Alternativgeschichte-Wiki
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Vier-minus-zwei-Vertrag


Vorgeschichte

Viele Faktoren nach dem zweiten Weltkrieg stärkten den Kommunismus in Europa.

Direkt nach dem Krieg begannen die Sowjets nicht mit dem komplette Abbau der ostdeutschen Wirtschaft, sondern förderten es eher. Da man sich von einem wirtschaftlich starkem Land auf Dauer mehr erhoffte, als von einem ausgebeuteten.

Nach dem Krieg wurde die PCF in Frankreich als Heldenpartei im Kampf gegen den Faschismus gefeiert. Sie konnte sich in Frankreich deshalb noch gut im Parlament halten und war auch oft als Koalitionspartner in der Regierung vertreten. So auch in den späten 80er und frühen 90er Jahren.

1956 scheiterte in der Bundesrepublik der Verbot der KPD, da man auch sie als Freiheitskämpfer sah. Einige Kritiker kamen auch mit der Argumentation,das dadurch nur die demokratische Parteienlandschaft verkleinert werden würde und sich die BRD auf dem Weg zum Vierten Reich befinde. Daher konnte sich die KPD bis 1990 mit bis zu 7 % im Bundestag halten.

Trabiproduktion auf Hochtouren

Dank genialer Planwirtschaft bekam so gut wie jeder einen Trabi

Zeitgleich mit dem westdeutschen Wirtschaftswunder in den 60er Jahren lief auch die Wirtschaft im Osten wieder einigermaßen an.

1977 starb Helmut Schmidt im Folge eines Attentats der RAF. Einige Mitglieder der RAF emigrierten in die DDR und besetzten gute Posten in der STASI.

1986 kam es im Kernkraftwerk Indian Point bei New York zu einem Reaktorunglück. Mehr als 40 Millionen Menschen mussten evakuiert werden. Die NATO half wo sie konnte, aber es war nicht genug. Gorbatschow bot Hilfe aus der Sowjetunion an. Aller Widerwillen musste die USA das Angebot annehmen. Einige tausend Amerikaner kamen nach Moskau in Strahlungskrankenhäuser. Außenpolitisch büßte die USA vieles an ihrer Macht ein. Die Sowjets dagegen bekammen ein neues Image als Wohltäter die sogar ihren Feinden in der Stunde der Not zur Hilfe kommen. Im ganzen Westen verblasste das Bild vom bösen Russen.

Boris Pugo

Der ehemalige Innenminister der UDSSR beendete den Kalten Krieg

1989 wurde Gorbatschow in einem kurzen Putsch von Boris Pugo entmachtet. Dieser hatte nun die volle Macht über die Sowjetunion und wollte den kalten Krieg nun entgültig beenden, da er am längeren Hebel saß, begannen sich die Siegermächte des zweiten Weltkrieges im März 1990 in Kiew zu treffen um über die Zukunft Deutschlands und die neuen Beziehungen in der Welt zu sprechen.

Der "4+2" Vertrag

Die USA die außenpolitisch ihre Macht verloren haben und teilweise auch auf Hilfe aus dem Ausland angewiesen waren mussten allen Forderungen zustimmen.

Der französiche Außenminister André Lajoinie der in den Sitzungen teilnahm , war selbst Mitglied der französischen Kommunisten und nicht abgeneigt gegen die sowjetischen Forderungen.

Die einzigsten die etwas gegen die Forderungen der Russen hatten, waren Margareth Thatcher und Helmut Kohl, aber ihre Wiederworte hatten eigentlich keine Bedeutung. Der Vertrag war ein einziges Diktat.

Im großen und ganzen forderten die Sowjets folgendes zur Beendigung des Kalten Krieges:


  • Verlegegung des Sitzes der Vereinten Nationen von New York nach Leningrad
  • Zusammenlegung der BRD und DDR unter sowjetischer Hilfe
  • Rückzug der NATO aus Deutschland
  • Senkung der US-Militärpresens in Europa
  • Anerkennung der Grenzen
  • die deutschen Firmen werden bis 1995 alle verstaatlicht

Im großen und ganzen war es kein Verhandlung zwischen 6 Partnern sondern nur zwei hatten ein Mitspracherecht. Der UDSSR und teils der DDR.

Daher wird der Vertrag auch der Vier-minus-Zwei-Vertrag genannt.

Die Auflösung der Bundesrepublik

Damit war das Ende der Bundesrepublik Deutschland besiegelt. Die NATO-Truppen verließen das westdeutsche Gebiet innerhalb von sechs Monaten und vernichteten sämtliche Anlagen. Aber nicht nur die NATO-Kräfte verließen das Land blitzartig, tausende Politiker beantragten Asyl in Großbritannien, da man von der USA keine Hilfe erhoffte. Aber nicht nur Poliker auch die Industrie zog mit der kompletten Führungsetage und den besten Ingeneuren nach England und Irland.

In den 90er Jahren gelangen aber noch mehr als elf Millionen Menschen die Flucht. Die meisten zog es auf die britischen Inseln, wo deutsch 2002 auch eine Amtsprache wurde.

Am 3.Oktober 1990 gab es keine BRD mehr, die Regierung sollte zukünftig im Haus des Volkes residieren, welches das ehemalige Reichstagsgebäude war.


Zeitlinie ab 1990

03.09.1990 Deutschland wurde wiedervereinigt.

01.12.1990 Die Deutsche Volksrepublik tritt offiziell als ganzes dem Warschauer Pakt bei

05.03.1991 In Russland kommen Stimmen auf das ein Wiedervereinigtes Deutschland, als Heimat von Marx und Engels, die UDSSR von ihrer Vormachtsstellung verdrängen könnte. Aber Honecker bestätigt in einer Rede dass man stets auf eine Zusammenarbeit aus ist und niemand die Absicht habe Russland zu verdrängen.

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Image Streik

Was als einfacher Streik begann eskaliert in Stuttgart und wurde von NVA Kräften niedergeschlagen

'09.07.1991 In Stuttgart kommt es zu ersten Ausschreitungen in den Fertigungshallen von Mercedes, welches verstaatlicht wurde und von nun an Mittelklassenwagen herstellen sollte.

04.04.1992 Es kommt zu "Wahlen": Die Sozialistische Partei Deutschlands (ein Zusammenschluss aus KPD, SPD und SED) kommt 92% der Stimmen. Ob diese Wahlen demokratisch waren ist anzuzweifeln.

07.09.1992 Eine Bodenreform wird durchgeführt, was zur Enteignung der deutschen Landwirte führt. Die Flächen werden in LPGs umgewandelt, was sich in Zukunft als großer Fehler erweisen wird, da gerade die Bauern in Alpennähe sich weit besser auskannten wie mit diesen Gebiet umzugehen ist.

09.10.1992 Die Versorgung der Gemeinde Jungholz bereitet der Republik Österreich Probleme, da sie nicht mehr über Deutschland beliefert werden kann. Dies führt zu Spannungen, die am 09.10.91 durch die UN gelöst werden. Durch einen Gebietsaustausch kommt die Gemeinde zu Deutschland und die Gemeinde Schönau zu Österreich.

02.01.1993 wird in Berlin beschlossen, neue Grenzanlagen an die West-, Ost- und Nordgrenzen zu bauen. Daher wird das Projekt Mauer 2000 genehmingt. (siehe auch Die Mauer 2000)

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Erich Honecker

Honecker starb im Alter von 81

29.05.1994 Erich Honecker stirbt. Er musste die letzten Monate seiner Regierung künstlich ernährt werden. Die Regierung übernahm zu dieser Zeit seine Frau.

04.06.1994 Margot Honecker wird offiziell Nachfolgerin ihres Mannes und damit zur ersten sozialistischen Führerin überhaupt.


Die Deutsche Volksrepublik






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