber weiterhin von eigenen Inhabern betrieben. Es herrscht eine Schulpflicht für alle Kinder ab fünf Jahren, so konnte der Anteil der Analphabeten von fast 40% auf Haiti in nur zehn Jahren auf 3% gesenkt werden. Arztbesuche sind ebenso für jedermann komplett kostenlos und karibische Krankenschwestern und Ärzte zählen zu den am besten ausgebildeten auf der Welt und sind sehr gefragt.[[Kategorie:Kalter Krieg und 3. Weltkrieg]]
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Die karibische Politik ist eine sozialistische Einparteiendiktatur mit Planwirtschaft. Jedem Bürger wird eine Arbeitsstelle und ein Wohnort staatlich zugesichert. Die größeren Konzerne sind nach der Revolution alle verstaatlicht oder durch staatliche Institutionen ausgetauscht worden, kleinere Betriebe wie Cafés und kleine Läden werden aber weiterhin von eigenen Inhabern betrieben. Es herrscht eine Schulpflicht für alle Kinder ab fünf Jahren, so konnte der Anteil der Analphabeten von fast 40% auf [[Haiti]] in nur zehn Jahren auf 3% gesenkt werden. Arztbesuche sind ebenso für jedermann komplett kostenlos und karibische Krankenschwestern und Ärzte zählen zu den am besten ausgebildeten auf der Welt und sind sehr gefragt. Außenpolitische Beziehungen bestehen zu allen Bruderstaaten des Ostblocks und der [[Sowjetunion]], mit neutralen Ländern wie [[Österreich]] oder [[Spanien]] wird Handel getrieben. Einzig zu den NATO-Mitgliedern herrscht ein angespanntes Verhältnis, da die [[Vereinigte Staaten von Amerika|USA]] das Embargo seit der Kubakrise nicht aufgehoben hat.
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Ein Großteil der Bevölkerung sind Lateinamerikaner mit spanischen und teilweise auch indianischen Wurzeln. Ungefähr ein drittel sind Nachfahren von afrikanischen Sklaven, die nach Haiti verschleppt wurden. Die meisten Kariben sind Katholiken (80%), danach kommt eine große Anzahl an Atheisten, andere Religionen sind nur minimal vertreten.
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In der Karibikrepublik wird eine libertäre Planwirtschaft durchgeführt, das bedeutet der Export wird komplett staatlich gelenkt. Die am meisten exportierten Produkte sind Zucker, Früchte und natürlich Tabakwahren.[[File:Image-532310-galleryV9-mfvl-532310-0.jpg|left|thumb|220x220px|
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Typisch karibische Zigarrenfabrik auf Kuba
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]]Besonders Häufig sind auf Kubanischen Straßen ältere Autos zu sehen, da die Karibikrepublik immer noch unter einem Embargo vieler Staaten steht, und Neuwagen nur sehr teuer eingeführt werden können.
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=== '''Öffnung zum Westen''' ===
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[[File:Kuba-rolling-stones-erstes-konzert-bild2.jpeg|left|thumb|220x220px|Im Frühling 2016 fand das erste große Rockkonzert der Rolling Stones in Havanna statt]]
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Nach dem Zerfall der Sowjetunion begann die Regierung Castros mit zögerlichen Annäherungen an die Westliche Welt. Wirkliche Zusammenarbeit begann mit der Amtszeit Barack Obamas in den USA, der auf einen Kurs der Auflockerung setzte, zum missfallen seiner republikanischen Gegner. Am 11. April 2016 besuchte Obama als erster US-Präsident Havanna. Nur drei Tage später geschah ein diplomatisches "Wunder", denn nach über 60 Jahren öffneten wieder die gegenseitigen Botschaften der Staaten. [[Kategorie:Kalter Krieg und 3. Weltkrieg]]
 
[[Kategorie:20. und 21. Jahrhundert Allgemein]]
 
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[[Kategorie:Ycasto]]
 
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[[Kategorie:Guevaras Erfolg]]
 
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[[Kategorie:Kuba]]
 
[[Kategorie:Kuba]]
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[[Kategorie:Lateinamerikas Alternativgeschichte]]

Version vom 25. Dezember 2017, 14:31 Uhr


Allgemeines

Die Sozialistische Karibikrepublik wurde am 1.9. 1981 ausgerufen und besteht aus den früheren Staaten Kuba, Nicaragua und Haiti. Diese Seite gehört zur Zeitline Guevaras Erfolg.

Politik

Die karibische Politik ist eine sozialistische Einparteiendiktatur mit Planwirtschaft. Jedem Bürger wird eine Arbeitsstelle und ein Wohnort staatlich zugesichert. Die größeren Konzerne sind nach der Revolution alle verstaatlicht oder durch staatliche Institutionen ausgetauscht worden, kleinere Betriebe wie Cafés und kleine Läden werden aber weiterhin von eigenen Inhabern betrieben. Es herrscht eine Schulpflicht für alle Kinder ab fünf Jahren, so konnte der Anteil der Analphabeten von fast 40% auf Haiti in nur zehn Jahren auf 3% gesenkt werden. Arztbesuche sind ebenso für jedermann komplett kostenlos und karibische Krankenschwestern und Ärzte zählen zu den am besten ausgebildeten auf der Welt und sind sehr gefragt. Außenpolitische Beziehungen bestehen zu allen Bruderstaaten des Ostblocks und der Sowjetunion, mit neutralen Ländern wie Österreich oder Spanien wird Handel getrieben. Einzig zu den NATO-Mitgliedern herrscht ein angespanntes Verhältnis, da die USA das Embargo seit der Kubakrise nicht aufgehoben hat.

Bevölkerung

Ein Großteil der Bevölkerung sind Lateinamerikaner mit spanischen und teilweise auch indianischen Wurzeln. Ungefähr ein drittel sind Nachfahren von afrikanischen Sklaven, die nach Haiti verschleppt wurden. Die meisten Kariben sind Katholiken (80%), danach kommt eine große Anzahl an Atheisten, andere Religionen sind nur minimal vertreten.

Wirtschaft

In der Karibikrepublik wird eine libertäre Planwirtschaft durchgeführt, das bedeutet der Export wird komplett staatlich gelenkt. Die am meisten exportierten Produkte sind Zucker, Früchte und natürlich Tabakwahren.

Image-532310-galleryV9-mfvl-532310-0

Typisch karibische Zigarrenfabrik auf Kuba

Besonders Häufig sind auf Kubanischen Straßen ältere Autos zu sehen, da die Karibikrepublik immer noch unter einem Embargo vieler Staaten steht, und Neuwagen nur sehr teuer eingeführt werden können.

Öffnung zum Westen

Kuba-rolling-stones-erstes-konzert-bild2

Im Frühling 2016 fand das erste große Rockkonzert der Rolling Stones in Havanna statt

Nach dem Zerfall der Sowjetunion begann die Regierung Castros mit zögerlichen Annäherungen an die Westliche Welt. Wirkliche Zusammenarbeit begann mit der Amtszeit Barack Obamas in den USA, der auf einen Kurs der Auflockerung setzte, zum missfallen seiner republikanischen Gegner. Am 11. April 2016 besuchte Obama als erster US-Präsident Havanna. Nur drei Tage später geschah ein diplomatisches "Wunder", denn nach über 60 Jahren öffneten wieder die gegenseitigen Botschaften der Staaten.