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Zeitlinie:

Grund der Abweichung:

Die Hellseherin Jeane Dixon sagt die Ermordung John F. Kennedys voraus, es gelingt dadurch, das Dallasattentat auf den US-Präsidenten zu verhindern.

Zeitpunkt der Abweichung: 1952

Kurzinformation über Zeitlinie:

Was wäre, wenn John F. Kennedy durch ein Wunder den 22. November 1963 überlebt hätte? 1952 hat Jeane Dixon, die Frau eines Immobilienmaklers, eine Vision, sie sieht einen seltsamen Mann vor sich. Im Laufe der Jahre mehren sich ihre Visionen, sie erhält die Information, dass jemand aus der Zukunft sie telepathisch kontaktiert. Sie hat Horrorvisionen von einem Mord in Texas und davon, dass dadurch die Welt untergehen wird. Nach einiger Zeit nimmt auch die US-Regierung die Prophezeiungen ernst. Dixon wird in das Weiße Haus gebeten, wo sie den Präsidenten mit ihrem Wissen aus der "Zukunft" warnen und unterstützen kann. So wird der Mord an Kennedy nie Realität. Dafür werden andere Aspekte von Jeane Dixons Schreckensvisionen wahr...

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Wer war Jeane Dixon?[]

Jeane Dixon wurde 1904 in Medford, Wisconin, USA geboren. In UZL starb sie 1997. Sie wuchs in Kalifornien auf, heiratete 1939 und ging gemeinsam mit ihrem Mann nach Washington D.C. In der Hauptstadt arbeitete sie als Immobilienmaklerin, aber sie hatte auch ein starkes Interesse an Horoskopen und Politik. Sie sagte von sich selbst, seit frühester Jugend übersinnlich begabt zu sein. Ihre Fähigkeit, in die Zukunft zu blicken, hatte Jeane angeblich einer Kristallkugel zu verdanken, die sie von einer alten Romafrau geschenkt bekommen hatte. Mit diesen Fähigkeiten prophezeite sie verschiedene Zukünfte, vor allem die Politik hatte ihr Interesse geweckt. Während des 2. Weltkrieges wurde sie immer populärer. 1942 soll sie die Frau des Hollywoodstars Clark Gable gewarnt haben, sich in einer Gefahrenperiode zu befinden. Jeane sagte, dass sie nicht mit dem Flugzeug fliegen dürfe,Carole Lombard hörte nicht und stürzte ab. Durch ähnliche Vorhersagen hatte Jeane Dixon bald den Ruf, ins Schwarze zu treffen. So wurde sie 1944 in das Weiße Haus gerufen, wo sie Präsident Roosevelt den Tod innerhalb von 6. Monaten prophezeite. Roosevelt starb tatsächlich am 12. April 1945. Diese rätselhafte Genauigkeit verblüffte auch Großbritanniens Winston Churchill, dem sie erklärte, er würde eine Wahlniederlage erleiden. Die meisten Zukunftsvisionen hatten negativen Charakter. Sie selbst glaubte, dass ihre Gabe von Gott käme, der ihr die Blicke in die Zukunft durch eine Kristallkugel ermögliche. Ihre Prophezeiungen setzte sie auch nach dem Krieg fort und sah angeblich die Unabhängigkeit Indiens für 1947 voraus. Ob Jeane Dixon tatsächlich eine Prophetin oder das Orakel von Washington war, kann man heute kaum sagen. Quelle für diese Informationen ist dieser Bericht des Spiegels vom 1. September 1965. Was daran stimmt, bleibt dem Leser überlassen.

Jeane Dixon und der Mann aus der Zukunft 1952:

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Der geheimnisvolle Mann aus der Kristallkugel sagt ab dem 2. Februar 1952 Jeane Dixon die Zukunft voraus

Anfang 1952; Jeane Dixon ist 48 Jahre alt und hat den Ruf, eine Schwarzseherin zu sein. Die Masche mit der Kristallkugel hat ihr einiges an Aufmerksamkeit gebracht. Ihre Prophezeiungen basieren aber wahrscheinlich auf Gespür und der Fähigkeit, Horoskope je nach Situation richtig auslegen zu können. Dixons sagenhafte Trefferquote ist nicht ungetrübt, solche kleinen Fehlerchen lässt sie gerne unter den Tisch fallen. Das Haupterfolgsgeheimnis von Jeane war es wahrscheinlich, die Welt mit Vorhersagen zu überfluten und so irgendwie und irgendwann mal recht zu haben. Es ist der 2. Februar 1952, als Jeane wieder einmal zuhause an ihrem Schreibtisch sitzt und sich mit Horoskopen und Vorhersagen beschäftigt. 1952 ist Wahljahr, sie tüftelt darüber, wen sie als künftigen US-Präsidenten prophezeihen wird. Noch stand nicht einmal fest, wer tatsächlich kandidiert, also beschloss Jeane ihre Recherchen kurz zu unterbrechen und nahm ihre sagenhafte Kristallkugel zu Hand. Anders als erwartet sah sie eine Trübung im Glas, danach traute sie ihren Augen nicht: ein Mann sprach zu ihr aus dem Dunkel. Der Mann mit tiefer Stimme sagte nur wenige Worte; Dwight D. Eisenhower. Dann verschwand die männliche Figur, Jeane notierte den Namen, sie wusste wer Eisenhower war und gab bald eine öffentliche Erklärung ab, dass der Kriegsheld Eisenhower Amerika in ein Goldenes Zeitalter führen würde.

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Eisenhower und Nixon ziehen 1953 in das Weiße Haus ein

Eisenhower wurde tatsächlich am 4. November 1952 gewählt. Viele Menschen glaubten danach noch mehr an die Prophetin, denn von Eisenhowers möglicher Kandidatur wussten Anfang Februar 1952 nur wenige. Dixon ist erschreckt über das, was sie in der Kugel sah, darum rührt sie die Kugel über Monate nicht an. Sie arbeitet aber weiterhin an Zukunftsvorhersagen und prophezeit Dinge wie einen Weltkrieg gegen China und Frieden im Jahr 2000. Mitte 1952 hat sie einige falsche Zukunftsvorhersagen für Bekannte gemacht und will ihre Trefferquote wieder verbessern, indem sie ihre Kristallkugel befragt. Die Frage, wer mit ihr sprach, beschäftigte sie sehr, sie selbst glaubte schließlich, es sei eine göttliche Fügung gewesen und probiert es erneut.

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Sugar Ray Robinson wurde wie vorausgesagt von Joey Maxim ausgenockt, 25. Juni 1952

Sie glaubte, dass sie mit einem Engel kommuniziert, doch der Mann in der Kugel sagt was anderes. Er erklärt Jeane Dixon, dass er an einem Projekt der US-Regierung zu Auslotung von Fernwahrnehmung und Telepathie mitarbeite. Er sagt auch, dass es äußerst schwierig sei, mit ihr Kontakt aufzunehmen, da er sich in einer unterirdischen Anlage in Colorado befände. Gemeinsam arbeiten sie ein System aus, miteinander zu sprechen,

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Der Daily Express vom 8. Dezember berichtet über den Londoner Nebel und die Hellseherin Jeane Dixon

der geheimnisvolle Mann lehrt Jeane Dixon, mit Hilfe eines Bogen Papiers und Stiften an ferne Orte zu sehen. Diese Methode nennt er „Remote Viewing“ Es dauert einige Wochen, bis Dixon andere Orte vor ihrem geistigen Auge sehen und auf Papier aufzeichnen kann. Sie ist überrascht von dem, was sie zeichnet. Der Mann aus der Kugel gibt ihr Ziele vor, etwa sowjetische Luftwaffenstützpunkte in Sibirien, oder ähnliches. Was der Mann mit den Informationen tut, bleibt ein Rätsel, denn er scheint bereits vorher zu wissen, was sich an den Orten befindet. Im Gegenzug für die Fernsichtaktivitäten gegen die Sowjetunion erhält Jeane Dixon Informationen über Dinge, die Bekannten im Jahre 1952 zustoßen. Dabei handelt es sich um Umfälle und kleine Missgeschicke, die nicht weiter das Weltgeschehen betreffen. Sie bekommt auch den genauen Hergang des Boxkampfes Sugar Ray Robinson gegen Joey Maxim vom 25. Juni gezeigt. Jeane Dixon kann nicht wiederstehen und lässt daraufhin eine Wette gegen Sugar Ray platzieren und gewinnt durch seine Niederlage 5000 Dollar. Gegen Ende des Jahres glaubt Dixon, sie sei von einem hellsichtigen CIA-Agenten rekrutiert worden. Das Vertrauen der Beiden ist inzwischen gewachsen, der „Mystery Man“, wie Jeane ihn inzwischen in ihren Aufzeichnungen nennt, geht einen Schritt weiter. Er behauptet nun, dass die Welt vor einer Katastrophe gerettet werden müsse. Er gesteht Jeane Dixon, dass er in Wahrheit den Mord an einem US-Präsidenten verhindern wolle. Ein Attentat sei der Auslöser für eine Kette von Ereignissen, die am 26. September 1983 schließlich zu einem atomaren Schlagabtausch zwischen USA und Sowjets führen würde. Jeane ist erst skeptisch, aber innerhalb des Dezember Monats 1952 gibt der Mystery Man genaue Prognosen zu aktuellen Ereignissen ab. Er informiert sie über eine Smog-Katastrophe, die London am 5. Dezember heimsucht. Dixon veröffentlicht die Zukunftsmeldung am 3. Dezember in einer Washingtoner Lokalzeitung. Als das Ereignis schließlich wirklich eintrifft, ist Jeane Dixon kurzzeitig wieder in den Medien. Jeane Dixon erhält aber nur häppchenweise Informationen, eine dieser Informationen ist die Jahreszahl 1960.

Die größte Prophetin aller Zeiten 1953 – 1960:[]

„Wenn Ike nicht wiedergewählt wird, sehe ich 1958 eine schlimme Zeit auf uns zukommen, die Schatten eines Atomkrieges sind zu erkennen!“

Prophezeihung Juni 1956

In den weiteren 1950er Jahren erhält Jeane immer neue Beschreibungen der Zukunft. Der Mann aus der Zukunft gibt dabei einen Namen an, wie er genannt werden will; Jarod. Jarod sei nur ein Deckname, allerdings will der Mann, dass Jeane damit beginnt, ein Buch, welches er ihr ab dem Frühjahr 1953 diktiert, zu schreiben. Das sogenannte „Buch Jarod“ ist eine Zusammenfassung der Ereignisse ab dem Jahr 1963 bis 1983. Jarod diktiert Jeane die verschiedenen Kapitel, nicht in chronologischer Reihenfolge, sondern beginnt mit den Ereignissen des September 1983. Jeane ist begeistert von Jarod, denn sie glaubt, in ihm einen guten Katholiken zu erkennen.

ZeitungSturm1955

Zeitungsbericht vom 14. August 1955, die Zukunftsvorhersage wird als PSI-Story anonymisiert

Jeane und Jarod arbeiten oft bis spät in die Nacht an dem Buch, dabei erhält die Prophetin zwischendurch immer wieder Infos zur aktuellen Zukunft. Jarod ist sparsam mit Vorhersagen und gibt meist nur Dinge preis, die ohnehin unvermeidlich waren. Erdbeben und Flutkatastrophen werden von Jeane Dixon bald wöchentlich herausgegeben, dabei arbeitet sie mit dem Nationalen Wetterdienst der USA zusammen. Durch die Zusammenarbeit mit dem Wetterdienst kann im August 1955 eine präventive Warnung vor dem Hurrikane Connie ausgesprochen werden.

Seal of the U.S. National Security Agency

Emblem der NSA, in den 1950ern noch ein Stiefkind der CIA, wuchs bald zur Schattenregierung heran

Dies rettet vier Personen in Washington D.C. das Leben. Jeane und die Bundesbehörde kamen nach dem Vorfall darüber überein, dass sie nicht direkt mit Prophezeihungen in Verbindung gebracht werden solle. Stattdessen wurde veröffentlicht, dass ein "geheimgehaltenes" Medium der US-Regierung die Katastrophe vorhersagte. Presseberichte über die Vorhersagen dieses geheimgehaltenen Mediums wurden als "PSI-Report" bzw. Geschichte gedruckt. (PSI) Jeane erhält von nun an ein kleines Gehalt von dem Nationalen Wetterdienst. Der Haken an der Sache, sie darf nicht preisgeben, dass sie als Jeane Dixon involviert ist. Der Wetterdienst empfiehlt Untersuchungen durch Parapsychologen. Jeane Dixon bekommt auch seltsame Besucher in Anzug und Krawatte, dabei handelt es sich um Agenten einer streng geheimen Behörde, der

National Security Agency. (NSA)
IKEuDixon

Präsident Eisenhower präsentiert seine Prophetin nach der Wiederwahl, November 1956

Dieser erst 1952 gegründete Nachrichtendienst war 1955 so streng geheim, dass ihn niemand namentlich kannte, die NSA Leute überprüften bald, ob Dixon vielleicht mit dem Feind in der Sowjetunion kooperierte. Inzwischen erhielt Jeane weitere Informationen über den Dritten Weltkrieg in der Zukunft, so meinte Jarod, dass 1976 „Der falsche Präsident“ gewählt wurde, der mit seiner Aggressivität den Kalten Krieg zum Entgleisen bringen wird. Jarod bleibt eher vage, was diesen 39. US-Präsidenten anging, doch sagte er, das dieser in den 1950er Jahren noch Schauspieler sei. Für Jeane Dixon war die Zukunftsvorhersage, dass die Welt von einem Ex-Schauspieler in den Atomkrieg getrieben werden würde, eine Horrorvorstellung. Trotz ihres Wissens, wonach der Atomkrieg erst in den 1980er Jahren stattfinden würde, ließ sie sich 1956 zu einer apokalyptischen Prophezeiung hinreißen. Sie prophezeite in einem Washingtoner Tagblatt, sollte Eisenhower im November nicht wiedergewählt werden, so würde 1958 die Welt untergehen.

Präsident Eisenhower nutzte die Wahlempfehlung von Dixon zu seinen eigenen Zwecken. Nach der erfolgreichen Wiederwahl lädt Ike „Die größte Prophetin aller Zeiten“ in den Regierungssitz ein und präsentiert sie mitsamt ihrer Kristallkugel der Öffentlichkeit. Der Präsident hat große Pläne und beauftragt den CIA-Direktor

Allen Welsh Dulles damit, ein Hellseherprojekt zu starten. Dulles ist nicht sehr begeistert von Hokuspokus und Kristallkugeln, allerdings hat auch der CIA seine Geheimnisse. Das Projekt MK Ultra zur Auslotung von Gedankenkontrolle läuft seit 1953. Da Dulles durchaus unorthodoxen Methoden nicht abgeneigt ist, gibt er der kleinen Nachrichtenbehörde des NSA den Auftrag, ein „Hellseherprojekt“ zu überwachen. Anfang 1957 wird Jeane Dixon wieder kontaktiert und eingeladen, an einem Forschungsprojekt zum Thema Prophetie teilzunehmen. Jeane hat von Jarod inzwischen weitere Details aus der Zukunft erfahren. Sie erfährt, dass die US-Regierung erst ab 1970 die Fernwahrnehmung und ähnliches erforsche. Der Mann aus der Zukunft begrüßt die Forschungsarbeit der NSA, da es bedeutet, dass die Vereinigten Staaten etwa 13 Jahre früher eine Hellsehereinheit gegen die Sowjetunion aufbauen werden. Er läst auch durchsickern, dass die Vereinigten Staaten in Zukunft von einem Netzwerk an Tunneln und Bunkern des Militärs durchzogen sein werden. Diese D.U.M.B.s (Deep Underground Military Base) sind wegen der Angst vor einem Atomkrieg entstanden. Jarod sagt aber auch, dass seine eigene Geschichte sich durch nichts ändern werde und seine Informationen durch Veränderungen immer mehr abweichen werden.
Spoetnik2

Sputnik II. die ersten Schritte in den Kosmos lagen 1957 im Augenmerk der Hellsehertruppe der NSA

Jeane willigt ein, sich an der Geheimforschung der NSA zu beteiligen und warnt die Regierungsbeamten, dass der nächste US-Präsident

ein strahlend junger Mann, braunhaarig und blauäugig sei und über dem Weiße Haus eine schwarze Wolke hängen werde. Diese Erkenntnis wird von den Geheimdienstleuten erstmal archiviert, noch sind die Tagespolitischen Themen der 1950er weitaus wichtiger. Jeane Dixon lehrt Mitarbeitern der Hellseherabteilung, wie man ferne Orte sehen kann und Remote Viewing erfolgreich einsetzt. Das Ziel sind meist die Sowjets, ihr Raketen- und Raumfahrtprogramm, aber bald auch Agenten verbündeter Geheimdienste, die bereits ab 1959 überwacht werden. Die NSA löst sich bis 1960 von der CIA, wobei sie dies durch Intrigen und Bestechung erreichte. 1960 besitzt die NSA bereits ein Millionenbudget und die sogenannten PSI-Officers sind in der Lage, einiges mit ihren Fähigkeiten zu sehen. Als im November Kennedy Präsident wird, weiß Jeane, dass er es ist, den sie retten muss. Doch genaue Details, wann er ermordet werden soll, hat sie nicht. Daher prophezeit sie: "Der designierte Präsident wird sterben, nicht notwendigerweise in der ersten Amtszeit."

Kubakrise und Vertuschungen 1961 - 1962:

„Reaktion und Gegenreaktion! Die Genossen Psionik Kommissare sind die Antwort Mütterchen Russlands auf die Kapitalistenhexe, die mit ihrem Zigeunerzauber gegen unsere große Nation angeht!“

Chef des KGB 1960

Die frühen 1960er; Der Kalte Krieg findet bald einen weiteren Höhepunkt. Auf der Karibikinsel Kuba hat es 1959 eine Revolution gegeben, seither wird es von Fidel Castro regiert. In der Sowjetunion ist die Forschung, was die Parapsychologie angeht, weit fortgeschritten. Angebliche Experimente gehen weit in die 1930er zurück. Die russische Politik, was übersinnliche Phänomene angeht, hat sich seit ein paar Jahren verändert, inzwischen ist man dazu übergegangen, Propaganda als Werkzeug gegen den Westen zu benutzen. Dieser Schritt schien in Anbetracht der "Kapitalistenhexe" Jeane Dixon angebracht.

CastroKrusj

Fidel Castro und Nikita Chruschtschow, die Gegenspieler der amerikanischen Hellseher

Über den tatsächlichen Stand der Forschung weiß der Westen kaum etwas, geht es jedoch nach der Sowjetpropaganda, so ist es sogenannten „Psionik-Kommissaren“ möglich, Menschen und Gegenstände durch Gedankenenergie zu manipulieren. Die Russen beweisen viel Phantasie bei der Kreation ihrer fiktiven Supersoldaten. Chruschtschow überlässt es dem KGB und anderen Geheimbehörden, Horrorgeschichten von „Superpsionikern“ und „Meisterdenkern“ zu verbreiten.

PSIPropaganda UDSSR

Auch die Russen betreiben übersinnliche Forschung und schlachten sie propagandistisch aus, "Der Psioniker" 1961

Solche Falschinformationen sollen über den tatsächlichen Stand der Sowjetforschung hinwegtrösten. Der Ostblock hat gute Wissenschaftler und begabte Mitarbeiter, aber niemanden, der so geschickt die Zukunft voraussagen kann wie Jeane Dixon. Das Fernwahrnehmung-Projekt der Sowjetunion ist ähnlich weit wie das der Vereinigten Staaten, man versucht aber mittlerweile, Methoden zu finden, die westlichen Medien zu täuschen. Chruschtschow war ein zwiespältiger Gegner des Westens, einerseits propagierte er Völkerverständigung und Frieden, rüstete aber auf allen Ebenen weiter auf. Dwight D. Eisenhower setzte viel Vertrauen in seine Fernsichtigen, die unter Leitung von Benjamin Woodrow standen, daher sparte er bei teuren Spionageflügen. Die Berichte der US-Übersinnlichen waren nur teilweise ergiebig, woraufhin letztendlich doch Spionageflugzeuge eingesetzt werden mussten. Der Absturz eines Spionageflugzeuges über dem Ural ließ das Klima der Supermächte seit Mai 1960 stark abkühlen. Als Kennedy Präsident wurde, gab es innerhalb der NSA einige Diskussionen, ob ein Demokrat als Regierungschef das streng geheime Fernsichtprogramm weiter nutzen und decken würde.

John F Kennedy-AB

US-Präsident Kennedy verzichtet auf die Invasion in der Schweinebucht, eine Kubakrise gibt es trotzdem

Die Entscheidung darüber lag aber nicht so sehr bei Kennedy, sondern bei seinen Beratern und hochrangigen Militärs. Die NSA hatte 1961 alle Trümpfe in der Hand und fühlte sich auch unter diesem Liberaldemokraten stark. Die Hellseherin Jaene Dixon glaubte in John F. Kennedy so etwas wie den amerikanischen Heiland zu erkennen. Er war genau wie sie Katholik und hatte eine pazifistische Grundeinstellung. Jeane Dixon wurde bald für heikle Projektplanungen hinzugezogen. Sie sollte helfen, eine Invasion Kubas durch Exilkubaner zu planen. Nach kurzer Absprache mit ihrem Informanten aus der Zukunft riet sie, die Unternehmung nicht durchzuführen. Sie erhielt die Nachricht, dass eine sogenannte „Invasion in der Schweinebucht“ scheitern würde und den Präsidenten somit Prestige kostet. Das Scheitern würde allerdings Kuba näher an die Sowjetunion heranrücken lassen, was durchaus erwünscht sei. Nach einigen Beratungen willigte Kennedy und sein Stab ein, die geplante Operation nicht auzuführen. Anstelle der Invasion trat die gut geplante Sabotageaktion "Mongoose". Diese geheimen Störaktionen hatten mehr Wirkung als gedacht, so lief Mongoose über Jahre weiter. Trotz der vereitelten Invasion fand eine Annäherung Kubas letztendlich statt.

Jarod warnt Jeane Dixon, dass die Veränderung der Rahmenbedingungen zu unvorhersehbaren Ereignissen führen könne. Er erklärt, dass es ausgesprochen wichtig sei, das bereits angeschlagene Verhältnis Moskau-Peking weiter zu verschlechtern. Um dies zu erreichen, sollte die Ereigniskette rund um die kommende Kubakrise keinesfalls verändert werden. Chruschtschow und Kennedy würden sich einigen und der chinesische Diktator Mao Zedong würde den Sowjets Schwäche vorwerfen. Die Prophetin des NSA hatte jetzt ein Problem, denn die Führung des US-Geheimdienstes wollte mehr über die Zukunft wissen, als sie bereit war, weiterzugeben. Da es nie eine Invasion der Exilkubaner gab, verliefen nun auch die Ereignisse danach etwas anders. Fidel Castro und Che Guevara gerieten bald in Streit, denn immer wieder erschütterten US-Sabotageakte das Land. Castro glaubte, dass es besser sei, mit den Russen zu koalieren. Che hingegen bevorzugte die Chinesen und schlug vor, Kuba schnellstmöglich zu industrialisieren. Die beiden kubanischen Führer gerieten Mitte 1962 in ein heftiges Handgemenge und sprachen danach kein Wort mehr miteinander. Inzwischen war es den Saboteuren der Operation Mongoose gelungen, einen Scharfschützen nahe dem Regierungspalast in Havanna zu stationieren.
Cuban crisis map missile range

Die mögliche Reichweite sowjetischer Atomraketen auf Kuba

Der Attentäter war durch den US-Geheimdienst dazu bevollmächtigt, Guevara zu eliminieren. Hingegen war es ihm nicht erlaubt, Fidel Castro zu erschießen, da dieser "zu wichtig" für die Zukunft ist. Dem gut ausgebildeten Green Beret gelang es, Che am 1. Juli 1962 zu erschießen, damit war der Befürworter der Chinesen weg vom Fenster. Mit dieser Tat verängstigte der CIA Fidel Castro, der dann wie gewünscht näher an die Russen heranrückte. Der Haken an der Sache war, dass Kennedy, der bereits von der künftigen Kubakrise wusste, lieber eine Möglichkeit gesehen hätte, dass keine Sowjetraketen stationiert werden würden und es keine Krise geben wird. Die Ermordung Guevaras durch einen US-Soldaten barg zusätzlich das Risiko, dass die Chinesen die Hintergründe erfahren könnten und dann doch wieder mit Russland auf gut Freund machen. Die Kubakrise verlief wie prophezeit, jedoch um zwei Tage in die Zukunft versetzt. Der befürchtete Krieg fand nicht statt. Die Beziehungen Sowjetunion – Rotchina verschlechterten sich. Doch die Ermordung des Revolutionärs Che Guevara warf einige Fragen auf. Die NSA begann umgehend mit der Vertuschung des Mordanschlages und schob die Schuld militanten Nationalisten zu. Kennedy hingegen wurde von dem mittlerweile eigenständig agierenden Geheimdienst NSA als Problem angesehen. Die Agency erkannte recht schnell, dass Kennedys pazifistische Einstellung in Bezug auf die Verhinderung der Kubakrise ihre eigenen Pläne eines Tages durchkreuzen könnten. Die Hardliner wollten keine Völkerverständigung, sondern einen Sieg im Kalten Krieg. Auch war ihnen bewusst, dass die Hellseherabteilung von Jeane Dixon nicht die Ansicht der Hardliner teilte. Der NSA hatte bald nur noch ein Interesse, soviele Geheimnise über die Zukunft zu erfahren wie möglich und dabei die eigene Machtbasis absichern.

Lee Harvey Oswald in der Heimat 1962 - 1963:

„Oswald ist hinter Gittern! Dieser Schurke wollte einen unserer amerikanischen Vordenker umbringen! Aber jetzt ist Schluss mit diesem Bolschewisten-Schwein!“

NSA-Direktor Benjamin Woodrow April 1963


Es ist Juni 1962, als Lee Harvey Oswald, ein ehemaliger US Marine, aus der Sowjetunion heimkehrt. Oswald ist ein Kommunist, der aber unzufrieden mit dem Land der Roten Revolution ist. In seinen Augen haben die russischen Führer die Revolution pervertiert. Oswald kommt nicht alleine zurück, er hat seine weißrussische Frau Marina Nikolajewna Prussakowa mit dabei, als er amerikanischen Boden betritt. Jeane Dixon weiß von Oswald nur sehr wenig, ihr ist lediglich bekannt, dass der Mörder von Kennedy Südstaatler ist. Jarod hat nur wenig von dem Kennedy-Attentat erzählt, er meint, dass zu frühes Eingreifen trotzdem zum Tod des Präsidenten führen könnte. Der Zukunftsmann hatte Dixon bereits viele Kapitel des Buches Jarod diktiert, sie wusste jedoch nichts über die Vorgänge der Ermordung Kennedys.
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Eines der „Backyard-Photos“ Lee Harvey Oswald vom 31. März 1963

Die NSA hatte auch den dringenden Wunsch zu erfahren, wer Kennedy ermorden will und drängte bald auf Antworten. Lee Harvey Oswald ist amtsbekannt, das FBI stuft ihn schnell als feindlichen Ausländer ein, insbesondere da die Hellseher des NSA an ihm etwas bedrohliches erkennen glauben. Im April 1963 bekommt Jeane Dixon weitere Informationen aus der Zukunft, sie erfährt, dass der Kennedy-Attentäter eine Anschlag auf den US-Politiker Edwin Anderson Walker verübt hat. Dem Ex-General radikalen Anti-Kommunist und Verfechter der Rassentrennung wird eine Kugel aus dem Unterarm gezogen, die Oswald nicht ins Ziel bringen konnte.
Walker returns to Dallas

Der rassistische Politiker Edwin Anderson Walker bei einer Kundgebung in Dallas Texas 1962

Nachdem das Projektil von FBI-Beamten ballistisch untersucht wurde und Jarod das Kaliber als das identifizierte, welches Kennedy am 22. November umbringen würde, wird der Attentäter verhaftet. Oswalds Waffe verschwand wenig später aus der Asservatenkammer. Damit sollte die Sache erledigt sein, denkt Jeane Dixon, doch dem ist nicht so. Ihr Informant aus der Zukunft klagt inzwischen über eigene Probleme. Er sagt, er sei bereits seit 10 Jahren mit ihr in Kontakt. Diese Zeit habe er von 1983 bis 1993 in einer US-Bunkeranlage verbracht. Die Situation im postapokalyptischen Bunker habe sich aber mit den Jahren verschlechtert, da irgendwie das Trinkwasser der Anlage mit radioaktiven Stoffen kontaminiert worden sei. Jarod spricht davon, dass er Anzeichen der Strahlenkrankheit an sich erkannt hat und wahrscheinlich nur noch wenige Monate leben werde. Im Sommer 1963 diktiert er der amerikanischen Hellseherin die letzten Kapitel des Buches Jarod.
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Gouverneur George Wallace will gegen den Willen der Behörden Afroamerikaner beim Betreten der Universität abhalten, 11. Juni 1963

Auch die NSA erfährt von Jarods baldigem Tod bzw. von seiner Erkrankung. (mehr Info hier) Agenten der Agency drangen daraufhin am 22. Juli in das Arbeitszimmer Dixons ein und stahlen eine unfertige Kopie des Buchmanuskripts. Sie sind der Meinung, dass Dixon bald wertlos für die Landesverteidigung sein würde. Die Fähigkeiten der Fernwahrnehmer im Dienste des NSA erweisen sich als notdürftig. Die NSA hatte eigene Pläne, was das Attentat auf John F. Kennedy betraf. Hochrangige Geheimdienstbeamte erhielten Zugriff auf das gestohlene Manuskript. Sie lasen dort über die künftigen Zustände in den USA der späten 1960er. Benjamin Woodrow, der neue Leiter der mächtigen National Security Agency, war besorgt. Die Texte beschreiben ein Amerika der Rassenunruhen und Bürgerrechtsproteste wegen eines Krieges in Vietnam. Die Wahl, welchen Teil des Manuskripts die Untergebenen erhielten, wurde streng überwacht, diese Selektion sollte auf die politischen Ansichten der Leser abzielen. Woodrow war kein Freund Kennedys, stattdessen sah er in dessen hypothetischen Nachfolger Lyndon B. Johnson den Hauptgrund für die Probleme der Zukunft und die Niederlage in Vietnam. Benjamin Woodrow ist konservativer Südstaatler und hat die Meinung, dass die Rassentrennung von Weißen und Afroamerikanern immer notwendig sein wird. In gewisser Weise sympathisieren einige seiner Untergebenen mit General Walker und dem seit 1963 im Amt befindlichen Gouverneur von Alabama George Wallace. Die demonstrative „Standhaftigkeit“ des Gouverneurs am 11. Juni 1963 beeindruckte Woodrow, solch einen Mann wollte er in Amt und Würden sehen. Wallace wollte verhindern, dass farbige Studenten das Auditorium der Universität von Alabama betreten. Kennedy abzusetzen oder gar ermorden zu lassen lag nicht im Interesse des Nachrichtendienstes. Benjamin Woodrow gab stattdessen die Operation White Shelter in Auftrag. Ein Attentat auf den Präsidenten sollte stattfinden, allerdings mit einem anderen Schützen, anderem Ziel und anderem Ausgang.

NSA-Operation White Shelter November 1963:[]

Spätsommer 1963; Die Jahre der Prophezeihungen sind vorbei. Der Mann aus der Zukunft meldet sich nicht mehr, Jeane Dixon hält ihn für tot und versucht mit ihrem Wissen aus den Gesprächen mit Jarod wertvolle Daten für die sie bedrängende NSA zu liefern. Die Agency hat aber bereits dafür gesorgt, dass Dixon keinen Zugang mehr zu wichtigen Dokumenten und Einrichtungen erhalten wird. Dixon arbeitet trotzdem an Zukunftsprognosen, wobei sie von der NSA in einem sicheren Haus in Virginia untergebracht wird. Die Vorbereitungen für die Operation White Shelter (Weißer Schutz) sind in eine entscheidende Phase eingetreten.
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Veranstaltung der Vereinigung "Nation of Islam" Mitte Elijah Muhammad, Rechts Malcolm X.

NSA-Direktor Benjamin Woodrow ist sich durch das lückenhafte Jarod-Manuskript sicher, was zu tun ist, um die Bedrohung durch „invasive“ und „staatszersetzende“ Bürgerbewegungen auszuschalten. Für die NSA, CIA und das FBI gibt es eine Menge zu tun. Die schwarze Bürgerrechtsbewegung muss ausgeschaltet werden. Bürgerrechtler wie Martin Luther King und Malcolm X. stehen im Fokus der Operation White Shelter.
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Byron Miller alias Yusuf Son of Allah, der Sündenbock vom 22. November 1963

Woodrow lässt einen jungen Afroamerikaner rekrutieren, der Mitglied der Bewegung Nation of Islam ist. Diese Gruppe, geführt von Elijah Muhammad, strebt eine islamische schwarze Nation auf US-Boden an. Für die Analysten des NSA ist Muhammad und die Nation of Islam eine Gefahr für die nationale Sicherheit. Am 11. August 1963 nimmt Yusuf Son of Allah der durch einen afroamerikanischen NSA-Mittelsmann aktiviert wurde, an Veranstaltungen teil. Byron Miller alias Yusuf Son of Allah gelang es, als Mitglied der Nation of Islam an Elijah Muhammad und Malcolm X. heranzukommen.
Allah bekam einen Crashkurs im Schießen und erhielt von seinem NSA-Mittelsmann den Befehl, Kennedy bei seinem Besuch in Dallas im November zu erschießen.
KennedyJackyDallas1963

Jack und Jackie überleben das Dallas-Attentat vom 22. November 1963

Allah lebte einige Zeit im New Yorker Stadtteil Harlem, wo er viele Kontakte zu der dortigen moslemischen Gemeinde anbahnte. Bei seinen Aufenthalten in New York betätigte sich Yusuf Son of Allah als Prediger des Islam und rief mehrfach zu Gewalt gegen weiße Christen auf. Das war genau, was der Geheimdienst wollte. Im späten Oktober 1963 übersiedelte Son of Allah nach Texas, wo er als Lagerarbeiter jobbte und auf weitere Anweisungen seines Vorgesetzten wartete. Yusuf Son of Allah hatte lediglich Briefkontakt, wobei er dachte, er erhalte seine Anweisungen von Malcolm X. persönlich. Am 22. November war es soweit, Yusuf Son of Allah bekam das alte Scharfschützengewehr Oswalds mit fünf Patronen. Yusuf Son of Allah bezog Stellung im obersten Stockerk des Schulbuchlagers von Dallas, wo er auf den Konvoi des Präsidenten schoss. Er bemerkte jedoch schnell, dass die Patronen Blindgänger waren die lediglich Lärm machten. Sofort wurde er von mehreren Polizeibeamten verhaftet, die wie aus dem Nichts auftauchten. Der Präsident und die First Lady kommen mit dem Schrecken davon. Sofort laufen die Telefone heiß, FBI und Polizei machen mobil und suchen nach den Drahtziehern. Inzwischen starb der in den Medien nur als „Sohn Allahs“ bezeichnete Attentäter in seiner Zelle. Ein Geständnis, welches Malcolm X. und die Nation of Islam belastet, findet sich neben dem Leichnam. FBI-Direktor J. Edgar Hoover lässt daraufhin die gesamte Führung der moslemischen Organisation festsetzen. Daraufhin kommt es am 25. November zu den ärgsten Rassenunruhen in Harlem seit den 1930er Jahren. Die Agenten der Operation White Shelter beginnen bald auch gegen Martin Luther King Beweise wegen Steuerhinterziehung und verschiedener Kleindelikte zu fabrizieren. Der Ruf Doktor Kings soll so ruiniert werden. Bald tauchen Fotografien auf, die King mit einem Strichjungen aus Kansas zeigen. Das getürkte Material schlägt Anfang 1964 ein wie eine Bombe.
OswaldsWaffe

Die Waffe des Attentäters Son of Allah, eine alte Mannlicher-Carcano, wurde sowohl bei General Walker wie auch Kennedy verwendet, Präsentation der Waffe

FBI-Direktor Hoover wurde daraufhin skeptisch, denn er hatte King seit 1961 bespitzeln lassen. Dem FBI war die Homosexualität Kings gänzlich neu. Letztendlich einigten sich FBI und NSA, King gemeinsam fertig zu machen. Mit Hilfe eines obskuren Homosexuellenparagraphen konnten die Verschwörer King den Strick drehen. Die Entrüstung in den Vereinigten Staaten über das von einem Afroamerikaner verübte Dallas-Attentat und die nachfolgende Aburteilung von Malcolm X., Muhammad und anderer Bürgerrechtler wurde zum Medienzirkus. Die Warren-Kommission zitierte dutzende Zeugen nach Washington D.C. und holte zum Rundumschlag gegen Marxisten, Maoisten, Moslems und die schwarze Bürgerrechtsbewegung aus. Prominente Zeugen wie
Edwin Anderson Walker traten auf. Das FBI präsentierte Beweise, wonach Walker im April 1963 von Yusuf Son of Allah angeschossen wurde. „Der Sohn Allahs war auf der Jagd nach den Rechtschaffenen!“ brüllten daraufhin zwei Männer vor der Kommission. Hoover und Woodrow hatten erreicht, was sie wollten, die Nation war im Aufruhr. Der FBI Direktor hatte zwar andere Ziele als Woodrow, doch zusammen ergänzten sie sich auf teuflische Art.

Jeane Dixon, Prophetin ohne Fähigkeiten 1964:[]

DixonBiographie

Jeane Dixons Autobiographie von Ruth Montgmery erzählt von dem Mann aus 1983 und vielen neuen Prophezeiungen, Erschienen 1965

1964; Jeane Dixon, der ehemalige Star der NSA-Hellseher, ist zurück im heimatlichen Washington D.C. Als desillusionierte Ex-Mitarbeiterin des Geheimdienstes beschäftigt sich Jeane mittlerweile mit alten Hobbies. Sie schreibt Horoskope für Zeitungen und sagt immer noch die Zukunft voraus. NSA-Direktor Benjamin Woodrow lässt Dixon frei walten, denn ihre neuen Prophezeihungen sind so fantastisch, dass sie gut als Desinformationskampagne genutzt werden können. Woodrow erlaubt es Dixon, ein wenig „Cassandra“ zu spielen, denn inzwischen ist Jeane Dixons Ruf als New-Age-Prophetin eher auf andere Fachgebiete als die hohe Politik ausgelegt. Jeane hat neue Freunde, die weitaus phantastischere Geschichten in petto haben, wie den Mordanschlag auf Kennedy. Ruth Montgomery, eine Autorin und ebenfalls Wahrsagerin, hat Jeane in die Welt der Wiedergeburt und Seelenwanderer-Theorie eingeführt. Jeane und Ruth arbeiten gemeinsam an einer Autobiographie. Dabei gehen sie bei mehreren Gelegenheiten der Frage nach, ob es Seelenwanderer aus der Zukunft gebe. Ruth Montgomery ist der festen Überzeugung, dass Jarod der Mann aus der Zukunft mit der Fähigkeit des Zeit-Seelenwanderns geboren wurde. Sie schreibt diese Theorie auch in der Biografie „Das Geschenk der Prophezeiung“ nieder. Jeane Dixon hat ihre Kristallkugel längst beiseitegelegt und beschäftigt sich mit untergegangenen Kontinenten wie Mu und Atlantis. Dass Kennedy überlebt hat und ein Katholik US-Präsident ist, wird von Jeane Dixon in ihren Werken weiter verarbeitet, indem sie das Reich Jesu Christi 1999 prophezeit. Kennedy ist dabei ein Vorbote des Messias. Viele Prophezeiungen drehen sich nun um eine Polarverschiebung und das Wiederauftauchen von Atlantis, Engeln und Heiligen Gurus. Die Aktivitäten der Hellsichtigen werden von Agenten überwacht, die ihr Haus in Washington verwanzt haben. Der NSA-Direktor ist von der „Spinnerin“ begeistert, denn niemand würde jetzt noch glauben, dass diese Frau für Uncle Sam gearbeitet hat. Jaene Dixons Interesse an Urkontinenten, Seelenwanderern und teilweise Außerirdischen verstärkt sich. Die bisherigen Politikinteressen sind weg, das von Jarod aus der Zukunft diktierte Buch wurde nie vollendet oder veröffentlicht.

Krieg und Frieden 1964 - 1968[]

Amerika nach dem misslungenen Kennedy-Attentat: Präsident Kennedy ist ein Verfechter der seit 1947 von den Vereinigten Staaten umgesetzten Containmentpolitik. Diese außenpolitische Einstellung führt die USA direkt in den Vietnam-Konflikt. Allerdings wollen Johnson und Kennedy die Feindseligkeiten nicht ausarten lassen. Seit dem 26. November 1963 ist das Kennedy-Memorandum bestätigt, welches der Regierung Südvietnams Hilfe verspricht, in Kraft. Kennedy steht aber nicht allein da, sondern erhält Beratung durch den NSA-Direktor.
KennedyVietnakonflikt1965

Der Vietnamkonflikt 1965, durch Kompromise und gut geplante Eindämmungspolitik ist der Vietnamkonflikt bald überwunden

Kennedy kann dabei auf einen durch die NSA zensierten Kriegsbericht über den zukünftigen Vietnamkrieg zurückgreifen. Das Dokument beinhaltet Taktiken und Ereignisse des Vietnamkrieges von seinem Beginn bis zu seinem Ende 1973. Der Bericht warf einige kontroverse Fragen auf, darunter die Frage, ob das weitere Eingreifen in diesen fernen Konflikt für die USA notwendig ist. Kennedy geht aber ganz bewusst in diesen Konflikt, er erklärte NSA-Direktor Woodrow noch vor Eintritt in den Konflikt: „Wir müssen nach Vietnam gehen, schon einmal stand die Nation vor einer solchen Frage; 1941, und wo stünden wir, wenn unsere Jungs sich nicht mit Deutschland und Japan angelegt hätten?“ Für Kennedy ist das Eingreifen für die Demokratie Gewissenssache, er geht aber andere Wege als sein alternatives Gegenstück und Präsident Johnson. Südvietnams Präsident Ngô Đình Diệm wurde nicht beseitigt.
Warteschild

Bürgerrechte für Afroamerikaner werden immer wieder aufgeschoben, Warteschild für Afroamerikaner 1968

Dieser Punkt war stark kontrovers, da Diệm zwar eine stabile Regierung aufrechterhielt, sich aber mit den Roten ins Einvernehmen setzen wollte. Die Kennedy-Administration ging diesen Weg und schmeichelte Diệm mit Geschenken. Der als korrupt geltende Präsident Vietnams konnte befriedigt werden. Die US-Truppenstärke erhöhte sich jährlich, allerdings uferte der Bürgerkrieg in Vietnam nicht so sehr aus. Bis März 1965 gelang es den Alliierten USA und Südvietnam, den Norden dramatisch zu schwächen. 1966 war das Kriegsende gekommen. Vietnam war immer noch ein geteiltes Land, doch Kennedy hatte seinen Sieg.
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Neonazis wie George Lincoln Rockwell trauen sich aus den Löchern, doch sie sind den meisten Wählern zu radikal, † 1967 Rockwell

Amerika befand sich in Hochstimmung und sah sich selbst als Retter der Demokratie und Freiheit. In den USA selbst tobt aber ein anderer Krieg, ein Krieg um die Rechte von Minderheiten. Die afroamerikanische Bürgerrechtsbewegung ist stark geschwächt. Operationen des FBI und Geheimdienstes haben die großen Anführer des schwarzen Amerikas zu Fall gebracht. Afroamerikanische Vereinigungen und Moslems gelten als Staatsfeinde, die den Präsidenten ermorden wollten. Männer wie der Neonazi George Lincoln Rockwell treten offen wie nie zuvor in der Öffentlichkeit auf. Doch nicht Rockwell und die Neonazis können die Mehrheit überzeugen, sondern Mitglieder des ultrakonservativen Flügels der Demokraten wie George Wallace. Im August 1966 wurden die Leichen von Huey P. Newton und Bobby Seale in Oakland, Kalifornien aufgefunden. Die NSA hatte durch Wissen aus der Zukunft verhindert, dass diese Männer eine militante Partei gründeten. (Black Panthers) In den Staaten gibt es ab 1964 eine Gegenbewegung zu schwarzen Bürgerrechtlern. Diese Gruppierung tritt auf rassistische Art gegen Afroamerikaner und andere Volksgruppen auf und wird durch ultrakonservative Demokraten gefördert. Während des Vietnamkonfliktes kam es zu keinen großen Protesten gegen die Kriegspolitik, da es wenige Verluste gab. Die dunkelhäutige Bevölkerung Amerikas hofft weiter auf Kennedy. Doch Kennedy ist auch in dieser Hinsicht eher zurückhaltend, er will den ultrakonservativen Flügel seiner Partei nicht verärgern. Die afroamerikanische Minderheit ist schlecht organisiert und in sich gespalten. Kennedy wird vor allem von den Republikanern und Richard Nixon ständig kritisiert. Dieser sagt ihm Schwäche gegenüber dem Kommunismus nach. NSA-Direktor Benjamin Woodrow fragte sich bereits im November 1964, ob es so gut gewesen ist, Kennedy überleben zu lassen. Die Wiederwahl Kennedys war vorprogrammiert, der NSA hatte für die nächste Wahl bereits einen geeigneten Nachfolger im Auge. Auch die Wahrsagerin Jeane Dixon trat 1968 wieder auf den Plan und prognostizierte einen künftigen Friedenspräsidenten. Von Frieden war man aber weit entfernt, der Kalte Krieg hatte durch die Pattsituation im geteilten Vietnam eine neue Wendung genommen. "Der Dominostein Vietnam ist nicht gefallen... Amerikas Feinde schmieden Pläne und Gegenpläne" so drückte sich Präsidentenberater Henry Kissinger aus.
Nina Kulagina

Nina Kulagina, Die Telekinetin der Sowjets

Die Sowjets haben die Forschung am Übersinnlichen verstärkt. Eine Frau mit der Macht, bei Fröschen Herzinfarkt durch pure Gedankenkraft zu verursachen, wird dem Westen gezeigt. In den letzten 10 Jahren hat der Glaube an übersinnliche Phänomene in der US-Bevölkerung stark zugenommen. Die 1960er sind das Jahrzehnt der „Übersinnlichen Befreiung“. Die Bürger der USA sind schockiert über die von den Russen 1967 bereitgestellten Dokumentarfilme über die Telekinetin Nina Kulagina. Russlands starker Mann Leonid Iljitsch Breschnew meint es ernst, er will die Propaganda wahr werden lassen. In den Vereinigten Staaten hat das Hellsichtprojekt schon seit Jahren nichts Neues geliefert und zehrt immer noch von den Erfolgen der Vergangenheit. Amerika hat auf vielen Gebieten wie etwa der Raumfahrt einen Vorsprung, aber die neuen Telekineten aus jenseits der Sowjetunion lösen schnell Paranoia aus.
RFKHerzinfarktSovKiller

Zeitungsbericht über den Tod von Bobby Kennedy "RFK" enthält Spekulationen über sowjetische Telekinese Killer, 7. Juli 1968

Diesmal steckt mehr als nur reine Propaganda dahinter, die US-Regierung sieht sich Ende der 1960er Jahre daher gezwungen, die Parapsychologie noch stärker zu untersuchen. Die sogenannte „PSI-Lücke“ im Panzer der US-Rüstung musste geschlossen werden. Nun wollten auch andere Behörden wie die Navy, Army, NASA und CIA Forschungen starten. Kennedy nutzte seinen Einfluss, um die Akten der National Security Agency für die anderen Interessenten offen zu legen. NSA-Direktor Benjamin Woodrow sah sich auf den Schlips getreten. Er hatte schon lange einen Groll auf Kennedy und intrigierte danach gegen Kennedys Nachfolger Johnson. Johnson wollte Kennedys Politik weiterführen, doch er wurde nach einer NSA-Schmutzkübelkampagne für die US-Wahl '68 untauglich. Präsident Kennedy war auch durch seine Familie angreifbar, die Ermordung seines Bruders Bobby erfolgte auf Befehl des NSA-Direktors.
Robert Kennedy wollte ebenfalls bei den Präsidentschaftswahlen 1968 antreten. Seine politischen Ansichten wie auch Ziele missfielen der Schattenregierung des NSA maßgeblich. Der Mord wurde einem Telekineten der Roten Armee zugeschoben. Woodrow fand den Gedanken belustigend, den Sowjets einen Mord per Telekinese unterzuschieben. Tatsächlich wurde Bobby aber vergiftet und danach in eine seltsam anmutende Position gebracht, die glauben ließ, er sei an einem durch Telekinese zerquetschten Herz gestorben. Eine Untersuchungsergebnisse der Autopsie wurden anschließend von NSA-Leuten manipuliert. John F. Kennedy war nach dem Tod seines Bruders im Juli 1968 ein gebrochener Mann. Dem aus seinem Amt scheidenden Präsidenten war klar, wieviel Macht Benjamin Woodrow und sein Zirkel auf sich vereinigt hatten. Woodrows Ruf als amerikanischer Königsmacher und Scharfrichter ließ selbst den Präsidenten erschaudern. Er entschied daher nach seiner zweiten Amtszeit, in das Privatleben abzutauchen und Woodrow das Spielfeld zu überlassen. An dem Tag, als Kennedy 1969 aus seinem Amt wich, lehnte sich der mächtigste Mann Amerikas in seinen Lehnstuhl am Kamin zurück und genoss ein Glas warme Milch.

US-Präsidentschaftswahl 1968:[]

WallaceNixonReagan

Wahlbuttons Links; Demokrat George Wallace, Rechts Richard Nixon/Ronald Reagan

„Das Weiße Amerika erhebt sich, folgt mir und dem Mann, der den Sohn Allahs überlebte!“

Wahlrede George Wallace

November 1968; Die zweite US-Präsidentschaftswahl seit dem Kennedy-Attentat von 1963. Die Demokratische Partei von Amerika ist radikalisiert, der ultrakonservative Flügel ist vorherrschend. Der gemäßigte Demokrat Hubert Humphrey hat seine Kandidatur zugunsten George Wallace und Edwin Anderson Walkers fallengelassen. Auf der Seite der Republikanischen Partei tritt Richard Nixon an. Nixon, der bereits 1960 und 1964 gegen Kennedy versagt hatte, schwört: „Erfolg oder Rückzug“ Nixon tritt gemeinsam mit dem relativen Newcomer Ronald Reagan an. Ihr Programm ist simpel; „Befreiung der hinter dem Eisernen Vorhang versklavten Menschen, und Rettung der Amerikaner“. Dieses Duo musste sich jedoch erst zusammenraufen. Nixon und Reagan galten als politische Gegner, doch in Anbetracht der nationalen Stimmung gingen diese Beiden eine Zweckgemeinschaft ein. Die Republikaner hatten in den letzten Jahren viel an Ansehen verloren, so war es nicht verwunderlich, dass selbst Gegner sich zusammenschlossen. Diese Allianz hatte einige Feinde, NSA-Direktor Woodrow wollte unter keinen Umständen zulassen, dass Ronald Reagan Vizepräsident wird. Durch das von Jeane Dixon aus der Zukunft empfangene Wissen glaubte die Führungsriege der NSA, dass Reagan für den Atomkrieg von 1983 verantwortlich sein werde. „Nixon und Reagan müssen scheitern, und sollten sie gewinnen, wird der Sohn Allahs aus der Hölle aufsteigen und zu seinem alten Hobby zurückkehren!“ sprach Benjamin Woodrow kurz vor den US-Wahlen zu einem Vertrauten. Auch Jeane Dixon ist besorgt über den republikanischen Kandidaten zum Vizepräsidenten. Sie tritt im Fernsehen auf und ruft dazu auf, diesen „Antichrist“ nicht zu wählen. Sie unterstützt zwar nicht den Demokraten Wallace hat aber die öffentliche Meinung mitgeprägt.
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Afroamerikaner und Wallace Sympathisant im Streit, New York August 1968

Amerika ist in zwei Lager gespalten, die Wahlkandidaten heizen die Stimmung bis zum Höhepunkt auf. Die US-Wahl '68 wird spannend wie noch nie, die Nationalgarde muss mehrfach ausrücken, um den Frieden zu wahren.
Der Ku-Klux-Klan marschiert wieder und hat es auf republikanische Wähler abgesehen. Kalifornien ist hierbei Hochburg der Republikaner, die sich als „Liberal Patrioten“ verstehen. Der Süden hingegen wählt Wallace und seinen Vizepräsidenten Walker.
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Blutflagge der Einheit des Neuen Amerika, General Walkers Unterstützungsgruppe

Die Konservativen können vor allem mit ihrem „Attentatsbonus“ punkten. Wallace wiederholt immer wieder, dass Amerika am Scheidepunkt steht und 1963 knapp der Vernichtung entging. Der Ex-General Walker steht für Antikommunismus, er wird immer wieder als der „Mann der überlebte“ gepriesen. Beide Seiten, Republikaner wie auch Demokraten sehen sich als Antikommunisten und Verfechter von Gesetz und Ordnung.
WallaceWin68

George Wallace gewinnt die Walhl mit knapper Mehrheit vor Nixon, New York Times 5. November 1968

Kurz vor der Wahl hatte Walker gemeinsam mit Freunden aus dem Süden eine Gruppierung gegründet, die dem rassistischen Ku-Klux-Klan nahesteht, aber sich selbst einen liberalen Anstrich gab. Die Organisation "The Unity of New America" ist in Texas vorzufinden und hilft bei Werbung und verteilt Wahlgeschenke.
Wallace hatte 1958 in seiner Anfangszeit mit einer afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung zusammengearbeitet. Damals hatte er eine parteiinterne Schlappe erlitten und sich so dem rassistischen Lager angeschlossen. Der radikal Konservative hat bereits einigen Verbündeten, Kollegen und Freunden Posten in seinem Kabinett versprochen. Der Air Force General und ehemalige Vorgesetzte von Wallace Curtis E. LeMay soll Verteidigungsminister werden. LeMay hatte bereits 1949 vorgeschlagen, die Sowjetunion durch einen massiven Nuklearschlag auszuradieren. Allerdings hat sich die Lage seit dieser Zeit geändert, da die Russen damals über keine Atomwaffe verfügten. LeMay vertrat daher einen harten, wenn auch nicht mehr atomaren Kurs. Im Wahlkampf zeigte sich George Wallace lautstark und beschimpfte liberale Bürgerrechtler als Weicheier und Unamerikaner. Für die Fraktion Wallace/Walker/LeMay gab es keinen Widerspruch zwischen ihrer rassistischen aggressiven Grundeinstellung gegenüber Afroamerikanern und patriotischen Propagandaanekdoten aus ihrer Zeit im Zweiten Weltkrieg. „Wir haben Faschisten in den Arsch getreten! Jetzt werden wir Kommis eins reinwürgen“ So lauteten einige Wallaceaussagen im Wahlkampf. Damit zog der demokratische Kandidat die Stimmen der Weltkriegsveteranen genauso wie die der Rechtsgerichteten an. Deutsche Faschisten aus dem Zweiten Weltkrieg galten für Wallace und Konsorten als unamerikanisch, der Ku-Klux-Klan und die Einheit des Neuen Amerika von General Walker standen als Helden da. Die Wahl selbst war ein langwieriges Tauziehen. Im Süden hatten Wallace und Walker leichtes Spiel, auch im Mittleren Westen zeichnete sich bald eine hauchdünne Mehrheit an. Die liberalen Ostküstenregionen und Kalifornien waren die große Hürde. Als es aber zur Auszählung kam, setzte sich das Team der Demokraten knapp durch. Trotz lauten Gejammers seitens der republikanischen Partei, die Wahl wegen Wahlbetrugs anzufechten, wurde George Wallace schließlich im Jänner 1969 zum 36. US-Präsidenten vereidigt.

Präsidentschaft George Wallace 1969 - 1974:[]

Die Präsidentschaft Wallace ist eine Ära der inneren Konflikte und der Verschärfung des Kalten Krieges. Ende der 1960er herrscht nach dem Vietnamkonflikt ein Pattzustand zwischen USA und UdSSR. Eine kurze Zeit kühlte alles ab und es gab Entspannung aber nicht sehr lange. Der Osten fand wieder zu seiner Einigkeit. Im geteilten Vietnam kommt es aber bereits fünf Jahre nach Kriegsende zu Aufständen der Vietcoms. Diese Revolten werden durch die Volksrepublik China unterstützt. Die Wallace Administration fährt auch gegen China einen Hardliner Kurs, der Maoismus setzt sich in Vietnam fest. Die Amerikaner schreiten jedoch nicht ein da sie entschieden haben sich nur noch um ihren Vorgarten zu widmen. 1971 übernehmen die Vietcom ganz Vietnam. Auch in China änderten sich bald die Politischen Bedingungen.
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George Wallace 36. Präsident der Vereinigten Staaten, Bild 1974

Mao Zedong und Breschnew kamen einander nach Jahren wieder näher. Am 22. Februar 1972 traf Leonid Breschnew in Peking ein und blieb dort für Sieben Tage. Seit dem Ende des Vietnamkrieges und der Kulturrevolution gab es keine parteipolitischen Kontakte mehr zwischen den Nachbarn Russland und China. Auch wenn die Chinesen immer noch eigene Pläne hatten, so ließen sie nun wieder sowjetische Besucher zu. Für die US-Regierung war dieses Treffen der sozialistischen Führer ein harter Schlag, das Chinesisch-Sowjetische Zerwürfnis schien sich aufzulösen. Auch mit den europäischen Verbündeten der NATO gab es Differenzen. Einige Länder Europas kritisierten die amerikanische "Apartheidspolitik". Dafür trafen sich Wallace und der Präsident Südafrikas in Johannesburg. Wallace lobte Südafrika für seine "Beispielhafte Trennung von Schwarz und Weiß" Wallace und sein Vizepräsident Walker hatten auch in den Staaten selbst mit Problemen zu kämpfen.
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Der Widerstand erhebt sich in Form der Crimson Tigers

Die afroamerikanische Untergrundbewegung Crimson Tigers (Karminrote Tiger) verkündeten den sozialistischen Dschihad. Diese Terrororganisation, bestehend aus afroamerikanischen Moslems mit maoistischer Linksgesinnung, verübte in den 1970er Jahren mehrere Bombenanschläge auf US-Behörden. In dieser Krise wurde Wallace 1972 wiedergewählt. Inzwischen 1973 war J. Edgar Hoover tot und NSA-Direktor Benjamin Woodrow an Krebs erkrankt. Eine neue Führungsriege drängte nach oben. Hoovers Nachfolger war überlastet, denn sein Vorgänger hatte über Jahrzehnte den nationalen Frieden durch Erpressung und Spitzeltum aufrecht erhalten.
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Das World Trade Center nach dem Bombenanschlag der Crimson Tigers 1. Oktober 1973

Auch die Pläne Woodrows schienen zu scheitern, sämtliche Teile des US-Militärs beschäftigten sich mit dem Übersinnlichen, es gab keinen, der dies alles unter einen Hut brachte.
Die NSA war immer noch für die Innere Sicherheit unentbehrlich, doch das bisherige Wissen über die Zukunft versagte. Die Welt ging neue Wege, die sich in keinem Buch wiederfanden, auch die Unglücksprophezeihungen Jeane Dixons wurden immer mehr zum Problem für die Regierung. Der mächtigste Mann der Welt wollte keine Weltuntergangspropheten, doch er konnte sie nicht einfach loswerden. Der Widerstand gegen die Rassenpolitik Wallaces verstärkte sich bis zum 1. Oktober 1973 unaufhörlich. Am frühen Morgen kam es dann zu einer Explosion im New Yorker Wahrzeichen, dem World Trade Center. Das WTC wurde Opfer eines Anschlags der gefürchteten Crimson Tigers. Der 1. Oktober war von den Tigern gut gewählt, es war der Gründungstag der Volksrepublik China und symbolisierte den Widerstand des Maoismus. Das Bekennerschreiben lautete: „Dies ist der Donnerschlag der Schwarzen Bruderschaft! Dies ist der Tag, an dem das faschistische Amerika blutete! Wir sind die Crimson Tigers! Wir sind Amerika!“ Der Anschlag kostete 176 Menschenleben, das erst im April eröffnete WTC musste danach saniert werden. Die Regierung rief den Ausnahmezustand aus und setzte alle Mittel in Bewegung, die Terroristen vom 1. Oktober zu fassen. Die Untersuchungen ergaben, dass ein extrem durchschlagskräftiger Militärsprengstoff verwendet wurde. Der CIA hatte bereits länger die Kubaner in Verdacht, die amerikanischen Crimson Tigers zu unterstützen. Aufklärungsteams des Geheimdienstes endeckten ein Ausbildungslager im Westen Kubas. Fidel Castro hatte von dem Anschlag gewusst und reagierte gegenüber der Weltpresse erfreut über diesen Schlag gegen den kapitalistischen Faschismus, wie er sich ausdrückte. Sofort hieß es, Fidel Castro habe den Angriff auf das Symbol amerikanischen Wohlstandes geplant. In den USA gab es bald eine Verhaftungswelle; Exilkubaner und verdächtige Afroamerikaner wurden in Internierungslager gesteckt. Das Militär und sein Verteidigungsminister Curtis E. LeMay schlugen einen längst überfälligen Plan vor, die US-Invasion Kubas. Diese seit Kennedy immer und immer wieder verschobene Invasion der Insel Kuba bedurfte jedoch einiges an Planung. Dem Vizepräsidenten wurde einiges an Macht gegeben. Er benutzte seine Organisation Einheit des Neuen Amerika, um ein Spitzelnetzwerk an der Ostküste aufzubauen. Der Kampf gegen den „Terror von der Insel“ artete in Straßenschlachten aus, im Oktober 1973 starben über 400 Afroamerikaner bei Kämpfen in Harlem. Die Ereignisse rund um den World Trade Center-Anschlag wurden zu nationalen Tragödie hochgespielt. Wieder zauberte man die Weiße Mann in Gefahr Bedrohung aus dem Hut. Fidel Castros Anteil an dem Terroranschlag war jedoch, anders als angenommen, eher nebensächlich. Die wahren Unterstützer waren die Chinesen, die auch den Sprengstoff lieferten.
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Fidel Castro wehrt sich gegen Anschuldigungen und fordert Ende der US-Flottenmanöver vor Kuba, März 1974

Der Anschlag sollte hochgespielt werden, um gegen einen alten Feind vorzugehen; Fidel Castro. So gab das Oberkommando bald grünes Licht, die Insel Kuba erstmal zu blockieren. Die Atlantikflotte führte daraufhin martialische Manöver vor der Küste Kubas aus. Ab dem 2. März startete Unternehmen Monehug, damit sollte die kubanische Wirtschaft boykottiert und die Karibikinsel abgeriegelt werden. Die US Navy hielt daraufhin Frachtschiffe, die Kurs auf Kuba nahmen, in internationalen Gewässern auf und zwang sie zur Rückkehr ans Festland. Gleichzeitig war es Bürgern Kubas nicht erlaubt, in die USA ein- oder auszureisen. Dies war der erste Schritt, um ein „ausgehungertes“ Kuba einzunehmen. Dieser Alleingang der USA wurde natürlich sofort von den Staaten des Warschauer Pakts unter Beschuss genommen. Sowohl Kuba wie auch die Sowjetunion wandten sich an die Vereinten Nationen, um dort gegen das amerikanische „Seeräuberverhalten“ zu intervenieren. Auch die NATO war von der Eigenmächtigkeit Präsident Wallaces alles andere als begeistert.

Die Zweite Kubakrise März 1974:[]

2. März 1974; Die US Navy kreuzt vor der Küste Kubas. Fidel Castro streitet jede Mitschuld für das Bombenattentat ab, hat aber den Verdacht, dass seine eigenen Geheimdienstler damit etwas zu tun haben. Kubas eigene Flotte ist zu schwach, um es mit den Amerikanern aufnehmen zu können und bleibt daheim. Castro hat aber bereits seit der Ersten Kubakrise vorgesorgt. 1962 konnten die Kubaner schwere Waffen und Material über Umwege aus der Bundesrepublik Deutschland erwerben. (1) Ehemaligen deutschen Soldaten wurden hohe Summen geboten, um die kubanische Armee auszubilden und zu modernisieren. Castro hatte immer die Russen als Verbündete gesucht, war aber auch an der Eigenständigkeit seines Landes interessiert. Daher beschloss er noch während der Ereignisse der Ersten Kubakrise 1962, eine der im Land stationierten Atomwaffen untersuchen zu lassen. Er ließ ein kleines Stück spaltbares Material aus der Bombe entfernen. Dieses Material wurde über Jahre untersucht und 1973 in einer konventionellen Unterwasserrakete installiert. Dieses experimentelle Unterseegeschoss war keine konventionelle Nuklearwaffe, jedoch ein Sprengkopf, der ein großes Gebiet verstrahlen konnte. Als die Amerikaner mit der Invasion am 5. März loslegten, befahl Fidel Castro, das Radioaktiv-Geschoss mit einem Lastwagen quer durch Kuba zu transportieren und auf eines der alten U-Boote bringen zu lassen. Die amerikanische Landung in Kuba ist gut organisiert. Die Invasion erfolgt ohne Kriegserklärung und überrascht selbst die Sowjets. Russland ist nicht erpicht darauf, Atomwaffen gegen Washington einzusetzen und fordert die US-Regierung auf sofort einzulenken. Am 7. März tauchen auch sowjetische Kriegsschiffe in der Karibik auf. Die russischen Zerstörer und Unterseeboote stellen eine Linie her und verhindern so das Eindringen weiterer US Schiffe. Die Chinesen sind bald auch präsent und zeigen sich als Verbündeter der Kubaner. Chinas Operationsflotte ist klein und eher repräsentativ. Doch die Botschaft, dass nun auch die Volksrepublik im Spiel ist, beunruhigt nun auch Washington. Der kubanische Konvoi hat mittlerweile die Ostküste Kubas erreicht und verlädt das Radioaktiv-Geschoss auf ein U-Boot. Inzwischen sind die US Marines an der Westküste Kubas gelandet. Die Seeinvasion ist aber durch die Linie der Chinesen und Russen vom Nachschub abgeschnitten. In den frühen Morgenstunden des 8. März gibt es Explosionen auf kubanischen Kriegsschiffen. Taucher der US Navy Seals haben die Kriegsschiffe gesprengt. Das Kommandoschiff der Amerikaner ist die U.S.S. Saratoga. Russen und Chinesen haben in einem Kriegsrat entschieden, die Situation auf konventionelle Art zu lösen. Die russische Flotte beginnt daher bald, die US-Flotte zu attackieren. Es entbrennt eine Seeschlacht, keine der Seiten will nachgeben, erst nachdem die Saratoga schwer getroffen wird, zieht sich die US Navy am 10. März zurück. Die etwa 9.000 US-Landesoldaten auf Kuba wurden im Stich gelassen und stehen einer überlegenen kubanischen Armee gegenüber, die noch von sowjetischen Marineinfanteristen unterstützt wird.
Bow view of USS Saratoga (CV-60) in the 1980s

U.S.S Saratoga das Kommandoschiff der US Navy während der Zweiten Kubakrise

Am 10. März endet der Zweite Kubakonflikt mit einer Waffenruhe zwischen Kuba und den USA. Mehrere Tausend US-Soldaten sind bei der Invasion gefallen, etwa 5.000 Mann sind in Kriegsgefangenschaft. Die USA haben eine herbe Niederlage erlebt, Fidel Castro und Leonid Breschnew wollen nach der Krise ein Gipfeltreffen der sozialistischen Staaten abhalten. Amerikas Schmach wird von den Genossen als erster Schritt zum Sieg des Sozialismus gesehen. Aber die eigentliche Krise ist noch lange nicht überwunden, das mit dem Radioaktiv-Geschoss ausgerüstete kubanische U-Boot ist immer noch unterwegs. Der Kommandant des Unterseebootes ist auf Schleichfahrt gegangen und hat seit Beginn absolute Funkstille eingehalten. Ein Missverständnis des Kommandanten, denn dieser leidet an Paranoia und glaubt einige Tage später, es sei der Dritte Weltkrieg ausgebrochen.

Verstrahlung von Orlando und Weltuntergang:[]

OrlandoAttack

Der kubanische U-Bootangriff auf Orlando, der den Weltuntergang auslöste, 14. März 1974

Es ist 11:18 Uhr am Mittwoch dem 13. März 1974, als plötzlich eine Rakete etwa zwei Kilometer oberhalb der Stadt Orlando explodiert. Der Sprengsatz löst keinerlei Sachschäden aus, doch was danach vom Himmel fällt, ist hoch radioaktiv. Radioaktiver Regen verstrahlt ein riesiges Gebiet rund um Orlando in Florida. Dieser Giftregen ist das Produkt eines von den Kubanern entwickelten relativ billig produzierten schmutzigen Radioaktivsprengkopfes. Niemand hatte erwartet, dass Florida Ziel einer solchen Waffe werden würde, die meisten Amerikaner waren froh, dass die Zweite Kubakrise glimpflich verlaufen war. Die mittlerweile 70-jährige Prophetin Jeane Dixon ist nach der Krise auf Kuba der Meinung, dass der Tag gerettet ist. Die Ereignisse überschlugen sich nach dem Orlandoangriff. Innerhalb von Minuten wurden automatische Protokolle für einen Gegenschlag aktiviert. Der US-Verteidigungsminister LeMay glaubt nicht an ein Missgeschick, für ihn ist das Ganze ein von Castro ausgelöster Angriff. Nur 30 Minuten nach Orlando steigen strategische US-Bomber auf, das „Geschwafel“ aus Havanna, dass alles nur ein Missverständnis sei, wird nicht ernst genommen. Die Vergeltung kommt schnell und vernichtet Kuba innerhalb von Sekunden. Der US-Präsident und sein Stab sind schon seit Beginn der Kubakrise in einem sicheren Bunker. Der Vergeltungsschlag Amerikas wurde umgehend von Sowjets und Chinesen beantwortet. Innerhalb einer halben Stunde verschießen Ost und West ihre Arsenale. Bald nach dem Schlagabtausch kehrt Ruhe ein, über Funk war nur noch ein Hintergrundrauschen zu hören. Bald danach verfestigte sich der Staub der Explosionen und hüllte die Welt in Dunkelheit. Die Prophezeihungen haben sich erfüllt.

Video Fernsichtprojekt des CIA:[]

Codename_Stargate,_ein_Ausflung_in_die_Fernwahrnehmung_-_Mfiles_006

Codename Stargate, ein Ausflung in die Fernwahrnehmung - Mfiles 006

kurzes Video über Stargate

(Link Englisch)

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