Alternativgeschichte-Wiki
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Das Deutsche Reich blieb bisher neutral, stieg aber dann doch in den Weltkrieg am Balkan ein. Dieser Artikel ist Teil einer Alternativgeschichte, die man als Leser interaktiv steuern und mitgestalten kann. Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem Großen Krieg am Balkan 1915 bis 1916  und ist Teil der Zeitlinie Weltkrieg der 100 Möglichkeiten.

​Weltkrieg am Balkan[]

Um das Osmanische Reich geht es den Deutschen gar nicht, eher sind Ostgebiete wie Polen und das Baltikum für deutschnationale Kräfte von Interesse. Der Heeresleitung war ein schneller Sieg gegen einen geschwächten Gegner und auf "Augenhöhe" mit den Briten zu agieren wichtiger.

  • Deutschland wollte Sansibar zurück
  • Freie Hand in Polen und dem Baltikum
  • Die Wiederherstellung der Unabhängheit der Burenrepubliken

Dem letzten Punkt wollte London auf keinen Fall zustimmen. Sah man sich doch mächtig genug, ohne die Deutschen mit den Russen fertig zu werden. Nach der Niederlage der britischen Flotte vor Bornholm wurde einem Kompromiss von Autonomie und eines Dominions - also völkerrechtlichen Unabhängigenkonstruktes - zugesagt.

Damit war Deutschland zufrieden: Am 1. September 1915 erklärte es Russland den Krieg und eine überraschte russische Armee wurde an breiter Front bis zum Winter um 500 Kilometer nach Osten gedrängt.

Als Frankreich nun seine Chance auf Revanche sah, nützte es sie: Am 3. September 1915 erklärt Frankreich dem Deutschen Reich - und nur diesem - auf Grund der Bündnisverpflichtung mit Russland den Krieg. Deutschland hatte nun einen Zweifrontenkrieg und mit Österreich-Ungarn auch noch eine dritte Front. Damit verschärfte sich die Lage der Deutschen ungemein.

Kriegsjahr 1916[]

Mit dem Tod Kaiser Franz Josephs kam Kaiser Karl auf den Thron. Von der Heeresführung gedrängt und durch schlechte Beziehungen zu Berlin getrieben, trat Österreich-Ungarn am 1. März 1916 an der Seite Russlands und Frankreichs in den Krieg ein. In einer Überraschungsoffensive aus Tirol und Böhmen drängen k.u.k. Divisionen weit nach Bayern ein, und durch serbische Einheiten unterstützt, wurde die deutsche Armee am 3.3. bei Landshut geschlagen und am 5. März begann die Belagerung Münchens. Bis Ende März konnten die Österreicher außer München ganz Südbayern und Schwaben erobern. In Franken war Fürth am 10. März gefallen, Nürnberg seit 13. März in österreichischer Hand.

MotorgeschützR-U

Österreichs Motorgeschütz S-U, erster Panzer der Welt 1916

Dann aber wendete sich das Blatt. Aus Schlesien her drangen die Deutschen nach Mähren ein und zwangen die Heeresleitung in Wien, die Operationen in Bayern einzufrieren. Nach dem Sieg der Deutschen bei Znaim marschierten die Deutschen gen Wien. Kaiser Karl floh nach Budapest. Doch bei Mistelbach kam es zu der ersten Panzerschlacht zwischen Österreichern und Deutschen. Der österreichische Motorgeschütz S-U bewies sich im schlammigen Untergrund - es hatte seit Tagen geregnet - als der Bessere. Die Deutschen gruben sich ein.


Was soll geschehen? Ist es besser, mit Österreich-Ungarn in Verhandlungen zu treten? Die Österreicher kommen ohnehin keinen Zentimeter weit. Oder können wir mit unseren Überzeugungen und verbesserten Panzern den Durchbruch wagen und die Österreicher dorthin zurückdrängen, wo sie hervorgekrochen sind? Wie gehts weiter?

Wie gehts weiter? Klicke hierzu auf das linke oder rechte Bild.

Wir kämpfen bis zum Sieg!

Verhandeln wir, denn dieser Krieg kann noch ewig dauern!
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| 1890 Startpunkt | Ära Bismarck bis 1890 | Balkankrise 1915 | Großer Balkankrieg 1915 - 1916 |
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