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Kronwehr

Westmärkische Kronwehr, Soldaten 1971

Die Westmärkische Kronwehr war eine militärische Eingreiftruppe der Republik Westmark. Sie wurde 1971 vor dem Westmärkischen Bürgerkrieg (1973-1975) gegründet und bestand anfangs aus 12.000 Mann unter Waffen. Schon 8 Jahre nach ihrer Gründung wurde die Kronwehr in die Imperiale Armee von Österreich eingegliedert. Seit 1979 gibt es daher das Imperiale Armeeregiment „Westmarks Ehrengarde“.

Westmärkische Kronwehr (1971-1979)[]

KronwehrK

Eisernes Kreuz, Logo der Kronwehr

Nach dem Tod Kaiser Erasmus II. 1963 wurde die von Österreich seit 1913 besetzte Westmark 1966 Republik. Mehrere politische Strömungen formten die neue Republik, unter anderen der Kommunismus. Unter der Führung Erich Honeckers entstanden in Nordwestmark erste Arbeiterräte, die sich Zugang zu Waffen verschafften. Dieser Umstand und steigende Bürgerkriegsgefahr machten zu Beginn der 1970er Jahre eine republikanische Armeeeinheit Notwendig.

Ausrüstung und Feldbewaffnung[]

Mit der Gründung der Kronwehr baute die Christlich-Soziale Regierung unter Willy Brandt erstmals eine bewaffnete Militäreinheit auf. Erste Schwierigkeiten hatte die Kronwehr, da es nicht genügend Waffen auf südlicher Seite gab, die kommunistischen Nordwestmärker hatten de facto die westmärkische Waffenindustrie in ihren Händen. Soldaten der Kronwehr mussten ihre privaten Waffen im Dienst verwenden. Hauptsächlich handelte es sich hierbei um schwerfällige Jagdflinten, Schrotgewehre und veraltetes Gerät des 2. Weltkrieges (1938-1944). Auch die Uniformierung war rückständig, alte Lagerbestände aus der Zeit vor 1913 wurden genutzt. Die Pickelhaube aus Beständen des ehemals Deutschen Reiches wurde das Markenzeichen des Kronwehrsoldaten.

SSD-M1934

SSD-MP1934

Dank einer großzügigen Schenkung kam die Kronwehr 1972 in Besitz von mehreren zehntausend SSD-MP1934 Elektrogewehren. Das SSD-MP1934 war bereits von der Imperialen Armee Österreichs eine über Jahrzehnte genutzte Waffe gewesen, ereichte aber nicht dieselbe Wirkung bei der Kronwehr. Anfangs machte die Kronwehr mehrere schwere Fehler bei der Verwendung ihrer SSD-Elektrowaffen. Die westmärkische Regierung konnte es sich nicht leisten, ihren Soldaten neue Armeestiefel und lange Spezialmäntel zu kaufen, so trugen die größtenteils bäuerlichen Kronwehrsoldaten Gummistiefel, so wurden sie oft mit den Wehrbauern des Kronlandes Russland verglichen. Diese Gummistiefel verhinderten eine elektrostatische Aufladung der SSD-MP1934, so kam es vor, dass Soldaten nicht feuern konnten.

Fahrzeuge[]

JeepM151

Ehemaliger Jeep der Ozeanischen Allianz als Fahrzeug der Kronwehr 1972

Auch bei ihren Fahrzeugen musste die Kronwehr sparen, so wurden alte Fahrzeuge, die 1946 als österreichische Kriegsbeute in Westmark eingelagert wurden, wieder in Betrieb gesetzt. Ehemals Alliierte (Ozeanische Allianz) Jeeps, Lastwagen Panzerwagen und einige wenige Mark VII. standen der Kronwehr zu Verfügung. Trotz der vergleichsweise minderwertigen Ausrüstung waren die Fahrzeuge der Kronwehr den kommunistischen Rebellen und der RAF überlegen. Dank der Hilfe der technischen Wartungsteams der Österreicher wurden die Fahrzeuge immer gut in Schuss gehalten.

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