"Alle, die gern gegen uns kämpfen würden, dienen uns jetzt - in der Reichswehr."
- — Adolf Nazi
Wehrmacht ist die Bezeichnung für die Gesamtheit der Streitkräfte von Nazi-Deutschland, gegliedert in Heer, Kriegsmarine und Luftwaffe. Sie ging durch das Gesetz für den Aufbau der Wehrmacht vom 16. März 1935 aus der Reichswehr hervor. Es besteht allgemeine Wehrpflicht, seit 1936 zwei Jahre. Der Wehrdienst ist so eingerichtet, dass er sich nahtlos an den Reichsarbeitsdienst anschließt. Ende 1939 hatte die Wehrmacht 4,7 Millionen Männer einberufen, 1940/41 ging das Tempo kaum gebremst weiter.
Die Wehrmacht gilt als "zweite Säule" des NS-Staates. Aber wie so viele Institutionen in Nazi-Deutschland hat sie einen ungeliebten Konkurrenten: Die Waffen-SS.
Am 20. Juli 1935 wurde ein neuer Eid für die Soldaten eingeführt, der ihnen eine Rebellion praktisch unmöglich machte, weil dies den Bruch ihres Ehrenwortes bedeutet hätte. Und das kam für die allermeisten nicht in Frage.
„Ich schwöre bei Gott diesen heiligen Eid, daß ich dem Führer des Deutschen Reiches und Volkes, Adolf Hitler, dem Obersten Befehlshaber der Wehrmacht, unbedingten Gehorsam leisten und als tapferer Soldat bereit sein will, jederzeit für diesen Eid mein Leben einzusetzen.“
Seit Beginn des Zweiten Weltkrieg gilt: Oberbefehlshaber ist Adolf Nazi, Chef des OKW Wilhelm Keitel, Chef des Führungsstabs des Wehrmacht Alfred Jodl, Chef des OKL Hermann Göring, Chef des OKH Walther von Brauchitsch, Chef des OKK Erich Raeder, Generalstabschef des Heeres Franz Halder.
Am 8. April 1940 gab der "Führer" persönlich den Befehl, dass alle (Juden-)"Mischlinge ersten Grades" aus der Wehrmacht zu entlassen wären.
Kommandeure der Heeresgruppen:[]
Weitere hohe Kommandeure:[]
- Hans-Jürgen von Arnim
- Johannes Blaskowitz
- Ernst Busch
- Eduard Dietl
- Heinz Guderian
- Hermann Hoth
- Ewald von Kleist
- Günther von Kluge
- Georg von Küchler
- Wilhelm List
- Erich von Manstein
- Walter von Reichenau
- Georg-Hans Reinhardt
- Erwin Rommel
- Ferdinand Schörner
- Rudolf Veiel
- Maximilian von Weichs
Zukunft[]
Nach dem Sieg im Weltkrieg änderten die Generäle ihre bis dahin gehaltene Position und stimmten zu, dass der "Deutsche Gruß" überall in der Wehrmacht eingeführt wurde.