Alternativgeschichte-Wiki
Advertisement

ButtonUSA

The Texas Way

Grund der Abweichung:

Durch den Tod Santa Annas bei Alamo bricht in Mexiko noch mehr Chaos aus, dies stärkt die Texaner.

Zeitpunkt der Abweichung: 1836

Zeitspanne: 1836 - 2020

Fokus auf Nationen:

Texas, USA, Mexiko, Kanada, Nationen der Welt

Kurzinformation über Zeitlinie:

Man schreibt das Jahr 1836, die Texaner rebellieren und verteidigen die Festung Alamo mit aller Macht. Als die Texaner ihre Kanone abfeuern, treffen sie damit das Gebäude, in das sich der mexikanische Diktator und Heerführer Santa Anna während der Belagerung zurückgezogen hat. Santa Anna ist tot! Alamo fällt zwar in mexikanische Hände, doch das Chaos danach ist groß. Die Texaner führen einen erfolgreichen Unabhängigkeitskrieg, die Republik Texas besteht auch nach 1845 noch und feiert ihre Helden von Alamo. Die „Greater Republik of Texas“ entsteht und nimmt es auf sich, den Wilden Westen zu besiedeln…

The Texas Way Zeitlinie:[]

Vorgeschichte 1821 - 1836[]

1821; Mexiko und damit auch Texas werden unabhängig von Spanien. Damit endete das Zeitalter des spanischen Kolonialreiches in Nordamerika. Bereits 1819 während des Unabhängigkeitskrieges (1810-1821) siedelten angloamerikanische Siedler im heutigen Texas. 1823 hatten sich schon 300 amerikanische Familien in mexikanisch Texas angesiedelt. Der US Offizier Stephen F. Austin verhandelte mit Mexiko über die Siedlungserlaubniss und gründete die Siedlung San Felipe de Austín. Austin gab seine US Staatsbürgerschaft auf und wurde genau wie die anderen Siedler Mexikaner. Das Gebiet Texas unterstand der mexikanischen Gerichtsbarkeit und wurde Ziel der Ersten Welle einer angloamerikanischen Kolonialisation. Diese Tatsache war einigen mexikanischen Politikern ein Dorn im Auge. In den 1820er Jahren nahm die Anzahl an Angloamerikanern stetig zu. Diese englischsprachigen nannten sich Texaner und standen dem Nachbarland den Vereinigten Staaten nahe. Seitens des US Präsidenten Andrew Jackson gab es den Versuch Texas von Mexiko zu kaufen, ohne Erfolg. 1830 lebten 20.000 Angloamerikaner in Texas und hatten sowohl Ihre Werte wie auch Kultur eingeführt. In Mexiko kam es Ende der 1820er zu einigen Unruhen und 1828 zu einem Staatsstreich. Einige mexikanische Präsidenten waren ermordet worden.

1833 kandidierte Santa Anna Antonio López de Santa Anna Pérez de Lebrón (kurz Santa Anna) für das Präsidentenamt Mexikos. Er gewann die Wahl überlies jedoch seinem Vizepräsidenten die Regierungsgeschäfte. Vizepräsident Valentín Gómez Farías führte liberale Reformen durch und verärgerte damit Santa Anna und einige wichtige Persönlichkeiten. Santa Anna kehrte daraufhin auf das politische Parkett zurück und vertrieb Farías und dessen Gefolgsleute in die USA. 1834 suspendierte Santa Anna die Verfassung und löste den mexikanischen Kongress auf. Damit war er Diktator Mexikos. Die demokratischen Texaner befremdeten die diktatorische Wende genauso wie viele mexikanische Bundesgenossen. In einigen Bundesstaaten Mexikos brachen Revolten aus genauso 1835 in Texas. Die endgültige Auflösung der föderalen Verfassung sorgte dafür dass sich nun am 2. Oktober auch die Texaner erhoben. Dies war der Startschuss für den Texanischen Unabhängigkeitskrieges. Die Texaner hatten genug von der schlechten Behandlung durch die mexikanischen Behörden, sie waren schon länger der Willkür des Militärs ausgesetzt. Darüber hinaus hatten die Texaner ein Problem damit das die Sklaverei in Mexiko verboten war und sie dadurch keine Sklaven wie in Ihrer eigentlichen Heimat den amerikanischen Südstaaten halten durften. Der ehemalige US Gouverneur Sam Houston hatte denn Rang eines Generalmajors in denn Streitmächten der Texaner übernommen. Die Erste provisorische Regierung von Texas wurde am 7. November gebildet. Die Texaner schlugen sich anfangs gut und konnten die Mexikaner unter dem Kommando Martín Perfecto de Cos (Santa Annas Schwager) aus San Antonio und Alamo zurückschlagen. Die Erste Unabhängigkeitserklärung wurde am 20. Dezember in Goliad unterzeichnet. Santa Anna sah in den Texanern lediglich Landbesetzer die er unterschätzte er formierte eine Armee von 7000 Mann und marschierte auf die alte spanische Mission Alamo zu.

Alamo und der Tod Santa Annas 1836:


"Remember Alamo - Remember Goliad!"

Winter 1836; Niemand in Texas glaubt das Santa Anna um diese Jahreszeit angreifen wird. Doch die texanischen Rebellen werden schnell eines anderen belehrt. In der Ferne bemerken die Spähposten das Eintreffen der Mexikaner. In aller Eile werden Vorräte und Waffen nach Alamo gebracht. Der Grundstein der spanischen Mission „Misión San Antonio de Valero wurde 1744 gelegt und war bereits mehr oder weniger eine Ruine. Obwohl die Mauern bis zu 1,5 Meter dick sind musste der Verteidigungswall zuvor noch mit einem Holzwall aufgestockt werden. Das Kommando über die befestigte Mission hat

William Barret Travis, Ihm zu Seite stehen der Kriegsheld David "Davy" Crockett und James „Jim“ Bowie. Der größte Teil der Umgebung rund um das Fort ist offene Prärie und verbessert somit die Verteidigung. Doch Santa Anna findet schnell eine gute Position um seine Geschütze zu positionieren. Er selbst hält sich für ein militärisches Genie und schickt den Texanern die Botschaft „Aufgeben oder Sterben!“ Nachdem aber die Verteidiger Alamos merkten dass Santa Annas Männer in einer nahegelegenen Ortschaft Position bezogen haben eilen sie nachts mit Fackeln in diesen Ort und brennen Ihn nieder. Die Besatzung Alamos ist bereits angespannt da die Boten welche Verstärkung herholen sollten scheinbar nichts bewirkt haben. Die Mexikaner hingegen haben gute Nachschubwege wohingegen die Texaner improvisieren müssen. Gewehrmunition ist vorhanden, jedoch gibt es nur wenige Kugeln für die etwa 20 Kanonen. Daher werden Alteisen, und Hufeisen für die Geschütze genützt. Die Mexikaner besitzen nur leichte Feldgeschütze mit wenig Reichweite. Die texanischen Rebellen besitzen gute Musketten mit langem Lauf. Diese Waffen sind gut geeignet für Distanzangriffe doch bei einem Sturmangriff wären die Mexikaner mit Ihren Bajonetten überlegen. Daher bleibt die mexikanische Armee über Tage eher im Hintergrund da die Texaner eine höhere Reichweite haben. So ist eine Pattsituation erreicht, Mexiko hat eine höhere Mannstärke während Texas die Reichweite hat. Am frühen Morgen des 7. Tages dem 2. März 1836 der Belagerung beschießen die Texaner das Gebäude in dem sich Santa Anna befindet mit Ihrem schwersten Geschütz. Das Gebäude stürzt über dem mexikanischen Präsidenten zusammen und begräbt Ihn unter Tonnen von Schutt. Nachdem die geschockten Mexikaner den Tod Ihres Präsidenten realisieren entscheiden sie einen verfrühten Angriff auf Alamo zu starten. Das Problem der Angreifer ist das Fehlen Ihrer großen Kanone die sich immer noch auf den Weg zu Belagerung befindet. Inzwischen bereiten sich die Texaner auf den Sturmangriff der Mexikaner vor. William Barret Travis zieht eine Linie im Sand und ruft seinen Verteidigern zu; „Wir leben oder wir sterben! Wir gehen als freie Texaner unter oder siegen! Wer von Euch diese Lienie überschreitet der wird vielleicht sterben!“ Der Sturmangriff der mexikanischen Armee erfolgt um 12 Uhr Mittags des 2. März nachdem die Mexikaner Verstärkung aus Gonzales erhielten. Die zahlenmäßige Übermacht stürmt herein, die Schlacht dauert nur 46 Minuten. Davy Crockett wird auf den Palisaden von einer verirrten Kugel getroffen und ist der Erste Tote auf Seiten der Texaner. Zwei Angriffswellen werden an der Nordmauer abgewehrt, doch dauert es nicht lange da erkennen die Mexikaner einen Schwachpunkt und sprengen die Holzbarikaden. Jim Bowie der mit einem Bowie-Messer und einer Pistole bewaffnet war wird von Dutzenden Soldaten umzingelt und mit deren Bajonetten aufgespießt. Etwa 2000 Mexikaner nehmen an dem Sturmangriff teil, 600 sterben. Die Sieger nehmen auch einige Gefangene unter Ihnen William Barret Travis. Travis wird zusammen mit den Überlebenden exekutiert, die Mexikaner sind voller Hass denn Ihr Präsident ist Tod. Der Tod aller Texaner von Alamo geht in die Geschichte ein, für die Texaner als ein nationales Beispiel Ihrer Selbstaufopferung. Die Mexikaner erkennen aber bald nach Alamo das der Tod Santa Annas sie ins Chaos stürzen wird. Auch im 21. Jahrhundert gehört "the Alamo" zu den wichtigen Orten der Geschichte von Texas. Davy Crockett, Jim Bowie und William Travis werden als Nationalhelden und Mertyrer hochgejubelt und bleiben unvergessen. Jedes Jahr pilgern Millionen Touristen nach San Antonio um die "Nationale Geburtstädte von Texas" zu besichtigen.

Texas Unabhängigkeit und Chaos in Mexiko:[]

2. März 1836; Texas hat die Zweite Unabhängigkeitserklärung von Mexiko ausgesprochen. Die Republik Texas wird in Washington-on-the-Brazos gegründet Ihr Interimspräsident ist David G. Burnet. Die Mexikaner sind nach Alamo Zwiegestalten. Einerseits schreien einige Offiziere wie José Urrea nach Rache für Ihren Präsidenten andererseits bahnt sich bereits eine Revolution in den Kernprovinzen Mexikos an. Das Machtvakuum welches durch Santa Annas Tod entsteht führt in Mexiko zu Kämpfen zwischen militärischen Machthabern. Nur wenige Truppen stehen General José Urrea zu Verfügung. Urrea zieht plündernd und brandschatzend gegen Sam Houston in den Goliad Feldzug. Nach dem Zusammentreffen der Mexikaner mit den Verteidigern von
Sam Houston at San Jacinto

Sam Houston als Sieger der Schlacht von San Jacinto April 1836

Goliad kommt es am 25. März zum Massaker. Auf Befehl General Urrias werden alle texanischen Loyalisten ermordet. Diese Racheaktion führt dazu dass die Schlacht von Goliad als weitere Tragödie in die texanische Geschichte eingeht. Nachdem die Mexikaner ohne Nachschub und Verpflegung dastanden änderte sich das Kriegsglück. Am 21. April 1836 siegten die Texaner bei der Schlacht San Jacinto, damit war die Unabhängigkeit erreicht. Der neue Staat wurde von den USA, Frankreich, Großbritannien und der Republik Yucatán diplomatisch anerkannt. Der interimsmäßige Präsident David G. Burnet läst Wahlen ausrichten die Sam Houston gewinnt. Washington-on-the-Brazos diente dem neugewählten Präsident von Texas Houston als Hauptstadt. Sam Houston hatte alle
Location of Republic of Texas

Republik Texas 1845

Hände voll zu tun, denn auch die texanische Politik war zwiegespalten. Vizepräsident Mirabeau B. Lamar tendierte zu einer Ausweitung des texanischen Hoheitsgebietes bis an den Pazifik und wurde schnell zu Gallionsfigur der Nationalisten. Stephen F. Austin wurde im Kabinett Houstons Außenminister. Das politische System der Republik Texas orientierte sich ganz klar an den Vereinigten Staaten. Als Flagge der neuen Republik diente ein „Sternenbanner“
NoAnektioTexUSA

Informationsblatt welches über die weitere Souveränität von Texas berichtet, 1845

Zwei gelbe Sterne auf blauem Grund, die Twin Stars. Diese Sterne sollten die zwei Herzen der Texaner symbolisieren, einerseits Ihre Verbundenheit zu neuen Heimat Texas auf der anderen Seite die Nähe zum Brudervolk der USA.

Die Amtszeit eines Präsidenten betrug nun 4 Jahre. Außenminister reiste in das von Revolution überzogene Mexiko um in Mexiko-City die Anerkennung der Republik zu erhalten. Das Kriegsmüde Mexiko weigerte sich zuerst die Grenzziehung anzuerkennen aber im September konnte den Mexikanern dann doch eine Festlegung abgerungen werden. Austin kehrte 1837 nach Texas zurück wo er sich kurzzeitig zu Ruhe setzte. Austin musste eine Lungenentzündung auskurieren die er sich bei seinen Reisen zugezogen hatte. Durch seine Krankheit konnte Austin an der Präsidentschaftswahl 1840 nicht teilnehmen. 1841 wurde Sam Houston von Mirabeau B. Lamar abgelöst der bekanntlich ein Verfechter der nationalen Souveränität war. Lamar holte sich Austin als Vizepräsident ins Boot wodurch er einen Großteil der Wähler überzeugen konnte. Er verlegte die Hauptstadt nach Austin womit er auch Stephen F. Austin denn Vater der Texaner gefallen konnte. Dieser ging nun konform das Texas sich nicht den USA anschließen werde. 1844 fanden erneut Wahlen statt an denen diesmal Stephen F. Austin teilnahm, er schlug sowohl Lamar wie auch Houston und wurde damit Vierter Präsident der Republik. Austin versuchte einen moderaten Kurs mit Mexiko welches 1845 in mehrere rivalisierende Staaten zerfallen war, mit den USA gibt es ebenfalls freundschaftliche Beziehungen doch will Niemand in Austin Texas etwas von Anektion hören, ganz im Gegenteil Texas blickt nach Westen. Denn der Zerfall Mexikos fördert neue Möglichkeiten zu Tage, Kalifornien löst sich als República de California von Mexiko los und tendiert ganz klar zu den republikanischen Texanern.

Die Aufbruchzeit der Republik Texas 1845 - 1860[]

Texas goes West oder der Goldrausch:[]

Die Jahre der Pionier und des Aufbruches brechen an. Texas das sich nun nicht mehr von Mexiko bedroht fühlt geht nach Westen. Mexikos Zerfall geht sehr schnell, zwar existiert der Staat Mexiko weiterhin doch ist er 1845 lediglich ein Rumpfstaat. Die Republik Kalifornien hat sich genau wie Yucatán und ander Bundesstaaten von Mexiko gelöst. In Kalifornien haben angloamerikanische Unruhestifter unter der Führung des Amerikaners John Charles Frémont die Kontrolle Ansicht gerissen. Die "Gringos" wie sie verächtlich von den Mexikanern genannt werden haben durch die texanische Unabhängikeit beflügelt ebenfalls eine Revolten angezettelt.

TheTexanPost1846Zeitung

Zeitungsbericht über die Anektion Kaliforniens durch Texas, 18. Juli 1846

Die Separatistenrepublik Kalifornien hat nun die Wahl sich denn USA anzuschließen oder Texas. Nach Geheimverhandlungen mit Präsident Austin wird die Anektion der Westküstenrepublik durch Texas im Juli 1846 vereinbart. Frémont war ein Landvermesser aus den amerikanischen Südstaaten der 1840 von Texas angeheuert wurde den Westen zu kartographieren. Wie viele Südstaatler jener Tage sympathisierte Frémont mit den Texanern. Dies lag auch daran das die Texaner sich ganz klar für die Sklaverei aussprachen während die „Yankees“ in Washington D.C. sich schon immer mehr in Richtung Abolitionismus (Sklaverei-Gegnerschaft) positionierten. Der Entdecker hatte bereits die Twin Stars Flag in den Rocky Mountains gehisst und galt als großer Mann. Als neuer Gouverneur des texanischen Bundesstaates Kalifornien oblag es Frémont neue Siedler ins Land zu holen. Immer mehr Südstaatlerfamilien zogen in den Westen und verliesen die USA. Auch ander Kolonisten aus dem benachtbarten Ausland trafen ein, wie etwa die Mormonen. Kalifornien sollte aber erst 1847 bekannter werden als ein schwedischer Goldschürfer am Sacramento River fündig wurde. Der Goldrausch von 1847 löste einen Boom aus, Kalifornien und die Nachbarteritorien wurden von einer Welle Einwanderer überschwemmt. Einwanderer aus aller Welt wollten am neuen Boom teilhaben und erreichten die texanische Westküste. Texas war nun ein Einwandererland und machte damit den USA Konkurrenz. Die Ausbreitung nach Westen führte nun zwangsläufig zu Unfrieden mit den Vereinigten Staaten. Obwohl die Besiedlung des Westens nur schleppend voranging, konnte sich Präsident Austin der Loyalität seiner Wähler sicher sein. Austin gelang noch der Spagat zwischen den beiden wichtigen Parteien des Landes, den liberalen "Whigs" und der konservativen Nationalist Party. Er übertrug 1848 den Mormonen in den Salzebenen Utahs die fast vollständige Souveränität. Diese Siedler aus den USA wurden mit besonderen Freiheiten geködert so durften sie selbst den Gouverneur über ihre Territorien auswählen. Das Abwandern immer mehr Amerikaner aus den USA wurde ein immer größeres Problem für Washington und den

Deseret1849

Deseret ab 1849 ein Bundesstaat der Republik Texas, Vorschlag für Grenzziehung

zurückhaltenden US-Präsidenten George Mifflin Dallas. Doch solange die Texaner sich an zwischenstaatliche Vereinbarungen hielten und die Geschäfte Amerikas nicht störten, gab es keinen offenen Konflikt. Die USA sah sich ja immer noch als überlegene Macht an, da an der Ostküste bereits die Industrialisierung angebrochen war. Für die Texaner kam das Industriezeitalter erst etwas später. 1849 gründeten die Mormonen den texanischen Bundesstaat Deseret. (umfasst Utah, Nevada und Arizona) Deseret hatte dank der neuen föderalen Verfassung von 1845 viel Freiraum sich zu entwickeln. Die mormonische Verwaltung unter Gouverneur

Brigham Young hatte ambitionierte Pläne. Brigham wetteiferte mit dem kalifornischen Gouverneur, Stephen F. Austin und anderen Politikern um die Präsidentschaftswahlen. Zwar wurde Austin 1848 wiedergewählt doch wollte der Präsident aus gesundheitlichen Gründen 1852 nicht wieder antreten, er starb noch im Wahljahr. Young hatte 1846 – 1847 den „Großen Exodus“ seiner Kirchenanhänger aus den USA organisiert und war neben

Frémont eine der wichtigen politischen Persönlichkeiten der späten 1840er und 1850er. Obwohl es einigen Wirbel um Youngs liberaler Politik bezüglich der Polygamie gab, war der neue „Wüstenbundesstaat“

SutterTrain

Der "Sutter Train" war Kaliforniens erster Eisenbahnzug 1851, er verkehrte auf einer 3 km langen Strecke und versorgte die Sutter-Industrieanlagen mit Rohstoffen

heiß begehrt, denn in Texas neuem Bundesstaat durften sogar Frauen wählen, ein Unikum, jedoch gab

es gab keine Teilung von Staat und Kirche. Young vertrat wie die meisten Texaner die Überzeugung, dass Sklaverei nichts Unrechtes sei und es einer starken Gottesführung bedarf. Dank seiner Bibelrhetorik, die er nutzte, um dunkelhäutige Menschen auszugrenzen, gelang es ihm auch in der fernen Hauptstadt Austin Anhänger zu gewinnen. Sein Wahlsieg 1852 kam daher nicht überraschend, er wurde im Februar 1853 zum fünften Präsidenten der Republik Texas angelobt. Präsident Young lud nun alle „Gläubigen“ ein, sich der „Großen Reise nach Westen“ anzuschließen. Mit seinem fundamentalistischen Denken konnte er die strenggläubigen Nationalisten an sich binden. Es folgten die Pionierjahre, in denen sich strenggläubige Christen im Westen niederließen, die Politik des Präsidenten sah nun die Konvertierung aller neuen Einwanderer vor. Auch die Indianervölker sollten missioniert werden, dies führte zu der Indianer-Missionierungsrebellion. (Siehe Indianerpolitik) Inzwischen gewann in Kalifornien der Schweizer Einwanderer Johann August Sutter durch den Goldrausch an Macht und Ansehen. Sutter hatte 1848 auf seiner Privatkolonie Neu-Helvetia Gold gefunden und ließ Leute anheuern, das Gold aus dem Fluss zu waschen. 1850 hat er bereits ein kleines Imperium aufgebaut und unterhielt Webereibetriebe und Fabriken. Sutter baute die erste Eisenbahnlinie Kaliforniens, die er für die Versorgung seiner aufstrebenden Fabriken in San Francisco einsetzte. Er plant bereits früh eine „Transtexanische Eisenbahnlinie“. Sutter lässt darüber hinaus auch Bohrungen nach Erdöl durchführen, denn er will Erdgas für die Beleuchtung von Wohnhäusern verkaufen. Sutter ist es zu verdanken, dass Ende der 1850er die Industrialisierung an der texanischen Westküste einzieht. Die ersten Chinesen ereichen Kalifornien und suchen dort ihr Glück. Trotz dieser Fortschritte ist und bleibt der Westen auch 1860 ein rauhes Pflaster.

Seereiberei mit den USA und Mexiko 1850er:[]

1853; In Washington D.C. zieht ein neuer US-Präsident ins Weiße Haus ein. Der neue amerikanische Präsident Winfield Scott ist ein hochdekorierter Kriegsveteran, der unter anderem bereits 1812 gegen die Briten gekämpft hat und ein ausgewiesener Gegner der Sklaverei ist. Für Texas bedeutet dies auf den ersten Blick, dass nun ein unnachgiebiger Hardliner im Weißen Haus sitzt. Doch dem ist nicht so. Winfield Scott ist der Meinung, dass die texanische Republik dafür sorgt, dass die USA ausbluten und wirtschaftlich daher umfallen werden. Er erkennt aber auch, dass die Kontakte zwischen Texas und den amerikanischen Südstaaten zu inneren Schwierigkeiten führen werden. Scott als Südstaatler weiß, dass er es sich mit seinen Landsleuten aus Virginia leicht verscherzen kann, wenn er zu hart gegen Texas vorgeht. Bereits jetzt bahnt sich der kommende Konflikt um die Sezession in den USA an, den Scott auf jeden Fall verhindern will. Daher bleibt er, was die Texaner angeht, zahnlos und erklärt sogar 1854, dass es keine amerikanische Expansion gegen Westen geben wird. Scott lässt lediglich die Grenzfestungen zu Texas verstärken und geht Freihandelsabkommen mit süd- und mittelamerikanischen Staaten ein. Auch Mexiko, welches nunmehr seit dem Wiedervereinigungskrieg (1850-1852) als „Federación unida de los mexicanos“ auftritt, wird von den Amerikanern gegen Texas ausgespielt. Es kommt daher zu Überfällen mexikanischer Piraten auf texanische Handelsschiffe. Die Mexikaner haben es auf vollbeladene Sklavenschiffe aus Kuba und karibischen Zuliefererstaaten abgesehen, denn der Verkauf der Sklaven verspricht einiges an Gewinn. Schon 1853 versuchte eine US-Flotte unter Commodore Matthew Calbraith Perry, den spanischen Sklavenhandel auszuschalten. Jetzt 1854 erhielt Perry den Befehl, die Mexikaner zu beraten und den "amerikanischen Seefrieden" in der Karibik aufrecht zu erhalten. Die kleine texanische Handelsmarine sieht sich gegenüber den Seeräubern unterlegen und rüstet bis 1855 auf. Von Häfen wie Houston aus operiert die texanische Marine gegen die Seeräuber, die Marine erkennt schnell, dass auch die Amerikaner ihre Finger mit im Spiel haben. Die Yankees stellen den Mexikanern kleine schnelle Kampfschiffe zur Verfügung, die diese dann gekonnt einsetzen. Ab 1856 stehen auch die Handelsschiffe der US-Amerikaner auf der Abschussliste der texanischen Flotte. Texas besitzt nur eine kleine Anzahl an Segelschiffen für den Seekrieg, lässt sich aber von den Engländern gerne beraten. Großbritannien, das 1855 in den Krimkrieg verwickelt ist und soeben seine "Kanonenbootpolitik" gegen Japan durchsetzt, verhilft den Texanern durch Schulungen von Militärberatern zu erstklassigen Marineoffizieren. Doch gegen die US Navy hat die mickrige Texas Navy trotz ihres neuen Panzerschiffes Regulator keine wirkliche Chance. Das Panzerschiff patrouillierte hauptsächlich in Küstennähe und war ein reines Handwerksprodukt. Der Versuch, sich als Industriemacht darzustellen, die sogar über ein hochmodernes Panzerschiff verfügte, scheiterte jedoch. Doch auch die Spanier haben ein Interesse an diesem Konflikt und unterstützen die Texas Navy ebenfalls mit einer kleinen Seestreitmacht. Dieser „Kleine Seereiberei“ geht mit der Amtszeit Scotts 1857 zuende, doch die Erfahrungen haben gezeigt, dass Texas eine starke Flottenpolitik benötigt. Ende der 1850er Jahre wird bereits im texanischen Kongress über zukünftige Atlantik-/Pazifikflotten diskutiert. Für Scott ist es besonders peinlich, denn unwissentlich hat er den Sklavenhandel in Kuba damit gefördert. Scott zieht sich nach seiner Amtszeit vollkommen zurück, was die Texaner mit einiger Genugtuung beobachten. Dieser Seekonflikt erhält 1880 von den texanischen Marinehistorikern den Namen "The Uncle Scott´s Searumbles" als verächtliche Anspielung auf Onkel Tom aus dem Roman Tom Sawyers Abenteuer.

Indianerpolitik der Republik Texas:

„Volk der Texaner! Großer Weißer Präsident! Wir, die vereinten Völker, haben entschieden, dass der Staat im Westen, New Pazifika, Heimat der roten Völker sein wird und von diesem Tage an in Frieden mit den Brüdern aus Austin leben wird. Das Rote Volk hat einen sicheren Ort, der Teil von Texas und der Republik sein wird!“

Häuptling Seattle, vor dem Senat in Austin, Texas 22. Mai 1860

Die texanische Indianerpolitik war 1845 in zwei Lager geteilt; Die eine Seite vertrat die Meinung Sam Houstons, dass friedliche Koexistenz der Schlüssel zu einer erfolgreichen Zukunft ist. Andererseits gab es die nationalistischen Hardliner wie Mirabeau B. Lamar, der die Vertreibung der Indianer forderte. Diese zwei Ex-Präsidenten fungierten auch nach ihren Amtszeiten im Senat und versuchten für ihre jeweilige Indianerpolitik Stimmung zu machen. Bisher gab es ein gutes Verhältnis zwischen Texanern und Ureinwohnern.
OregonVertrag1851

Das Oregon Country wird 1851 zwischen Texas und Großbritannien aufgeteilt und soll teilweise als Indianerreservat dienen.

Präsident Stephen F. Austin versuchte, eine Brücke zwischen Lamar und Houston zu schlagen. Ihm war klar, dass „wahrer Fortschritt“ nur durch Zusammenarbeit erreicht werden konnte. In den USA hatte man das „Indianerproblem“ anders gehandhabt, dort waren Vertreibungen an der Tagesordnung. Dort hatte US-Präsident Andrew Jackson von 1831 bis 1839 die sogenannten „Fünf zivilisierten Nationen“, die Indianerstämme der Muskogee, Cherokee, Chicksaw, Choctaw und Seminolen, umsiedeln lassen. Diese Umsiedlung in den Westen wurde von den Indianern Pfad der Tränen genannt und stellte eine Tragödie in der bisherigen Geschichte Amerikas da. Austin und Houston setzten sich durch und gewährten den Eingeborenen Völkern in Texas weitgehende Rechte. Die Indianer sollten aber dennoch assimiliert und zu produktiven Mitgliedern der texanischen Gesellschaft gemacht werden. Diese Politik wurde bis 1853 weitgehend einheitlich betrieben. Mit Präsident Young änderte Texas seine Indianerpolitik. Schon 1851 kam es zu einer Verständigung mit Großbritannien bezüglich des Oregon-Landes an der Westküste nahe der Grenze zu Britisch-Nordamerika. (Britisch Kanada) Der Oregon-Vertrag legte die Grenzen zwischen Texas und Britisch-Nordamerika fest und verhinderte damit sich bereits anbahnende Grenzstreitigkeiten. Das Oregon-Territorium war nun Teil der Republik Texas galt aber als Einöde und war so gut wie unbesiedelt. Das 1846 gegründete „Ministry of Indian Affairs“ schmiedete 1852 den Plan, die Indianerstämme Deserets in das neue Indianerteritorium zu verfrachten. Ex-Präsident Lamar gab sein Bestes, den Umsiedlungsplan im Senat durchzuboxen, doch dauerte es 4 Jahre, bis das Unternehmen tatsächlich abgesegnet wurde.
TexanRepublicArmy1850

Soldat der Texan Republic Army ~ 1860

Auch die mormonischen Siedler beanspruchten einen Teil des Oregon Country, es kam schnell zu Streitigkeiten. Mai 1856 war es soweit, die Texan Army hatte unter Zuhilfenahme des Sheriffdepartments of Deseret die meisten Indianer aus den Wüstengebieten (UZL: Utah, Nevada und Arizona) in Auffanglagern zusammengetrieben. Unter Bewachung der Texan Army wurden die Indianer dieser Regionen nach Westen getrieben. Ziel der Reise war ein kleines Gebiet ganz im Norden des Oregon Country, das die Texaner „Rain Forest“ nannten. (Regenwald, nahe dem heutigen Seattle.) Die Armee trieb über 6000 Indianer an, ohne sich um die Gesundheit des Trecks zu scheren. Die Zustände bei diesem „Viehtrieb“ waren unerträglich, doch der Präsident in Austin schloss beide Augen, selbst Jahre danach gab Young an, nur das Beste gewollt zu haben. Der Zug dauerte an die acht Wochen, ehe die Grenze zum Oregon Country erreicht war. Inzwischen war es zu Krankheiten unter den Getriebenen gekommen. Lediglich 1200 Indianer erreichten die neue Heimat. Unter ihnen auch der gebildete Ute-Indianer Iliah „Owl“ Wilder. Eule wie er genannt wurde war des Lesen und Schreibens mächtig und hatte genug von den Weißen Unterdrückern. Nach seiner Ankunft lernte er auch die im Rain Forest ansässigen Stämme kennen. Diese Stämme hatten sich Ihrem Schicksaal gefügt und sich der texanischen Leitkultur angepasst. Denn es gab Hoffnung in Form von Taufe, Präsident Youngs Religion/Missionierungspolitik sah vor die Indianer zu bekehren und dann in die Gesellschaft zu integrieren. Mehr oder weniger freiwillig konvertierten diese Menschen zum mormonischen Glauben aber blieben im innersten Ihres Herzen Ihren Naturgottheiten treu. So auch Owl der als „bekehrter Heide“ einen Job als Holzfäller für ein Sägewerk annahm. Doch ein Leben im Wald reichte Ihm nicht er sah es als seine Pflicht an die indianischen Völker Ihrer wahren Herkunft zu gemahnen. Es dauerte nur wenige Monate und Owl scharte Indianer aus mehreren Stämmen hinter sich. Anfangs versuchten die Indianer, auf friedlichem Wege auf sich aufmerksam zu machen, dies geschah in Form von Sitz- und Hungerstreiks. In den von der Texan Army bewachten Camps kam es vermehrt zu Handgreiflichkeiten, denn die Indianer weigerten sich standhaft, sich weiter missionieren zu lassen. Owl und einige seiner Vertrauten versuchten, die Situation zu schlichten, wobei sie auch den Küsten-Salish Häuptling Seattle miteinbezogen. Seattle der ein Stammesführer einiger lokaler Stämme war versuchte einen Weg der Anpassung an die Weißen zu finden. Seattles Wunsch nach Frieden wurde aber von Kriegern durchkreuzt, die den Weg des Friedens verachteten und irgendwo im Wald weiße Holzfäller erschlugen. Es dauerte nicht lange, da wurde auch die Texan Army hellhörig und suchte nach diesen „schurkischen Wilden“. Eine kleine Truppe der Armee durchsuchte die Wälder im nördlichen Oregon-Territorium und wurde ebenfalls aus dem Hinterhalt angegriffen. Der Zusammenstoß der Armee mit den Unruhestiftern verlief sehr unangenehm, man fand die geschändeten Leichen der 20 Soldaten auf Pfählen aufgespießt. Der Vorfall vom 13. September 1856 verhieß nichts Gutes, jetzt wurde der erfahrene Brigadegeneral James Bernard Hands damit beauftragt, diese Tat zu rächen. James B. Hands, der sich in der Hauptstadt des Oregon-Country befand; Oregon City marschierte nun mit 600 Mann der dortigen Garnison in das Regenwald-Gebiet. Als er die Reservatsgrenze überquerte, wurde die Einheit von Waldkämpfern attackiert. Dies war der Beginn der sogenannten Indianer-Missionierungs-Rebellion. Brigadier Hands fehlte der Überblick, er war der Meinung, dass seine mit Musketen und Bündelrevolvern bewaffneten Soldaten den Wilden haushoch überlegen sein müssten. Hands' Soldaten werden mit einem Guerillakrieg konfrontiert, lediglich die Hälfte kehrt in das sichere Oregon City zurück. Die nun mit Gewehren bewaffneten Indianer bieten den texanischen Siedlern einen Kleinkrieg. Geführt werden sie nun offiziell von Iliah „Owl“ Wilder, der aber auch versucht, die Gewalt nicht ausarten zu lassen. Die Indianer erklären sich zu den Vereinigten Völkern und beanspruchen die Loslösung des Oregon Country von Texas. Es folgen mehrere Monate des Chaos, bis Brigadier Hands erneut Truppen erhält.
FriedeOregon1857

Zeitungsbericht über den Indianerfrieden von Oregon "Friede wiederhergestellt" 23. April 1857

Diesmal steht Hands rund 1000 Mann starker Armee eine Indianerhorde von 3500 Leuten gegenüber. Obwohl Hands sich wieder im Vorfeld als besser ausgerüstet und überlegen fühlt, fällt er bei Walla Walla einem Hinterhalt der Indianer zum Opfer. Für die Republik ist die Schlacht von Walla Walla ein Zeichen. Owl ist diesmal zuversichtlich und schickt einen Boten nach Oregon City. Der Botschafter ist kein Indianer, sondern ein amerikanischer Anwalt. Der junge Jurist aus Indianapolis, Henric Livingston, war auf Wunsch einiger „Indianerfreunde“ angereist und vermittelte zwischen den Parteien.
FreestateNewPazifica1860

Flagge des texanischen Freistaates New Pazifica, zeigt Häuptling Seattle seit 1871

Er selbst hatte die Vorstellung, den Indianern eine sichere Zuflucht zu geben, welche er im Oregon-Territorium zu erkennen glaubt. Inzwischen war James Wilson Henderson Präsident von Texas. Henderson wollte das leidige Indianerthema schnell vom Tisch haben und lud zu Verhandlungen. Am 23. April 1857 konnte ein Frieden mit den Vereinten Völkern geschlossen werden, der die vorübergehende Selbstständigkeit Oregons vorsah. Livingston verlegte seinen Wohnsitz danach nach Oregon City, wo er gemeinsam mit Owl und Seattle eine Verfassung ausarbeitete. Diese Verfassung von „New Pazifika“ sollte das Oregon Country in einen Freistaat umwandeln. Der Freistaat wurde von den Briten anerkannt. Dies führte erneut zu Reibereien, die Texaner verfassten ein Ultimatum, welches den Beitritt New Pazifikas in die Republik verlangte. Die Vereinten Völker berieten sich und entschieden, die Verfassungsstifter Seattle, Owl und Livingston nach Austin, Texas zu schicken. Dies konnte vor allem durch den ehemaligen texanischen Präsidenten Sam Houston gegenüber der Bundesregierung durchgesetzt werden. Livingston trat vor dem Senat auf und versprach dem Präsidenten einen baldigen Beitritt, jedoch verlangte er Sonderrechte als Freistaat. Der Freistaat New Pazifika trat am 22. Mai 1857 der Republik bei, wobei er den indianischen Einwohnern Selbstverwaltungsrechte gewährte. Livingston war obendrein ein Sklaverei-Gegner und hatte dies in der Verfassung verankert. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wuchs New Pazifika zu einem florierenden Bundesstaat heran. Hauptstadt wurde 1901 die 1869 gegründete Stadt Seattle. Seattle, benannt nach dem gleichnamigen Häuptling, ist im 21. Jahrhundert die größte Stadt New Pazifikas. Die Indianer der Republik Texas sehen in New Pazifika einen Vorzeigestaat von Gleichheit, Toleranz und Basisdemokratie. New Pazifika wuchs zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einem Glücksspielerstaat heran, der durch die liberalen Indianerregelungen profitierte. (Siehe Hier) New Pazifika ist seit 1930 der einzige Staat der Republik Texas, in welchem Glücksspiel erlaubt ist. Heute wird der Freistaat sowohl von Indianern und Texanern bewohnt, indianische Gouverneure sind die Regel. ,

Aufstieg zur Großmacht Texas 1860 - 1900[]

Texas und der Sezessionskrieg 1861 - 1866[]

"Dies ist der Wendepunkt der amerikanischen Geschichte! Zwei Nationen, welche bis ans Messer um ihr Leben streiten, stehen sich in absoluter Trennung und abscheulichem Bruderhass gegenüber! Nur die stärkere Industriemacht wird des Sieges teilhaftig, die Wiedergeburt unseres geliebten Amerikas feiern!"

US-Präsident Douglas Mathew Luis, 12. März 1865



1860 wird Douglas Mathew Luis zum Präsident der Vereinigten Staaten gewählt er löst den erfolglosen Präsidenten Hannibal Hamlin ab. D.M.L., wie er genannt wird, ist ein Sklaverei-Gegner und Verfechter einer harten Politik gegen das Nachbarland Texas. Nur wenige Monate nach Luis' Amtsantritt bricht der alte Konflikt um die Sklaverei aus. Im Norden, wo die Abolitionisten ihre Hochburgen haben, ist das Industriezeitalter auf dem Vormarsch, dort lösen Dampfmaschinen die menschliche Arbeitskraft ab. Im Süden des Landes hingegen, wo man immer noch eine Agrargesellschaft hat, ist es genau umgekehrt. Der Norden verfügt über ein Eisenbahnnetz, welches bequemes Reisen erlaubt, was in den südlichen Bundesstaaten noch nicht so ohne weiteres möglich ist. Ähnlich in der Nation Texas. In der Republik Texas ist Sklaverei auch weit verbreitet, wobei diese nur mehr in den Bundesstaaten Texas und Deseret betrieben wird. In New Pazifika und Kalifornien gab es keine Sklaverei. Douglas hat weiß Gott besseres zu tun, als irgendwelche mexikanischen Seeräuber zu unterstützen. Er sieht sich bald einem riesigen Problem mit den südlichen Staaten der USA gegenüber, dem Austritt der „States of the South". Die 12 Südstaaten (South Carolina, North Carolina, Mississippi, Florida, Alabama, Georgia, Louisiana, Virginia, Arkansas, Tennessee, Missouri, Kentucky) traten am 11. März 1861 aus der Union aus und starteten Verhandlungen mit Texas. Ziel des Südens war es nicht, ein eigenständiger Staat zu werden, sondern sich mit den „Texan Brothers“ zu vereinigen. Diese Sezession (Abspaltung) führte zu einem 5,5 Jahre andauernden Krieg, der in den USA als Bürgerkrieg oder Sezessionskrieg bekannt wurde. Luis hatte wenige Optionen, doch er zögerte mit der Mobilmachung, stattdessen gab er den Southies ein Ultimatum. Dieses Ultimatum sah den Wiedereintritt in die Union vor oder es würden militärische Mittel folgen. Doch der Süden hatte keinerlei Interesse an der Erfüllung dieses Ultimatums und startete den Krieg mit dem Angriff auf Fort Sumter vom 12. bis 13. April 1861. Jetzt musste Luis die Armee mobilisieren, zu Beginn bestand die Armee der Vereinigten Staaten aus 13000 Mann unter Waffen. Beide Kriegsparteien rechneten mit einem kurzen Kampf, der den Krieg bald entscheiden würde. Der Süden wollte auf Zeit spielen und verhandelte bereits mit Großbritannien und Texas.
SezessionUSA

Sezession 1861 - 1866, Union Blau, Südstaaten Rot

Die Texaner waren anfangs nur wenig an einem militärischen Abenteuer interessiert, aber sie unterstützten den Süden mit Waffen und Ausrüstungen. Der neugewählte texanische Präsident Francis R. Lubbockverhandelte jedoch persönlich mit Jefferson Davis dem Oberbefehlshaber des Südens. Davis und Lubbock kamen im August 1861 zu dem Kompromiss, dass die südlichen Staaten Texas mit 1. September beitreten, doch sollte Texas noch nicht militärisch intervenieren. Im Süden kam dieser Beitritt gut an, denn viele Südstaatler hatten Verwandte in Texas. Der Beitritt kam de facto einer Kriegserklärung nah, damit war aus dem Bürgerkrieg ein Krieg zwischen Texas und den USA geworden. Die Union erklärte der Republik Texas den Krieg. Uniformiert waren die Südstaatler in Grau, wobei sie Schirmkappen wie die Texas Army trugen, damit waren Südstaatensoldaten leicht von denen des Nordens zu erkennen, welche Kappen im Stil der französischen Streitmächte trugen. Von der Ausrüstung her waren Texas und der Süden stets unterlegen, da sowohl die Texaner wie auch die Südstaatler über wenige industriell gefertigte Ausrüstungen verfügten. Dies wurde vor allem im späteren Kriegsverlauf schmerzlich wahrgenommen, als die Union moderne Repetiergewehre an die Truppen ausgab, während die Sezessionisten weiterhin mit Vorderlader-Musketen kämpften. Der Bündelrevolver in den texanischen Streitkräften wurde 1862 durch moderne Colts ersetzt. Eine große Rolle spielte auch die Eisenbahn, die besonders von der Union stark verwendet wurde, um Truppen an die Front zu bringen. Doch war der Einsatz der Eisenbahn an das Schienennetz gebunden, eine Tatsache, die Präsident Luis nicht wahrhaben wollte. Luis, der sich selbst als „Futurist“ sah, gab 1862 eine Machbarkeitsstudie eines „freifahrenden gepanzerten Zuges“ in Auftrag. Dieser Zug sollte als rollende Festung die Unionstruppen unterstützen, doch kam er erst im Februar 1866 gegen eine sich bereits im Zerfall befindliche Sezessionisten-Armee in Georgia zum Einsatz. Verschiedene Innovationen des angebrochenen Industriezeitalters verwandelten den Sezessionskrieg in den ersten „modernen“ Krieg, der „total" geführt wurde. Dieser totale Krieg veränderte vor allem die Nordstaaten; US-Präsident Douglas Mathew Luis errichtete einen Personenkult um sich und ließ seine Yankees einen Eid auf die sogenannte „Luis Flag of the Union“ ablegen. Damit verpflichteten sich die Soldaten des Nordens, ihrem als Retter bezeichneten Präsidenten blindlings zu folgen. Während des Krieges vereinigte Luis die Befugnisse von Senat und Kongress in seiner Person und galt als inoffizieller Diktator der Union. Ihre erste Feuerprobe erlebte die Präsidentenflagge im Juni 1863 bei der Dritten Schlacht am Bull Run (Virginia, Nähe Manassas) bei der General William Tecumseh Sherman die Virginia Guardians zum Rückzug drängte. 1863 war das Jahr, in dem der Süden und die Republik Texas erkannten, dass ein Sieg gegen die Union praktisch unmöglich war. Es folgte eine Einigelungstaktik in Schützengräben und Erdlöcher. Die Union war am längeren Hebel, doch war noch nicht daran zu denken, die Hauptstadt des Südens, Richmond, oder gar Austin zu erobern. Der Einsatz neuer Waffen wie der Gatling Gun
EinmarschUSinAustin

Unionstruppen besetzen Austin, Texas und hissen die Luis Flag of Union. Danach wird Frieden geschlossen, 2. Oktober 1866

auf Seiten der Union erlaubt es dem Norden, eine Verteidigung aufzubauen, die kaum zu durchbrechen scheint. Beide Seiten sind 1864 kriegsmüde und es gibt bereits Stimmen in der Union, die Südstaaten ziehen zu lassen. Großbritannien steht ebenfalls vor der Tür und fordert das Kriegsende. Die Briten haben genug davon, dass die Baumwolllieferungen aus den Südstaaten ausbleiben. Das letzte Aufbäumen der texanischen Armee unter dem Oberbefehl von Albert S. Johnston gegen Washington D.C. zeichnete bereits im Juni 1866 die kommende Niederlage ab. Die Texaner mussten sich am 24. August bei Washington geschlagen geben. Nach der Schlacht um Washington organisierte der Norden eine Gegenoffensive, der sogenannte „Marsch nach Westen“ brach an. Nachdem dem Süden bereits Anfang September bei Vicksburg das „Kreuz gebrochen“ war das Gebiet der Rebellen geteilt und konnte nicht mehr durchquert werden. Am 14. September kapitulierte Thomas Jonathan Jackson (Stonewall) in Vertretung für denn gefallenen General Robert Edward Lee bei Petersburg, Virginia. Zwei Tage zuvor war Jefferson Davis auf Anraten einiger Freunde aus Amerika nach Mexiko
LoslösungvonUSA

Der Sezessionskrieg spaltet auch im 21. Jhdt. die US-Bürger, Demo für den "Anschluß" des Südens an Texas 2015

geflüchtet. Für US-Präsident Luis waren die Rädelsführer des Südens nichts weiter als „dreckige Rebellenhunde“. Er ließ die gefangenen Vertreter des Südens aburteilen und öffentlich hängen. Viele Unionsbürger sahen in dieser Vorgehensweise die gerechte Strafe für Verrat. Der Marsch nach Westen endete mit der Einnahme der texanischen Hauptstadt Austin. Am 2. Oktober marschierten die Truppen der Union in Austin ein und zwangen die texanische Bundesregierung, einen Kapitulations- und Friedensvertrag zu unterzeichnen. Der Doppelvertrag beinhaltete einige Klauseln, die den Texanern noch Jahre später Kopfschmerzen bereiten sollten. So wurde die Zahlung von 20 Millionen US Dollar als Kriegsreparation gefordert, inklusive einer Erklärung, nie wieder Ansprüche auf Bundesstaaten der USA anzumelden. Der Frieden war mit 3. Oktober da, aber er war hart erkämpft und sorgte für jahrelangen Zwist zwischen den beiden Bruderstaaten USA und Texas. Luis gab seine umfassenden Rechte ab und trat 1868 krankheitsbedingt nicht für eine weitere dritte Amtszeit an. Sein Nachfolger Sherman verschärfte die immer noch bestehende Kluft zwischen Nord und Süd durch drakonische Maßnahmen maßgeblich. Von 1869 bis 1877 wurde eine Hetzjagd nach Rebellen veranstaltet, welche nur dazu führte, dass die Untergrundorganisation Ku-Klux-Klan an Anhängern gewann. Texas kam mit einem blauen Auge davon, denn die Kriegsreparationszahlungen wurden nur 5 Jahre geleistet, insgesamt 3 Millionen US Dollar. 1871 weigerte sich der texanische Kongress, weiter an die „Sieger“ zu zahlen. Doch hatte Präsident Sherman andere Sorgen als die Schulden einzutreiben, er kämpfte gegen Aufstände und Unruhen in den südlichen Bundesstaaten. Südstaatler-Terroristen gibt es auch heute noch, der soziale Frieden zwischen Schwarz und Weiß ist auch nach der Abschaffung der Sklaverei nicht erreicht. Noch immer herrscht in den USA Faustrecht, wenn es um die Frage der Hautfarbe geht, die USA sind tief gespalten. Auch im 21. Jahrhundert gehen Menschen in den Südstaaten auf die Straße, um die Loslösung von der Union und die Angliederung an die Republik Texas zu fordern. Diese Proteste werden jedoch nicht ernst genommen, da Texas schon lange kein Interesse mehr an einem Anschluß hat.

Texas als Industrie- und Wirtschaftsmacht:[]

„Meine Herren! Der Krieg mit unseren Nachbarn ist vorbei! Die Republik muss an morgen denken und darf nicht den Anschluss an Europa verlieren. Dampfmaschine und Eisenbahn müssen auch unser geliebtes Land in einen Hort des Fortschritts und des Zukunftsglaubens verwandeln!“

Präsident Thomson Trichome vor dem Senat in Houston 1869

Mitte des 19. Jahrhunderts ist die industrielle Revolution in Europa bereits im vollen Gange. Die USA hat bereits damit begonnen, die Ostküste zu industrialisieren und Texas die Westküste. 1866 nach Ende des amerikanischen Sezessionskrieges (Amerikanisch-Texanischer Krieg) ist die Sklaverei in den USA untersagt und wird als Verbrechen gesehen. Die Republik Texas steht ebenfalls an der Schwelle, denn nach dem verlorenen Krieg erstarken die Sklavereigegener, die sich für ein freies Texas aussprechen. Texas ist dabei ebenso gespalten wie die USA Anfang der 1860er.
1024px-Seattle1898

Eisenbahnlinie in Seattle, New Pazifica 1898

In Kalifornien, dem bisherigen Wirtschaftsmotor, plädieren die Whigs für die Abschaffung der Sklaverei im gesamten Land, ebenso im Freistaat New Pazifika. Inzwischen tritt am 3. Januar 1871 der All Texas Counties Act in Kraft. Diese Verordnung legt die bisher chaotische Namensregelung der texanischen Regionen fest. In Austin, der Hauptstadt, geht es darum drunter und drüber, auch nach der vorübergehenden Verlegung des Regierungssitzes nach Houston 1873 ist die Debatte noch nicht beendet.
EisenbahnTexas1885

Fahrplan Aushang der Transtexanischen Eisenbahn 1885

Erst nachdem der Whig John Hancock texanischer Präsident wird, gelingt es, ein Sklavereiverbot durch den Verfassungszusatz „Liberation Point 6.“ (Freiheits-Punkt) 1874 in der Verfassung zu verankern. Damit beginnt nun endgültig die Modernisierung von Texas. Hancock ist geborener Amerikaner und wünscht gute Beziehungen mit dem Nachbarland USA. Er ist aber genau wie sein Vorgänger, Präsident Thomson Trichome, nicht dazu bereit, weitere Reparationszahlungen zu begleichen. Er will stattdessen mit den USA gleichziehen und fördert die Eisenbahn. Ein großer Schritt hin zru Industrialisierung von ganz Texas war der Bau der „Transtexanischen Eisenbahn“. Bereits 1851 hatte der Großindustrielle Johann August Sutter eine Eisenbahnlinie in Kalifornien aufgebaut. Jetzt 1867 will Sutter sein Imperium ausbauen und strebt den Ausbau der Eisenbahn an. Finanzkräftige Investoren aus San Francisco und Houston gründen die Texas Union-Gesellschaft. Die Texas Union baut von 1867 bis 1873 die bereits von Sutter in den 1850er Jahren vorgeschlagene Texas-Eisenbahn. Dank der Billigarbeitskräfte aus China und weniger sauberer Immobilientransaktionen gelingt es, die Eisenbahn relativ schnell auf die Beine zu stellen. Der „Wilde Westen“ verliert langsam aber sicher seine Wildheit und wird bald mit dem Zug befahrbar gemacht. 1870 werden die Territorien New Mexiko und Arizona zusammengelegt und zum Bundesstaat New Mexico. Das neue Bundesland wird ebenso wie New Pazifika verkehrstechnisch erschlossen. Als Johann August Sutter 1885 stirbt, ist es möglich, von Houston, Texas direkt nach Seattle, New Pazifika zu fahren. Im selben Jahr kehrt die Regierung von Houston nach Austin zurück. 1897 zieht der Amerikaner Samuel Prescott Bush nach Houston, wo er sich zu einem der führenden Industriemagnaten des 20. Jahrhunderts entwickelt. Bush ist der Stammvater des gleichnamigen texanischen Präsidentenclans. Der massive Eisenbahnbau hat einen Boom in der Stahlindustrie zur Folge. Die texanische Wirtschaft und der Handel sucht bald neue Absatzmärkte. Das Nachbarland USA ist dazu ungeeignet, da es einen stark protektionistischen Wirtschaftskurs fährt. Texas beginnt sich nach außen hin zu orientieren, Asien wird dabei ins Auge gefasst. Mit 1890 ist die texanische Pionierzeit vorüber, das Land hat die letzte Siedlungsgrenze erreicht. Texas' Orientierung nach Asien bringt auch neue Geschäftspartner, Japan, China bis hin nach Australien werden zu Handelspartnern. Diese Wirtschafts- und Handelspolitik wird von den europäischen Großmächten nicht gerne gesehen. Stahl, Kohle und Öl werden um 1890 zu wichtigen Gütern in einer sich verändernden Welt. Die Elektrifizierung nach der Erfindung der Glühbirne und das Automobil sorgen für frischen Wind in Texas. Texas beginnt 1897 mit dem Bau der ersten Autobahn zwischen Houston und Dallas. Die Texaner erkannten bereits früh, dass Automobile den Durchschnittsbürger mobil und unabhängig machen. Auch die Texan Army bestellt 1899 Lastkraftwagen, welche für die schnelle Material und Truppenverlegung bestimmt sind. Kaum ein anderes Land ist so begeistert von den neuen Technologien wie Texas. Texas wetteifert vor der Jahrhundertwende mit seinem Nachbarn USA. Die Einführung des Wechselstroms anstatt Gleichstrom im Elektrizitätsnetz katapultiert Texas an die Spitze. In den USA gelingt es Thomas Alva Edison den Gleichstrom durchzusetzen. In Texas, genauer gesagt in Kalifornien, ist man hingegen klüger. Der kroatische Einwanderer Nikola Tesla beginnt 1887 in San Francisco zu arbeiten. Seine Firma Tesla Electric Light and Manufacturing Company mit neuem Hauptsitz San Francisco verkauft Bogenlampen und macht das elektrische Licht bekannt. Tesla richtet sich später ein Labor in Colorado Springs, Deseret ein und entwickelt die ersten Kraftwerke für die Stromerzeugung. Dieser Erfinder hat einige Zeit bei Edison gelernt, aber erkannt, dass Edison fehlgeleitet ist. In Texas stehen Tesla nun in den 1890er Jahren alle Türen offen. 1894 präsentiert der Kroate seine Erfindungen auf der Weltausstellung. Die Weltausstellung wird ein Erfolg für Texas, Texas wird als fortschrittlichstes Land neben den USA gefeiert. Kurz vor Beginn des neuen Jahrhunderts gehört Texas neben den USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland zu den großen Industriestaaten.

Die vier Mächte Nordamerikas:[]

Nordamerika 1880; Auf dem nordamerikanischen Kontinent gibt es Ende des 19. Jahrhunderts vier Mächte; Kanada (Großbritannien), USA, Texas und der südliche Nachbar Mexiko. Für die USA, die sich nach dem Sezessionskrieg wieder zusammenraufen musste, sind die 1880er Jahre ein Jahrzehnt des Erstarkens und der Emanzipation gegen europäische Mächte. Nachdem einige kanadische Provinzen sich 1879 von Britisch-Kanada losgesagt haben und mit den USA um eine Mitgliedschaft verhandeln, erklärte Britisch-Kanada den Amerikanern den Krieg.
KöniginVictoriaEng

Königin Victoria, Monarchin von Großbritannien, Gegnerin der Amerikaner und Texaner

Der Amerikanisch-Kanadische Krieg geht 1881 mit dem Sieg Amerikas zuende. Nach dem Krieg haben die Vereinigten Staaten von Amerika drei neue Bundesstaaten; East Ontario, East Quebec und das östliche Neufundland. Die USA haben ihre endgültige Landesgröße ereicht, wie sie auch heute noch besteht. Damit hat Amerika dem britischen Empire einen Dämpfer versetzt, der zu jahrelanger schlechter Stimmung zwischen Kanada und USA führt.
KaiserMaximilianMex

Der Habsburger Maximilian, seit 1865 Kaiser von Mexiko † 1936

Großbritannien ist sowieso nach dem Sezessionskrieg und den Niedergang der Baumwollindustrie in den Südstaaten durch das Sklavereiverbot nicht gut auf die Yankees zu sprechen. Auf der anderen Seite im Süden war 1864 die Föderation Mexiko nach einer Revolution zusammengebrochen. Frankreich intervenierte und setze 1865 auf Geheiß Kaiser Napoleons III. den österreichischen Habsburger Maximilian auf den Thron. Die Franzosen blieben bis 1870 im Land, um die Regierung des neuen Kaisers zu stützen. Maximilians Kaiserreich Mexiko ist 1880 ein stabiler Staat, welcher Österreich-Ungarn nahe steht und sich von den mittlerweile republikanischen Franzosen distanziert. Die Republik Texas liegt genau zwischen diesen drei Mächten und hat seit den 1860er Jahren einen sensationellen Aufstieg zur Industriemacht erlebt. Texas arrangiert sich 1882 mit Russland und kauft Alaska für das Trinkgeld von 400.000 Texas-Dollar in Gold. (500.000 US-Dollar) Nachdem texanische Pioniere Gold in Alaska finden, beginnt der „Yukon Gold Rush“. Die texanische Expansion hat aber bereits früher begonnen. Der massive Aufbau der Texan Navy hat zur Folge, dass die Texaner zu Rivalen der Briten im asiatischen Raum werden. Die Kaiserreiche Japan und China haben sich seit den 1850er Jahren auf Druck der Briten und anderer europäischer Mächte geöffnet. Texas hat großes Interesse an Japan und tritt als Freund auf. Doch die Texaner haben einige Schwierigkeiten am japanischen Kaiserhof. Seit 1880 werden japanische Soldaten in der Kunst der westlichen Kriegsführung ausgebildet. Texanische Ausbildner schulen die japanischen Soldaten in der Anwendung moderner Kriegswaffen. Texas und Großbritannien wetteifern daher um die Gunst Kaiser Meijis von Japan. Obgleich Texas einigen Einfluss erringt, bleiben die Japaner zögerlich und kokettieren mit den Engländern. In den frühen 1890er Jahren beginnt die Republik Texas sich für überseeische Besitzungen der Spanier zu interessieren.
Nordamerika1890

Die vier Großmächte in Nordamerika 1890; Republik Texas Dunkelblau, USA Hellblau, Britisch-Kanada Rot, Kaiserreich Mexiko Grün

Der Texanisch-Spanische Krieg (1893-1894) wird gewonnen, was dazu führt, dass Texas Kolonialmacht auf den Philippinen wird. Die Philippinen werden zum Ausgangspunkt einer texanischen Kolonial- und Handelspolitik. Hong Kong sagt sich 1890 von den Engländern los. 1896 kommt es mit dem Kaiserreich China zu der Übereinkunft, Hong Kong für 100 Jahre an Texas abzutreten. Die Vereinigten Staaten bleiben auf der Nordhalbkugel und gehen kurzzeitige Handelsverträge mit dem Deutschen Reich und Mexiko ein. Es wird bereits über ein künftiges Militärbündnis Berlin-Washington spekuliert, doch kommt es anders. 1891 kommt es in den USA zur Amtsenthebung des deutschstämmigen Präsidenten William Copperfield. Copperfield war der Unterschlagung und Korruption schuldig. Er hatte gemeinsam mit mexikanischen Würdenträgern Gelder in Millionenhöhe unterschlagen. Sein Status als US-Präsident hatte Copperfield lange geschützt, nach der Enthebung kommen Zweifel am Amt des Präsidenten auf. Bereits 1861 hatte Präsident Luis sein Amt in Kriegszeiten ausgenutzt, unter anderen um sich zu bereichern. Jetzt in den 1890er Jahren wird es ernst für die Präsidenten. 1897 wird die Verfassung abgeändert, von diesem Zeitpunkt an hat der Senat gegenüber dem US-Präsidenten einiges mehr zu melden. Der Präsident bleibt Staatsoberhaupt ohne viel Entscheidungsmöglichkeiten. 1897 wird die neue US-Flagge gehisst, ein Sternenbanner mit dem Wappen des Senats. Im Jahr 1900 sind alle vier Mächte Nordamerikas in China präsent und nehmen am sogenannten Boxer-Aufstand teil. Spätestens ab dem 20. Jahrhundert sind Texas, Amerika und Mexiko weltweit unterwegs.

Texas im frühen 20. Jahrhundert 1900 - 1930[]

Texas im Großen Krieg 1914 - 1919[]

Der Große Krieg von 1914 bis 1919 war die unausweichliche Kollision der europäischen Bündnispolitik seit Ende des 19. Jahrhunderts. Bereits ab 1894 bestand eine russisch-französische Allianz, die gegen das Deutsche Reich gerichtet war. 1907 kam es zur Entente Cordiale, welche auch Großbritannien mit einschloss. 1913 trat Japan dem Militärpakt bei, die „Große Entente“ war geboren. Dieser Vierbund stand jedoch den von Deutschlands Kaiser Wilhelm II. geführten Mittelmächten gegenüber.
Die5GroßenMittelm1916

Die Anführer der Mittelmächte; Kaiser Wilhelm II. Deutschland, Kaiser Franz Josef Österreich-Ungarn, Sultan Mehmed V. Osman. Reich, Zar Ferdinand Bulgarien, Kaiser Maximilian Mexiko

Die Große Entente und die Mittelmächte Deutschland, Österreich standen 1914 bereits lange Gewehr bei Fuß, als die Ermordung des österreichischen Thronfolgers Rudolf in Serbien die Junikrise auslöste. Der liberale Kronprinz wurde am 17. Juni von dem serbischen Nationalisten Blaško Đinđic in Novi Sad, wo er zu Kur war, erstochen. Dieser Politmord schlägt hohe Wellen, Wien schreit bereits nach dem Kopf des Serben. Die diplomatischen Quellen werden bereits jetzt angezapft, so telegraphiert Kaiser Franz Joseph von Österreich nach Berlin und bittet notfalls militärische Unterstützung an. Aus Rom gab es jedoch nur Vertröstungen, da Italien sich trotz Bündnis aus einem möglichen Balkankonflikt heraushalten wollte. Als die Österreicher ein kurzes Ultimatum an das Königreich Serbien stellen und dieses ohne Reaktion verstreicht, kommt es mit 5. Juli zum Einmarsch der Österreicher in Serbien. Dieser Einmarsch hat weitreichende Folgen, Russland trat in den begrenzten Konflikt ein. Dies führte zu einem Automatismus, welcher letztendlich in der Kriegserklärung aller Ententemächte gegen Österreich-Ungarn führte. Das Königreich Italien behielt weiterhin seine Neutralität und beobachtete, wer sich durchsetzt. Europa befand sich bereits im Krieg, als auch Mexiko auf der Seite Österreich-Ungarns eintrat. Kaiser Maximilian von Mexiko als Bruder Franz Josephs machte mit 27. Juli mobil. Für die amerikanischen Länder USA und Texas blieb der Krieg lange weit entfernt, erst der uneingeschränkte Ubootkrieg Deutschlands gegen die britische Flotte veränderte dies, die amerikanischen Länder sind alarmiert. Großbritannien bemühte sich, die Texaner ins Boot zu holen. Frederick T. Redfield, der texanische Präsident, empfing bis 1916 mehrmals Delegationen der Engländer. Redfield war skeptisch, was einen Kriegseintritt anging, besonders wegen der Tatsache, dass der deutsche Schlieffenplan dank frischer mexikanischer Soldaten erste Erfolge gezeigt hatte und Paris ab Jahresbeginn besetzt wurde. Inzwischen war Mitte 1916 Italien an der Seite der Mittelmächte in den Krieg eingetreten und verschlechterte die Position der Alliierten. Großbritanniens Geheimdienst tat nun alles, um die Texaner und die USA in den Krieg zu holen. Der Secret Service ließ durch falsche Quellen das Gerücht verbreiten, Mexiko hätte einen Annexionsplan für Texas. Obwohl dieser Plan, Texas anzugreifen, nicht existierte, war Redfields Stab beunruhigt. Die Finte fruchtete nur spärlich, setzte jedoch den Keim des Misstrauens in der texanischen Regierung fest. Der Secret Service musste zu noch drastischeren Mitteln greifen und beauftragte den Geheimstrategen Victor Shellton, einen Bombenanschlag zu planen. Am 3. August 1916 explodierte eine Autobombe in der Innenstadt von Austin und verletzte mehrere Passanten. Ein anonymes Schreiben traf daraufhin in der texanischen Botschaft in Mexiko City ein. In der Botschaft bekannte sich eine bekannte Terrororganisation namens „Reconquista“ (Rückeroberung) zu dem Anschlag. Dieser Geheimbund hatte es sich seit etwa 1910 zur Aufgabe gemacht, alle ehemaligen Teile Mexikos von Texas zurückzuerobern. Da der Anschlag aber nicht wirklich von Reconquista kam, wurde bei den weiteren Ermittlungen der Texas Ranger (Texas Bundespolizei) nichts herausgefunden. Nachdem plötzlich eine Spur bis in mexikanische Regierungskreise führte, schaltete sich das Außenministerium ein. Wütend über die offensichtliche Verwicklung der mexikanischen Regierung erklärte Präsident Redfield Mexiko den Krieg. Damit trat Texas mit 7. August in einen Kri
619px-Schlieffen Plan

Der Schlieffenplan führt die Deutschen dank Mexiko 1916 nach Paris

eg gegen das mexikanische Kaiserreich ein. Dies führte dazu, dass nun auch die anderen Mittelmächte der Republik den Krieg erklärten, Großbritanniens Geheimplan „Shellton Plan“ hatte sein Ziel erreicht. Der Shellton-Plan wurde nie aufgedeckt. Die neue „Amerikafront“ entlastete die alliierten Truppen in Europa und sorgte dafür, dass die Mexikaner sich aus dem Geschehen dort weitgehend zurückzogen. Die Texas Army setzten genau wie die Briten auf Tanks (Panzer), wobei sie sich sehr streng an die britische Doktrin eines Landschiffes hielten. Quasi wortwörtlich wurden Landschiffe konstruiert. Genau wie die britischen Mark I. Panzer fungierten texanische Panzer als Kanonenboote zu Land, nur dass die „Landboats“
TexasPanzer17

Soldaten der Texas Army setzen auf moderne Technik, Texanischer "Landboat" Panzer in Mexiko, Amerikafront 1917

der Texaner auch starke Ähnlichkeit mit Schlachtschiffen aufwiesen. Für die Mexikaner war das Erscheinen der Landboats im eigenen Land ein Schock. Zu guter letzt traten auch die Vereinigten Staaten in den Krieg ein, nachdem 1917 das Handelsschiff Norfolk von deutschen Unterseebooten versenkt wurde. Ab Mai 1917 kämpften die Texaner in Mexiko und Frankreich und setzten ihre U-Bootjäger im Atlantik und Pazifik ein. Unterstützt durch Texas und die USA gelingt es der Großen Entente nun, einen Brückenkopf an der französischen Westküste einzurichten.
WWGerfmanZepLondon

Deutsche Zeppelinbomber sollten England zum Kapitulieren zwingen, London 1918

Von dort aus operieren die alliierten Luftstreitkräfte und die britische Royal Air Force (RAF). Auch die Texaner und Amerikaner richten eigene Luftstreitkräfte ein. Die Texas Army Air Corps (TAAC) leisten einen wichtigen Beitrag bei der Bekämpfung der deutschen Fliegerasse. Am 2. Oktober 1918 gelingt es dem texanischen Piloten Howard „Tex“ Parker, den gefürchteten deutschen „Roten Teufel“ Manfred von Richthofen während der Luftschlacht um Europa vom Himmel zu holen. Die sogenannte Luftschlacht um Europa beendet die beinahe 3-jährige Lufthoheit der Deutschen über Frankreich. Die Luftschlacht, bei der über 100 texanische Kriegsflieger beteiligt waren, setzt auch den Zeppelinbombern über London endgültig ein Ende. Nach den schweren Luftkämpfen und dem Zurückdrängen deutscher Kräfte aus Paris Ende November wird die Gegenoffensive in Angriff genommen. Trotz einiger Erfolge wie der gelungenen Invasion Italiens im Januar 1919 ist der Krieg festgefahren. In Russland kam es im Dezember 1917 zu kommunistischen Unruhen, die das Ende des Zaren herbeiführten. Dabei wird Lenin erschossen, Leo Trotzki wird Revolutionsführer, der im Namen der bolschewistischen Bürgerkriegsarmee Frieden fordert. Ab 1918, mit dem Sonderfrieden von Tannenberg, schieden die Russen aus dem Krieg aus, wodurch es keine Ostfront mehr gab. Das Kaiserreich Japan beteiligte sich ebenfalls am Seekrieg im Pazifik, war aber vor allem darauf aus, deutsche Gebiete zu annektieren. Die Koordination der alliierten Gegenoffensive verlief schleppend, doch konnte im Juni 1919 eine große Anzahl Panzer und Truppen bereit gestellt werden. Texas hatte zu diesem Zeitpunkt etwa 2 Millionen Mann unter Waffen, wobei etwa die Hälfte an der Amerikafront in Mexiko kämpften. Die Texas Army belagert ab 12. Juni Mexiko City, Kaiser Maximilian wird inzwischen von revolutionären Kräften festgesetzt und nur 3 Tage später exekutiert. Die mexikanischen Revolutionäre verständigen sich mit den Alliierten. Damit scheidet auch Mexiko als Gegner aus, danach konzentrieren sich die Texaner auf die Gegenoffensive in Europa. Ziel ist der Marsch auf Berlin. Großbritannien, Frankreich, Amerika und Texas bündeln nun ihre Kräfte, es kommt zum sogenannten „Big Tank Rush“. Die Alliierten stellen die größte Panzerstreitmacht des Weltkrieges auf. Diese „Feuerwalze aus Stahl“ unter dem Befehl des amerikanischen Generals John J. Pershing erreicht die Westgrenze Deutschlands am 4. Juli 1919. Von da an müssen die Deutschen auf eigenem Gebiet kämpfen, es kommt zu mehreren erbitterten Schlachten. Die Reichswehr setzt dabei auf ihre neuen Sturmkampfwagen Oberschlesien.
OberschlesierBTR

Deutschlands Sturmpanzerwagen Oberschlesien als Gegenspieler des alliierten Big Tank Rush 1919

Gleichzeitig marschieren kanadische, amerikanische und britische Streitkräfte über die italienischen Alpen in Österreich ein. Der alliierte Tank Rush stößt jedoch auf starke mobile Panzereinheiten der Deutschen. Auch in Deutschland kommt es zum Bürgerkrieg gegen den selbsternannten Militärdiktator Erich Ludendorff. Die Kriegsgegner putschen und bieten der Entente die Kapitulation an. Am 12. August ebben auch die letzten Gefechte ab, nun ergeben sich auch die letzten Ludendorff-Loyalisten. Deutschland, Österreich das Osmanische Reich und das verbündete Bulgarien liegen am Boden. Bei den Friedensverhandlungen in Paris wird die Zukunft Europas neu geordnet. Die alliierten Nationen sind der Meinung, dass eine Kriegsmaschinerie, wie sie das Deutsche Kaiserreich darstellte, nie mehr entstehen dürfe. Daher wird das Deutsche Reich in die Deutsche Konföderation umgewandelt. Dieser Zusammenschluss aus drei deutschen Ländern; Westdeutschland, Ostdeutschland und Süddeutschland soll demokratisch verlaufen.
Europa1920Texas Way

Die Verlierermächte im Nachkriegseuropa 1920, Deutschland wurde Deutsche Konföderation, Österreich zum Zwergstaat

Da insbesondere die Franzosen die „Totale Reindustrialisierung“ fordern, werden die Industriegebiete der drei Deutschländer abgebaut, die Konföderation soll lediglich Agrarland werden. Um dies zu überwachen, bleiben Besatzungstruppen zurück. Diese Besatzer haben ein "friedenssicherndes" Mandat durch den neu gegründeten Völkerbund. Franzosen und Briten erhalten die Zone West, USA und Texaner bleiben im Osten und Süden. Der letzte alliierte Besatzungssoldat verließ die Konföderation erst 1929. Der amerikanische Präsident Robert Todd Lincoln legte den Siegermächten bereits zu Kriegszeiten die Gründung eines Völkerbundes ans Herz. Dieser Völkerbund „Liga der Nationen“ nimmt mit 1. Januar 1920 seine Arbeit auf. Auch die Deutsche Konföderation, genauso wie die USA und Texas, treten bei. Der Völkerbund wird zu einem staatenübergreifenden Gremium, bei dem Entscheidungen mit einfacher Mehrheit beschlossen werden. Dies soll zukünftige Kriege ausschließen, die Länder Frankreich, Großbritannien, Texas und USA schließen den sogenannten völkerrechtlichen Kellogg-Vertrag ab, welcher Krieg ächtet. Dieser Vertrag wird zur Basis eines weiteren Pakts zur Friedenssicherung von 1928. Inzwischen geht der Russische Bürgerkrieg mit dem Sieg eines ultranationalistischen Militärregimes zuende. Der Kommunismus in Russland ist gescheitert, viele Revolutionäre fliehen ins Ausland, so auch Leo Trotzki. (Mehr dazu Hier) Der Große Krieg ist zwar vorbei, doch immer noch sterben Menschen an den Folgen des Krieges, in einigen Teilen Osteuropas und am Balkan herrscht Hunger. Der kalte Winter 1919/1920 fordert Millionen Opfer, unter ihnen auch den bayrischen Kriegsveteran und Obdachlosen Adolf Hitler, der erfriert. Der Große Krieg verschlang offiziellen Zahlen zufolge etwa 25 Millionen Todesopfer, die Dunkelziffer scheint aber weit höher zu sein und liegt bei 30 Millionen. Eine weitere Nachwirkung des Großen Krieges waren die Mandatsgebiete im Nahen Osten, die dann auch im 21. Jahrhundert eine Rolle im Silence War spielen.

Texas und seine Bekanntheit in der Welt:

1900; Texas ist neben den USA das größte Einwandererland. Politisch, wirtschaftlich und kulturell erlebt es nun einen Höhenflug. Ein neues Medium, der Film, begeistert nun auch die Texaner. 1910 trift eine kleine Schauspielertruppe aus den Vereinigten Staaten im kleinen Örtchen Hollywood ein.
HeroesTXFilm1919

Filmplakat von Texas Heroes 1919

Die amerikanischen Filmemacher bleiben ein paar Monate und kehren danach ins US-amerikanische New York zurück. In den nächsten Jahren entstehen in Hollywood mehrere kleine Filmproduktionen. Zu diesem Zeitpunkt ist jedoch der New Yorker Broadway das Zentrum einer sich im Aufbau befindlichen Filmindustrie. Das kalifornische Film-Dorf hat aber gegenüber den New Yorker Studios den Vorteil, dass es dort immer sonnig und warm ist. Der neue Stummfilm zieht daher Schauspieler und Künstler nach Los Angeles, Kalifornien. Doch die Filmhauptstadt der Republik Texas bleibt gegenüber den „Broadway Studios“ von New York bis etwa 1914 eher ein Geheimtipp für Filmschaffende. Mit Beginn des Großen Krieges entdeckt die texanische Kriegspropaganda die Möglichkeiten des Films. In Hollywood entstehen von 1915 bis 1919 mehrere Kriegsfilme wie etwa das Kriegsepos "Texan Heroes". Diese Filme werden meist durch das texanische Verteidigungsministerium und die Army gesponsert. Mehrere konservative Politker endecken im neuen Medium eine Möglichkeit, ihre Werte wiederzugeben. Der Schauspieler Charles Chaplin gewinnt durch sein Schaffen in Hollywood an Bekanntheit.
DasHollywoodcountry1920er

Das Hollywoodcountry-Schild, Aushänger der texanischen Filmindustrie, Los Angeles Kalifornien, Republik Texas 1920er

Der Komiker Chaplin aus England spielt bei einigen abendfüllenden Filmen mit und macht das texanische Kino auch in Großbritannien bekannt. In den 1920er Jahren hat das texanische Kino Weltruhm erlangt, nun werden teure Produktionen wie etwa Monumentalfilme hergestellt. Der Historienmonumentalfilm „Remember the Alamo“ kommt 1926 in die Kinos und wird der erste Kassenschlager des neuen „Patriotischen Kinos“ nach dem Krieg. Dieses Werk ist einer der ersten Tonfilme und wurde koloriert. Doch auch 1930 bleibt der amerikanische Broadway eine starke Konkurrenz für Hollywood. Doch inzwischen sind Los Angeles und Hollywood mit seinem Markenzeichen, dem Schriftzug „Hollywoodcountry“, zu einem Ort der Schönen und Reichen geworden.
SeattleCasino1929

Das größte Casino auf dem amerikanischen Kontinent "Wild Spirit Casino" Seattle 1929

Weitere Bekanntheit erringt der texanische Freistaat New Pazifika als Kasinohochburg. Dank liberaler Gesetze gelingt es einigen windigen Indianerhäuptlingen 1913 die ersten Kasinos in Seattle hochzuziehen. Diese kleinen Spielhöllen erfreuen sich höchster Beliebtheit und ziehen den Bürgern das Geld aus den Taschen. Die „Native Texan Company of Happiness“ wird 1915 gegründet. Diese Organisation will das Glücksspielmonopol in gesamten Texas an sich reißen. Die korrupten Teilhaber sind immer auf der Suche nach Geschäftspartnern, auch im Ausland. Als 1919 die amerikanische Tabak-Prohibition beginnt, gehen die feinen Herren aus Seattle auch Geschäfte mit der amerikanischen Mafia ein. Indianische Kasinobetreiber waschen nun Geld für die Mafia und schmuggeln Tabakwaren in die US-amerikanischen Ballungszentren. Das Glücksspiel lohnt sich auch für den stets am Bankrott vorbeischrammenden Freistaat New Pazifika. In den frühen 1920er Jahren macht New Pazifika durch Korruption und Glückspiel Schlagzeilen. Bald haben der amerikanische Mafiapate Johnny Torrio und Al Capone Seattle zur Außenstelle des Chicago-Outfits erklärt. Torrio, Capone und seine Spießgesellen beherrschen bereits die US-amerikanischen Kasinos in Atlantic City und übernehmen nun 1928 auch die Indianerkasinos von Seattle. Mit der Übernahme des Wild Spirit-Kasinos 1929 hat das Chicagoer Outfit das größte Casino auf dem Kontinent als Aushängeschild. Das total in Verruf geratene New Pazifika versucht nun die Cosa Nostra zu bekämpfen, wobei es mit Kanada und den USA kooperiert.
Die Texas Ranger beginnen gegen Torrio und einige andere Mobmitglieder zu ermitteln. US-Präsident
Frank Billings Kellogg vereinbart im Auftrag des amerikanischen Senats ein internationales Abkommen, welches sich gegen den Tabakschmuggel stellt. Darüber hinaus fordert der texanische Präsident die spanische Kolonie Kuba auf, keine weiteren Zigarren an Capones Syndikat zu verkaufen. Auch in Texas gibt es Stimmen, welche den Tabak, Alkoholkonsum und das Glücksspiel verbieten wollen. Der mormonische Präsident von Texas, Averet Gormington, versucht nun, auch eine Glückspiel- und Tabakprohibition durchzuboxen. Der Kampf gegen das organisierte Verbrechen hat Vorrang.
TexRangerSterndesGesetzes

Der Stern des Gesetzes, Abzeichen der Texas Rangers

Gormington sieht im Konsum von Tabak, Alkohol, Glückspiel und unzüchtigen Filmen den Verfall der Gesellschaft gekommen. Sein Versuch, dies alles auch in Texas zu verbieten, scheitert jedoch, ihm gelingt es lediglich, das Glücksspiel in allen Bundesstaaten bis auf New Pazifika zu verbieten. Inzwischen gehen die Texas Ranger radikal gegen das Schmugglergeschäft Capones vor. Der Texas Ranger Reginald Pickett übernimmt sogar Ritte über die amerikanische Grenze und verhilft den amerikanischen Behörden bei Razzien zu Erfolgen. Immer mit dabei seine vergoldete Tommygun "Lucy". Pickett ist ein Ranger nach altem Schlag, der es vorzieht, seine Gegner von vorne mit Colt oder Tommygun im fairen Duell zu erschießen. Im Februar 1930 erschütterte eine Nachricht die Weltpresse; Präsident Gormington ist tot! Sein plötzlicher Tod wird sofort mit einer Verschwörung der Mafia in Verbindung gebracht. Ein Giftmord? Gormingtons Vizepräsident Malcolm O´Howagry übernimmt umgehend die Führung und lässt ermitteln. Die Regierung gibt eine Belohnung in Aussicht, eine Menge Gesindel und Kopfgeldjäger macht sich nun auf die Suche nach dem "Täter". Auch 6 Monate später gibt es keine Spur einer Fremdeinwirkung und die Ermittlungen werden abgelegt. Die Gormington Verschwörung erregt auch im 21. Jahrhundert noch die Gemüter. Es gelingt jedoch, die Mafia aus Seattle zu verdrängen, wenn auch erst 1946, zu diesem Zeitpunkt ist Al Capone bereits tot, verstorben im Staatsgefängnis von Ilinois. Der Kampf der texanischen Regierung gegen Verbrechen und Glücksspiel gehört heutzutage zum Allgemeinwissen jedes Weltbürgers und ist Stoff dutzender Hollywoodcountryfilme. Reginald Picketts Waffensammlung ist heute Millionen Texas-Dollar wert. Picketts letzter Kampf galt Bugsy Siegel, der im Auftrag der Kosher Nostra (jüdische Mafia) versuchte, 1946 das Glücksspiel Seattles zu übernehmen und von den Texas Rangers in einem Motel umzingelt und erschossen wurde. Doch Texas m
1924 UTexas basketball team

Das unbesiegbare Team der Texas Longhorns 1924

acht nicht nur auf negative Art Schlagzeilen. Sportlich entwickelt sich Texas zu einer Supermacht auf dem Gebiet des Basketballs. Jeder heute kennt die „Nationalsportart“ von Texas. In den 1920er Jahren gelingt den Basketballern aus Texas der große Wurf. Bei der Panamerikanischen Meisterschaft 1921 gewinnt das texanische Nationalteam erstmals das Turnier. Die noch relativ junge Sportart wird von mächtigen Ölmogulen gesponsert. Die Profimannschaft der „San Pedro Oilers“ wird eines der ersten professionellen Basketballteams von Texas. 1907 wird die erste texanische Profiliga gegründet, welche in wenigen Jahren zum Prestigeobjekt wird.
TexasBasketball1970

Basketball als texanischer Nationalsport auch 40 Jahre später, Spieler der San Antonio Chaperrals und Deseret Stars 1970

Gelder in Millionenhöhe fließen in die Liga, junge Athleten aus texanischen Hochschulen werden direkt aus den Klassenzimmern angeworben. Auch die Collegemannschaften sind bald Spitzenklasse. 1924 gewinnen die Texas Longhorns gegen das US-amerikanische Olympiateam und sind damit die beste Basketballmannnschaft der Welt. Der Basketballboom wird von einer neuen Form der Gastronomie begleitet; Fastfood. Die Zuseher in der Liga werden mit neuen schnellen Gerichten vom Grill verköstigt. 1926 gründet der Rancher Guy Rothman sein erstes „Texas BBQ“-Fastfood-Restaurant in San Antonio. Für nur 3 Cent das Stück verkauft Rothman seine Steak-Burger an die Fans des regionalen Basketballclubs. Die schnelle Küche findet bald auch in Kalifornien und New Pazifika Abnehmer. „Gebraten, gegrillt, blutig oder schön durch?“ ist das Motto der bald schon nationalen Fastfoodkette des Deutschtexaners Rothman. Texas BBQ entwickelt sich in den 1930er und 1940er Jahren zum weltweiten Fastfoodkonzern. Mit der Eröffnung des ersten Texas BBQ-Restaurants in Paris 1942 ist der Welterfolg komplett. Obwohl die Marke Texas BBQ 1991 durch die US-amerikanische Lebensmittelkette Walmart aufgekauft wurde, gilt sie doch als Prototyp aller texanischen Fastfoodrestaurants. Deswegen ist Texas auch 2020 noch in aller Munde. (Siehe Texaner im 21. Jhd)

Mexiko, der neue alte Feind von Texas:[]

"Die Revolution frisst ihre eigenen Söhne! Ihr Schweinehunde!"

Leo Trotzkis letze Worte 1927

Mexiko 1920; Seit einem Jahr herrscht Chaos in den Straßen Mexiko Citys. Der Große Krieg ging für Mexiko mit der Absetzung Kaiser Maximilians und dessen Ermordung kurz darauf zuende. Mexiko gehört wie Deutschland und Österreich zu den Verlierermächten des Krieges. Die mexikanischen Revolutionäre sind eine bunte Mischung verschiedener Gruppen wie etwa der „Armee der Konstitutionalisten“ oder aber der in den
México república socialista

Flagge der Nationalen Sozialistischen Republik Mexiko 1924

1920er Jahren erstarkenden Partido Socialista Obero (PSM; Sozialistische Arbeiterpartei) In vielen der Nationen kam es um 1919 zu Aufständen und Unruhen, Deutschland, Russland und 1922 Italien. Obwohl es Lenin im Dezember 1917 nicht gelang seine Sowjeträte zum Sieg gegen das Zarenregime zu führen bildet „Der große Anführer der zu früh starb“ ein strahlendes Vorbild für alle Sozialisten. Leo Trotzki der mitansehen musste wie Lenin kaltblütig erschossen wurde und Stalin im Gulag starb gelang die Flucht. Der russische Bürgerkrieg war 1920 bereits vorbei da erstarkte in Mexiko der Kommunismus. Die jahrzehntelange Autokratie Kaiser Maximilians und seines Staatsapparates hatte die Bauern und Arbeiter erzürnt. Maximilians Politik hatte das Land zwar industrialisiert, doch sahen sich viele Arbeiter lediglich als Lohnsklaven der Oberklasse. Vor 1919 waren Gewerkschaften und Parteien verboten. Arbeitszeiten bis zu 16 Stunden quälten die Arbeiter in den Munitionsfabriken. Schon lange vor Kriegsausbruch gab es im Kaiserreich Banditen und Revoluzzer. Um 1910 hatte der Rebell Doroteo Arango Arámbula und einige andere Sozialisten begonnen einen Guriellakrieg gegen den Kaiser zu führen. Arámbula, der sich den Künstlernamen Francisco Villa gibt, gilt für einige Jahre als Robin Hood Mexikos, ehe er seine Rebellen- und Banditenkarriere 1913 aufgab
TrotzkiMussoliniItalien

Zwei Männer Zwei Visionen; Leo Trotzki und der italienische Sozialistenführer Mussolini "Capo" Rom 1920

. Der aus dem Ruhestand zurückgekehrte Villa war als Revolutionsgeneral maßgeblich am Sturz des Kaisers 1919 beteiligt und gehörte zu den neuen „Comunista“ Mexikos. Die Revolution selbst war nicht ausschließlich kommunistisch, danach rollten die Köpfe. Zu selben Zeit war Leo Trotzki auf der Reise durch Europa, wo er kurzzeitig 1920 in Italien landete. Dort lernte Trotzki den Sozialistenführer Benito Mussolini kennen, doch er bemerkte schnell, dass Mussolinis „Nationaler Sozialismus“ nichts mit seiner Denkweise zu tun hatte. Die Sozialisten Italiens (PSI) hatten an Zulauf gewonnen und verbreiteten dort gekonnt ihre Parteipropaganda. Mussolini galt als gewiefter Parteizeitungsschreiber und Propagandagenie. Trotzki kehrte dem „Capo“ (Kopf) der italienischen Kommunisten aber bald
VillaTrotzky1921

Francisco Villa (Rot) und Leo Trotzki (Grün) bei kommunistischer Kundgebung, Mexiko City 1921

den Rücken zu und reiste auf Wunsch mexikanischer Freunde nach Mittelamerika. Im Mexiko des Jahres 1921 trat Trotzki der sozialistischen Arbeiterpartei bei, welche sich in einer Koalition mit den Anarchisten befand. Die Partido Socialista Obero hatte sich Villa als Galionsfigur auserkoren und veranstaltete Großdemos in der Hauptstadt. Das politische Klima Mexikos glich einem Dampfkessel, Kommunisten, Anarchisten, Konservative und Nationalisten boten sich fast täglich Straßenschlachten. August 1922 explodierte die
MexRev1924Gehänkte

Anastasio Malagaste und seine Männer hängen an Baum am Morgen nach der "Nacht der Gehängten" August 1922

Situation, mordlustige Männer der Arbeiterpartei stürmten mit Waffen in die Parteizentrale der Anarchisten und hängen dessen Führer Anastasio Malagaste und weitere 20 Mitstreiter auf. Nach der „Nacht der Gehängten“
des 22. August übernahm die PSM das Ruder. Villa und Trotzki streiften Munitionsgurte über und griffen ihre alten Tätigkeiten als bewaffnete Rebellen wieder auf. Von 1922 bis 1924 herrschte blankes Grauen in Mexiko, die kommunistischen Todesschwadronen machten Mexiko City unsicher. Die Comunista säuberten die Stadt von Oppositionellen und machten selbst vor Frauen und Kindern nicht halt. Am 1. September 1924 gründete die Arbeiterpartei die Nationale Sozialistische Republik Mexiko. (NSRM) Doch Leo Trotzki war nicht zufrieden, denn er hatte die Vision einer Kommunismus ohne Grenzen, der auf ewig revolutionär bleibt. Francisco Villa hingegen sah das Ziel der Revolution erreicht, er sprach nun von Machtabsicherung der Partei. Trotzki, Villa und die Partei spalteten sich nun, denn die Führungsriege der PSM sah in Mussolinis Italien die Schablone eines nationalistischen Kommunismus. Villa, der ein ungebildeter Bauer war, wird nun zum Spielball der Parteioberen. Der Machtkampf zwischen "Nationalsozialen" und "Trotzkisten" zehrt an der Freundschaft der beiden Revolutionäre. Villa, der 1925 inzwischen zum Reichsmarschall von Mexiko aufgestiegen ist, beginnt an ein kommunistisches Großreich Mexiko zu glauben. Er wird größenwahnsinnig und vermarktet sein Leben, indem er einem Kamerateam aus Holywoodcountry erlaubt, sein Leben und Wirken abzufilmen. Inzwischen baute die PSM einen totalitären Staat auf, der von Generalsekretär Pompejo Golja gelenkt wurde. Goljas Schergen verdrängten die Gemäßigten sowie die Trotzkisten aus dem Zentralkomitee und setzten ihre eigenen Leute auf hohe Posten. Trotzki blieb als Ausländer unter „Schutz“, denn er war als russischer Revolutionsführer zu prominent, um beseitigt zu werden. Ab 1926 war Trotzki endgültig aus der mexikanischen Politik verdrängt worden, Francisco Villa inzwischen tot. Die Ermordung seines Freundes Villa machte Trotzki schwer zu schaffen, er lebte in einer Villa im sonnigen Baja California und schrieb nun Analysen über die Revolution. Ein New Yorker Verlag bot Trotzki 1927 an, sein Buch „Verrat an der Revolution“ in den USA herauszubringen.
NSCPropaganda1930

Propagandaplakat des Nationalen Sozialistischen Flügels der Kommunisten; Zeigt die Köpfe der Revolution Mussolini, Engels und Marx, Mexiko 1930

Dies schmeckte denn Machthabern Mexikos gar nicht, sie beauftragten einen bekannten Schläger und seine Söldnertruppe, die den in Ungnade gefallenen am 12. Oktober 1927 umbrachte. Nach dem Trotzkimord wandelte sich die allgemeine Meinung in den USA aber auch in der Republik Texas gegen das kommunistische Mexiko. In den Vereinigten Staaten ermittelte J. Edgar Hoovers Staatspolizei General Buerau of Investigation (GBI) gegen sogenannte „Umtriebe“ Bombenanschläge auf amerikanische, aber später auch texanische Einrichtung wurden nun durch das mexikanische Regime finanziert. Mexiko war nun endgültig ein „Schurkenstaat“, der seine Finanzen durch Waffenhandel und das Schmuggeln von Tabak in die USA aufbesserte. Innerhalb der Arbeiterpartei wurde der Name Trotzki aus allen kommunistischen Werken gestrichen, Trotzkis Bücher landeten auf dem Scheiterhaufen. Mit Italien kam es 1929 zu einem Militärbündnis, welches Benito Mussolini als Stahlpakt bezeichnete. Nun wollten die Kommunisten Mexikos expandieren. (Siehe Hier)

Die Jahrzehnte nach dem Großen Krieg 1930 - 1960

Die Großostasiatischen Konflikte 1928 - 1947[]

Die Großostasiatischen Konflikte stellen die schwerwiegendsten militärischen Auseinandersetzungen seit dem Großen Krieg dar. Japans Einmarsch im Kaiserreich China 1928 gilt als Ausgangspunkt der Großostasiatischen Konflikte, die sich über fast 20 Jahre hinweg erstreckten. Die Geschichte dieser durch Japans Expansion ausgelösten Konflikte geht jedoch bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. 1855 hatte die britische Royal Navy mit einer „Kanonenbootpolitik“ gegen das Kaiserreich Japan begonnen. Genau wie in China wollte Großbritannien Handelsbeziehungen mit dem isolationistischen Inselstaat Japan. In den nächsten Jahren öffnete sich Japan und galt als treuer Bündnispartner der Briten. Japan wandelte sich zum ersten modernen Nationalstaat Ostasiens. Rasanter technischer Fortschritt, Militarisierung und Industrialisierung führten dazu das Japan bereits um 1900 eine ostasiatische Regionalmacht darstellte. Es kam zum Krieg mit Russland 1903 und China 1905, später im Großen Krieg kämpften die Japaner auf Seiten der Entente. Nach dem Krieg erkannten die Japaner und ihr Kaiser, dass sie trotz des Sieges im Großen Krieg nur die zweite Geige spielten. Japan startete erneut eine Modernisierungswelle.
Großost

Das Großostasiatische Großreich des Vereinigten Kaiserreichs Japan 1944

Das Vereinigte Kaiserreich kopierte anfangs die Gepflogenheiten der Briten.
667px-Indochine francaise de

Indochina

So wurden die Flaggen der Kolonien mit einem Sonnenbanner in der linken oberen Ecke versehen, ähnlich wie bei britischen Kolonien. Länder wie Korea (Nippon Tōchi-jidai no Chōsen) und ab 1921 Siam wurden Teil des japanischen Reiches. Die Annexion Siams wurde in der Welt fast nicht wahrgenommen. Erst die brutale Okkupation von Teilen Chinas 1928 erregten die Gemüter in Europa und Amerika. Historiker datieren den Beginn der Großostasiatischen Konflikte auf das Jahr der japanischen Besetzung Chinas. Obwohl Japan noch lange nicht die Chinesen bezwungen hatte, sah sich das Reich der aufgehenden Sonne als „Herr von Großostasien“ Japans junger Kaiser Hirohito sonnte sich im Glanze seines Ruhmes als großostasiatischer Herrscher. Die Niederschlagung von Revolten im japanisch besetzten Teil Chinas brachten die Japaner schnell in die Schlagzeilen. Der ebenfalls sehr junge Kaiser Chinas Puyi floh kurzzeitig ins Exil Britisch-Indien. 1930 endete der Japanisch-Chinesische Krieg mit der Aufteilung des Kaiserreiches. China wurde aufgeteilt in „Restchina“ und „japanisch China“ Restchina war weiterhin Sitz der chinesischen Kaiser hatte aber gegenüber Japan nichts zu melden. Japanisch-China war nun Teil des Großostasiatischen Kolonialreiches der Japaner. In den späten 1920er Jahren erheben sich im besetzten China die Roten Revolutionsgarden Mao Zedongs. Die Kommunisten aus Mexiko werden zu Unterstützern dieser Revolution, ohne aktiv in den Krieg einzugreifen. Gleichzeitig tritt in Indochina der Indocong auf. Der Indochina Kommunist ist eine Guerillagruppe die als Splittergruppe der chinesischen Roten Garden gilt. Der Indocong verschanzt sich in den von den Franzosen kontrollierten Gebieten Indochinas und verübt nun Anschläge. 1932 zum vietnamesischen Mond-Neujahrsfest Tết verübt der Indocong einen verheerenden Bombenanschlag auf die französische Kommandantur in Laos. Danach erklären die Kommunisten Frankreich den Kampf auf breiter Front, die Urwaldkämpfer übernehmen kurzzeitig halb Laos, damit beginnt der Indochina Krieg für Frankreich. Immer wieder kommt es zu Konferenzen der Großmächte; Frankreich, Großbritannien, Texas und Japan. Auch der Völkerbund versucht nun Frieden zu stiften. Der von US-Präsident Kellogg 1928 initiierte Pakt zur Ächtung von Krieg wird nun von den Großmächten hochgehalten. Trotz des Paktes marschieren die Japaner 1935 in Französisch-Indochina ein. Laut Tokio handelt es sich um eine „kaiserliche Friedensgeste“, um den Indocong unter Kontrolle zu bringen. Frankreich ist von dieser Geste anfangs begeistert, gemeinsam kämpfen beide Mächte gegen den Kommunismus. Japan und Frankreich führen den Indochina-Krieg zuende. Das Kaiserreich übernimmt wichtige Schlüsselpositionen in Laos, Kambodscha, Tonkin, und Annam. 1938; der Krieg ist eigentlich beendet, jetzt enthüllt Tokyo seinen wahren Plan; Annexion. Frankreich pocht vor dem Völkerbund auf sein Recht als Kolonialmacht, Japan tritt aus dem Bund aus und erklärt Indochina zum eigenen Protektorat. Frankreichs Kolonialarmee, welche durch den jahrelangen Krieg ausgezehrt ist, zieht sich zähneknirschend aus seiner Kolonie zurück. In den nächsten Jahren starten die Japaner weitere Feldzüge zur Unterdrückung Südostasiens. Aber auch Frankreich ist entschlossen, es dem Kaiserreich heimzuzahlen und geht mit Großbritannien den Zweimächtepakt ein. Die Republik Texas ist ebenso besorgt um ihre Protektorate Hong Kong und die Philippinen. Inzwischen führen japanische Wissenschaftler in Japanisch-China Biowaffenexperimente durch. Diese Experimente mit Krankheitserregern und Viren werden der vermeintlich rassisch unterlegenen Bevölkerung Chinas ohne Bedenken zugemutet. Der neue totalitäre Weg Japans verängstigt nun auch die Australier, die sich auf eine Invasion vorbereiten. 1940 findet ein Ostasiengipfel des Völkerbundes in San Francisco, Texas statt. Auf dem Gipfel beraten sich hochrangige Staatsoberhäupter über das weitere Vorgehen gegen das japanische Reich. Sämtliche Staaten des Völkerbundes haben den Kellogg-Pakt unterzeichnet und sind kriegerischen Aktionen skeptisch eingestellt. Lediglich die Engländer und Franzosen stimmen für ein Eingreifen in Ostasien. Da ein Mandat für Krieg nur durch die Völkerbundvollversammlung beschlossen werden kann, sind die beiden Großmächte dahinter, ihre Interessen durchzusetzen. Das Mandat erfolgt 1941 nach dem Angriff auf die texanischen Philippinen. Die japanische Luftwaffe hatte den texanischen Marinestützpunkt auf den philippinischen Inseln bombardiert und drängte nun auf die Insel. Am 12. Februar 1941 gelingt es der Republik Texas, seine Position im Völkerbund klarzustellen und erhält ein Mandat zur Befriedung Ostasiens. Gemeinsam mit Frankreich, Großbritannien, Australien und den Philippinen wird eine Allianz gegründet. Diese Militärallianz, der „Pazifikpakt“, sollte auch lange nach den Großostasiatischen Konflikten bestehen bleiben. Das britische Empire unter dem Befehl Winston Churchills ist Feuer und Flamme, denn inzwischen im März wurden fast alle britischen Inseln im Chinesischen Meer von Japan besetzt. In Tokio glaubt man, den Krieg schnell und sauber gewinnen zu können.
MitsubishiG4M

Japans Mitsubishi G4M Langstreckenbomber greifen im Februar 1941 die Philippinen an und lösen eine Reaktion des Westens aus.

Den Japanern stehen eine moderne Flotte und Luftwaffe zur Verfügung, lediglich die Bodentruppen sind nicht optimal. Das Problem der Japaner am Boden sind die schwachen Panzer, welche den französischen Char B1 weit unterlegen sind. Doch dieses Manko macht die Kaiserliche Armee durch hohe Mannstärke und Fanatismus wett. Auch die Kolonialtruppen in Siam, China und Korea werden aktiviert.
TexHawk-6

Texhawk - 6 der Texas Army Air Corps auf Feindflug in China 1943

Die Kriegsziele der Nationen des Pazifikpakts unterscheiden sich zuerst sehr; Frankreich will Indochina, Großbritannien seine Inseln und Texas lediglich die Philippinen befreien. Nur wenige Monate nach Kriegsbeginn hat sich alles zum Flächenbrand ausgeweitet. Restchina tritt im August dem Pazifikpakt bei und steuert seine veraltete, aber große Armee bei.
HMSIIustrious

HMS Illustrious im Hafen von Sydney Australien 1945

Auch kommunistische Rebellengruppen versuchen in einigen Teilen Indochinas wieder einen Fuß auf den Boden zu bekommen. Japan besitzt den Bonus, bereits über starke Verteidigungsstellungen zu verfügen, die japanischen Inseln bleiben für die Alliierten erst mal tabu. Ende 1941 wird der texanische General Dwight D. Eisenhower in das Hauptquartier der Texas Army nach Austin bestellt. Eisenhower wird zum Oberbefehlshaber des Pazifikpakts in Ostasien ernannt. Eisenhowers Stab obliegt es, alle Operationen der Briten, Franzosen, Australier und Chinesen zu koordinieren. Ihm zu Seite steht der texanische Admiral Chester W. Nimitz. Japans Siegeszug geht weiter, Dezember 1941 erobern die Kaiserlichen Hong Kong und versetzen Texas einen schweren Schlag. Japan greift 1942 nach Niederländisch-Indien, nun treten die Niederlande in den Krieg ein und werden Mitglieder des Pazifikpakts.
TexasArmyJapFlagg

Soldaten der Texas Army mit erbeuteten japanischen Flaggen

Das Oberkommando des Pazifikpakts wurde daraufhin nach Singapur verlegt. Kurz darauf kam es zur folgenschweren Belagerung von Singapur, bei der 90.000 britische und australische Soldaten den Tod fanden. Dieser verheerende Angriff zerschlug zeitweilig die alliierte Kommandostruktur. Im friedfertigen Europa kam es gleichzeitig im Völkerbund zu harten Diskussionen, den Pazifikkrieg zu beenden. In der Schweiz, dem Sitz des Völkerbundes, gelangten einige Staatspräsidenten zu dem Schluss, dass es dennoch besser sei, das Mandat des Pazifikpakts zu verlängern. Der französische Kriegsminister Philippe Pétain versprach ein „baldiges“ Ende der Kampfhandlungen. Inzwischen formierten sich die Alliierten neu mit dem Ausgangspunkt Los Angeles, Texas. Bis 1943 waren die Japaner dazu übergegangen, eine Unterseebootflotte aufzubauen, die genau wie die Deutschen im Großen Krieg vorging. Handelsschiffe von der texanischen Westküste wurden nun versenkt. Natürlich bestand ständig die Gefahr, dass andere Länder in den Krieg verwickelt wurden. 1944 versenkte die Kaiserliche Marine ein brasilianisches Schiff, damit trat auch Brasilien in den Krieg ein. Auch in den USA wurden nun Stimmen laut, den Krieg zu beenden; „Nie wieder Krieg!“ so sollte es 1920 nach dem Großen Krieg heißen, doch nun sah es so aus, als würde sich ein „Zweiter Großer Krieg“ anbahnen. Allerdings gelang es einer texanisch/australischen Flotille, die Japaner bei Hawaii beträchtlich zu schwächen. Der Sieg von Hawaii am 3. Juli 1944 zeichnete bereits die lange ersehnte Wende ab. Für die Niederländer waren die Ostindies (Inselgruppe) das primäre Operationsgebiet.
AntiNippoPropaganda

Niederländisches Propagandaplakat "Indien muss befreit werden" 1944

Die Holländer wollten den „Oktopus Nippon“ von Ihren Gewürzinseln vertreiben, was nach der Invasion der Molukken-Inseln in Reichweite lag. Nach einem verheerenden Bombardement der japanischen Flotte auf den Hafen von Los Angeles am 24. Juli war die texanische Regierung von Präsident James "Jim" McAllister zu allem entschlossen. Die alliierten Flotten starteten die Ramhammer-Gegenoffensive. Ziel dieser Offensive war es, ganz Niederländisch-Indien zu befreien und die Position des Pazifikpakts zu stärken.
KapitulationJapanBurma

Kapitulation der Japaner, General übergibt den Briten sein Schwert

Auch die Geheimdienste und Codeknacker kommen ins Spiel, es gelingt, die alliierten japanischen Geheimdepeschen zu entschlüsseln. In Texas arbeitet die Marine an einem neuen System für die Feindaufklärung, dem Sonarsystem. Das neue Sonar verhilft den alliierten Flotten zu einem Vorteil gegen den U-Bootkrieg. Die Offensive gegen Ostindien gelingt nur schleppend. Statt dessen weitet sich der Krieg bis nach Australien aus, die Japaner bombardieren Sydney und setzen so ein Zeichen. 1945 besitzen die Japaner eine neue Geheimwaffe, sogenannte tauchende Flugzeugträger sind in der Lage, Raketen auf Ziele abzufeuern. Die Technologie der Japaner weckt auch das Interesse der texanischen Techniker, Versuche japanische Raketen nachzubauen scheitern jedoch. Mit Juni 1945 starten die Alliierten mit dem sogenannten „Island Jumping“. Britische, französische und texanische Fallschirmspringer landen auf den Marschallinseln. Diesen Luftlandungen folgten verlustreiche Gefechte, wobei die Briten bald die Oberhand gewinnen. Während des Island Jumpings kommen neue Luftlandetechniken zum Einsatz. Die Briten setzen ihren Luftlandepanzer Mathilda ein, welcher per Lastengleiter auf Inseln landet. Bis 1946 kommen die vereinten Streitkräfte der Alliierten den japanischen Inseln kaum nahe. Februar 1947 beginnt die erste Schlacht auf Okinawa, damit stehen die Japaner endgültig mit dem Rücken zur Wand. In China muss Japan bereits die Segel hissen und kapituliert vor einer chinesisch/französisch/britischen Streitmacht. Burma fällt im März 1947 an Großbritannien. Japan setzt nun auf Selbstmordkommandos und Todesflieger, die zwar wenig Schaden anrichten, aber die japanische Jugend ausdünnen. Der Kaiser weigert sich zu kapitulieren und schickt immer jüngere Rekruten in die Schlacht. Diese „letzte Welle“ sieht im Tod eine Möglichkeit, das eigene Gesicht zu wahren. Die Invasion der japanischen Inseln vom 13. Juli bis 19. September 1947 kostet mehr als 2 Millionen Soldaten das Leben. Nach dem Sieg über die japanische Armee wird der Kaiser zum Abdanken gezwungen. Japan wird in drei Besatzungszonen aufgeteilt.
TexasJapanSiegesdenkmal1951

Das Texas Victory Memorial in Austin Texas, 1951 enthülltes Siegesdenkmal

Großbritannien, Frankreich und Texas gelten nun als die Großen Drei und bauen eine Militärverwaltung auf den Inseln auf. Das neue „freie“ Japan tritt 1948 den zwei Jahre zuvor gegründeten Vereinten Nationen bei. Die Vereinten Nationen, gegründet als Nachfolgerorganisation des Völkerbundes, übernehmen 1949 die Verwaltung von Japan und führen es in eine demokratische Zeit. Der Pazifikpakt erhält nach Kriegsende ein neues Mandat über 20 Jahre den „Weltfrieden“ zu wahren. Die Großostasiatischen Konflikte haben nicht nur die Landkarten Ostasiens verändert, auch die Weltordnung ist eine neue. Großbritannien hat zwar den Krieg gewonnen, verliert aber durch die Unabhängigkeitsbestrebungen seiner Überseekolonien an Einfluss. Auch die Franzosen kommen nur mit einem blauen Auge davon, Indochina fordert in den 1950ern die Unabhängigkeit. Die Republik Texas hingegen ist gestärkt. 1955 wird die Flagge von Texas leicht verändert, die bisher weißen Sterne werden Gold. Die Republik gibt sich den Namen Großrepublik. Doch der Sieg im Pazifik wird bald von einem anderen Konflikt überschattet; dem Kalten Krieg mit Mexiko.

Der Kalte Krieg der Amerikas beginnt:[]

AmerikacoldWar1960

Kalter Krieg der Amerikas, Pazifikpakt Blau, Panamerikanische Revolutionsstaaten Rot 1960

1930; Die amerikanische Wirtschaftskrise ist angebrochen. Seit dem New Yorker Börsencrash im März, bei dem Tausende Anleger ihr Geld verloren haben herrscht in den USA, aber auch auf dem restlichen amerikanischen Kontinent Krisenstimmung. Die Republik Texas ist ebenso getroffen und kämpft mit Rekordarbeitslosigkeit. Dies ist der Anbruch der großen Revolution des Kommunismus. Von Mexiko aus wird der Kommunismus auf den Kontinent getragen. (Siehe Mexiko hier) In Europa hingegen kämpft der National-Soziale Diktator Mussolini mit ganz anderen Problemen. Der Stahlpakt Rom-Mexico City besteht immer noch, doch der „Capo“ verliert in Italien stark an Zulauf. Mexiko ist bald die unumstrittene Führungsmacht im Sozialismus. Die Symbole des Kommunismus, Hammer und Sichel, finden sich bald auf den Transparenten wütender Arbeitsloser. Jeder denkt, Hammer und Sichel seien Symbole aus Mexiko, doch das ist ein Irrtum, Trotzki hatte sie aus Russland mitgebracht. Von Nordmexiko bis in den entferntesten Süden weht nun die rote Flagge. Dies bedeutet natürlich nicht, dass alle Staaten kommunistisch sind, doch gibt es bereits 1932 mehr als vier Dutzend sozialistische Parteien in ganz Amerika. Die Nationale Sozialistische Republik Mexiko (NSRM) hat bereits in den 1920er Jahren vergeblich versucht, die Geschicke asiatischer Rebellengruppen zu lenken. Jetzt 1933 wird die Panamerikanische Revolution als Dachorganisation der Bewegungen gegründet. Viele der Arbeiter Zentral- und Südamerikas haben sich bewaffnet und kämpfen einen Kampf gegen ihre „Kapitalimperialisten“ Regierungen. In Mexiko schmiedete der Nationale Sozialistische Führungskader der Regierungspartei PSM bereits Rachepläne gegen Texas. Seit der Niederlage im Großen Krieg (1914-1919) gab es in Mexiko starke Revanchegedanken, die sich schließlich in militärischen Plänen wie der "Reconquista Mexicanos" niederschlug. Diese Rückeroberung der nordamerikanischen Gebiete, Texas, Kalifornien, New Mexico usw. lag in den 1930er Jahren jedoch noch in weiter Ferne. Das mexikanische Regime von Präsident Durango Christos Fuente ließ daher Panzer und anderes Kriegsgerät für eine Zweitauflage des Großen Krieges bauen. Diese Kriegswirtschaft führte Mexiko bis 1940 aus der Wirtschaftskrise. In den USA herrschte die Wirtschaftskrise, der kommunistische Präsidentschaftskandidat Earl Browder verliert 1936 die Wahl nur knapp hinter Präsident Herbert Hoover. Texas war mittlerweile wieder aus der Krise aufgestiegen und suchte neue Verbündete auf dem Kontinent. Im selben Jahr findet der Ostasiengipfel in San Francisco, Texas statt, denn es braut sich scheinbar ein neuer Weltkrieg, verursacht durch Japan, zusammen. Noch ist die Republik Texas nicht in irgendwelche Kriege in Übersee verwickelt, als es im Sommer 1940 zu einem Bündnis mit dem südamerikanischen Kleinstaat Neunorwegen kommt. Die Kolonie Neunorwegen war 1846 durch den Abenteurer und Skandinavisten Odin Bjarnason an der Südspitze Südamerikas gegründet worden. (Siehe auch Neunorwegen in Neunorwegen-Zeitlinie.) Neunorwegen blieb bis nach dem Weltkrieg eine Kolonie Norwegens. In dieser Zeit hatte es stets mit Nachbarländern Spannungen gegeben. Seit der Unabhängigkeit nach der „Großen Volksabstimmung“ 1920 war der Kleinstaat Bundesrepublik. Diese Republik mit der Hauptstadt Odinsheim sah sich 1940 durch die kommunistische Militärjunta Argentiniens bedroht und bat nun einige Großmächte wie Großbritannien und Texas um Beistand. Texas willigte ein, Truppen an der argentinisch-neunorwegischen Grenze zu stationieren. Es entstanden mehrere Militärbasen, auch die Texas Army Air Corps postierten ein Bombergeschwader. Dies gefiel weder Mexiko noch Argentinien, auch sie verstärkten ihre Militärpräsenz; damit hatte der Kalte Krieg offiziell begonnen. Ein Jahr später verwickelten die Japaner die Republik Texas in die Großostasiatischen Konflikte. In Texas bemüht man sich dennoch für eine Deeskalation und zieht den Völkerbund als Vermittler hinzu. Zwischen Neunorwegen und Argentinien entsteht die Dreimeilenzone. Die Dreimeilenzone ist eine demilitarisierte Pufferzone zwischen der Demokratie Neunorwegen und dem kommunistischen Argentinien. Der 1941 gegründete Militärbund Pazifikpakt mit seinem wichtigen Mitglied Großbritannien will keinesfalls die Eskalation. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Republik Texas bereits im Krieg mit dem Kaiserreich Japan.
Atombombentest1950

Atombombentests der Texas Army auf der Insel Amchitka (Alaska) seit 1949

September 1942 rebellieren die Bauern und Arbeiter sowohl in Britisch- wie auch Französisch-Guayana. Dieser Aufstand der Kolonialbevölkerung ist von langer Hand durch die Panamerikanische Revolution geplant. Mexiko bietet den Revolutionären Waffen und Munition. Großbritannien und Frankreich sind in die Großostasiatischen Konflikte verwickelt und gewähren den Rebellen nach nur einem Monat die Unabhängigkeit. Obwohl sich Winston Churchill der Situation bewusst ist, überlässt er Britisch-Guyana seinem kommunistischen Schicksal, denn die Engländer sind in Ostasien schwer beschäftigt. Das britische Empire scheint in jenen Jahren tatsächlich zu zerbrechen. Schon kommen Befürchtungen auf, ganz Südamerika könnte bald kommunistisch werden. In aller Eile unterzeichnen Großbritannien und Texas einen antikommunistischen Bündnisvertrag. Im Völkerbund und ab 1946 in den Vereinten Nationen weiß man sich nur durch Verhandlungen zu helfen. Europa ist nicht bereit sich auf dem amerikanischen Kontinent zu betätigen, noch befindet sich die europäische Bündnispolitik im Aufbau. Die Republik Guayana wird Ende 1946 durch die UN anerkannt, ein Erfolg für die Kommunisten. Der neue Staat Guayana wird durch das dazwischen liegende niederländische Suriname geteilt. Bald erhebt Guyana Ansprüche auf den niederländischen Kolonialstaat. Zwei Jahre später wird der konservative Mitch Burell Präsident von Texas. Mitch „Hard“ Burell ist der Meinung, dass nur überlegene Waffen die weitere Sicherheit der Republik Texas gewährleisten würden. Er lässt verschiedenartige neue Waffen testen. Dazu gehören auch biologische und chemische Waffen, die für einen Erstschlag gegen Mexiko geeignet schienen. Doch die Erfindung der „Spaltbombe“ hat es Burell angetan. Die Spaltbombe ist eine Atomwaffe, welche die Republican Texan Army seit 1949 auf der abgelegenen Insel Amchitka auf alaskischem Gebiet entwickelt. Die Bombe war bereits zu Zeiten der Großostasiatischen Konflikte gegen Japan 1946 konzipiert worden.
MexicanAtombombeYucatan

Die mexikanische Atombombe, Halbinsel Yucatan August 1955

Doch der Durchbruch gelang erst nach dem Krieg. Die streng geheimen unterirdischen Tests wurden 1950 aufgedeckt, nachdem Präsident Burell der Welt seine neue Wunderwaffe präsentierte. 1950 wurden daher vier Bomben mit der Sprengkraft von 15 Kilotonnen fertig gestellt. Zwei dieser Bomben sollten ab Herbst auf dem texanischen Luftwaffenstützpunkt in Neunorwegen stationiert werden. Diese Nuklearwaffen sind von da an in der Lage, per Langstreckenbomber die Hauptstädte von Chile (Santiago de Chile) und Argentinien (Buenos Aires) auszulöschen. Beide Staaten gehören mittlerweile zu den kommunistischen Hardlinern. Zwei weitere „Abschreckwaffen“ wurden in New Mexico stationiert, ihre Reichweite schloss Mexico City mit ein. Obwohl sich die Texaner nun sicher fühlten, war von einem Ende der kommunistischen Bedrohung nicht abzusehen. Mexiko und die Staaten der Panamerikanischen Revolution entwickelten nun eigene Massenvernichtungswaffen. Dieser Rüstungswettlauf gipfelte 1955 im ersten mexikanischen Atombombentest auf der Halbinsel Yucatan.
Che-Guevara-Denkmal

In Kuba steht man nach wie vor zur Revolution, Denkmal für den 2011 verstorbenen Che Guevarra, Havanna 2017

Diese „zusammengestöpselte“ und „schmutzige“ Atomwaffe leitete das nachfolgende atomare Wettrüsten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein. 1958 nach dem Sieg der kubanischen Rebellen Fidel Castro und Che Guevara kam es fast zum Einsatz des texanischen Atomwaffenarsenals. Mittlerweile hatte der Kriegsheld und Ex-Admiral
Chester W. Nimitz das Amt des Präsidenten von Texas inne. Nimitz' eiserne Politik gegen den Kommunismus auf Kuba führte zu einer von Texas gelenkten „Gegenrevolution“ Dieser 1959 durch den texanischen Geheimdienst initiierte Versuch Kuba mit Hilfe von Exilkubanern durch einen Aufstand zu befreien scheiterte kläglich. Obwohl Fidel Castro durch eine Autobombe starb beendete dies nicht die kommunistische Herrschaft. Stattdessen setzte sich der bei dem Anschlag am Auge verletzte Che Guevarra selbst als El Präsidente ein. Che galt von da an als Rädelsführer der Panamerikanischen Revolution. Che Guevarra überlebte alle Mordanschläge und ist selbst 2017 rund 30 Jahre nach Ende des Kalten Krieges eine Ikone des Kommunismus.

Die Einigung Europas als Vereinigte Staaten:[]

"Ich meine, dass es an der Zeit ist, neben der Parole „Arbeiter- und Bauernregierung“ eine andere aufzustellen: „Die Vereinigten Staaten von Europa“. Nur die Verbindung dieser beiden Parolen wird die brennendsten Fragen der europäischen Entwicklung in einer den Zeitumständen angemessenen Weise beantworten können."

Leo Trotzki über die Vereinigten Staaten von Europa 1923

In den 1930er Jahren bleibt Europa von den Wirtschaftsproblemen Amerikas unbeeinflusst. Der französische Plan, die deutschen Länder vollkommen zu deindustrialisieren, bleibt ein Wunschtraum. Doch nicht mehr Deutschland besitzt eine Führungsrolle dabei, sondern Frankreich. Die französische Wirtschaft boomt und beginnt sich nach Nebenstandorten umzusehen. Einige französische Industrielle wollen nach Deutschland expandieren. Doch Deutschland wurde nach dem Großen Krieg 1920 dreigeteilt und hat Frankreich nichts entgegenzusetzen. Neue Wirtschaften entstehen dann um 1935. Diese als „Rheinreindustrialisierung“ bezeichnete Ära führt dazu, dass neue Fabriken durch französisches, niederländisches und teilweise belgisches Kapital auf deutschem Boden gedeihen.
Nachtclub1939Berlin

Berliner Nachtclub, Der Französische Revuestar Piere Rivaldo Fontaine bei Auftritt 1939

Diese neuen Deutschländer haben wieder Brot und Arbeit, doch sind es politische Leichtgewichte. Das große Sagen haben die Nachbarländer. Die deutschen Eliten ertränken ihre Machtlosigkeit in dekadenten Partys und mit protzigen Autos. Obwohl nun die Goldenen Dreißiger angebrochen sind und die Deutsche Konföderation wieder an Wohlstand gewinnt, gibt es Verlierer. Verlierer hierbei sind die Nationalisten und Reaktionäre. In den Deutschländern gedeihen nun Kräfte, die auf eine Rückkehr zu Monarchie bestehen. Für Kaiser Wilhelm steht aber fest, dass er nicht in sein Land zurückkehren will und kann. Wilhelm ist seit Kriegsende in den Niederlanden und bleibt dies auch für den Rest seines Lebens.
KommunistThälDE

Ernst Thälmann, Kommunist und "Roter Kahlkopf" Rede Berlin † 1957

Er steht für die Reaktionäre, welche ein geeintes Europa als französische Zersplitterungskampagne gegen Deutschland sehen. 1938 unterzeichnen die deutschen Länder Ost-, West-, und Süddeutschland einen Bündnispakt mit Frankreich und den Niederlanden. 1939 folgen Handels- und Wirtschaftsverträge. Das sozialistische Italien eines Benito Mussolini wird als Bedrohung des Friedens und der Wirtschaft gesehen. Die Angst vor kommunistischen Agitatoren wie in Italien wächst. Insbesonders in Westdeutschland machte Ernst Thälmann auf sich aufmerksam. Thälmann kopierte den Stil seines „Capos“ aus Rom und rasierte seinen Kopf kahl. Die „Kahlköpfe“ aus Italien galten daher als rote Bedrohung der 1930er. Thälmann und seine Parteigenossen prangern nicht zu unrecht die Dekadenz der Deutschländer an. Die nationalistischen Kommunisten haben jedoch in den populären Trotzkisten (nach Trotzki † 1927) starke Gegenspieler.
CowboyKinder1944

Deutsche Kinder spielen Texascowboy und lernen Französisch, Bochum 1944

Daher bleibt der europäische Kommunismus in die Nationalen und Trotzkisten gespalten. Anders als auf dem amerikanischen Kontinent gelingt es den europäischen Genossen nicht, sich zu einigen. Der Stahlpakt Rom-Mexico City wird trotzdem als Gefahr für alle Europäer gesehen. In Paris, Berlin und München werden nun Wirtschaftspläne für die 1940er Jahre gemacht. Gegenstimme der Kommunisten sind die neuen „Europagläubigen“ oder Paneuropäer. In München werden die Paneuropäer von Ludwig Quidde repräsentiert. Quidde hatte bereits früh mit dem „Paneuropäischen Gedanken“ eines vereinigten Europa gespielt. Der Linksliberale lehnt die Sozial-Nationale Gesinnung Mussolinis und der Mexikaner strikt ab. Er sucht sein Heil bei ebenfalls europafreundlichen Franzosen und Texanern. In den 1940er Jahren haben sich die Reaktionäre hinter dem Kriegshelden Hermann Göring gesammelt. Göring beschimpft die Europafreunde in Süddeutschland als „Frankophile“.
VWagen1940r

Volkswagen baut Autos in Deutschland ist aber fest in französischer Hand. Hannover 1953

Er und seine Partei Deutsche Rückkehr Union (DRU) versuchen gegen die Vorherrschaft Frankreichs Stimmung zu machen. Doch ihnen steht die „Bürgerliche“ Bayrische Regierung im Weg. Trotz der Versuche Görings im Süddeutschen Parlament Misstrauensanträge zu platzieren, wird 1942 ein Freihandelsvertrag mit Frankreich unterzeichnet. Immer mehr wird ersichtlich, was bereits Leo Trotzki 1923 in einer Denkschrift prophezeite; Texas und Frankreich als Sieger teilen sich Europa auf. Nicht als militaristische Eroberer sondern als kapitalistische Geschäftemacher. Da Göring und seine Partei für Monarchie und Nationalismus stehen, nehmen sie die alten Schriften Trotzkis auseinander. Trotzkis Anhänger gehören dem linken Flügel an und sind pro-europäisch und daher Gegner. Die DRU spricht inzwischen vom „zersplitterten Reich“. Die Einigung Europas kann von den Rückkehrern jedoch nicht aufgehalten werden. Zu viel Kapital steckt hinter dem Plan, Europa in eine einheitliche Wirtschaftsunion umzuwandeln. Viele Politiker und Bürger sind aber nach dem Krieg zu Pazifisten geworden. Der Gedanke eines friedlich geeinten Europas hat sich mit einem wirtschaftlich orientierten Denken vermengt. Kriege sind in Europa durch die Kellogg-Doktrin geächtet, der Völkerbund wird als Friedensstifter geehrt. Großbritannien und Frankreich sind immer noch die Verwalter des durch UNO-Mandate aufgeteilten Nahen Ostens. Trotzdem Frankreich ist in den Krieg in Asien und den Kalten Krieg der Amerikas verwickelt und handelt dementsprechend manchmal gegen diese absoluten Friedensbotschaften. (Siehe späteren Silence War) Keiner hat noch den Überblick, denn jede politische Fraktion erwartet sich etwas anderes von Europa. Letztendlich setzen sich Mitte der 1940er die französisch-texanischen Interessen durch. Die Deutschen bleiben Pazifisten und der Rubel rollt somit. Der Wirtschaftsaufschwung in den Deutschländern führt bis 1950 dazu, dass sich kaum jemand noch für Görings Reden interessiert. Inzwischen haben die Bürger der drei Deutschländer den Lebensstil der Sieger übernommen. Neben dem französischen zieht auch der Texas Way of Life in die Haushalte mit ein. (Infos hier) Texanische Schnellrestaurants und französische Sitten ziehen selbst ins hinterste Ostpreußen ein. Die Vereinigten Staaten von Europa existieren noch nicht, doch es gibt 1952 bereits einheitliche Handels- und Wirtschaftsgesetze. Die Vorstellungen der Paneuropäer der nächsten Generation sehen eine einheitliche Amtssprache vor, das Französische. US-Präsident Joseph P. Kennedy besucht 1955 Frankreich wo er den Satz "Je suis un Parisien" (Ich bin ein Pariser) in Paris spricht. In den 1950ern sind die meisten Westeuropäer zweisprachig, da man die Fremdsprache Französisch stark förderte. Die Gründung der Vereinigten Staaten von Europa am 1. Juni 1958 ist daher nicht überraschend. Kurz zuvor war Mussolinis Italien kollabiert und demokratisiert worden. Europa ist aber kein konventioneller Staat, sondern eine Föderation der Länder mit einem Parlament mit Sitz Paris und einem Präsidenten. Auch die Wiedervereinigung der Deutschländer 1960 kam nicht zufällig, sondern war durch wirtschaftliche Interessen der Europabefürworter möglich gemacht. Die neue Republik Deutschland mit Hauptstadt Frankfurt am Main stellt innerhalb der VSEU eine Subunion da. 1960 war jedoch nur der Beginn der Einigung. Lediglich Frankreich, Deutschland, Holland, Belgien, Österreich und Luxemburg bildeten die VSEU. Großbritannien weigert sich beharrlich an „irgendwelchen Kontinentalexperiementen“ teilzunehmen da ihnen die französische Dominanz suspekt erscheint. Europa hat daher noch einen langen Weg vor sich, die Partei Hermann Görings hingegen ist bereits Geschichte. Doch gibt es Kritiker die Europa als raffgierige Aktiengesellschaft sehen.

Moderne Zeiten 1960 - 1990[]

Der „California Boom“ und der „Atomic Burst“[]

SanAngelesKalifornien

Kalifornien und der urbane Großraum San Angeles bestehend aus Los Angeles und San Diego


„Nur das Streben nach Verbesserung… Größe und Wissen hat uns Texaner an die Spitze geführt! Gott schütze Texas!“

Präsident George H.Q. Bush 1990

Die 1960er Jahre sind für die gesamte Großrepublik eine Ära der Erneuerung. Der letzte Krieg liegt 1960 bereits 13 Jahre zurück, inzwischen sind die Wunden des Krieges mit Japan fast verheilt. Ein Wirtschaftsboom in New Pazifika, Kalifornien und im Kernland Texas hat für kulturellen und technischen Fortschritt gesorgt. Die großen Kasinos von New Pazifika ziehen Millionen Ausländer jährlich an und sind begehrte Fremdenverkehrsattraktionen. Auch wenn indianische Kapitalisten Seattle in eine Spielhölle umgewandelt haben, gibt es dort doch eine High Tech-Industrie. (Siehe Indianerpolitik.) Der britisch-texanische Multikonzern Blockwork Corporation produziert seit Anfang des Jahrzehnts Computer und Software. In einem Land, in dem der Fortschritt zum Lebensstil wird und der Konsum alltäglich ist, wächst der Mittelstand ständig an. Der kalifornische Babyboom der 1960er verstärkt das Aufbruchsgefühl der Texaner. Viele Einwanderer aus Europa strömen ins Land und suchen in Kalifornien Arbeit. Im kalifornischen Silicon Valley befinden sich die High Tech-Firmen Kaliforniens. San Francisco, Los Angeles und San Diego sind Hauptumschlag des globalen Handels der Texaner. Der technische Vorsprung gegenüber den Kommunisten in Mexiko ist erdrückend. Das neue Raumfahrtprogramm der texanischen Raumfahrtbehörde Texan Air and Space Agency (TASA), welches 1959 aus der Taufe gehoben wurde, sorgt für Aufmerksamkeit in der Presse. Der erste Satellit der Welt konnte 1961 in die Erdumlaufbahn bugsiert werden, der erste Mensch umkreiste die Erde 1965.
SanAngelesKalifornien1999

Die Union von Alt und Neu, San Angeles Kalifornien fasste Los Angeles und San Diego in einer Megacity zusammen, Bild 1999

Die Umkreisung der Erde durch den Astronauten Horace Wight war wohl das größte Medienereignis des Jahrzehntes. Der „Texonaut“, wie er in der Presse bezeichnet wurde, gab ein Liveinterview und spielte einen Country-Song, während er den blauen Planeten umrundete und über ihre Schönheit philosophierte. Damit war Texas mit seinem Raumfahrtzentrum Houston federführend, doch die Vereinigten Staaten von Europa sind ein Konkurrent.
DeseretGetreideparadies

Trucks werden im "Getreideparadies" Deseret beladen. Der von den Mormonen begrünte Bundesstaat gilt auch heute noch als die Kornkammer von Texas. Live Valley 2017

Ein bisher unbekannter Deutscher namens Wernher von Braun stellt seine Raketen vor, die von Europas Raumfahrtbehörde gebaut werden. Damit beginnt der Wettlauf zum Mond. Große Erfolge und Großmannsdenken führen dazu, dass die Stadtväter von Los Angeles und San Diego 1973 eine Zusammenlegung ihres Stadtgebietes beschließen. Rund 15 Millionen Bürger bewohnen Mitte der 1970er das neue Stadtgebiet. Eine Stadt ungeheuerlichen Ausmaßes ist geplant. In den nächsten Jahren entstehen Verkehrsknotenpunkte und Bevölkerungszentren auf dem neuen Stadtgebiet. 1975 ist es offiziell, die neue Stadt San Angeles wird gegründet. Alt und Neu sollte diese Stadt prägen, riesige Fußgängerzonen und ein weitverzweigtes U-Bahnnetz sollte noch entstehen.
TexPräsidentJohnson

Lyndon B. Johnson, Präsident von Texas (1961-1969) versprach neue texanische Pionierstage durch Weltraumfahrt

Im Ausland sieht man die Entstehung von San Angeles als gigantische Umwälzung hin zu Riesenstädten. Doch der kalifornische Langzeit-Gouverneur Ronald Reagan macht Werbung für sein Projekt. Man fragt sich woher diese Giga City wohl zukünftig Energie, Nahrung und Wasser beziehen werde. Diese Dinge waren bereits lange organisiert worden, Energie bezieht die Stadt aus der Atomkraft, der „Energie von Morgen“, Nahrung kommt aus dem Bibelstaat Deseret, wo man mehr Korn produziert als es Einwohner gibt. Dieses „Wahre Wunder“ war dem mormonischen Prediger und Chemiker Armin Graystone zu verdanken. Graystone hatte in den 1950er Jahren nach neuen Wegen gesucht, Wasserstoff aus Zink zu gewinnen. Dabei gelang es ihm, Wasserstoff künstlich zu generieren. Diesen Wasserstoff wandelte er danach in Wasser um, dies war das geniale an seiner Methode. Seine bahnbrechende Erfindung sollte den trockenen Bundesstaat Deseret in ein wahres Paradies verwandeln. Die Mormonen legten damit auch ihr Image als rückständiges Bauernvolk ab. Greystone selbst kehrte nach getaner Arbeit auf seine Farm zurück und verhalf seinem Bundesstaat damit zu neuer Blüte. Wasser bezieht die Stadt San Angeles daher aus Zinkwasser-Fabriken und konventionellen Entsalzungsanlagen. Bis in die 1990er Jahre wuchs San Angeles zu einer 21 Millionen City, der größten Stadt der Welt. Dieses neue Kalifornien war genau wie der Rest der Nation gläubig, dieser unbeirrbare Glaube an das Atom und die Atomenergie revolutionierten Texas seit den 1950ern. Atomenergie wurde von der Regierung Präsident Lyndon B. Johnsons stark gepusht, genau wie die Raumfahrt. Auch die Europäer in den VSEU hatten ihre Vordenker, was die Besiedelung des Weltraums anging. Da war natürlich dieser verrückte Deutsche von Braun, der wie aus heiteren Himmel Raketenschiffe für die europäische Weltraumbehörde (Unifié consortium aérospatial européen) ins Orbit schoss. Diese private Raumfahrtbehörde, in Wahrheit ein Raumfahrtindustriekonsortium, strebte nach 1965 den Flug zum Erdtrabanten an. Auch in Texas hatte die TASA enge Kontakte zu Industrie und Wirtschaft. Schon bald hieß es, dass der Mensch die Rohstoffe des Sonnensystems ausschöpfen müsse. Gerüchte, wonach die texanische Raumfahrtbehörde nur auf den Mond wolle, um dort die reichhaltigen Goldvorkommen auszuplündern, wurden von den Mexikanern verbreitet. Diese kommunistische Verleugnungskampagne blieb aber in den westlichen Nationen fruchtlos. Mexiko begründete sein nichtvorhandenes Weltraumprogramm mit folgender Aussage; „Auf der Erde schreit das hungernde Volk! Die Massen brauchen keine Weltraumsheriffs und gierige Goldsucher auf dem Mond! Die Massen brauchen die Befreiung durch den Kommunismus!!“ Doch dieses „Meckern“ aus dem südlichen Nachbarland beeindruckte Johnson nicht, er forderte eine Ausweitung der Texanischen Raumfahrt und die Landung auf dem Mond
MarsRakete1988

Das atomare Marsraumschiff "Texas Star" sollte die überlegene Technologie der Texaner zementieren. Die Marsmission von August 1988 wurde zum Debakel, Houston Juni 1988

. 1972 war es soweit, die Texaner konnten die Landung auf dem Mond für sich verbuchen. Im Folgejahr landeten auch drei Franzosen und hissten nun die Flagge Europas. Dieser Etappensieg hatten die Texaner zwar errungen, doch befürchtete man, dass Europa bald mit der geplanten Raumstation Nordung aufholen werde. Wieder wurde die Atomkraft als Errungenschaft gepriesen und das Pegasus-Programm aus der Taufe gehoben. Ein Raumschiff, getrieben durch die Macht von Atomexplosionen, sollte die tapferen texanischen Weltraumpioniere zum Mars befördern. Der Nuklearantrieb, auch Nuklearer Pulsantrieb, ist in der Lage, ein Raumfahrzeug in nur 4 Wochen zum Mars zu bringen. Das Versprechen Präsident Johnsons 1968 „Wir werden als Volk und Nation nicht ruhen, bevor der erste Texaner den Mond und dann etwas später den Mars betritt!“ ließ kaum jemanden in der Großrepublik kalt. Ein kühnes Versprechen, welches sich 1988 rund 20 Jahre später fast erfüllen hätte können. Das von allen nur als „Großmächtig“ bezeichnete Raumschiff Texas Star startete am 1. August in Richtung Mars. Das riesige Raumfahrzeug mit 12 Mann (Eine Frau) Besatzung bricht seine Reise problemlos an. Das Kommando über das Atomraumschiff hat die Texas Army Air Corps-Offizierin Silvia Garner. Die 41-jährige Garner war als eine von 3 Pilotinnen auserwählt worden, dem Raumfahrtprogramm anzugehören. Der Rest der Crew besteht aus Mitgliedern der Luftstreitkräfte. Jedoch ist auch ein Ausländer an Bord. Ein Neunorweger aus dem hohen Süden Amerikas ist mit dabei. Lars Brodman hat den Auftrag, im Falle der Fälle mit den „Marsianern“ in Kontakt zu treten. Der Psychologe/Linguist wurde von den Vereinten Nationen eingesetzt, den Kontakt mit einer immer noch auf dem Mars vermuteten außerirdischen Kultur aufzubauen. (wenn vorhanden) Da die Bordsysteme der Texas Star vollkommen neuartig sind, hat man bereits im Vorfeld Ängste, es könnte zu Störungen kommen. Heute sagt man, die Texas Star war das komplizierteste Raumfahrzeug, welches je in den Kosmos befördert wurde. Die Strecke Erde – Mars konnte durch die Triebwerke ohne Probleme bewältigt werden. Die ganze Zeit über gab es eine Liveverbindung aus der kugelförmigen „Pegasus-Kapsel“ an der Spitze des Schiffs.
HoustonwirhabenProblem1988

"Mission Control! Wir haben ein Problem!" rief Commander Silvia Garner aus, als es zu einer Explosion an Bord kam. Houston 17. August 1988

Die Funkwellen trafen nicht umgehend ein, sondern benötigten mit zunehmender Entfernung einige Minuten. Am frühen Morgen des 17. August (Texastime) gegen 6:12 befand sich Commander Silvia Garner gerade im Kommunikationsbereich der Pegasus-Kapsel und berichtete an die Heimat. Plötzlich ein Knall in der Kabine. Die Außenkamera zeigt einen Feuerball oder eine Explosion. Danach gibt es keinen Kontakt mehr. Die Bodenkontrolle versucht nun alles Menschenmögliche, den Kontakt aufzubauen, auch die Fernsteuerung des Raumschiffes wird angewählt. Es folgen 7 Stunden an verzweifelten Versuchen, vergebens. Was da oben auf halben Weg zum Mars geschah, bleibt bis heute ein Rätsel.
TexasPräsidentHagman

Präsident Larry Hagman kam 1993 als TV-Star in Amt und Würde. Mit seiner Friedenspartei hatte er nur wegen des Atomic Burst Erfolg

Sofort gibt es Schuldzuweisungen, der General Atomic Konzern, welcher die Nukleartechnologie beisteuerte, schiebt alles auf die Blockwork Corporation und seine Computer und umgekehrt. Astronomen melden, dass sie eine gewaltige Explosion am 17. August aufgezeichnet hätten. Die gescheiterte Mars-Mission wird als „Atomic Burst“ bezeichnet. Die „atomare Seifenblase“ ist zerplatzt, meinen die Zeitungen. Für viele Bürger ist das Scheitern des Marsprojekt die Folge der unberechenbaren Atomkraft. Texaspräsident Bill Clements versprach zwar die vollständige Aufklärung des „Unfalls“, doch hatte die Politik kein Interesse daran, die Atomlobby zu verärgern. Einige Stimmen meinten nun, die bemannte Raumfahrt würde bald der Vergangenheit angehören. Noch unter Präsident George H. Q. Bush bleibt der Hersteller der Triebwerke General Atomic unbehelligt. Bis heute gibt es Verschwörungstheorien, weshalb die Texas Star explodierte. Eine Theorie besagt, dass der Besitzer von Blockwork, Edward Greenblock, dem Schiff einen Virus implementiert hätte. Eine weitere Verschwörungsgeschichte spricht von mysteriösen Marsmenschen, die bereits Jahre zuvor die texanische Regierung scharf gewarnt hätten, sich nicht dem Mars zu nähern. Die Zerstörung des Raumschiffs sei daher eine Maßnahme der Außerirdischen, ihren marsianischen Luftraum zu beschützen. (Siehe Mondmänner) Erst in den 1990er Jahren unter dem „Ultrapazifisten“ Präsident Larry Hagman wurde wieder seitens der Regierung nachgeforscht. Der Multimilliarden Texas Dollar Konzern General Atomic wurde 1994 durch die Beauford-Kommission unter die Lupe genommen. Die Kommission fand zwar keine Spuren, dass an der Rakete gepfuscht wurde, hatte aber große Auswirkungen auf die öffentliche Meinung. Längst war die Atomkraft als Gefahr erkannt worden. Präsident Hagman setzte sich dann später für den Atomausstieg ein, denn Texas im Jahr 2016 tatsächlich umsetzte. Auch die atomare Abrüstung nach dem Niedergang des Kommunismus in Mexiko ist ein indirektes Produkt des Atomic Burst.

„Der Atomic Burst hat unserer Nation gezeigt, dass es Grenzen gibt die wir nicht überschreiten sollten! Atomkraft und Atomwaffen sind schlecht für unsere Welt!"

Präsident Larry Hagman, 1994

Verschiedenes aus Texas den USA und Kanada:[]

In den frühen 1960er Jahren sind die Beziehungen zwischen Texas und den Vereinigten Staaten gut. Der sozialdemokratische US-Präsident Darlington Hoopes hat gemeinsam mit Texas ein Programm zu Senkung der Armut festgelegt. Die beiden Länder sind immer noch im Pazifikpakt verbündet und haben einen gemeinsamen Feind; Mexiko. Auch der Nachfolgepräsident und Republikaner Nelson Rockefeller baut auf diese Allianz, wobei er eine weitaus militantere Politik gegen die Kommunisten führen will. Texas die USA, Frankreich und Kanada/Großbritannien veranstalten daher einige Gipfel des Pazifikpakts.
Dealey Plaza GebäudeDallas1964

Bürogebäude Dealey Plaza in der Innenstadt von Dallas, von hieraus schoss Pope am 13. Juli 1964 auf Rockefeller

1961 in Washington, 1962 in Paris. Der Gipfel des Militärbündnisses 1964 soll in Dallas, Texas staatfinden. US-Präsident Rockefeller besucht im Sommer Dallas, wo ihm ein Heckenschütze auflauert und bei seiner Fahrt durch die Stadt erschießt.
TexasUSInternetTouchscreen1966

Texaner und Amerikaner entwickeln das Internet, Touchscreencomputer 1966

Der Täter ist ein Mann namens Carol Pope, der bewaffnet mit einem veralteten Gewehr aus dem Großen Krieg Rockefeller erschoss. Nach dem Politmord beging der Mann Selbstmord. Die Texas Ranger können durch Ermittlungsarbeit feststellen, dass Pope kein Einzeltäter war, sondern durch einen mexikanischen Mittelsmann mit Informationen über die Route des Präsidentenkonvois informiert wurde. Popes Mittelsmann, ein Kommunist namens Raul Hutter, kann drei Monate später festgenommen werden. Allzu bereitwillig sprach Hutter von seinem Auftrag und von der mexikanischen Verschwörung, den „Kapitalisten Rockefeller“ töten zu lassen. Diese Fakten führen dazu, dass die USA und Texas ihr Verteidigungsbudget stark erhöhen und es fast zu einem Krieg zwischen dem Pazifikpakt und Mexiko kam. Der Krieg brach zwar nicht aus, aber die Bundesbehörden von USA und Texas verbesserten ihre Zusammenarbeit und bildeten eine Antiterroreinheit. GBI-Chef J. Edgar Hoover und die Texas Ranger vereinbaren eine beispiellose Zusammenarbeit gegen den kommunistischen Terrorismus, die bis weit in die 1980er Jahre anhält. In den 1960er Jahren arbeiten amerikanische und texanische EDV-Techniker an einer Möglichkeit, Computer zu vernetzen. Universitäten aus beiden Ländern verbinden ihre Rechner und bilden 1965 das Arpanetprojekt. Finanziert durch US-Luftwaffe und das Texas Army Air Corps wurde das Arpanet bis 1968 stark ausgebaut. Es sollte im Falle eines Atomkrieges mit Mexiko die Kommunikation des Pazifikpakts aufrechterhalten, so steigen 1970 auch die Britisch-Kanadier mit ein. Das Arpanet wandelt sich in kürzester Zeit zum Studentengeheimtipp. Amerikanische und texanische Studenten und Universitätsprofessoren entwickelten bald Computerprogramme, mit denen sie textbasierende Rollenspiele machen konnten. Das neue Computernetzwerk konnte aber erst Ende der 1970er Jahre öffentlich genutzt werden, als die ersten Personal Computer erschwinglich wurden. Heute ist das als amerikanisch/texanisch/kanadische Erfindung bekannte Internationale Netzwerk (Internet) ähnlich weitverzweigt wie das Internet unserer Zeitlinie. Allerdings sind Internetadressen anders aufgebaut als uns bekannt. Eine Internetadresse „Vortex“ besteht aus vier Blöcken, hier ein Beispiel der texanischen Alternativhistoryseite.
Internetvortex Aufbau der Seite: Alternativhistory-TX-415-WikiaServer
TexAlthistorySeite
Name der Seite: Alternativhistory
Landescode: TX (Texas)
Internetzahl: 415 (ähnlich einer Postleitzahl 415 für Houston)
Name des Servers: WikiaServer
Immer noch war der Kalte Krieg der Amerikas am schwelen, die Regierungen errichteten neben dem Internet auch das Transamerikanische Verteidigungsnetzwerk. Atombunkeranlagen entstanden zwischen 1962 bis 1987 wobei der Kommandokomplex sich in New Mexico befindet. Diese strenggeheime Militärbasis auch genannt Distrikt 45 ist im Falle eines Krieges die Kommandozentrale des Pazifikpakts.
TexasWayKanadaFlagge

Flagge Kanada seit 1978

Der genaue Standort ist auch jetzt noch unbekannt. Kanada erhält 1978 die gesetzgeberische Unabhängigkeit und ist damit von Großbritannien autonom. Die Monarchin Elisabeth II. bleibt Staatsoberhaupt.
ElisabethinTexas1991

Erstmals besucht eine britische Monarchin die Texaner, Links Nancy Reagan, Mitte Elisabeth II., Rechts Präsident Bush, Austin Texas 1991

Nach der Unabhängigkeit betätigen sich die Kanadier verstärkt im Pazifikpakt und steuern viel zum Aufbau des Internet bei. Zwischen den Staaten Texas, USA und Kanada wird ein Schienennetzwerk errichtet. Die neue Hochgeschwindigkeitsbahn verbindet die wichtigsten nordamerikanischen Städte und sorgt so zu einem Zusammenwachsen der Nationen. Die Bauarbeiten der Bahnstrecken finden von 1978 bis 1991 statt. Zu Eröffnung der Strecke reist sogar die Queen of England; Elisabeth II. an und besucht die Drei wichtigsten Bahnhöfe des Bahnsystems; Toronto, New York und zu guter letzt Austin. Dies ist der Erste Besuch eines britischen Monarchen auf texanischen Boden. Die Königin wird von Präsident George H. Q. Bush und der Frau des kalifornischen Gouverneurs Nancy Reagan empfangen. Die Königin zeigte sich sehr erfreut, dass die Staaten Nordamerikas sich offensichtlich gut verstünden, doch kamen auch ernste Themen wie der Zerfall des Kommunismus zur Sprache. Das Ende des Kalten Krieges der Amerikas hatte seit 1987 für einige Aufregung gesorgt. Texas und die nordamerikanischen Länder gehen mit vielversprechenden Erwartungen in die 1990er. Die neue Technologien des Heimcomputers und die damit verbundenen Möglichkeiten einer Informationsgesellschaft sind schon 1989 zu erkennen. Bereits zu diesem Zeitpunkt gibt es Nachrichtenportale und Seiten, die jede Neuigkeit im Netz veröffentlichen, so auch die Tratsch-Geschichten über die britische Königsfamilie. Die Story von Prinz Charles' Untreue mit einer kanadischen Reitlehrerin 1989 geht samt Fotos durch das neue Medium Internet. Die Welt ist schockiert, als sie die pixeligen Skandalbilder auf ihren Röhrenmonoitoren flimmern sieht. Das Ganze hat ein Nachspiel; Scheidung! Die Frau von Charles, Prinzessin Diana, verklagt ihren Mann in Kanada, wo sie auch die Scheidung einreicht. Da das kanadische Gesetz sehr streng mit Ehebruch umgeht, muss Charles die Hälfte seines Vermögens abgeben. Diana übersiedelte 1992 nach Kanada, wo sie auch heute noch lebt. Grund hierfür war ein Dekret der britischen Königin, welches Diana aus dem Mutterland verbannte.

Niedergang des Kommunismus bis 1987:[]

In den 1960er Jahren gehört Mexiko neben Kuba zu den Hauptakteuren der kommunistischen Agitation des Kalten Krieges der Amerikas. Mexiko und seine auf dem amerikanischen Kontinent beheimateten Verbündeten geben sich siegessicher und verkünden den Sieg des „Nationalen Sozialistischen Systems bis 1980!“ Die Paneuropäische Revolution feiert sich selbst in Havanna und Mexico City, während die Planwirtschaft weite Teile Südamerikas zugrunde richtet. Die Versuche, den von Benito Mussolini geprägten nationalen Sozialismus auch nach Afrika zu bringen, scheitern. Che Guevaras Revolution im Kongo wird 1966 niedergeschlagen
Panzerwagen1968

Panzerwagen in Mexiko City kurz vor den 68er Aufständen, Mexiko 1968

. Die Mitte des Jahrzehnts bringt den Kommunisten in Mexiko nichts Gutes. Der trotzkistische Flügel erwacht und stellt sich gegen den „falschen“ Kommunismus der Regierungspartei Partido Socialista Obero. Nach weltweiten Studentenunruhen 1967 wendet sich der Trotzkismus verstärkt gegen Mexiko. In den Vereinigten Staaten von Europa meist in Frankreich und dem außenstehenden Großbritannien gibt es genauso Unruhe, dort sind die Jahre der Studentenbewegungen angebrochen. Der Kommunismus, wie er in Mexiko Anwendung findet, wird harsch kritisiert und abgelehnt.
Grenzmauer1986Mexiko

Mexikos Grenzmauer zu Texas soll die Kapitalisten fernhalten, Mexikanisch-Texanische Grenze 1986

In den USA und in Texas wird die Rassentrennung nach Protestaktionen aufgehoben. Mexico City hingegen verstärkt die Polizeipräsenz und unterdrückt weiter politische Minderheiten. Dieser Hexenkessel explodiert schließlich im Sommer 1968 nach einem Fußballspiel des mexikanischen Nationalteams gegen Paraguay. Tausende Regimekritiker revoltieren und besetzen kurzzeitig die Innenstadt von Mexico City. Unter Zuhilfenahme des Militärs gelingt es den Streitkräften des Regimes, die Revolte niederzuknüppeln. Dabei sterben westlichen Schätzungen zufolge 400 Menschen, die Mexikaner sprechen aber nur von maximal 50. Danach ist Mexiko nicht mehr dasselbe. Ein Verbot für Sportveranstaltungen, an denen „Kapitalistische Kräfte“ teilnehmen, wird erlassen. Das Nationalteam von Paraquay wird in Abwesenheit der „Volkssabotage“ angeklagt und zum Tode verurteilt.
DayOfDeath1987

"The Mask of Regimes Death" Das Volk hat genug von der Willkür und protestiert mit Todesmasken, Mexiko 1987

Die Stimmung zwischen dem pro-westlichen Paraquay und Mexiko sinkt dramatisch. 1970 wird wegen der hohen Anzahl an Republikflüchtigen eine Mauer zwischen Texas und Mexiko errichtet. Mexiko sieht in der vollkommenen Abriegelung des Landes eine Möglichkeit, sich vor subversiven Elementen und dem Kapitalismus zu schützen.
In den nächsten 10 Jahren hatte die mexikanische Volksarmee alle Hände voll zu tun, das Bündnis der Kommunisten aufrecht zu erhalten. Viele der Staaten Mittel- und Südamerikas sagten sich von der mexikanischen Zentralpartei Partido Socialista Obero ab. Länder wie Argentinien verstrickten sich in Bürgerkriegen, die dann in einer demokratischen oder trotzkistischen Regierung gipfelten. Die Kommunisten Chiles schwenkten 1976 zur Sozialdemokratie um und sprachen sich für eine friedliche Koexistenz mit den Supermächten Texas und Großbritannien aus. Nach dem Umschwung in Chile war der kommunistische Block gespalten wie noch nie. Dass Argentinien von Trotzkisten beherrscht wurde, die den Einmarsch in Chile forderten, gab dem Ganzen eine bedrohliche Wende. Der Krieg zwischen Argentinien und Chile konnte 1981 durch die mexikanische Volksarmee beendet werden. Dies war auch gleichzeitig der letzte Einsatz Mexikos im Ausland. Mexiko zog seine Truppen zurück und überließ die Brüdervölker ihren Konflikten. Gleichzeitig gärte es in der Heimat wie noch nie. Das mexikanische Militär ist gespalten. Das Volk ist durch die Mangelwirtschaft am Ende, als das amerikanische CIA und der texanische Geheimdienst handeln. Sie schmuggeln "The Mask of Regimes Death" ins Land. Zehntausende Totenkopfmasken werden in Texas und den USA produziert und dann in Mexiko verteilt. Das Volk bekam zu jeder Maske auch einen Flyer mitgeliefert: „Dies ist die Maske des Todes für das Regime!
JKTrump1988

Kasinobetreiber John "King" Trump spricht sich 1988 für neue Mauer aus und will sie als Schutz gegen Einwandererwellen aus Mittel- und Südamerika wiederhaben.

Trage sie mit Stolz!“ Diese Botschaft nahmen anfangs nur wenige Bürger ernst, doch mit der Zeit marschierten Tausende mit den Masken vermummte Menschen durch die Straßen. Die Regierung war auf so etwas nicht vorbereitet. Das gespaltene Militär verbrüderte sich bald mit den maskierten Todesmarschierern. Am 13. März 1987 marschierte eine etwa 300.000 Personen starke Menschenmenge vor den Regierungspalast in Mexiko. Dort forderten sie den kommunistischen Präsidenten Marco Siqueiros
auf, abzudanken und freie Wahlen zuzulassen. Der 76-jährige Siqueiros hatte kaum eine Wahl, denn Teile des Militärs standen auf Seiten der Todesmarschierer.
TrumpsAtlanticCity

Das Pleasure Paradise in Atlantic City, in Trumps über 40 Kasinos sind arme Mexikaner verboten, Atlantic City 2017

Dieser Umsturz soll von langer Hand durch westliche Geheimdienste organisiert worden sein. Angeblich war Emeraldo Lopez als Sprecher der Todesmarschierer ein CIA-Mann. Die wahren Hintergründe über das Geschehen von 1987 können frühestens 2037 nach der Öffnung der US/TX Geheimdienstakten eingesehen werden. Mit der Demokratisierung Mexikos wurde auch die „Great Wall“ gestürzt. Die Mauer, welche 17 Jahre die Amerikas teilte, war Geschichte. Über die Mauer wurden danach viele Bücher geschrieben, auch Abhandlungen, warum Nordamerika eine Mauer braucht, gab es. Der populistische Multimillionär, Medienmogul, Kasinokönig und Gouverneur von New Jersey Donald K. Trump spricht sich auch im 21. Jahrhundert für eine neue Mauer aus und meint, der Kalte Krieg der Amerikas war etwas positives. Grund hierfür war, dass Trump in den 1980ern ein Kasinoimperium aufgebaut hat, das er 1987 in Gefahr sah. Trump ist der Meinung, dass die Völkerwanderung aus Mittel- und Südamerika das wirtschaftliche Wachstum der USA und Texas vernichten würden. Er sagte dazu, dass sein US-Bundesstaat New Jersey, den er in ein Kasinoparadies umgewandelt hat, keine armen Latino-Schlucker braucht, er meint Atlantic City braucht Touristen mit Dollars in den Taschen. Trumps anti-mexikanische Politik wird von vielen außerhalb von New Jersey als Schande gesehen. Andere wiederum sind der Ansicht, dass der Sturz des mexikanischen Kommunismus der Welt geschadet hat.

Ära der Neuen Herausforderungen 1990 - 2020[]

Texas und der Texas Way of the 21th Century:[]

Schon der ehemalige texanische Präsident George Q. Bush sprach es 2015 aus; „We are Big, Bigger, Biggest“ Groß, größer am größten so sehen sich die Texaner im 21. Jahrhundert. Von einem Zwergen-Staat im Jahre 1836 hin zu einem Global Player dauerte es rund 120 Jahre. Seit den 1950er Jahren hat die Republik Texas alle hinter sich gelassen und ist im Jahr 2000 auf fast allen Gebieten federführend. Ein zwiespältiges Land, denn seit dem Atomic Burst 1988 haben die Texaner angefangen die Atomkraft anzuzweifeln. Seit 2019 gibt es in Houston das weltweit Erste kommerzielle Fusionskraftwerk. In den 1990er Jahren meint der Durchschnitstexaner, dass Atomkraftwerke die Umwelt zerstören würden, aber im gleichen Atemzug wird das Auto hochgelobt.
TexasCar

Die Texaner lieben ihre "Texas Cars" und verbrauchen rund doppelt soviel Sprit wie die Europäer, Texas 2012

Klassische Limousinen wie die altehrwürdigen „Texas Cars“ sind seit den späten 1950ern modern. Vom Aussehen her sind diese texanischen Straßenkreuzer mit den Oldtimern identisch. Sieht der erfahrene Mechaniker aber unter die Haube, so erkennt er, dass diese „urtexanischen“ Autos in Wahrheit aus Fernost oder aus dem US-amerikanischen Detroit stammen. Die texanische Autoindustrie arbeitet seit Jahrzehnten mit ausländischen Zulieferern zusammen.
FusionskraftwerkTexas

Erstes kommerziell genutztes Fusionskraftwerk erzeugt in drei Reaktoren Energie, Houston Texas 2019

Das klassische Texas Car gibt es nicht mehr. Kritische Stimmen auch in Texas sagen schon seit Jahren, dass die Nation bald gegen die Wand fährt, wenn der Treibstoffverbrauch gleich bleibt. Im Vergleich zu den Nationen der Vereinigten Staaten von Europa verbraucht der typische Autofahrer in Texas doppelt so viel Sprit. Diesen enormen Treibstoffverbrauch rechtfertigen die Texaner damit, dass sie bei der Erzeugung von erneuerbaren Energien die Weltbesten sind und Erdöl eben für Autos nützen könnten.
MantleTexasFlag

Texaner haben seltsame Traditionen wie Cowboystiefel über den Kamin aufhängen zu Weihnachten, Weihnachtsfest 2016

Das entspricht zwar teilweise der Wahrheit, doch die Ölvorkommen der Republik Texas sind Schätzungen zufolge bis 2040 aufgebraucht. Aus diesem Grund expandiert Texas und setzt gezielt seine Militärmacht in den erdölproduzierenden Ländern des Nahen Ostens ein. Hierbei wird nie das Wort „Erdöl fördern“ benutzt, sondern „Erdöl produzieren“. Die bisherige offizielle Staatsdoktrin der Großrepublik Texas sagt, dass Erdöl sich erneuert und man keine Angst haben muss, dass es ausgeht. Seit 2013 wird auch dies angezweifelt, die große Ära der konservativen texanischen Präsidenten ist seit John Spencer Sharp vorbei. Der auch noch 2020 amtierende Präsident stellt die althergebrachte Theorie der „Unbegrenzten Märkte“ stark in Frage. Der Lebensstil der Texaner ist oft großspurig, sie sind meist im Besitz mehrerer Autos und tragen zu Untermauerung ihrer Präsenz Cowboyhüte. Ähnlich wie die US-Amerikaner sind die Texaner sehr mobil, oft gibt es herumziehende Familien, die mit Wohnwagen ausgerüstet sind. Diese auch „Texas Gypsies“ genannten Menschen sehen sich als die wahren Pioniere des 21. Jahrhunderts. Sie brechen ihre Zelte immer dann ab, wenn die Jobaussichten schlecht sind. So kam es zu einer starken Vermengung der Kulturen, selbst im kühlen Norden New Pazifikas findet sich dieses fahrende Volk. Der sesshafte Texaner hingegen ist der Meinung, er müsse zumindestens in einem eigenen Haus leben, welches nicht mehr als zwei Stockwerke hat. Dies führte in den 1970er Jahren zur Gründung der Megastadt San Angeles. Texaner benötigen das „weite Land“, so sagen sie, daher sind ihre Städte auch meist sehr groß und weitflächig. Das Leben in Mietskasernen oder gar Wolkenkratzern behagt ihnen nicht. Hochhäuser gibt es in jeder texanischen Stadt, doch sind dies dann meist Geschäfts- oder Bürogebäude. Der Besuch des Kasinostaates New Pazifika ist für viele Osttexaner ein alter Brauch. Dabei sparen manche Leute ihr Leben lang, um sich ein Spielbudget aufzubauen, um es dann meist in einer Nacht zu verzocken. Das Land der Zocker wird Texas daher auch genannt. Da Glücksspiel nur dem Staat New Pazifika vorbehalten ist, werden dort auch riesige Geldsummen verspielt.
ColtinTexas

Manchmal greift der Texaner zum Colt, aber Duelle gibts nur mit bundesstaatlich zensierten und vereidigten Sekundanten, Alter Texaner zeigt stolz seine Waffe 2002

Da aber auch die USA mit ihrem New Jersey und Atlantic City einen ähnlichen Glücksspielerstaat besitzt, gibt es seit den 1980ern auch „Auslandszocker“. Jährlich fliegen daher Millionen Texaner übers Wochenende nach Atlantic City. Diese Auslandskonkurrenz wird von der Regierung nicht gerne gesehen, da nun einiges an Geld aus dem Land strömt. Um sich zu schützen, sind die meisten Bürger mit Handfeuerwaffen ausgestattet. Dies wird von den Texas Rangern sogar wärmstens empfohlen, denn; „Die Taxas Ranger und die Sheriffs können nicht immer da sein, um den Karren aus dem Dreck zu ziehen!“ Duelle sind in Texas zwar heutzutage eher selten, gelten aber als standesgemäß. Die konservativen Kräfte in Austin sind der Ansicht, dass ein „echter“ Mann sich im Notfall zu Wehr setzen darf, wenn seine Ehre bedroht wird. Duelle wie im Wilden Westen sind verboten, nur durch Zuhilfenahme eines bundesstaatlich zensierten und vereidigten Sekundanten darf duelliert werden. Der Beruf des Sekundanten ist nicht in allen Bundesstaaten möglich, so hat der Mormonenstaat Deseret bereits seit 1915 keine neuen Lizenzen mehr ausgestellt. Hochburg des Duellwesens ist und bleibt New Mexico. Dort ist es möglich, sich eine Stundenlizenz zu holen, die es erlaubt, kurzzeitig das ehrenvolle Amt des Sekundanten auszuüben. Staatlichen Stellen zufolge gibt es allein im Bundesstaat Texas etwa 30.000 Sekundanten. (Siehe Texaner 20. Jhdt.)

Der „Silence War“ seit 1999:[]

„Die Welt befindet sich in einem stillen Krieg!“


TX Präsident Oliver North 2000

In den Ersten paar Jahren des 21. Jahrhunderts nahmen die Konflikte um Öl, Ressourcen und fruchtbaren Lebensraum stark zu. Einen Grund hierfür kann man im Kapitalismus der Texaner, Europäer und Asiaten erkennen. Seit einer Presekonferenz, die TX Präsident North im Frühjahr 2000 hielt setzte sich die Bezeichnung stiller Krieg "Silence War" für die neue Ordnung nach dem Ende des kommunistischen Mexikos durch. Texas versucht weltweit alle Erdölbetriebe und Bohrstellen für sich zu besetzen. Dies gilt vor allem für die Protektorate im Nahen Osten. Seit 1996 versuchen die Texaner, das UN-Mandat über Syrien und Libanon von den Franzosen zu erhalten. Der Machtkampf um die Mandate in Vorderasien geht auch 2009 noch weiter. TX Präsident Sidney Miller legte den Europäern nahe, die vorderasiatischen UN-Protektorate lieber den „Großen Jungs aus Texas“ anzuvertrauen. Die Vereinigten Staaten von Europa legten sich jedoch quer und opponierten vor der UNO. Das Ergebnis war ein jahrelanger Streit bis 2013, der damit endete, dass texanischen Firmen erlaubt wurde, im Mandatsland Syrien Abbau-Industrien einzurichten. Die jahrzehntelange Praxis, den Nahen Osten als Protektorat des Völkerbundes und der UN zu verwalten, ging auf die Zeit nach dem Großen Krieg (1914-1919) und den folgenden Untergang des Osmanischen Reichs zurück. Die einheimische Bevölkerung wurde hierbei kaum berücksichtigt, daher gab es recht bald Ärger. Dieser Ärger summiert sich seit einigen Jahren, die Völker fordern Unabhängigkeit von ihren „Kolonialherren“. Es entstanden bereits in den 1930er Jahren Organisationen, die sich dem Freiheitskampf widmeten. Doch seit den 1990ern treten immer wieder Terrormilizen auf den Plan. Diese Terroristen haben das Ziel, alle Ausländer in Arabien und Afrika zu ermorden. Eine der jüngsten Terrororganisationen ist der Islamistische Nationalstaat INS, welcher 1999 die Gottesrepublik Damaskus ausrief. Der INS tritt meist unter schwarzer Flagge auf und hat seine Hochburg in Damaskus. Seit Beginn des syrischen Dschihads gegen Franzosen und Texaner 2010 gleicht das französische Mandatsgebiet einer Feuerhölle. Brandbomben und Autobomben gehen ständig im Mandatsstaat Damaskus hoch. Es wird angenommen, dass seit Beginn des Dschihad rund 40.000 Menschen starben, wobei die INS-Dschihadisten keine Rücksicht auf Alter und Geschlecht nehmen. Andernorts, etwa im Mandatsstaat Großlibanon, ist ein verstärktes Auftreten radikaler Christen zu bemerken, die dort die Mehrheit bilden. Ähnlich sieht die Lage in den beiden britischen UN-Mandatsgebieten Mesopotamien und Palästina aus. In Palästina gibt es Kämpfe zwischen Arabern und Juden. Die jüdische Bevölkerung ist seit den Einwanderungswellen der 1920ern stark angewachsen und fordert auf militante Art „Ihr Land“. Straßenschlachten in den Gebieten Palästinas und der Israelis sind an der Tagesordnung. Im Palästinakonflikt wurde mehrmals versucht zu vermitteln. 1988 kam es zu einer Übereinkunft der Palästinenser mit Großbritannien. Diese Übereinkunft gestand den einheimischen Arabern eine Selbstverwaltungszone zu.
Biometricbrick

In den UN-Mandatsgebieten muss sich seit 1999 jeder Bürger biometrisch registrieren lassen, Seit 2010 wird über eine globale Umsetzung diskutiert und wird seit 2019 umgesetzt

Besonders der neutrale Staat USA hat sich im Friedensprozess stark eingebracht und gilt unter Israelis und Palästinensern als Unterhändler. Die britische Regierung ist auch heute noch der Meinung, dass UN-Mandate notwendig sind.
TVErrorRuss451

Russischer Fernsehbericht über die Zensur des Internet durch die UNO, 2016

2018 meinte der Monarch von England Charles III. „Unsere Aufgabe ist die Zivilisierung und Befriedung dieser wilden Weltregionen!“ Mit ähnlichen Argumenten werden auch die Staaten Afrikas kleingehalten, die den Industrienationen als Lieferanten für Kolonialartikel oder Diamanten dienen. Afrikanische Länder importieren den Müll des Westens und erhalten dadurch UN-Fördergelder. Seit Ende des Kommunismus Ende der 1980er Jahre sind auch die „Nationen des Fernen Ostens“ erstarkt. Diese Länder haben sich politisch und wirtschaftlich stark verbessert. Der industrielle Aufstieg Chinas und Japans nach den Großostasiatischen Konflikten (1928-1947) ist bahnbrechend. Japan, das einige Zeit selbst unter UN-Verwaltung stand, ist der Meinung, dass die Völker des Nahen Ostens sich aus der UNO-Umklammerung lösen sollten.
Fingerabdruck

Fingerabdruckleser bei Laptop. Laut UN-Verordnung A-4541 sind seit 2020 Fingerabdruckleser Pflicht, um in das Internet zu kommen.

Die Eurasische Wirtschaftsunion EUWU wurde 1990 ins Leben gerufen und soll die Interessen der Asiaten und Russen sichern. Da die EUWU von China und Russland gelenkt wird, ist der chinesische Dollar die Leitwährung dieses Wirtschaftsraumes. Damit macht die chinesische Währung dem europäischen ECU Konkurrenz, der seit Beginn der 1990er die meisten europäischen Währungseinheiten abgelöst hat. Trotzdem bleibt der Texas-Dollar die globale Leitwährung, noch vor dem ECU und dem chinesischen Dollar.
PCKlassenraumAfrika

Die reichen Nationen geben sich spendabel für die Entwicklungsländer. Doch der Internetzugriff ist durch die UN stark eingeschränkt und liefert geschönte "friedvolle" Nachrichten, EDV-Klassenzimmer Ghana 2007

Allen Wirtschaftsinteressen der Mächte ist gemein, dass die Entwicklungsländer ausgebeutet werden. Größter Kritikpunkt ist, dass die Großmächte über überlegene Technologie verfügen, um Wasserstoff in Wasser umzuwandeln. (Siehe Hier) Aber auch die Fussionskraft ist seit 2019 verfügbar. Texas, das diese Technologien entwickelt hat, verkauft Zinkwasser-Fabriken und Fusionstechnologie an verschiedene Nationen. Doch damit kann unmöglich der gesamte Energie/Wasserbedarf des afrikanischen Kontinents gesichert werden. Andererseits wird die Internettechnologie stark gepusht. Gemeinsam mit der UN startete TX Präsident George Q. Bush 2006 die Verteilung von gespendeten Altcomputern an afrikanischen Schulen. Der offizielle Grund für solche Großzügigkeit war, die Bildung zu verbessern. Doch 2011 wurden angebliche E-Mails des texanischen Außenministeriums geleakt, welche die wahren Hintergründe beinhaltet: „Überwachung der Datenströme und Bildung einer friedlichen Gesellschaft durch Zensur“. Diese Offenbarung wurde von den Medien kaum wahrgenommen, doch mittlerweile zeigte sich ihr Wahrheitsgehalt. Das Internet wird 2020 stark zensiert und kann nur noch per Fingerabdruck-Registrierung erreicht werden. Diese Überwachung soll dem Kampf gegen den Terror dienen. Informiert man sich über das Internet in Entwicklungsländern, so bemerkt man, dass diese Länder nur Zugriff auf Server der Vereinten Nationen haben. Diese Server steuern das eingeschränkte Internet und Informationen, um die Menschen „friedlich“ zu halten. Die UNO ist der Meinung, dass die Ächtung des Krieges, wie sie in den Kellogg-Verträgen erreicht wurde, nur der Anfang ist. Der Terrorismus im frühen 21. Jahrhundert wird von hochrangigen Politikern als neue Form des Krieges gesehen, der nun auf neue unkonventionelle Art bekämpft wird. Überwachung und Kontrolle sind die Mittel der vom Frieden besessenen Elite. Der Silence War ist ein Krieg, den die meisten Bürger nicht bemerken. Er findet sowohl in den Slums des Nahen Ostens statt wie auch in den Wohnzimmern der Konsumgesellschaft. Nur wenige TV-Sender wagen es die Wahrheit zu sagen, Sender in Japan, China und Russland sprechen bereits lange über diese Dinge, doch davon merkt der freundliche Westler nur wenig.

„Vor 90 Jahren haben wir den Krieg durch die Kellogg-Verträge gezähmt! Jeder Mensch, der den Frieden ehrt, wird verstehen, warum der Datentransfair von Terrororganisationen wie INS überwacht werden muss! Diese Überwachung hilft den Vereinten Nationen präventiv einzuschreiten!“

UN Generalsekretär Harry Gersh 2019

Das Leben im Europa von 2020:[]

Vereinigte Staaten von Europa 2020

Die Vereinigten Staaten von Europa 2020

Europa 2020; Rund 100 Jahre nach dem Großen Krieg ist der europäische Kontinent eine Oase des Wohlstands und Friedens. Die Ereignisse des Silence War scheinen für die Bürger Europas kaum sichtbar. Ihr Leben findet in gutbürgerlichen Haushalten statt, die auf Umweltschutz, Toleranz und Frieden achten. Seit der Ächtung des Krieges in den 1920er Jahren haben die Europäer viel gelernt. In Frankreich dem Hauptmotor der Vereinigten Staaten von Europa wird seit langem an der Heranzüchtung friedlicher Bürger gearbeitet. Zentrum Europas ist die französische Stadt Straßburg mit dem Sitz des Europarates. Von dort aus werden die Geschicke des Kontinents geplant und durchgesetzt. Außenpolitisch sehen sich die VSEU als Einheit, die aber von Mächten aus Fernost und der moslemischen Welt bedroht wird. Die Grenzen nach außerhalb sind gut gesichert, denn man sieht sich nicht als Einwandererkontinent, sondern als kulturelles Leuchtfeuer, das die dunklen Ecken der Landkarte erhellen will. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Europäer den Einflüssen aus dem Orient eher skeptisch gegenüberstehen. Der Islam als Religion ist in Westeuropa kaum verbreitet, Ausnahmen bildet Frankreich, welches durch seine Kolonialära viele Nordafrikaner beheimatet. Doch es gibt außereuropäische Einflüsse, die sich seit Bestehen der VSEU vermehrt haben. Die Kultur Amerikas, insbesonders von Texas, ist sehr beliebt. Obwohl kaum jemand jemals Texas besucht hat, sind Cowboy-Comics und TV-Serien sehr beliebt. Die TV-Serie „Walker Texas Ranger“ zählt zu den meistgesehensten Fernsehserien Deutschlands. Seine Beliebtheit hat Chuck Norris nach diversen Hollywoodcountry-Blockbustern der 1970er und 1980er erworben. Er wirbt in Europa für Steakhäuser und Internetpoker-Plattformen. Obwohl sich die Europäer zum Pazifismus bekennen, sieht ihre Freizeitgestaltung gegenteilig aus. PC-Spiele mit Gewaltinhalten sind weit verbreitet, Egoshooter sehr beliebt. Die UN fördert solche Spiele, denn laut einiger Studien sollen Egoshooter Gewalt abbauen. Die Jugend wird daraufhin erzogen, dass Gewalt keine Lösung ist und nur zum Abbau von Aggressionen in gewissen Umgebungen erlaubt ist. Das Spielen von Egoshootern ist nach dem Erwerb einer Lizenz erlaubt. Es gibt in Europa die Theorie, dass Agressionsabau notwendig ist, den Frieden zu wahren. Daher gibt es in den meisten Städten Aggression-Ambulanzen. Das sind Einrichtungen, wo Menschen ihre Aggressionen frei auslassen dürfen. Sie haben die Möglichkeit, die Einrichtung von Spezialräumen mit Baseballschlägern zu zerstören. Auch kann man dort Autowracks mit dem Vorschlaghammer bearbeiten. Ihnen zu Seite steht ein Aggressions-Therapeut, der danach für ein Gespräch bereitsteht.
Stressabbau

Aggressionabbau wird in den Aggressions-Ambulanzen gefördert, Eine Therapiemethode des Psychiater Reinhard Servizian Gänser

PP33

Die Polizei verwendet seit 2003 auschließlich Beruhigungspistolen, Hier eine PP33 mit Slynisol-Patronen

Diese Methoden wurden von dem österreichischen Psychiater Servizian Reinhard Gänser in den 1970er Jahren entwickelt und verbreiteten sich bis 1999 in ganz Europa. Statistiken zufolge kam es daher seit Beginn des Jahrhunderts zu einer starken Abnahme des Gewaltpotentials in der Bevölkerung. Die meisten Polizeibehörden haben 2003 daher ihre Dienstpistolen gegen neuartige Beruhigungswaffen getauscht. Diese nicht todlichen Waffen feuern meist eine Dosis des Präparats Slynisol ab. Das Mittel führt zu sofortigen Aggressionsverlust. Polizeidienststellen schwören auf diese neuen Technologien. Es gibt bereits seit 2010 Bestrebungen, kleine Dosen des Slynisol-Stoffes im Trinkwasser aufzulösen und so für „europäische Friedfertigkeit“ zu sorgen. Seit 1. Mai 2018 gibt es Modellversuche in dem kleinen spanischen Dorf La Humanité. Die VSEU hält diesen Feldversuch bis auf weiteres unter Verschluss. Im Sommer 2020 ließ der spanische Europapräsident Mariano Rajoy Bre mit der Nachricht aufhorchen, dass Europa sich an der Schwelle zum „totalen Frieden“ befände.
MiniCar2020

Miniautos sind In! Heckflossen wie bei den Texas Cars sind seit Jahren wieder im Kommen

Er verkündete eine europaweite Anwendung von Slynisol, da man angeblich damit neben psychischen Krankheiten auch Aggressionen aus der Gesellschaft ausmerzen kann. Ob Slynisol hält, was es verspricht, ist ungewiss, Hersteller ist der Pharmakonzern Bayer, der sich Milliardengewinne verspricht. Für Anfang 2021 ist eine europäische Volksbefragung angesetzt. Ob es zum Einsatz des Präparats kommt, bleibt ungewiss. Umfragen zufolge lehnt ein Großteil der Bevölkerung diese Art der „Vorsorge-Medizin“ strikt ab. Diese Methoden der staatlichen Bevormundung werden kaum hinterfragt. Verschwörungstheoretiker glauben daher, dass bereits seit Jahrzehnten manipuliert wird.
BildtelefonHandy

Vee-Phones sind seit etwa 2010 weit verbreitet, damit kann telefoniert und ferngesehen werden, Ein Vee-Phone von 2018

Neben der Agenda Frieden hat sich die VSEU auch den Umweltschutz auf die Fahnen geschrieben. Klein- und Mini-Autos befahren seit geraumer Zeit die Straßen. Das Design einiger dieser Umweltautos eifert texanischen Limousinen, den Texas Cars, nach. Da Europa mit 1. Jänner 1997 die Schadstoffemisionen um 50 % zu verringern trachtet, gibt es unterschiedliche Ansätze. Aus diesem Anlass haben die großen Automobilhersteller begonnen, Hybridfahrzeuge zu bauen. Autos mit Hybridmotoren nutzen elektrische Energie wie auch Benzinmotoren und sind äußerst effizient. Europa weist auch die höchste Dichte an Mobiltelefonanbietern auf. Seit dem Aufkommen der Vee-Phones 2010 boomt der Markt. Vee-Phones sind Wunder der Technik. Ausgerüstet mit flotten 533 Ghz-Prozessoren ermöglichen sie Videotelefonie sowie Fernsehen. Die mobile Anwendung von Internetdiensten wird in Betracht gezogen, einige Anbieter wollen Vee-Phones mit Internetbrowser herausbringen. Problem dabei ist die Speicherkapazität, da moderne Computerfestplatten mit einem Fassungsvermögen von 250 Gigabyte einfach zu unpraktisch sind. Daher werden Speicherchips mit einer Kapazität von bis zu 512 Megabyte verbaut. Europa ist führender Hersteller von Vee-Phones und erwartet bereits die nächste Generation dieser Telefone. Damit hinkt die Technologie UZL um einiges hinterher. Auf der anderen Seite gibt es Fortschritte in der Raumfahrt. Das europäische Raumfahrtprogramm, welches von Männern wie Wernher von Braun aufgebaut wurde, hat einige Erfolge gefeiert. Diese Erfolge reichen bis in die 1970er Jahre zurück, als die ESA die erste Raumsonde startete, welche das Sonnensystem 1998 verließ. Die Europa-Sonde hat den Auftrag, Kontakt mit Außerirdischen aufzubauen. Mit an Bord eine der ersten CDs mit den französischen Radio-Hits von 1979. Die Suche nach extraterrestrischen Leben wurde auch später von den Europäern vorangetrieben. Da Texas ab dem Atomic Burst von 1988 keine bemannte Raumfahrt mehr treiben wollte, blieb die VSEU auf dem Gebiet der Raumfahrt am Ball. Die europäischen Raumstationen Nordung und Prinzipals stellten in den 1990er Jahren das Non Plus Ultra da. Nachdem diese Raumstationen 1996 und 2000 wegen Altersschwäche aufgegeben wurden folgte eine neues (altes) Raumfahrtprojekt. Das Wohnrad Espérer (Hoffnung) war ein Entwurf des 1979 verstorbenen Wernher von Braun.
Brauns Raumstation

Wohnrad Espérer, Gemeinschaftsprojekt von ESA und NASA bietet Platz für 500 Menschen, 2020

Brauns Entwurf war die verbesserte Variante der alten und weitaus kleineren Nordung-Station von 1980. Das Wohnrad sollte in den Jahren 2001 bis 2014 Form annehmen. Gebaut wurde im Orbit, hierbei kam es ab 2006 zu einer Kooperation mit den Vereinigten Staaten. Auch die NASA als kleiner Bruder der ESA steuerte wichtige technische Neuheiten bei. Nachdem die Raumstation 2015 eröffnet wurde, bezogen 50 Personen das Wohnrad. (40 Europäer, 10 Amerikaner) In den letzten Jahren seit der Fertigstellung wuchs die Attraktivität des Wohnrades, es bot noch Platz für weitere 450 Bewohner. Um an eine Wohnung an Bord zu kommen, benötigt man eine europäische oder amerikanische Staatsbürgerschaft. Auch mit Staatsbürgerschaft ist es schwierig, einen Platz zu bekommen, denn die Plätze wurden Sponsoren zugeteilt, die nur ausgewählte Angestellte auf die Station lassen. Diese Praktik verschiedener Großkonzerne kann in ganz Europa beobachtet werden. Industriekonglomerate haben schon länger begonnen eigene Staaten im Staat zu gründen. Seit 2019 sind alle Wohnplätze auf der Station vergeben. Nach erfolgreichen Landungen von Raumsonden auf dem Mars (1996) und dem Jupitermond Europa (2013) ergaben erstaunliches. Auf beiden Himmelskörpern wurden Spuren von Leben gefunden. Dies führte zur Bildung einer durch die Vereinten Nationen geleiteten Expertenrunde. 2015 erklärte die ESA, sie werde gemeinsam mit den USA ein neues Projekt für die Landung auf dem Mond ausarbeiten. Diesem Projekt traten 2020 auch die Texaner bei, nun war klar, dass es 2025 eine gemeinsame Mondlandung geben wird. Die Besiedlung des Mondes ist auf 2030 veranschlagt, wobei die Europäer eine herausragende Rolle bei der Kolonialisierung des Mondes haben werden. Aus der Sicht der Europäer steht einer Besiedlung des Weltraums bald nichts mehr im Wege.
USoEUFlagge
25 Mitgliedsstaaten, Vereinigte Staaten von Europa
USoEUFlagge
Albanien Belgien Frankreich Deutschland Österreich Spanien Italien Irland
Niederlande Portugal Rumänien Jugoslawien Finnland Lettland Ungarn Polen
Bulgarien Schweden Norwegen Griechenland ČSR Zypern Estland Andorra

Links Staatsoberhäupter:[]

WappenTexas
Listen Präsidenten und Monarchen aus The Texas Way:
WappenTexas

Präsidenten der Republik TexasPräsidenten der USAPräsidenten der VSEUPräsidenten von Mexiko

Monarchen von England, Schottland, Wales, Kanada und Australien


Umfrage:[]


GGGanes Alternativgeschichten
AvAGGGA
1489 der Erfolg des Bartolomeu Dias | 2015 Zukunft ist Heute | Das Jahr 2000 | Arnie for Präsident!! | Aus spartanischen Zeiten | Im Bann des höchsten Wesens | Das Buch künftiger Zeitalter | Brot und Spiele | Dreamworld das Land von Übermorgen | Edwards Empire | Der Flug des Silbervogels | The Forty-Five | Der Halifax Frieden | Kaiser Ottokars Glück | Der Kult von 1919 | Invasion des Français | Der Rote Umbruch | Der Sieg der Armada | Im Sturzflug auf Nixon | Der Weg des heiligen Deutschritterordens | Die 8. Plage | Die grüne Flut | Die Konföderierten Staaten und der Kalte Krieg | Die Okkupation | Das Syndrom | Und sie steht doch still! | Fräulein Josefines Welt | Hitler der Künstler | Kennedy is dead? | Land des Lächelns | Leo Trotzkis Weltkrieg | Leonardo da Vincis Wunderjahre | Mongolensturm | Mayerling | Österreich heiratet | Ein Reich am Mississippi | Terra Austria der Aufstieg Österreichs | Toyotomi's Japan | The Texas Way | Das Vermächtnis der Pharaonen | Washington in Dunkelheit | Way to Mars | Weltkrieg der 100 Möglichkeiten | Zaus is am schönsten! | Die Zweite Sintflut


1024px-Ensign of New England (St George's Cross).svg
Zeitlinien amerikanische Kolonialzeit und frühe USA
USGadsdeFL

Bostons Lady Liberty | The Texas Way | Britisch-Louisiana | Invasion des Français | Aus vielen Eins regiert von Einem | Die Ermordung des George Washington | Die Neue Niederlande überlebt!
In Medien: GURPS: Alternate Earths (Cornwallis) | Marvel 1602 | Marvel 1602: Die neue Welt | For Want of a Nail | Decades of Darkness

Advertisement