Während der Führer in Berlin 1945 auf seinen Untergang wartet, macht sich in Deutschland des Jahres 2056 eine Gruppe Hardcore-Neonazis auf, ihn zu retten und vor dem Untergang zu bewahren. Hitler und der Neonazi aus der Zukunft schmieden Pläne mit einer Zeitmaschine. Da die Zeitmaschine nur den Geist einer Person durch die Zeit schicken kann, entscheidet Hitler, sich geistig in das Jahr 1909 zurückversetzen zu lassen. Sein Ziel ist es nun, die Geschichte zu seinen Gunsten so zu ändern, dass er 1945 als Sieger des 2. Weltkrieges dasteht. Ausgestattet mit dem Wissen von 1945 manipuliert der junge Hitler die Geschichte. Dieser Artikel ist Teil der Zeitlinie Hitler bekommt 2. Chance durch Zeitreise.
Kriegsschiffgruppen[]
Kriegsschiffgruppe 1 Narvik[]
Beteiligte Schiffe: 5 große Torpedoboote
10 Leichte Kreuzer:
5 x Breslau-Klasse, 3 x Königsberg II-Klasse, 2 x Leipzig-Klasse
und 2 Schlachtschiffe der Bayern-Klasse
Die Kriegsschiffgruppe 1 erreichte planmäßig zur Weserzeit Narvik. Die Küstenpanzerschiffe Eidsvold und Norge, deren Kommandanten Widerstand leisten wollten, wurden vor und im Hafenbecken von Narvik von den Kreuzern torpediert und versenkt. Der Standortkommandant von Narvik, Oberst Sundlo, übergab die Stadt ohne Gegenwehr. Etwas später erreichten die Schlachtschiffe Narvik. Diese wurden je 1 im und vor dem Hafenbescken auf Grund gesetzt, um als nicht sinkbare Festung zu wirken. Auch wurden die 6 Zerstörer zur Verteidigung des Hafens dort stationiert. Die 10 Kreuzer konnten nach Ausschiffen der transportierten Truppen wieder die Heimfahrt antreten (aufgrund der höheren Reichweite mußte nicht Treibstoff getankt werden).
Die Schlachtschiffe Scharnhorst und Gneisenau, die 2 Schiffe der Derfflinger-Klasse und die 2 Panzerkreuzer der Mackensen-Klasse übernahmen die Fernsicherung der Invasion Narviks auf See und trafen hier auf den britischen Schlachtkreuzer HMS Renown. (Im historischen Vergleich haben alleine die 5 deutschen Schiffe mit den 280 mm Geschützen die doppelte Kampfkraft. Die Renown dreht ab und wird von 2 deutschen U-Booten abgefangen. Die Treffer deren Torpedos bringen die Renown zwar nicht zum Sinken, aber reduzieren deren Geschwindigkeit erheblich. Ein Entkommen ist nicht mehr möglich. Die Renown wird von den 7 deutschen Schiffen umkreist und versenkt.
Am Morgen des 10. April drang eine britische Zerstörer-Flottille bis zum Hafen vor Narvik vor und versenkte zwei der deutschen Zerstörer. Kommodore Bonte fand dabei den Tod. Bei ihrem Rückzug stießen die britischen Schiffe auf erneute Gegenwehr und verloren dabei die 2 Zerstörer HMS Hardy und HMS Hunter.
Am 13. April 1940 kam es vor Narvik zu einem erneuten Gefecht mit einem britischen Flottenverband, als das britische Schlachtschiff Warspite mit 9 Zerstörern zu den Liegeplätzen der deutschen Schiffe vordrang. Das Bordflugzeug der Warspite, ein Fairey Swordfish-Schwimmerflugzeug, versenkte das deutsche U-Boot U 64. Aufgrund der in dieser Geschichte schon gelösten Torpedokrise prallen die zahlreichen Torpedos nicht an der Warspite ab und beschädigen diese. Kaum noch manövrierfähig wird sie dann von den beiden Schlachtschiffe der Baden-Klasse versenkt. Daraufhin ziehen sich die brit. Zerstörer zurück.
Kriegsschiffgruppe 2 Trondheim[]
Beteiligte Schiffe: Schwerer Kreuzer Admiral Hipper
2 der niederländischen Leichten Kreuzer
8 Zerstörer (anstelle historisch nur 4 Zerstörer) Z1 - Z4, Z 6, Z 8 und Z 16
Auf dem Marsch nach Norden versenken die Zerstörer am Morgen des 8. April den britischen Zerstörer Glowworm. Die historische Beschädigung der Hipper wird dadurch verhindert. Die Kriegsschiffgruppe 2 drang planmäßig in den zum Hafen von Trondheim führenden Fjord ein. Dem Kommandeur des Gebirgsjäger-Regiments 138, Oberst Weiß, gelang es, mit etwa 100 Gebirgsjägern Trondheim zu besetzen. In Trondheim selbst befanden sich kaum norwegische Truppen.
Kriegsschiffgruppe 3 Bergen und Stavanger[]
Beteiligte Schiffe: 10 Leichte Kreuzer der Omaha-Klasse Artillerieschulschiff Bremse (Schiff, 1931) Torpedoboote Leopard, Wolf Schnellbootbegleitschiff Carl Peters Schnellboote S 19, S21, S22, S23 und S24
Die Kriegsschiffgruppe 3 hatte den Auftrag, rund 1900 Mann Heerestruppen und Marineartillerie-Einheiten nach Bergen zu bringen. Während die 5 Leichten Kreuzer die Küstenbatterie sofort unter Beschuß nahmen, konnten die Truppen widerstandslos den Hafen erreichen.
In Stavanger konnten die 8. und 9. Staffel des Kampfgeschwaders 4 zwei Bataillone des Infanterieregiments 193, eine Kompanie Fallschirmjäger, Flak- und Versorgungseinrichtungen auf dem Luftweg nach Stavanger bringen und dort absetzten.
Kriegsschiffgruppe 4 Kristiansand[]
Besteht aus den Schiffen: Schwerer Kreuzer Admiral Blücher, 5 große Torpedoboote Schnellbootbegleitschiff Tsingtau Schnellboote S 7, S 8, S 17, S 30, S 31, S 32 und S 33
Wegen dichten Nebels konnte die Kriegsschiffsgruppe 4 nicht den Hafen von Kristiansand anlaufen. Als es um 6:00 Uhr, 45 Minuten nach Weserzeit, einigermaßen aufklarte, läuft der Verband in die Fjordeinfahrt ein. Das erwartete Abwehrfeuer der dem Hafen vorgelagerten Küstenbefestigungen auf dem Felsen Odderøy und der Küstenbatterie Gleodden wird durch die Blücher zu Beginn der Operation zum Schweigen gebracht.
Kriegsschiffgruppe 5 Oslo[]
Beteiligte Schiffe: 10 große Torpedoboote Das Schlachtschiff SMS König Der Schwere Kreuzer SMS Blücher 14 Leichte Kreuzer bestehend aus der Magdeburg-Klasse und der Königsberg-Klasse
Der Angriff erfolgt mit Schiffen noch aus der Kaiserzeit. Der Grund hierfür war die Annahme, daß die größeren und schnelleren modernen Kreuzer deren Vorteil im Fjord nicht nutzen können. Durch die Masse der Schiffe konnten die norwegischen Verteidiger ausgeschaltet werden. Parallel zum Einmarsch des Schiffsverbandes griffen Stukas die Festung Oscarsborg an und schalten dort die 28cm-Geschütze aus. Ein Spezialkommando hatte von Hitler einen Plan erhalten, wo eine vorzüglich getarnte Torpedobatterie auf der Insel Nord-Kaholmen auszuschalten ist. So erreicht der Kampfverband unbeschadet Oslo. Die im Blindflug ausgebildeten Piloten landeten ihre Ju52 planmäßig in Oslo.
Kriegsschiffgruppe 6 Egersund[]
Die 2 leichten Kreuzer der Java-KLasse, der niederländische Leichte Kreuzer Tromp und 4 niederländische Zerstörer mit einer Radfahrkompanie an Bord eroberten Egersund planmäßig.
Dänemark[]
Kriegsschiffgruppe 7 Nyborg / Korsör[]
3 Kanonenboote
Kriegsschiffgruppe 8 Kopenhagen[]
Kriegsschiffgruppe 9 Middelfart[]
Kriegsschiffgruppe 10 Esbjerg[]
Kriegsschiffgruppe 11 Limfjord[]
U-Boot-Gruppen[]
U 4 versenkte am 10. April das britische U-Boot HMS Thistle, U 13 versenkte 2 Transporter mit 9857 BRT, U 59 ein Schiff mit 2118 BRT, U 37 drei Schiffe mit 18715 BRT.
Die Deutsche Kriegsmarine verlor folgende U-Boote: U 1 und U 50, die in das Minenfeld Field No. 7 gerieten, das von den britischen Zerstörern HMS Express, HMS Esk, HMS Icarus und HMS Ivanhoe ausgelegt worden war. U 64 wurde am 13. April 1940 von einem Flugzeug des Schlachtschiffes HMS Warspite vor Narvik versenkt und U 49 am 15. April 1940 vom Zerstörer HMS Fearless vor dem Vågsfjord, dabei wurden Dokumente und eine Marinequadratkarte erbeutet.
Hitler wollte ursprünglich auch diese Verluste vermeiden, aber hier gab es Koordinationsschwierigkeiten.
Verluste[]
In der Historie gibt es Schiffsverluste durch brit. U-Bootangriffe. Diese kennt Hitler ja und gibt entsprechende Anweisungen zum Schutz aus (Aufklärungsflüge, Geleitschutz, ...). Dementsprechend kommt es nicht zu den U-Boot-Angriffen. Hitlers Schutzbefehle werden als Fehlwarnungen betrachtet, die Schiffe kommen heil zurück. Klar ist, die Angriffe hätten stattgefunden. Aber sie fanden nicht statt, da die Briten die Schutzmaßnahmen erkannten und auf die Angriffe verzichteten.
Die deutschen Verluste während 'Weserübung' betrugen 417 Tote, 704 Verwundete und 1.375 Vermisste. Ein Torpedoboot, 2 Zerstörer und vier U-Boote gingen verloren. Im historischen Vergleich reduzieren sich die deutschen Verluste um 1 Schweren Kreuzer, 2 Leichte Kreuzer und 8 Zerstörer, entsprechend reduzieren sich die Verluste um 1.500 Mann.
Auf alliierter Seite fielen in den Kämpfen zu Lande 2.896 Briten, 1.335 Norweger sowie je 530 Franzosen. Auf See verlor Großbritannien 2 Schlachtschiffe, zwei Leichte Kreuzer, neun Zerstörer und sechs U-Boote mit zusammen über 3.500 Toten. Das sind 2 Schlachtschiffe mehr als in der originalen Historie.
Hitler ist hier in einer sehr positiven Stellung. In der Historie war die deutsche Marine kaum noch einsatzfähig. Jetzt stehen noch alle Kreuzer (5 Schwere, 20 rel. moderne Leichte und 17 alte Kreuzer) zur Verfügung.