Alternativgeschichte-Wiki
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13August66MedtrohxK19

Der Daily Mirror über die Rettung Großbritanniens durch den Medtrohx, Mittagsausgabe 13. August 1966

Die weiterentwickelten und später überentwickelten Menschen sind die Urahnen der als Erleuchteten bezeichneten Rasse die in der Gegenwart die umformatierte Kult von 1919 Ziellinie bewohnen. (siehe Mondmänner) Vor 7 Millionen Jahren kam es zu historischen Ankunft der britischen Inseln im Mittelmeer dank der Medtrohx. Das zeitreisende Großbritannien hatte sich nach dem 3. Weltkrieg 1966 hinter ein Energieschild zurückgezogen. Nach Jahren der Isolation machten die britischen Inseln im Jahr 1985 einen Zeit-Raumsprung. In der Urzeit angekommen bauen die Briten Ihr Inselreich über 2000 Jahre aus, das Neue Britische Empire entsteht. Doch die Kultur wandelt sich so wird das Neue Empire Republik. Die alten „bretonitischen“ Sitten werden durch neue ersetzt, Sprache und Kultur wandeln sich es entsteht die Bretanni Republik. Auch diese Zivilisation währt lange an die 2500 Jahre. Doch erneut wandelt sich die Gesellschaft. Durch die Gentechnik verbesserte Menschen entstehen. Die alte Bretanni Zivilisation vergeht. Rund 10.000 Jahre nach der Ankunft der Briten in der Urzeit existieren die frühesten weiterentwickelten Menschen. Diese Menschenrasse ist nicht eine Menschheit sondern verschiedene Spezies. Im Laufe von Zehntausenden und Jahrmillionen Jahren entwickeln sich die weiterentwickelten Menschen zu den überebtwickelten weiter. Auch die überentwickelte Menschheit verändert sich und erlebt Millionen Jahre später einen Evolutionären Sprung hin zu den Erleuchteten.   

Die weiterentwickelten und überentwickelte Menschen der Vorzeit:

7 Millionen Jahre vor dem 3. Weltkrieg, die Erde befindet sich in einem Messinium genannten Abschnitt der Erdgeschichte. (siehe Neogen) Die menschliche Spezies wie wir sie kennen existiert noch nicht. In dieser weit entfernten Vergangenheit leben Urzeitliche Tiere. In Europa ist das Klima sehr warm. Auch die Kontinente haben eine andere Form. Spanien und Afrika sind miteinander verbunden. Dies ist die Erdepoche in der die britischen Inseln im Vorzeitlichen Jahr 6.978.609 v.Chr im Mittelmeer landen.

MittelmeerUrzeitK19

Europa vor ca 7 Millionen Jahren

Innerhalb von 2000 Jahren verändern sich das Neue Britische Empire und bilden die Bretanni Republik. Diese Zivilisation ist auf Umweltbewusstsein und Ökologie aufgebaut, doch die Menschen der Bretanni Ära beginnen am menschlichen Erbgut herumzuexperimentieren und ändern den Menschen Ansicht. 4600 Jahre nach der Ankunft der britischen Inseln verlassen die Bretanni Ihre Heimat, sie sind genetisch soweit verändert dass ein gemeinsames Zusammenleben nicht mehr möglich scheint. Im 5000. Jahr nach der Ankunft sind die Bretanni lediglich Mythen, Ihre Zivilisation wird verklärt und ins Reich der Geschichte verbannt. Nun gibt es keine zentrale Regierung mehr sondern Clanstaaten. Diese Staaten bestehen aus den Nachfahren der Ersten genetisch verbesserten Menschen der Bretanni Republik. Diese frühen „weiterentwickelten“ Menschen leben teilweise auf dem Meeresboden in schwebenden Städten am Erdmittelpunkt und in luftleeren Städten im Erdorbit. Diese Clanstaaten betreiben Handel miteinander, jedoch kreuzen sie sich Niemals. Dadurch entstehen in weitern 5000 Jahren 7 menschliche Spezies. Damit beginnt auch die neue Zeitrechnung der Clanstaaten. Nach Millionen von Jahren etwickelten sich die als Luftatmer bekannten Menschen hin zu denn "überentwickelten" Menschen. Diese Menschen lebten bis vor 2 Millionen Jahren ehe sie sich erneut in etwas anderes gewandelt hatten die Erleuchteten.

Die 7 weiterentwickelten Menschheiten:

Die 7 weiterentwickelten Menschheiten waren genetisch und durch Implantate verbesserte Menschen. Diese verbesserten Menschen waren durch die Genetiker der urzeitlichen Zivilisation der Bretanni geschaffen. Sie entstanden meist zwischen 4000 und 4600 nach der Ankunft. Einige dieser menschlichen Spezies sahen aus wie Menschen, andere hingegen wirkten wie monströs mutierte Kreaturen.  Weiterentwickelte Menschen haben eine erweiterte Lebenserwartung die zwischen 300 Jahren und 2.5 Millionen liegt. Ihre Intelligenz ist etwas Fortgeschrittener hält sich aber grundsätzlich im Rahmen. Menschen wie wir könnten theoretisch in den verschiedenen Gesellschaften leben ohne als dumm zu gelten. Jedoch sind einige weiterentwickelten Menschen Spezies auf das Leben in fremden Lebensräumen wie dem Vakuum, Stickstoff großer Hitze oder im Wasser angepasst. Insgesamt gab es 7 dieser weiterentwickelten Menschenrassen. Lediglich 3 davon (Luftatmer, Wasseratmer und Cybermenschen) leben heute noch auf der Erde bzw. deren evolutionäre Nachkommen. 2 weitere Menschenrassen (Vakuummenschen, Stickstoffatmer) besiedelten den Weltraum. Die Zivilisation der Dünnluftatmer verschwand genau wie die der Pyromanten vom Erdboden. Diese Beiden Völker werden als die „verlorenen“ Menschheiten bezeichnet. Wo sie hingingen war lange Zeit unbekannt. Darüber hinaus gibt es noch Unterkategorien, das sind menschliche Subspezies. Lediglich die Luftatmer entwickelte sich zu überentwickelten Menschen um dann zu Erleuchteten zu werden.

Die Luftatmer:

„Die alten Luftatmer versuchten die Natur zu ehren indem sie sie nicht überbeanspruchten. Trotzdem gelang dies nicht immer. Ihr Wunsch nicht ewig zu leben war Ihnen wichtig da sie als Teil der Natur auch deren Zyklen von Leben und Tod schätzten. Das fast Aussterben dieser Menschenart wurde verhindert, wir Erleuchteten sind Ihre Enkelkinder“

Franklym Brotzel, Historiker der Erleuchteten 1010 n.Chr

Die Luftatmer oder auch Homo Oxygenius waren die weitverbreitetste menschliche Zivilisation auf Erden ungefähr 10.000 Jahre nach der Ankunft. Sie leben in Städten aber auch in kleinen Dörfern und Agrarkommunen. Ihre Kommunen haben sich der Erhaltung der Natur verschrieben. Trotzdem sind Luftatmer nicht Menschen wie wir. Es gibt viele verschiedene lutfatmende Menschen. Sie sind gentechnisch stark modifiziert und haben eine Lebenserwartung von 300 Jahren. Schon vor Jahrhunderten entschieden die Genetiker der Luftatmer die Lebenserwartung nicht noch höher zu schrauben. Denn die Natur gibt es keine Unsterblichkeit, das Leben muss enden damit neue Generationen kommen können. Diese Ideologie die bereits von den antiken Bretanni in Ansätzen ersonnen wurde wird weiter ausgearbeitet.

ArcologyK19

Kommune der irdischen Luftatmer ~ 100.000 Jahre nach der Ankunft vor 7 Millionen Jahren

Auch der „Ewige Frieden“ gehört zu den Grundidealen der Anfänge der Luftatmer. Alte Legenden über einen verheerenden Weltkrieg den Letzten Krieg werden im Laufe von weiteren Jahrtausenden zu einer Religionslehre des Friedens. Luftatmer sehen meist aus wie normale Menschen doch es gibt auch Ausnahmen. Auf dem terraformten Mars leben ab ~ 30.000 nach der Ankunft weiterentwickelte Menschen mit der Fähigkeit der Photosynthese Ihrer Haut. Dank dieser Fähigkeit benötigen die Photosyntheten weniger Nahrung. Diese Fähigkeit ist jedoch nur wenigen Luftatmern vergönnt. Doch die Zivilisation der weiterentwickelten Luftatmer gerät nach 100.000 Jahren zu mindestens auf der Erde an einen Toten Punkt. Da die Luftatmer immer versuchen die Natur nicht zu schädigen sind Ihre Populationen gering. Ihr Leben findet in Kommunen statt welche sich aber immer mehr verkleinern. Zu Beginn der Ära der Luftatmer gab es noch Großstädte doch mit der Zeit schrumpfte die Bevölkerung. Strenge Geburtenkontrollen sollen die natürlichen Rohstoffe des Festlandes schützen. Streitigkeiten mit anderen weiterentwickelten Menschenrassen führen dazu dass sich die Luftatmer auf kleine Inseln zurückziehen. Dort entstehen innerhalb von Millionen Jahren Kommunen die sich sehr sehr lange kaum verändern. 5 Millionen Jahre nach der Ankunft Großbritanniens gibt es nur noch eine einzige dieser Kommunen. Eine winzige Enklave in Island bleibt übrig. Ab diesem Zeitpunkt kommt es immer Häufiger zu evolutionssprüngen unter den Luftatmern. Auf der Erde entwickeln sich die Ersten überentwickelten Menschen aus Ihnen. In den Kolonien im Weltraum nehmen die Luftatmer andere Entwicklungen an. Fast jeder durch Luftatmer kolonisierte Planet hat eine andere Kultur. Jedoch auf der Erde sind die Bewohner Islands die einzigen „wahren“ Luftatmer. Denn es gibt noch Zwei weitere menschliche Spezies die Luft atmet die Cybermenschen und die Dünluftatmer. Doch mit dieser Menschenarten wollten die wahren Luftatmer sich nie kreuzen. Jedoch ist die Fortpflanzung zwischen den Spezies onehin unmöglich geworden.

Die Wasseratmer:

„Aus dem Wasser kam das Leben, in das Wasser geht das Leben“

Sinnspruch der Wasseratmer etwas 3 Mio v.Chr

Die Wasserarmer oder Homo Auqarius sind eine der wenige weiterentwickelten Menschenrassen die bis in die Gegenwart überlebt haben. Ihren Ursprung haben die mit Kiemen ausgestatteten Wasseratmer in dem Versuch der Bretanni Republik das Mittelmeer ohne viel Technologie zu besiedeln. Gegen Ende der Republik um 4600 nach der Ankunft gab es bereits lange abgeschottete Unterseekolonien der Wasseratmer. Aus Jahrzehnten der Isolation wurden Jahrhunderte und Jahrtausende. Um 10.000 n.A (nach Ankunft) gibt es mehrere rivalisierende Untersee Staaten. Diese Staaten werden meist von mächtigen Familien regiert und haben keinerlei Kontakt zu Welt oberhalb des Mittelmeers.

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Aquartkoli, älterste Unterseestadt der Wasseratmer, Mittelmeer 2015 n.Chr

Die Wasseratmer Zivilisation entwickelt sich erst im Mittelmeerraum, jedoch ist das Mittelmeer isoliert und es gibt keinen Zugang zum Atlantik. Daher wird ein Unterseeischer Tunnel unterhalb Spaniens gebohrt. Durch diese Tätigkeit kommt es zu den Ersten Streitigkeiten mit einer unterirdisch lebenden Menschenrasse. Technologisch verfügen die Wasseratmer über viel Wissen, einiges davon nutzen sie um gegen die um 30.000 n.A immer stärker werdenden unterirdischen Pyromanten einzusetzen. Zwischen den Beiden weiterentwickelten Menschheiten gibt es im Verlauf der Geschichte immer wieder Kriege. Die unterirdischen Pyromanten sind zwar nicht kriegerisch aber durch Ihre geologischen Experimente eine ständige Gefahr für die Wasseratmer Königreiche. Die Zivilisation der Wasseratmer ist auf die Tiefsee zugeschnitten, Raumfahrt oder so etwas ist Ihnen fremd. Die frühen Wasseratmer glauben an Legenden die besagen dass der Krieg die Oberfläche in eine Hölle verwandelt hat und alle Landbewohner daran starben. So gehen die Wasseratmer mit dem 3. Weltkrieg um der 1966 die Welt vernichten wird. Die Wasseratmer sind auch die Bewahrer der unterirseeischen Ruinen des Ersten Londons welches 3987 n.A durch das Meer verschlungen wurde. Biologisch sind die Wasseratmer anfangs uns Menschen ähnlich haben aber ein zusätzliches Organ für das Atmen im Wasser, Kiemen. Mit denn Zeitaltern verändern sich die Wasseratmer. Ihre Gentechniker fügen weitere Merkmale hinzu. 40.000 n.A sehen Wasseratmer noch menschlich aus haben aber zusätzlich zu Ihren Kiemen Schwimmhäute und wasserdichte Augen. Durch die seltsamen geschützten Augen sehen Wasseratmer „glupschäugig“ aus. Im Verlauf von Millionen Jahren entwickeln sich die Wasseratmer jedoch stark weiter. Ihre Haut ist in der Gegenwart blau und scheint an einigen Stellen durch. Da Wasseratmer keine Haare haben polieren sie Ihre Glatzen bis sie spiegeln, dies wird zu einem Schönheitsideal. Sowohl Frauen wie auch Männer pflegen Ihre Glatzen. Obwohl die Zivilisation der Wasseratmer keine Höchstleistungen vollbringt überlebt sie doch über Millionen Jahre. Ihre Technologie entwickelt biologische Gerätschaften welche dem Truck der Tiefe standhalten können. Unterseeboote sehen aus wie Tintenfische oder Wale. Durch das Wissen auf dem Gebiet der Meeresbiologie ist die Wasseratmerzivilisation allen anderen unter dem Ozean um Längen voraus. 7 Millionen Jahre nach der Ankunft verändert sich die Gesellschaft der Wasseratmer. Aquartkoli befindet sich relativ nahe der Meeresoberfläche war aber über Millionen Jahre durch ein Quantentarnfeld unsichtbar. Die Unterseestadt konnte aber schon lange Aktivitäten der Überseeischen Zivilisation wahrnehmen.

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Moderne Unterseebar für Bewohner der Oberfläche, Aquartkoli 1998 n.Chr

Über mehrere Millionen Jahre herrschte der Aberglaube das sich Oberhalb das „trockene“ Höllenreich befinde. Sie beschließen nach Oben zu gehen und nachzusehen was es an der Oberfläche neues gibt. Diesem als „das Große Auftauchen“ genannten Ereignis im Jahr 19.830 v.Chr gehen jedoch Jahrtausende von Streitgesprächen bezüglich der Oberfläche vor raus. Der Glaube ein Krieg hätte die Oberfläche des Planeten vor Urzeiten verheert bleibt hartnäckig. Erst nach langen Jahren der Reformation gelingt es dem Stadtoberhaupt von Aquartkoli eine Expedition an die Meeresoberfläche zu unterstützen. Aquartkoli befindet sich im Mittelmeer und gehört zu den ältesten Unterseesiedlungen der Wasseratmer. Die Kolonie wurde von den Bretanni gegründet und befindet sich nur 3 Kilometer von den Britischen Inseln (aus der Zukunft) entfernt. Am 3. August 19.830 v.Chr tauchen die Ersten Wasseratmer auf und steuern auf Lohohonod zu. An der Oberfläche werden die „Auftaucher“ willkommen geheißen. Schnell finden die Kulturen der Wasseratmer und Erleuchteten Gemeinsamkeiten. So tauschen sie Wissen aus und holen schnell Rückstände auf. Von nun an kommen auch immer Mehr Bewohner des Landes, es entsteht eine Tourismusindustrie. Die Elteuniversität Lohohonods geht sogar so weit die Auftaucher für eine Zusammenarbeit zu begeistern. Seit fast 20.000 Jahren arbeiten die Wasseratmer mit den terrestrischen Erleuchteten zusammen und teilen sich eine Welt. Der Vertrag von Aquartkoli sichert die Rechte Beider Seiten. Wasseratmer werden bis zu 5000 Jahre alt, wenn sie alt werden ziehen sie sich in eigene Seniorentauchstationen zurück und leben wie asketische Mönche in Isolation. Um das Jahr 15.000 v.Chr haben die Wasseratmer damit begonnen Ozeanplaneten zu kolonisieren Ihre Erste Kolonie entstand auf dem Ozeanplaneten Trexnik.

Die Stickstoffatmer:

Stickstoffatmende Menschen oder Homo Nitrogenius gehörten gegen Ende der Bretanni Republik zu den sogenannten „Aktivposten der Grünen Lunge der Erde“ Die Bretanni Wissenschaft wollte Menschen die mithelfen Sauerstoff zu erzeugen ähnlich wie die Urwälder der Welt. Dazu griffen die Wissenschaftler tief in die menschliche Biologie ein und veränderten sie fundamental. Stickstoffatmer verarbeiten den Stickstoff der Luft und atmen Sauerstoff aus. Damit halfen die Stickstoffatmer den Wäldern der Erde Sauerstoff zu produzieren. Langfristig sollten Stickstoffatmer für Terraformingprojekte auf Planeten mit Stickstoffatmosphäre leben um diese dann mit Sauerstoff anzureichern. Doch die Stickstoffatmer wollten nicht an riskanten Weltraumprojekten teilnehmen. 4302 n.A gründeten sie eine Stickstoffatmer Partei und kämpften für das Recht auf der Erde bleiben zu dürfen.

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Kolonie der Stickstoffatmer auf Planet Sirimantis, 1.627.991 v.Chr

Nach dem Ende der Republik tauchten viele Stickstoffatmer unter und verschwanden von der Bildfläche. Lediglich kleine Gruppen blieben zurück und gründeten eigene Dörfer. Als Bauern und Viehzüchter lebten die Stickstoffatmer meist ein einfaches Leben. Einige jedoch lebte als Nachbarn von Luftatmern und verbesserten so die Luftqualität. Jedoch hatten die Stickstoffatmer ein großes Problem. Eine zu große Menge Stickstoffatmer erzeugt viel Sauerstoff. Zu viel Sauerstoff sorgt für leichte Empflambarkeit. Bis 10.000 n.A waren Stickstoffatmer als lebende Feuerteufel verschrien, daher zogen sich viele Stickstoffatmer in spezielle Städte zurück welche über regulierte Luftversorgung verfügten. In diesen Städten waren Pflanzen nicht erwünscht da diese den Menschen den Stickstoff nahmen. Stickstoffatmer sollten sich als Fehlleistung der Bretanni Genetiker erweisen. Trotzdem überlebte die einfache Zivilisation der Stickstoffatmer viele Jahrtausende. Um 20.000 n.A Verliesen viele Stickstoffatmer die Erde um sich auf Planeten mit Stickstoffatmosphäre anzusiedeln. Fast 16.000 Jahre nach Ihrer Erschaffung hatten die Stickstoffatmer ihren Weg gefunden, es war der Weg denn die Bretanni Wissenschaft eigentlich für sie vorgesehen hat. Stickstoffatmer sind meist die Vorhut beim Teratomen der Luftatmer und Cybermenschen. Sie werden mit Kolonieschiffen auf Planeten geschickt leben dort einige Jahrtausende und helfen Luft mit Sauerstoff anzureichern. Danach werden sie im großen Stil auf den nächsten Stickstoffplaneten umgesiedelt. Ganze Nationen bestehend aus Stickstoffatmern leben auf diese Art. Meist bleiben sie dann auf dem entsprechenden Planeten bis zu 10 Jahrtausende. So wird seit fast 7 Millionen Jahren verfahren. Auf der Erde wurden die Stickstoffatmer seither nicht mehr gesehen. Die Lebenserwartung von Stickstoffatmern ist unterschiedlich, geschlechtsreif werden sie mit 200 jedoch leben einige bis zu 3000 Jahre. Doch das Leben der Stickstoffatmer ist wegen Ihrer Arbeit als Teraformer sehr schwierig daher gibt es oft Menschen die nicht mal 2000 werden.Hauptplanet der Stickstoffatmer ist seit rund 1.6 Millionen Jahren der Planet Sirimantis. Auf Sirimantis treffen die demokratischen Wandernationen wichtige Entscheidungen und halten politische Klausuren ab. Wie die meisten weiterentwickelten Menschenrassen sind die Stickstofatmer grundsätzlich pazifistisch. Anders als die Erleuchteten sind Stickstofatmer stark abergläubisch. So glauben sie dass es unglückbringt ein Feuerzeug zu besitzen. Pflanzen sind in der Gesellschaft unerwünscht. Jedoch gelang es Genetikern der Stickstoffatmer Pflanzen zu kreieren welche Sauerstoff ein und Stickstoff ausatmen.

Die Vakuummenschheit:

„Die Srema sind freundlich, zuvorkommend und wirklich nett aber auch unendlich langweilig! Sie leben mehr als 2 Millionen Jahre und tun in dieser Zeit fast Garnichts. Sie sind stur wie Böcke. Ihre Gesellschaft ist in ur alten Traditionen verhaftet und ist verknöchert wie das Aussehen dieser Vakuummenschen.“

Troxlit von Cenx, Historiker der Erleuchteten 202.000 v.Chr

Die Vakuummenschheit gehört zu den bizarrsten Schöpfungen der menschlichen Modifikation. Die Srema wie sie sich nennen sind Transgeneten, das bedeutet Ihre menschliche DNA wurde durch Teile tierischen Erbgutes verändert. Um im Vakuum überleben zu können entwarf der bretanni Wissenschaftler Doktor Siegbert Srema eine ganz eigene Menschenspezies. Er kreuzte Menschen und Insekten, doch seine Experimente waren 4120 n.A illegal. Daher zog sich Srema auf eine Raumstation im Orbit der Sonne zurück. Dort wo kaum Jemand hinkam abseits aller Flugrouten kreierte er seine „Kinder“ Ausgestattet mit einem Exoskellett aus Chitin und mit der Fähigkeit aus der Photosynthese Energie zu erzeugen waren die Ersten Vakuummenschen geschaffen.

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Charon einer der Monde von Plute, Erstes Siedlungsgebiet der Vakuummenschheit

Trotz Ihres Namens benötigen Vakuummenschen trotzdem Sauerstoff. Diesen Sauerstoff beziehen sie von symbiotischen Bakterien die in Hohlräumen ihres Exoskeletts leben. Auch diese Bakterien sind künstlich von Doktor Srema geschaffene Lebewesen. Doch auf der winzigen Raumstation im Sonnenorbit war nur Platz für 3 Vakuummenschen. Nach 30 Jahren wurde Srema jedoch durch die Obrigkeit aufgespürt und sollte festgenommen werden. Doch bevor dies geschah gab er seinen Drei Kindern eine Raumfähre und schickte sie fort. Die Raumfähre war gut bestückt und hatte alles an Bord was sich ein Genetiker nur wünschte. Die Drei Vakuummenschen unbestimmten Geschlechts zogen sich auf den Pluto Mond Charon zurück und siedelten sich in dieser Trostlosen Welt an. Das Sonnensystem war noch nicht ganz besiedelt, noch gab es Rückzugsorte. Alles was die Vakuummenschen zum Leben brauchten gab es auf Charon; Wasser. Sie gewannen Wasser aus der gefrorenen Oberfläche aus Wassereis. Die extrem dünne Atmosphäre und Kälte machte den Drei Pionieren auch kaum etwas aus. Ihr Leben war einfach, sie lebten in Iglus welche sie aus Eis bauten und ernährten sich von Wasser und Licht. Die Frage der Fortpflanzung wurde auch dringlicher als die Drei Vakuummenschen älter wurden. Ihre Lebenserwartung lag bei 500 Jahren, nun wollten sie sich fortpflanzen und nahmen dazu die gentechnischen Geräte Ihres alten Schiffes zu Hilfe. Sie selbst waren Hybriden und daher nicht fortpflanzungsfähig, also klonten sie sich selbst. So wuchs die Population im Laufe von 1000 Jahren auf mehrere Hundert Vakuummenschen. Mittlerweile gab es bereits Kontakte zu anderen weiterentwickelten Menschenrassen die Handel trieben. Obwohl das Volk der Vakuummenschen als seltsame Zeitgenossen gesehen wurden erwarben sie sich den Ruf ehrenhafte Menschen zu sein. Da die Vakuummenschen kaum Rohstoffe besaßen oder Technologie basierte Ihre Zivilisation anfangs auf Eis. Ganze Städte aus Eis entstanden und beherbergten die Errungenschaften der Vakuumzivilisation der Srema. Technische Geräte zu Fortpflanzung wurden von der Erde Importiert. Dank der irdischen Technologie befreundeter Stickstoff und Luftatmer gelang es denn Srema den Pluto und seine Monde zu besiedeln. Die Ära des „Eises“ endete um 7000 n.A zu diesem Zeitpunkt war die Srema Zivilisation bereits im Besitz eigener Raumschiffe, Stationen und Bergbauanlagen. Das alte Leben als „primitive Eskimos“ endete und ging in ein High Tech Leben im Vakuum des Weltraumes über. Über Ihre Herkunft wusste diese Generation der Vakuummenschen aus mündlich überlieferten Sagen dass sie einst nahe der Sonne erschaffen wurden. So bauten die Srema erste Sonnenschiffe um sich im Orbit der Sonne anzusiedeln. Mit den anderen Menschenrassen gab es immer wieder friedlichen Kontakt, doch aufgrund Ihres fremdartigen Lebensraumes des Vakuums waren Besucher anderer Menschenrassen rar. Den Vakuummenschen wird oft nachgesagt starköpfig und stur zu sein. Diese Eigenschaften sind typisch für sie. Auch Ihre Zivilisation ist „Star“ obwohl es nun Technologie gab versuchten die Srema sich immer wie in alten Zeiten in Iglus einzurichten. Ihre Wohnungen sind am absoluten Nullpunkt temperiert und mit Eisschnitzereien an den Wänden geschmückt. Doch leben sie in Raumstationen welche ab 12.000 n.A sogar im Orbit der Erde anzutreffen sind.

VakuumCityK19

Vakarutha Raumstation der Vakuummenschen in der Erdumlaufbahn 617.920 v.Chr

An Forschung und Wissenschaft haben die Srema kein Interesse lediglich am Leben. Aus diesem Grund bleibt ihre Technologie über lange Zeitalter die gleiche, denn wenn etwas funktioniert wird es nicht geändert wird zu Leitregel. Der unkontrollierten Vermehrung der Vakuummenschen ist ein Riegel vorgeschoben. Durch das Klonen welches staatlich geregelt ist gibt es nie mehr als 56 Milliarden Vakuummenschen. Da diese riesig erscheinende Anzahl an Individuen ohnehin „genug“ ist werden nur Klone erzeugt wenn Jemand aus der Gesellschaft stirbt. Dies geschieht mittlerweile dank verbesserter Medizin nur noch alle 10.000 Zyklen. Ein Srema Zyklus ist ein Pluto Jahr mit 247,68 Erdjahren. Also beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung eines Srema Vakuummenschen heutzutage fast 2.5 Millionen Jahre. Ein gewaltiger Fortschritt gegenüber den 500 Jahren der Ersten Generationen bis 50.000 n.A. Da die Vakuummenschen so alt werden lebt ihre Zivilisation in einem anderen Tempo, Stress gibt es nicht, alle Lebensabläufe dieser Menschenrasse verlaufen wie im Zeitlupentempo, nur wenige Srema müssen „schnell“ agieren. Ihr Jahresrytmus ist stark Ritualisiert und vorhersehbar, andere Menschen halten die Vakuummenscheit für die langweiligste Zivilisation die jemals existierte. Bekanntheit erlangte der Srema Lyriker Othom Khomap der seit 26.891 v.Chr eines seiner langatmigen literarischen Werke in die Sprache der Erleuchteten übersetzet. Sein Buch „Der Atem des Osomyx“ ist so lang dass die Übersetzung noch immer auf sich warten läst. Mit einer lesbaren Ausgabe soll nicht vor dem Jahr 9000 zu rechnen sein. Ihre Techniker und das Wartungspersonal der Raumstationen bilden die Ausnahme. Diese Personen müssen immer dafür sorgen dass die Raumstationen funktionieren und können sich nicht unnötig viel Zeit lassen. In der Gegenwart gibt es immer noch 56 Milliarden Srema im Sonnensystem. Konflikte mit den Erleuchteten gibt es nicht da die Raumstationen der Srema Zivilisation kaum auffallen. 

Die Pyromanten:

Die Pyromanten oder auch Thukai zählen zu den Beiden „verschollenen“ Menschheiten der Urzeit. Sie sind die Erbauer der kontinentalen Verankerungen welche den Kontinentaldrift beendete und der heutigen Erde die Gestalt wie vor 7 Millionen Jahren bewahrte. Ihre Zivilisation ist genauso legendär wie die der Britanni nur weitaus mysteriöser. Ihre Anfänge haben die Pyromanten (Pyro = Feuer) in den subterrestrischen Bergbaukolonien der Bretanni Republik. Der Vorstoß in immer tiefere Regionen der Erdkruste wurde von Androiden aber auch Menschen durchgeführt. Dabei werden subterrestrische Bohrfahrzeuge die Waulwürfe eingesetzt. Die Bergleute welche um 3000 n.A immer tiefer in das „Herz der Erde“ vordrangen nahmen freiwillig genetische Manipulationen in Kauf. Mit Schächten die bis zu 3 Kilometer unter die Erde gingen versuchten die Bretanni die Schätze der Erde abzubauen.

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Bergarbeiter arbeitet mit mechanischem Bohrarm an glühenden Gestein, 3 Km unter der Erde 3100 n.A vor ~ 7 Millionen Jahren

Frühe „Feuerarbeiter“ wie die Bergmänner genannt wurden mussten trotz Ihrer Hitzeresistenz Schutzanzüge tragen. In unterirdischen Katakomben lebten diese Bergmänner und kamen kaum an die Oberfläche. Das Handwerk des Bergmannes wurde von Generation zu Generation weitergegeben. Um 4000 n.A lebten bereits Generationen in subterrestrischen Berbausiedlungen. Nun haben die Bergarbeiter aufgehört normale Menschen zu sein. Durch die Änderung der Hautstruktur war es möglich sogar Feuer standzuhalten. Durch eine Kristallstruktur welche Feuerfest war konnten die Feuerarbeiter selbst in der Nähe von Lava gut arbeiten. Doch war damit noch nicht die Spezies der Pyromanten geschaffen. Feuerarbeiter benötigten immer noch Sauerstoff so war an ein Leben im Herz der Erde nicht zu denken. Nachdem die Britanni Republik zu Ende ging lösten die Feuerarbeiter Ihre Kontakte zu Oberfläche. Sämtliche Bergbauunternehmen der Oberfläche existierten lange nichtmehr. Um 5000 n.A gab es bereits die weiterentwickelte Proto-Pyromantenzivilisation die abgeschnitten von fremden Einflüssen Bohrungen durchführte. Die Zivilisation basierte nun auf den Tugenden von Arbeit und Gemeinschaft. Der Abbau von Rohstoffen wie in den Tagen der großen Bergbaugesellschaften hat kaum noch Priorität. Stattdessen widmen sich die Proto-Pyromanten der Geologie und des Studiums der Erdschichte. Sie graben Forchungstunnel und suchen nach Leben unter der Erde. Mit den Jahrtausenden werden aus den Proto-Pyromanten die Pyromanten. Um 30.000 n.A treffen sie auf die Wasseratmer. Da die Wasseratmer einen unterirdischen Kanal zwischen dem isolierten Mittelmeer und Atlantik bohren kommt es zu Zusammenstößen. Beide Menschenrassen sind voneinander angeekelt da die einen das Feuer verehrten die anderen das Wasser. In der subterrestrischen Tunnelwelt der Pyromanten gibt es Wasser nur als Dampf. Über andere existierende Menschen haben die Pyromanten kaum Informationen. Die Pyromanten sabotieren die Tunnelbauarbeiten der Wasseratmer und führen einen verbitterten Tunnelkrieg. Waffentechnisch sind die Subterrestrischen unterlegen. Der Krieg geht über 2 Jahrtausende die Tunnelverbindung kann nie gebaut werden. 32.000 n.A wird jedoch ein Frieden ausgehandelt da die Wasseratmer immer stärker werden. Die Wasseratmer erhalten Nutzungsrechte für einen von den Pyromanten gebauten Unterseekanal in den Atlantik. Damit beweisen die Pyromanten das sie kompromissbereit sind. Der Frieden zwischen den Wasseratmern und Pyromanten führt zu einem neuen Zeitalter der Unterirdischen. Nun beginnen die Pyromanten ein kühnes Projekt zu konzipieren; die Verankerung der Kontinental Platten. Ihr Ziel ist es die Erde so wie sie ist für die Ewigkeit zu bewahren um Vulkanausbrüche und Erdbeben ein für alle Mal zu beseitigen. Die Arbeiten daran dauern rund 3000 Jahre. Diese frühen Stabilisatoren werden ständig verbessert das die geologische Technologie noch nicht ausgereizt ist. Die Kontinentalplatten bewegen sich zwischen 35.000 n.A und 60.000 n.A verlangsamt. Mehrere Zehntausend Jahre sind nötig die Stabilisatoren soweit weiterzuentwickeln dass sie nicht weiter verbessert werden müssen. Dank Crono Einfrierung bleibt die Erde wie sie ist.

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Untergrundstadt der Pyromanten, Stabilisiert die Kontinentalplaten, 6.500.000 v.Chr

Die Pyromanten nennen sich ab dem 60 Jahrtausend nach der Ankunft Thukai was in der alten Sprache der Bretanni Techniker bedeutet. Ihre alte Werte der Arbeit und Gemeinschaft werden beibehalten. Die Zivilisation der Thukai beruht auf der Gleichheit aller Bürger und auf dem Wert harter Arbeit. Durch die Genetik die seit den Anfängen betrieben wird perfektionieren die Thukai Ihre Muskelstruktur. Da harte Arbeit ein Ideal darstellt wird auch der Muskelkraft viel Wert zugeschrieben. Die Vorzeitliche Gesellschaft der Thukai begründet sich stark auf körperliche Werte. Daher ist körperliche Betätigung und Sport Pflicht. Es werden Geschicklichkeitswetbewerbe abgehalten und so etwas wie eine Olympiade alle 10 Jahre. Einer übermäßig hohen Lebenserwartung wird nur geringer Wert zugestanden. Denn genau wie Werkzeug hat auch der Körper ein Ablaufdatum. So wird an der Lebenserwartung der Thukai kaum herum modifiziert. Männliche Thukai erreichen das Alter von 1000 Jahren weibliche werden 1200. Spürt ein Thukai dass er alt wird so stürzt er sich in einen Lavaabgrund. Da Arbeiter die alt werden an Wert verlieren und nicht geschätzt werden gehen die Alten gerne in den Tod. Das Leben selbst findet in riesigen Höhlen nahe dem Mittelpunkt der Erde statt. Aus riesigen Stalagmiten bestehenden Wohnsiedlungen und  Kolonien beherbergen Milliarden Einwohner. Automatische Systeme überwachen diese Siedlungen und sorgen so für Sicherheit. Die Thukai leben sehr spartanisch, Ihre Wohnanlagen sind minimalistisch eingerichtet und bestehen aus Tuxidstahl. Tuxidstahl ist eine Metalllegierung die so gut wie nicht mehr eingeschmolzen werden kann wenn sie in Form gegossen wurde. Dank dieses Metalls sind die Anlagen der Thukai selbst nach Millionen von Jahren noch funktional. Das plötzliche Verschwinden der Pyromanten vor rund 6.5 Millionen Jahren ist eines der Rätsel der Geschichte. Doch auch wenn die Pyromanten die Welt lange verlassen haben arbeiten Ihre Maschinen weiter und verhindern den Kontinentaldrift. Erste archäologische Expeditionen zu den dunklen Katakomben vor 2 Millionen Jahren brachten keine neuen Erkenntnis. Nur die Erkenntnis dass die Thukai Ihre Arbeit einfach niederlegten und ohne Spuren zu hinterlassen verschwanden.

Die Dünnluftatmer:

„Wir verließen die Täler weil es dicke Luft zwischen Uns und den Luftatmern gab. Hoch Oben im Kosmos war nur das Vakuum so ließen wir uns zwischen Erde und Kosmos nieder“

Aus den Chroniken des Himmels von Hourdis Klexto, Abt der Himmelsfahrer 11.281 n.A

Die Dünnluftatmer waren eine der verschollenen Menschelten. Zu Ihren Leistungen für die Ewigkeit gehört die Korrektur der Erdumlaufbahn. Diese Schritte schienen den Dünnluftatmern vor rund 7 Millionen Jahren angebracht um künftige Eiszeiten zu verhindern. Ihre Ursprünge haben die Dünnluftatmer in den hochgelegenen Bergstädten der späten Bretanni Ära. Jeder Ort des Erdballs wurde um 3500 n.A von den Bretanni beansprucht auch die Gipfel der Alpen. Hoch oben wo die Luft bereits dünn ist siedelten erst Bergbauern. Doch mit der wachsenden Urbanisierung entstanden auch in den Alpen Großstädte der Bretanni Republik. Die dort beheimateten Menschen entwickelten auf eine natürliche Art verbesserte Lungen um dort Oben zu leben. Nach einigen Jahrhunderten waren die Bewohner der Bergstädte soweit angepasst dass die Rückkehr in die Täler schwer war. Bei zu „Dicker“ Luft wurde diesen Menschen schlecht und sie hatten Greislaufprobleme.

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Sandaal, Bergstadt in den schweizer Alpen, 9000 n.A vor ~ 7 Millionen Jahren

9.000 n.A gab es nur noch eine dieser einst blühenden Bergstädte. Die Stadt Sandaal war ein Stadtstaat mit fast 6 Millionen Einwohnern. Mit den in den Tälern beheimateten Luftatmern gab es nur wenige Kontakte da der Abstieg für die Bergbewohner tödlich war. Mit der Zeit entwickelten die Luftatmer der Täler eine leichte Abneigung gegen die Bergbewohner. Da die Talbewohner die Bergbewohner für skurrile „Bergödis“ hielten. Zu selben Zeit entwickelte sich in Sandaal eine spirituelle Gruppierung die sich „Himmelsfahrer“ nannte. Die Himmelsfahrer waren der Meinung dass sie zu niedrig lebten. Ihr Wunsch war es sich dem Himmel zu nähern und niederzulassen. Zwischen Erde und Kosmos so glaubten sie sei der ideale Ort. Die Stadt Sandaal besaß riesige Datenarchive über die Technologie der Britanni. Diese Technologie wurde genutzt um die Ersten schwebenden Wohnanlagen im Himmel zu bauen. Hoch über den Wolken lebten vereinzelt die Himmelsfahrer. Die Himmelsfahrer pendelten ständig zwischen Sandaal und ihren Wolkenwohnungen hin und her. Denn sie nahmen sich vor das Wissen Ihrer Ahnen zu archivieren. Darunter waren auch Schriften aus der „vergangenen Zukunft“ oder der „zukünftigen Vergangenheit“ Literarische Werke aus der Erste Zeitlienie welche durch die Zeitreise von Großbritannien ausradiert wurde waren nun gefragt. Mit den Jahren entstand eine Art Mönchszivilisation in Wolkenstädten. Um 10.000 n.A war Sandaal kaum noch bewohnt, die spirituelle Bewegung der Himmelsfahrer hatte sich durchgesetzt. Gewaltige schwebende Städte beherbergten die Heiligtümer der Dünnluftatmer. Die Dünnluftatmer machten Kopien der Texte aus grauer Vorzeit, selbst die Werke Shakespeares wurden archiviert. Drei Büchern wurde erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt, den Mythos Büchern des Clark Hawthorne. Die Dünnluftatmer wussten relativ wenig über die andere Zeitlienie und die Zukunft. Lediglich aus Bruchstücken rekonstruierten sie sich die Geschichte dieser verlorenen Zeitlienie. Die Bücher welche sich mit Dämonischen Mächten befassten waren für die Dünnluftatmer hochintresssant. Sie hielten diese Bücher für den Beweis dass es bereits vorzeitliche Zivilisationen in der gelöschten Zeitlienie gab. So glaubten sie dass die Welt des Clark Hawthorne eines Tages wiederentstehen würde da sich die Menschen am Boden selbst auslöschen würden. Der Glaube wonach die Zukunft des Kults von 1919 kommen würde war hoch angesagt. Doch bei Ihrem Glauben vergaßen die Dünnluftatmer das die primitivsten menschlichen Vorfahren vor Jahrtausenden in Reservate und Zoos gesteckt wurden und sich niemals die moderne Menschheit aus Ihnen entwickeln würde können.

HimmelStadtCK19

Sky City, Hauptstadt der Himmelsfahrer, 35.000 n.A vor ~ 7 Millionen Jahren

Die Mythosbücher wurden zu festen Bestandteil des Weltbildes der Dünnluftatmer. Die von Hawthorne angenommene Herrschaft der Dämonen auf den Kontinenten wurde fast 1 zu 1 übernommen. Die Chroniken des Himmels wurden angelegt und es  nach Erklärungen gesucht wo die ursprüngliche Zeitlienie hin ist. In den Himmelsstädten waren die spirituellen Mönchsorden weit verbreitet. Sie alle beschäftigten sich mit der Zukunft und mit möglichen Paradoxa. Die Dämonen aus den Harthorne Büchern sollten auch identifiziert werden. Um 13.000 n.A zogen sich die Dünnluftatmer endgültig zurück, doch zuvor kontaktierten sie noch die Zivilisationen der Luftatmer und Cybermenschen. Sie verkünden dass die Geschichte nur durch eine Zeitreise möglich sei. Irgendwann in ferner Zukunft würde ein kugelförmiges Zeitschiff eine Reise nach 1953 machen und den Briten der anderen Zeitlienie die Technologie liefern um durch die Zeit zu reisen. Dieses Thema bleibt über Ewigkeiten Kontrovers, denn auch die späteren überentwickelten Menchheiten sind sich nicht einig ob es die Zeitreise Großbritanniens je gab. Nur die Cybermenschen speicherten diese Informationen Fachmännisch ab. Die Luftatmer entwickelten daraus einen Mythos eine Prophezeiung die sich erst vor Jahrhunderten als wahr herausstellte. Erst im Jahr 2020 n.Chr tritt der Erleuchtete Felixandro Gixxbeek die Reise in die lange verschollene Zeitlienie an und rettet die Realität. Von dem Tag an an dem sie sich zurückzogen versuchten die Dünnluftatmer die Zeit an sich zu verstehen. Die vielen Mönchsorden spezialisierten sich und betrieben Forschung auf sehr ähnlichen Gebieten. Weibliche Dünnluftatmer gab es nun 20.000 n.A nicht mehr. Da die Mönche zölibatär lebten war Ihnen Sexualität fremd geworden. Auch sie benutzten das Klonen um sich selbst immer wieder in die Welt zu setzen. In den Jahrtausenden Ihrer Abgeschiedenheit in der neuen schwebenden Hauptstadt Sky City entwickelten sie eine Theorie. Die Theorie der „Dimensionalen Abkapselung“ Kurz gesagt beschreibt die Theorie dass ihre Dimension vom Rest des Multiversums abgekapselt existiert. Bereits frühere Versuche des Neuen Britischen Empire hatten gezeigt das Wurmlöcher nur noch für Reisen durch den Raum genutzt werden konnten.

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Dünnluftatmer verändern die Erdumlaufbahn wegen Dimensionsreise?? 34.738 n.A vor ~ 7 Millionen Jahren

Doch Paralleluniversen waren unerreichbar, auch Zukunft und Vergangenheit. Diese Abkapslung war durch die Löschung der ursprünglichen Zeitlienie entstanden, es bewies das es Paradoxien nicht gibt. Trotzdem dachten die Mönche dass eine Reise in die gelöschte Zeitlienie unbedingt nötig ist. Da damit der Kausalitätsgreislauf weitergeführt wird. Ähnliche Erwägungen führten Äonen später zu der Suche nach der Originalzeitlienie.  34.738 n.A war die Technologie der Dünnluftatmer soweit ausgereift um den Sprung in die Originalzeitlienie zu wagen. Doch um dies zu bewerkstelligen und die Kausalitätsfolge von Ursache und Wirkung nicht zu zerstören entschied die Klausur der Mönche als Ganzes in die andere Zeitlienie überzutreten. Es gab nur noch Sky City als Niederlassung die anderen Himmelsstädte waren seit langem nicht mehr am Himmel zu sehen. Die aprupte Veränderung der Erdumlaufbahn wird als Teil eines Experimentes die Dimensionale Abkapslung zu durchbrechen angesehen. Altertumsforscher glauben nicht dass da eine Dimensionsreise stattfand, eher dass die Mönche versuchten Eiszeiten zu verhindern. Das spurlose Verschwinden von Sky City vor fast 7 Millionen Jahren bleibt ein Mysterium. Wisseschaftler der Cybermenschen behaupten die Stadt wäre tatsächlich in die Originalzeitlienie hinübergewechselt. Aber dieser Wechsel macht kaum Sinn denn eine ganze Stadt vor 7. Millionen Jahren hätte sicher die gesamte Geschichte der anderen Zeitlienie verändert. Daher wird angenommen die Dünnluftatmer haben sich verrechnet und sind ins Nirwana hinübergewechselt. Gehört hat man von den Dünnluftatmern lange nicht mehr. Zu mindestens in dieser Dimension.

Die Cybermenschheit:

„Ich sah Sterne verglühen und Welten bersten, sah Leben vergehen und neues Leben wie es sich aus dem Mutterschoß erhob. Ich sah die Menschheit verblühen und erneut emporsteigen, ich bin der päpstliche Tachyonrechner von Virtuality. Einst war ich wie Ihr aus Fleisch und Blut, doch ich wuchs zu etwas dass Ihr in 1 Milliarde Jahren Hoch 16 nicht begreifen könnt“

Der päpstliche Tachyonrechner, Ansprache an die Menschheiten 1399 n.Chr

Die Cybermenschheit gehört wenn man es genau nimmt zu den ältesten der 7 Menschenrassen. Bereits kurz nach der Ankunft Großbritanniens entwickelte sich eine kulturelle und soziologische Subkultur. 30 n.A hatte die britische Regierung ein gut funktionierendes Computernetzwerk aufgebaut welches alle Länder Großbritanniens verband. Dieses „Britisch wide Web“ wurde von Menschen genutzt um Informationen upzuloaden downloaden und zu verbreiten. Dank neuartiger Glasfasertechnologien und schnellerer Computer waren in späteren Jahrzehnten sogar Virtuelle Simulationen der Realität möglich. Die Zeitepoche der Pioniere des BWW wird als „rudimentär Phase“ bezeichnet. 87 n.A gelang es erstmals einen Datenträger in das Gehirn eines Menschen zu integrieren. Diese Datenträger waren winzig und besaßen nur wenige Yottabyte an Speicherplatz. Personen die sich dieser Prozedur unterzogen waren die Transhumanen. Der Trans Humanismus als philosophische Strömung wurde über Viele Generationen auch im Neuen Britischen Empire praktiziert.

RoboGladiator

urzeitlicher Robogladiator kämpft gesteuert durch Transhumane als Gladiator, London 4000 n.A Vor ~ 7 Millionen Jahren

Implantate sorgten für verbesserte Reflexe und Möglichkeiten. Die als die Transhumanen bezeichnete Generation war geboren. Doch diese noch sehr einfache Technologie hatte Ihre Grenzen. Erst die verbesserte Computertechnologie der Quanten fraktal Chips ermöglichte um 300 n.A die Denkprozesse eines Menschen auf die Maschine zu erweitern. Bisherige Datenspeicher waren im Vergleich dazu nur plumpe Prothesen. In den 2 Jahrtausenden des Neuen Britischen Empire führten die Transhumanen ein Schattendasein. Sie wurden wenn überhaupt nur als Kuriositäten der Technologie gesehen. Nach ~ 2000 n.A änderte sich dies. Die Bretanni Republik versuchte neue Formen der Datenverwaltung umzusetzen. Menschen die im Kopf Lagerlisten und Bestände errechnen konnten waren begehrt. Zwar gab es Logistikzentren aber nur durch den Einsatz der Transhumanen stieg die Effizienz dieser Einrichtungen. Der Transhumanismus wurde modern wie noch nie. Fast Jeder bis hin zum Schulkind besaß ein Cyberimplantat welches sich komfortabel mit Netzwerken verbinden konnte. Einigen Britanni ging dies jedoch zu weit sie forderten eine Abkehr von der Technik. Der politische Trend weg von Industrie und übertriebener Technologie ging über Jahrhunderte weiter. In der grünen Gesellschaft der Bretanni gab es nun verschiedene Subkulturen. Eine davon die Tranhumane verbrachte die Zeit mit Videospielen, Simulationen und Kämpfen mit Robogladiatoren in Arenen. Eine andere war umweltbewusst und versuchte Gewalt zu vermeiden. Dieser Umbruch war nur einer der Gründe warum sich die Republik auflöste. 5000 n.A war die ehemalige Bretanni Republik seit 4 Jahrhunderten Geschichte. Die „Humanen“ und die „Transhumanen“ entwickelten sich nun in verschiedene Richtungen. Der Erste wirkliche Cybermensch 1.0 war der Computerexperte Norman Reilmeil.  Reilmeil entwarf eine Möglichkeit seinen gesamten Geist in einen Großrechner zu übertragen. Das menschliche Gehirn diente lediglich als „Hilfsmotor“ Dieses künstliche Gehirn war den Quanten fraktal Chips um Lichtjahre voraus. Reilmeils Intellekt war so überlegen dass er behauptete nicht mehr mit den Kleinhirnen von Menschen leben zu können.

VirtualityCityK19

Virtuality, Sibirien 10.000 n.A vor ~ 7 Millionen Jahren

Er zog sich in die Steppen Sibiriens zurück und entwickelte seine Cybertechnologien weiter. Ihm folgten Transhumane welchen er ein „Upgrade“ verpasste. Immer mehr Transhumane trafen ein und gründeten eine Siedlung. Knapp 2000 Jahre später war die Stadt im Herzen Sibiriens auf mehrere Millionen angewachsen. Reilmail blieb seiner „Comunity“ erhalten. Sein menschlicher Körper war längst Tod doch sein Geist existierte im Netzwerk der Stadt. Virtuality wie die Stadt hieß war zu einem Pilgerort für jede Art von Technikbegeisterten geworden. Reilmail war der Patriarch dieser neuen vernetzten Gesellschaft. 10.000 n.A ist Virtuality zu einer Weltmacht aufgestiegen und bietet Cyberdienstleistungen an. Die Kunden solcher Dienste sind meist Farmer der Luftatmer, Stickstoffatmer und vereinzelt Dünluftatmer. Virtuality war zu einem Spielerparadies verkommen welches Spiele für jeden Geschmack anbot. Wieder gab es Roboterarenen wo sich gigantische von Gästen gesteuerte Kampfroboter die Stahlschädel einschlugen. Darauf wurde gewettet. Der Grund dafür war das der virtuele Geist von Reilmeil aus dem Netz ausgesperrt nichts mehr zu sagen hatte. Der Cybermensch Simo Ninxx hatte sich eingehackt und war nun seit Jahrhunderten der Herr der Stadt „Master Brain“ Diese als „dunkel Zeit“ bezeichnete Ära war ein Abstieg für die Cybermenschen 1.0. Erst als sich innerhalb der Cybermenschen Wiederstand gegen die „primitive Verschwendung von Rechenleistung“ durch Master Brain entwickelte wurde Railmail wieder ins Netz eingespeist. Er unterband die Verschwendung von Rechenleistung und führte die ersten Cyberwahlen ein. Dazu baute er ein absolut zuverlässiges Interface durch dass es jedem Bürger möglich ist seine Meinung kund zu tun. Endlich war Missbrauch nicht mehr möglich eine neue Generation von Cybermenschen ist entstanden, Generation 2.0. Diese Generation war nicht wie Ihre Vorgänger, Ihre Gehirne waren auf atomarer Ebene verschlüsselt und so kaum manipulierbar. Auch Computerviren konnten sich nun nicht mehr in den Köpfen der Cybermenscheit breit machen. Die neuen Cybermenschen begannen sich auch um neue Horizonte der Realität zu bemühen. Die Raumfahrt schien Ihnen ein angemessenes Ziel. Gemeinsam mit anderen weiterentwickelten Menschenvölkern entwickelten die Cybermenschen 2.0 Raumfahrzeuge für interstellare Reisen.

WahlInterfaceK19

Wahl Interface der Cybermenschen

Die Kolonialisation des Sonnensystems war bereits vor Jahrtausenden abgeschlossen, daher mussten neue Ziele gefunden werden. Unterstützt von den Orbitalstationen der Vakuummenschen starteten interstellare Raumsonden in den Kosmos. Dank des Wurmlochantriebes wurden riesige Entfernungen in nur einem Wimpernschlag zurückgelegt. Mehrere 10.000 Jahre später erstreckte sich ein interstellares Computernetzwerk über fast 6000 Welten. Cybermenschen 6.0, Stickstoffatmer und Sauerstoffatmer zogen los und gründeten das Erste galaktische Sternenreich. Das Reich wuchs und gedieh, bald waren es 10.000 Welten die von Drei verschiedenen Menschenrassen und Ihren Subspezies bevölkert waren. Das Sternenreich war dank der logistischen Höchstleistungen des päpstlichen Tachyonrechners so gut wie unaufhaltsam. Der päpstliche Tachyonrechner ist die verbesserte Version des altehrwürdigen Norman Railmail aus den Tagen der Generation 1.0. Dank der Tachyonen Technologie ist dieser Computer wenn man Ihn denn so nennen will in der Lage schneller als das Licht zu denken. Er besitzt die Fähigkeit die Zukunft vorrauszudenken.

„Heute ist ein Wahlmillenium! Wählt mich zu Eurem Staatsoberhaupt! Ich weiß bereits seit 1.000.000 Jahren das Ihr mich wählen werdet!“

Der päpstliche Tachionrechner macht Wahlwerbung für Wiederwahl  2011 n.Chr

Der päpstlichen Tachyonrechner behauptet von sich die Standorte jedes einzelnen Atoms im Universum zu kennen und auch wohin es sich bewegt. Damit ist das Unschärfeprinzip außer Kraft gesetzt. Dank des päpstlichen Tachyonrechner werden nun seit Millionen Jahren Ereignisse vorausberechnet welche zuvor unberechenbar waren. Das Volk der Cybermenschen lebt heute über mehrere Galaxien verstreut und auf der Erde. Die Gesellschaften der Cybermenschheit ist die am wenigsten homogene  der weiterentwickelten Menschheiten. Bereits kurz nach der Geburt erhalten Neugeborene ein Cyberimplantat welches den Zugang zum Netz garantiert. Weitere Implantate sowie Ersatzkörperteile werden je nach Kultur und Geschmack individuell hinzugefügt. Auf manchen Planeten leben Cybermenschen die lediglich über das Basis Implantat der Geburt verfügen. Auf anderen haben die Cybermenschen Ihren Intellekt in Maschinen abgespeichert und existieren als körperlose Existenzen. Auf der Erde sind viele verschiedene Ausformungen der Cybermenschheit anzutreffen.

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"Grüne" Cybermenschen, Kontinent Frulaxia (Amerika) 2010 n.Chr

Die Lebenserwartung ist daher sehr unterschiedlich. Von wenigen Hundert Jahren bis zu (fast) Unsterblichkeit. Es gibt sogar „Grüne“ Cybermenschen welche ein Leben als Agrargesellschaft führen aber nebenbei über verbesserten Intellekt durch Gehirnimplantate verfügen. Der päpstlichen Tachyonrechner ist als Ratgeber der Wasseratmer, Cybermenschen und Erleuchteten eine wichtige Instanz. Da der päpstlichen Tachyonrechner in die Zukunft sehen kann gibt er nur noch selten Audienzen. Stattdessen versendet er in großen Mengen „E-Mails“ in denen er alle Fragen an Personen die Ihn eines Tages um eine Audienz bitten vorab beantwortet. Einige dieser Personen sind noch nicht geboren, doch die Antworten warten bereits seit Millionen von Jahren darauf abgeschickt zu werden. Der gewaltige Großrechner nennt sich selbst „Astro Gagantofix“ die Vorsilbe „päpstlich" hat er seit er 2.137.011 v.Chr zum Staatsoberhaupt des Vierzehnten Drigalaktischen Sternenreiches (VDS) erwählt wurde. Seiner Autorität mit päpstlichen „Ansprüchen auf Unfehlbarkeit“ nutzt er lediglich in Notfällen. Doch damit ist keineswegs ein göttlicher Anspruch auf Allmacht im Staat gemeint, der päpstliche Großrechner kann genau wie jeder andere Politiker abgewählt werden. Es gibt auch noch andere solcher Großrechner mit Tachyonen Leistung wie etwa Zillion von Lohohonod. Beide liefern sich alle 1000  Jahre einen Wahlkampf bei dem kein Auge drocken bleibt. Zillion versucht seit Urzeiten vergeblich die dunklen Geheimnisse des Staatsoberhauptes aufzudecken. Dabei macht der Lohohonoder Computer auch nicht vor Schmutzkübelchampanien halt. Seine Behauptung „Ein Mensch kann nie ein guter Großrechner sein“ löste Entrüstung unter dem Wahlvolk aus. Durch diese schlecht berechnete Aussage verlor Zillion 2011 n.Chr seine Wähler unter den Cybermenschen die immerhin 85 % der menschlichen Bevölkerung ausmachen. Bei Außerirdischen Intelligenzen kommt der päpstliche Großrechner und Staatsoberhaupt hervorragend an.

Unterkategorien:

Neben den Hauptkategorien der 7 weiterentwickelten Menschheiten gibt es noch die Unterkategorien. So gab es auch Luftatmer die auf Planeten lebten welche über hohe Schwerkraft verfügen. Diese Menschen haben oft stärkere Muskeln und gelten als „Muskeln auf zwei Beinen“ Diese als Gravitaten bezeichneten Menschen sind Beispielsweise auf den Ring Kolonien von Urzuz anzutrefen. Das Leben auf den Raumstationen nahe des schwarzen Lochs Urzuz verlangt viel von Ihnen ab. Auch auf weniger exotischen Welten gibt es Gravitaten welche von Wasseratmern, Cybermenschen, Luftatmern und Stickstoffatmern abstammen. Das genaue Gegenteil sind die „Hohlknochner“ von Gonzwin 43.

ShakespK19

verbesserter Wiliam Shakespeare in der futuristischen Altstadt von Lohohonod 1650

Diese sehr zierlichen Menschen lebten seit 12.000 n.A auf dem Planeten Gonzwin 43 mit niedriger Schwerkraft. Sie besitzen kaum Muskulatur und springen ähnlich wie Kängurus. Auch Menschen die ohne Schwerkraft leben gibt es. Diese Exoten sind in mehreren Galaxien weit verbreitet. Das sie Existieren verdanken sie den frühen Siedlungsprogrammen. In den frühen Jahren der Besiedlung versuchten die Menschenrassen sich auf gut Glück überall anzusiedeln wo es ging. Daher wurden auch Planeten mit Nieder und Mittelschwerkraft besiedelt. Mit den Zeitaltern verbesserten neue Terraformmethoden die Besiedlung des Kosmos. Dann war es nicht mehr notwendig überall zu Siedeln, nicht der Mensch passte sich an sondern der Planet. Zu den Menschenrassen mit den verschiedenartigsten Veränderungen gehören die Stickstoffatmer und Cybermenschen. Unter den Stickstoffatmern gibt es über 10.000 verschiedene Gravitaten und Hohlknochner Ausprägungen. Auch die Photosyntheten gehören zu diesen Unterkategorien. Neben denn durch Anpassung an Planeten entstandenen Menschen gibt es noch Individuen welche modifiziert sind. Der bekannteste modifizierte Mensch der neueren Geschichte ist William Shakespeare. Er lebte 1613 in einem Paraleluniversum wo die Erde durch einen Kometen bedroht wurde. Shakespeare wurde von Felixandro Gixxbeek gerettet und einer genetischen Modifikation unterzogen. Seine Lebenserwartung wurde auf 1000 Jahre hochgeschraubt. Seit Beginn des 17. Jahrhunderts lebt dieser verbesserte Shakespeare in Lohohonod. Er schreibt Stücke und unterrichtet an der Universität Literatur. Immer wieder kommen solche Rettungen vor so werden normale Menschen meist etwas verändert oder leben in Ihrer normalen Form weiter.

Die überentwickelten Menschen:

„Zeitreisen sind seit 2 Millionen Jahren möglich, damals erkannten die unsere überentwickelten Väter dass unser Universum vom Multiversum tatsächlich abgekoppelt war. Allen Schwierigkeiten zum Trotz reisten sie mutig durch die Zeit und sorgten mit dem Westcliff dafür dass wir Heute an der Universität dieses Privileg genießen können“

Enzym Mextex, Pontifex Universität Lohohonod 12. Mai 5208 v.Chr

Die überentwickelte Menschheit ist vor rund 2 Millionen Jahren die biologisch gesehen weitentwickeltste menschliche Spezies auf Erden. Obwohl es noch Drei andere Menschheiten auf dem Planeten gibt sind die Nachkommen der Luftatmer die „Krone der Schöpfung“ auf Erden. Wasseratmer, Cybermenschen bewohnen Ozeane und Erde, Vakuummenschen den Erdorbit und sind die Dominanten Menschheiten. Die Überentwickelten sind nicht künstlich geschaffen wie die Anderen sondern durch evolutionäre Prozesse. Da die Lebenserwartung der weiterentwickelten Luftatmer bei 300 Jahren lag konnten in 5 Millionen Jahren mehr Generationen geboren werden als bei den langlebigeren Menschenrassen. Dies bedeutete auch dass sich die Luftatmer bedeutend schneller weiterentwickelten. Die überentwickelte neue Menschheit war anders als seine Brudervölker sie hatte Fähigkeiten wie Telepathie, Telekinese und Hellsichtigkeit. Das war sehr überraschend da die Population an weiterentwickelten Luftatmern welche vor 2 Millionen Jahren lebte gering war. Das Isolierte Leben auf Island hatte den Luftatmern nicht unbedingt die besten Chancen für Evolutionssprünge gegeben, dennoch passierte dieses Wunder. Die britischen Inseln (aus Zukunft) im Mittelmeer waren lange verlassen da entschieden die ersten Überentwickelten auf die Inseln zurück zu kehren. Ihre „Vorväter von der Insel“ Island ließen sie hinter sich. Mit weiteren Jahrtausenden verschwanden die letzten weiterentwickelten Menschen. Die nun lebenden Überentwickelten besiedelten Großbritannien erneut. Neue Städte wie Yohud und die Wiedergeburt Londons - Lohohonod wurden gegründet. Auch die Insel Irland kam für die Neubesiedlung in Frage. ~ 2.030.000 v.Chr war das neue Reich der Überentwickelten ein wichtiger Machtfaktor. Gemeinsam mit den Cybermenschen gründeten die Überentwickelten das Erste Drigalaktische Sternenreich. Das Sternenreich war die Nachfolgerorganisation der Liga der 5 Galaxien. Obwohl die Menschheiten den Weltraum besiedelten und immer weiter vordrangen entschieden die Überentwickelten Menschen dies nicht zu tun. Sie waren Teil des Sternenreich aber nicht Teil der Kolonialisierung. Die Überentwickelten Menschen Großbritanniens hatten  andere Interessensgebiete. Ihre neue Leidenschaft galt der Altertumsforschung. 2.029.986 v.Chr wurde die Universität von Lohohonod erstmals schriftlich erwähnt. Dateifragmente über die Gründung der Uni können in der Zentraldatenbank der Cybermenschen in Virtuality (Cyberhauptstadt) eingesehen werden.

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Das Westcliff, Kathedralportal der Überentwickelten Menschheit, Zeitmaschiene in Irland

Die Gründung der Universität ist ein Meilenstein der Geschichte, denn kurz darauf werden dort Datenarchive aufgebaut welche 2 Millionen Jahre an Wissen bis heute bewahren. Wie einst die alten und  "verlorenen" Dünnluftatmer wollten die Überentwickelten mehr über die Zeit lernen. Bisher war die Wissenschaft bereits weit Fortgeschritten hatte aber nur die Theoretischen Möglichkeiten von Zeitreisen skizziert. Die Raumfahrt hatte lange Mittel und Wege mittels Wurmlöchern zu reisen, doch war das Reisen durch die Zeit bisher unmöglich. Unterstützt durch die Rechenakropaten der Cybermenschen wurde nun daran gearbeitet Zeitreisetaugliche Raumschiffe zu bauen die Timedrifter. Urzeitliche Informationen der Dünnluftatmer über die sogenannte „Dimensionale Abkapslung“ wurden aus den Archiven ausgegraben. Schon vor etwas weniger als 7 Millionen Jahren vor unserer Zeit hatten die Mönche der Dünnluftatmer diese Theorie ausgearbeitet. Dank einiger Anpassungen gelang es das Erste Zeitschiff durch die Zeit zu schicken. Das Zeitschiff Proximiti übersprang ganze 2 Minuten und landete in der Zukunft. Doch das Schiff befand sich in einem Zustand der subatomaren Auflösung. Anders als in anderen Universen war in diesem „umformatierten“ Universum das Reisen nicht so einfach. Es war notwendig ein eigenes interpartiales Zeitportal zu bauen. Dieses Portal sollte Objekte „stückchenweise“ durch die Zeit transportieren. 2.029.801 v.Chr war das Erste interpartiale Zeitportal in Betrieb, das Westcliff. Das Westcliff existiert bis heute liegt in Irland (Mittelmeer) Dank der auch als Kathedralportal bezeichneten Zeitmaschiene ist es möglich richtige Zeitreisen durchzuführen. Zuvor musste aber der „Rückkoppel Konduktor“ erfunden werden. Diese Zeitreisen sind stark Reglementiert und nur geschultem Personal der Universität Lohohonod erlaubt.

Hier kommen die urzeitlichen Völker der weiterentwickelten und überentwickelten hinein!

in arbeit

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