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Dieser Artikel ist Teil der Zeitlinie Die Drei-Staaten-Lösung.

Allgemeines[]

Die Vereinigten bairischen Staaten sind ein seit 1990 vollständig souveräner und föderal verfasster Staat in Mitteleuropa, der sein gesamtes Bundesgebiet aus den neun bairischen Bundesstaaten bildet. (Österreich/Bayern) Die Hauptstadt ist Salzburg und die bevölkerungsreichste Stadt Wien.

Geschichte[]

Nachdem der Plan der Drei-Staaten-Lösung im Laufe der zweiten Hälfte der '40er Jahre Gestalt annahm und schließlich in Form der Gründung der drei deutschen Staaten umgesetzt wurde, gelang es den bairischen Wirtschaftslenkern, den Wiederaufbau sehr schnell auf den Weg zu bringen und auch die Wirtschaft maßgeblich zu fördern. Dies führte schließlich zum sogenannten bairischen Wirtschaftswunder, welches als Vorbild für die NWK gilt. Unter dem republikanischen Kanzler Leopold Figl gelang es den Staaten, die USA davon zu überzeugen, sie als Teil der Westintegration auch in Form der EWG in das Nordatlantik-Bündnis aufzunehmen. In den folgenden Jahren orientierte die Politik sich hauptsächlich an der Strategie der Abschreckung, wie sie die Vereinigten Staaten von Amerika "propagierten", und so ließ sich ohne innenpolitische Zerwürfnisse die Stationierung von amerikanischen Kernwaffen in dem Bundesgebiet durchsetzen. Als 1961 die Volksrepublik Preußen den sogenannten Antifaschistischen Schutzwall aufbaute, wirkte der vergreiste Kanzler Figl so machtlos, dass er von seinem Parteikollegen Franz Josef Strauß entmachtet wurde. Doch dieser konnte sich nur einige Jahre halten, da er aufgrund seiner groben und impulsiven Art auf dem internationalen Parkett, auf welches Baiern gerade erst zurückgekehrt war, auf Ablehnung stieß, was schließlich zu seiner Entmachtung durch den Kongress führte, welcher mit überwältigender Mehrheit den gemäßigten Konservativen Richard von Weizsäcker zum bairischen Kanzler wählte. Trotz des Schocks durch den dilettantischen Einsatz von Polizeikräften bei der Olympiade 1972 in München, die zu Dutzenden toten israelischen Sportlern führte, gilt er bis heute als einer der besten bairischen Kanzler, wobei er allerdings außenpolitisch immer wieder von Parteigenossen angefeindet wurde, da er beispielsweise den westfälischen Premierminister Willy Brandt nach seinem Kniefall in Warschau unterstützte, obwohl bei den Republikanern dies als Kapitulation vor den Feinden angesehen wurde ("Ohne Not habe er vorm Feind gekniet und ihm gehuldigt"). Nach der Gewaltlosen Revolution in Preußen stellte sich Baiern voll und ganz gegen eine Wiedervereinigung und warnte vor Billionen von Neuen Gulden, die man bereit sein müsse zu zahlen, wobei es Unterstützung von der britischen Premierministerin Thatcher hatte und so keine Übereinkunft zustande kam. Internationales Aufsehen sorgte danach noch einmal die bedingungslose Gefolgschaft von Edmund Stoibers von George Bush, was zum Irakkrieg und fast 10.000 toten bairischen Soldaten und erstmals einem Demokraten als Kanzler führte. Als sich in dem japanischen Reaktor Fukushima eine Atomkatastrophe ereignete, wurde das von der bairisch-republikanischen Politprominenz weitgehend heruntergespielt und es gab keinen Atomausstieg, was dazu führte, dass die zehn bairischen Meiler, die mitunter in den '60er Jahren gebaut wurden, laufen immer noch. Im Jahr 2015 verhielten sich die Vereinigten bairischen Staaten sehr negativ gegenüber Geflüchteten, welche über Drittländer eingereist sind. Es gibt eine große politische Zufriedenheit mit der Administration Horst Seehofers (In westfälischen Medien auch oft der irre König Horst genannt).

Bundesstaaten[]

Bundesstaat Einwohnerzahl Regierung Gouverneur Kongress
Franken 7.820.000 Einwohner Demokraten Andreas Starke 89 Mandate
Schwaben 2.890.000 Einwohner Demokraten Joschka Fischer 33 Mandate
Oberbayern 7.340.000 Einwohner Republikaner Ilse Aigner 84 Mandate
Baden 4.190.000 Einwohner Republikaner Stefan Mappus 48 Mandate
Württemberg 4.320.000 Einwohner Demokraten Winfried Kretschmann 49 Mandate
Unterösterreich 3.290.000 Einwohner Republikaner Norbert Hofer 38 Mandate
Salzburg 1.280.000 Einwohner Demokraten Christian Kern 16 Mandate
Tirol 2.330.000 Einwohner Republikaner Franz Hörl 27 Mandate
Niederösterreich 3.540.000 Einwohner Republikaner Reinhold Mitterlehner 40 Mandate
Niederbayern 2.430.000 Einwohner Republikaner Joachim Hermann 28 Mandate

Wahl zum Bundeskongress[]

(auf die 452 Abgeordnete entfallen)

111
Fraktion Kongressmandate Gesamtanteil Fraktionsvorsitzender
Republikanische Fraktion 245 Direktmandate 54,2 % Sebastian Kurz
Demokratische Fraktion 207 Direktmandate 45,8 % Nils Schmid

Wahlrecht & Kongress[]

3242252

In den Vereinigten bairischen Staaten gilt gemäß der Bundesverfassung das Mehrheitswahlrecht, welches auf das Fundament des Rangfolge-Systems nach australischem Vorbild aufbaut. Der Bundeskongress besteht aus zwei Kammern, dem sogenannten Repräsentantenhaus, das sich aus den Vertretern der 452 Einheitswahlkreisen zusammensetzt und dem Bairischen Senat, welcher aus jeweils drei Senatoren für jeden der 10 Bundesstaaten besteht. Diese zwei legislativen Instanzen stehen dem Bairischen Verfassungsgericht und der Regierung gegenüber. Allerdings gibt es eine Gewaltenverschränkung, sodass der Kanzler vom Repräsentenhaus gewählt wird und auch Abgeordneter sein darf.

Parteienlandschaft[]

Durch das erschwerte Wahlrecht haben sich wie in den USA zwei große Parteien herausgebildet. Seit Gründung des Staates steht die Demokraten für das sozialistisch-linke Spektrum, während die Republikaner das konservativ-rechte Spektrum abdecken. Zunächst gab es auch weitere Parteigründungen, was allerdings aufgrund der geringen Chancen zur Mitbestimmung im Sande verlief. Seit der Gründung der Deutschen Volkspartei haben sich keine neuen Parteien gebildet und neue Bewegungen versuchen eher auf die beiden bestehenden Parteien einzuwirken. So integrierten die Demokraten die sogenannte Grüne Bewegung und die Außerparlamentarische Opposition in sich. Auf der anderen Seite versuchen die Republikaner solche Bewegungen erst gar nicht entstehen zu lassen und deren Pläne einfach zu übernehmen. Auf diese Art und Weise hatte die Alternative für Baiern nur bedingt Erfolg und versank in der Bedeutungslosigkeit.

Parteiname Mitglieder Gründung Mandate Wahlergebnis
Republikanische Partei 1.234.862 Mitglieder 1949 245 Mandate 50,86 %
Demokratische Partei 1.092.487 Mitglieder 1949 207 Mandate 47,42 %

Liste der Bundeskanzler[]

Name Partei Amtszeit Amtsende
Leopold Figl Republikaner 1949-1961 Freiwilliger Verzicht
Franz Josef Strauß Republikaner 1961-1967 Enzug des Vertrauens durch Kongress
Richard von Weizsäcker Republikaner 1967-1987 Freiwilliger Verzicht
Wolfgang Schüssel Republikaner 1987-1995 Parteiinterne Entmachtung
Edmund Stoiber Republikaner 1995-2003 Abwahl aufgrund des Irakkriegs
Ulrich Maly Demokraten 2003-2007 Abwahl aufgrund verfehlter Innenpolitik
Horst Seehofer Republikaner 2007-
Die Drei Staaten Deutschlands

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