
Vereinfachte Darstellung des Viereckshandels
Dieser Artikel ist Teil der Zeitlinie Constantins Entscheidung.
Der atlantische Viereckshandel war eine relativ kurz andauernde abgeänderte Form des Dreieckshandels, welche vom Frankenreich und seinen Kolonien praktiziert wurde, dabei wurden von den spanischen und teils italienischen Schiffen meist nur vier Punkte auf der Welt angefahren.
- In Europa wurden verschiedene Güter, vor allem Spirituosen eingeladen
- Diese wurden dann auf Sklavenmärkten in Afrika gegen Sklaven getauscht. Teilweise wurden auch Häuptlinge abgefüllt und durch ungerechtfertigte Deals ganze Dörfer versklavt.
- Danach ging es weiter in die südseptische Kolonie Nova Francorum, wo ein Teil der Sklaven abgeladen wurde und allerlei Hilfsgüter sowie Waffen für die relativ neue Kolonie Westland und einige Kolonialwaren XX.
- In Westland wiederum wurden die restlichen Sklaven ausgeladen und es wurde das restliche Schiff mit Kolonialgütern geladen, um sich wieder auf den Weg zu machen.

Sklaven in einer Mine von Nova Francorum
Diese Art von Handel fing unter der Regentschaft des neufränkischen Westkastellan Cosimo de Medici an und wurde auch später von der Regierung Nova Francorums weitergefördert, da immer mehr Sklaven benötigt wurden. Auch die westländischen Westkastellane profitierten davon, da immer mehr Arbeiter für die Baumwoll- und Zuckerrohrplantagen der wachsenden Kolonie benötigt wurden. Der Handel brachte aber auch den Europäern einige neue schmackhafte Lebensmittel, so konnten nun zum Beispiel Bananen unkompliziert ins Reich importiert werden. Auch verdrängte diese Art des Handels alte europäische Lebensmittel. So verschwand die Zuckerrübe immer mehr von den Feldern des SIFR, da die Anschaffung von Zuckerrohr wesentlich einfacher wurde.
Ein Ende fand diese Art des Handels erst, als die Sklaverei in Nova Francorum Mitte des 17ten Jahrhunderts verboten wurde. In Westland gab es zwar noch länger Sklaverei, aber auch sie waren nach der Zeit nicht mehr auf die teuren Sklaven aus Europa angewiesen. 1705 wurde die Sklaverei komplett im SIFR verboten.
Wichtige Währungen in der Ära des Viereckshandels:[]
Obwohl das SIFR (Sacrum Imperium Francorum et Romanum Nationalis Germaniis) als Hegemonie dastehen wollte, ließ es doch zu, dass fremdländische Währungen in den Viereckshandel einflossen. Diese britischen und byzantinischen Münzen erfreuten sich daher höchster Beliebtheit in den Wechselstuben.
Wichtige Währungen im Viereckshandel: • Karlsthaler (SIFR) • Grals Sterling (Britische Silberwährung) • Hyperpyron (Byzantinische Goldwährung) • Reichsspanische Dublone (SIFR) • Venezianischer Dukat (Währung Venedigs)