Zitate aus der ZL Wieviele Sechsen muss Adolf Nazi würfeln?. (Nur Originale, keine aus UZL. Auch keine nur leicht geänderten.)
Personen in dieser ZL[] |
|---|
Kapitel 1: "Ohne Befehl" ⚅[]
"Die Alten haben es gewusst: 'Ἄνθρωπος μέτρον ἁπάντων - Der Mensch ist das Maß aller Dinge'. Aber wir leben in einer Welt, in der die Menschheit diese Maxime verloren hat. Sie ist gleichzeitig zu groß und zu klein geworden. Die Hälfte der sogenannten Gelehrten denkt nur noch darüber nach, wie man Atomkerne spaltet, die andere Hälfte redet nur noch über Schicksal und andere kosmische Dinger. Aber es gibt immer noch etwas dazwischen, und das ist der Mensch. Habt ihr je darüber nachgedacht, wie der Mensch von der Größenordnung her genau in der Mitte zwischen den Elementarteilchen und dem gesamten Universum steht? Weil ein ziemlich kleiner Mann, wenn auch mit enormer Macht, hinter dem Weltkrieg steckte, in dem ich gewesen bin."
"Verdammt, dieser Kerl ist wirklich ein Teufelskerl... die hohen Tiere der Deutschen müssen verdammt stolz auf ihn sein!"
"Ja, aber so ein Mistkerl, der so einen Angriff versucht, muss erst einmal rausfinden, wo die gottverdammten Flanken sind, bevor ihm der Hals durchgeschnitten wird."
- -George Patton
"In zwei Worten: Manstein-Plan."
- -Ein US-Soldat 1990, der eine längere Rede von Colin Powell (am 50. Jahrestag des deutschen Sieges über Frankreich gehalten) zu diesem Thema zusammenfasst.
"Experten! Die haben die Natur des Chaos nicht verstanden. Herr Mansteins Plan war also riskant, sagen sie, und er hätte verlieren müssen? Ja, vielleicht in einem geordneten Umfeld. Aber so ziemlich nichts ist so chaotisch wie der Krieg. Und nein, ich sage damit nicht, dass die Deutschen einfach die besseren Strategen waren. Wer zum Teufel weiß, welche Strategie warum funktioniert. Sie haben etwas Verrücktes, aber Machbares probiert, und Glück gehabt. Und fragile Gegner. Alte Generäle mit versteinerten Plänen, die sofort kaputtgehen, wenn etwas Unerwartetes passiert, und Soldaten, die gehorsam in die Katastrophe marschieren, weil alle anderen es auch tun."
- -Alexander Student
"Der Sensenplan... dieser verdammte Sensenplan..."
- -Winston Churchill, nachdem alles entschieden war
"Risikosuche, nicht Verlustvermeidung. Normalerweise erscheinen Verluste größer als Gewinne. So einfach. Aber wenn Handelnde denken, sie haben eine Chance, dass sie nicht verlieren, werden sie die riskante Option mit der konvexen Ergebnisfunktion wählen. Das ist das, was die deutsche Führung damals getan hat."
- -Prof. Amos Tversky
"Ein großartiger Plan! Ein fantastischer Plan! Das heißt, wenn man einen Plan will, mit dem das Nazi-Reich gewinnt! Wie kann irgendjemand nicht das Genie darin sehen?"
- -Maxon Linker, 1993
"Lassen Sie mich ein einfaches Bild der Instabilität von komplexen hierarchischen Systemen erstellen. Sagen wir, auf jeder Stufe spalte sich die Pyramide des Systems in je drei Komponenten auf. Äußerlich mag das ganze System stark und stabil aussehen. Aber wenn man die Komponenten der höchsten Stufe überprüft, kann man sehen, dass zwei davon stabil aussehen, aber die dritte völlig verrottet ist. Wenn man zur nächsten übergeht, wird man feststellen, dass von den sechs Unter-Komponenten der zwei stabilen Teile bloß vier wirklich stabil erscheinen werden, aber zwei weitere - eine in jeder Komponente - ebenfalls verrottet sein werden. Was bedeutet, dass tatsächlich bereits über die Hälfte der Unter-Komponenten bereits verrottet sind, selbst wenn das System als Ganzes noch stabil ist. Wenn wir dieses fraktale Muster fortsetzen, werden sich auf der dritten Stufe mehr als zwei Drittel der Komponenten als schwach erweisen, auf der vierten Stufe mehr als vier Fünftel... Dies kann sich über mehrere Stufen fortsetzen. Der Punkt ist: Während ein System mit so vielen verrotteten Komponenten hinter seiner Fassade überleben und stabil wirken kann, ist dies das Maximum der versteckten Schwächen, die erreicht werden kann. Von da an wird jede winzige Komponente der niedrigsten Stufe, die zusätzlich versagt, damit ein Erdbeben auslösen, das bis hinauf an die Spitze gespürt werden wird."
- -Morris Maximilian Minsky, Experte für Künstliche Intelligenz
- "Der Dietrich hat uns die Tür geöffnet!"
- — Ein Kalauer, der bei der beteiligten Wehrmacht entstand
"Warum haben die Briten bei Dünkirchen nicht gekämpft wie Löwen, wenn sie doch wussten, dass die Nazis Millionen umgebracht haben?"
"Weil die Nazis zu dieser Zeit noch keine Millionen umgebracht hatten, aber die Kommis schon, und alle haben es gewusst - wenn sie es wollten! Stupid fucks!"
- — Alexander Student
Kapitel 3: "Zehn Tage früher" ⚅⚅⚅[]
"Mein Volk hat Jahrhunderte Erfahrung darin, mit Eroberern fertig zu werden!"
- -Alexander Student
"Wieso denn 'Barbarossa'? Die Legende von dem Kaiser, der Deutschland retten soll, bezog sich doch ursprünglich ganz klar auf seinen Enkel, Friedrich II.! Kennen diese Deutschen ihre eigenen Legenden nicht mehr?!"
- -Maxon Linker
"Mark Twain hatte Recht: 'It ain’t what you don’t know that gets you into trouble. It’s what you know for sure that just ain’t so.' [Nich' das, was du nich' weißt, macht dir Probleme. Es is' das, wo du dir sicher bist, was aber nich' so is'.]"
- -Alexander Student
"Die sowjetischen Soldaten sind in ihren Tod gerannt, als ob es ihre religiöse Pflicht wäre!"
- -Maxon Linker
"Leute, die darüber reden, wie großartig Stalin war, als er 'sein Land verteidigte', kapieren es einfach nicht. Er war nicht großartig! In den ersten Tagen nach dem Beginn von Barbarossa ist er nutzlos in seiner Datscha herumgesessen und hat wie ein liebeskranker finicchio geheult 'Wie hat Adolf mich so verletzen können!' Und als er es endlich geschafft hat, einen Krieg zu führen, wie er es sollte: Seine Fans kapieren nicht, dass sie sich fragen müssen, was jeder andere in seiner Position getan hätte. Glauben die, dass jeder andere Anführer von Russland außer Stalin umgefallen wäre und sich ergeben hätte, sobald der erste Wehrmachtssoldat die Grenze überschritten hätte?"
- -Alexander Student
Kapitel 4: "Unternehmen Goldfuchs" ⚅⚅⚅⚅[]
"Die Schienen und Schwellen, nützlich und gut,
Reißt er auseinander, bis alles kaputt."
- --Der Schienenwolf-Fahrer (frei nach Wilhelm Busch)
"That fool Stalin has allowed the Nazis to close the door of his house in his face!" (Dieser Narr Stalin hat zugelassen, dass ihm die Nazis die Tür von seinem Haus vor der Nase zuschlagen!)
- -Winston Churchill
"Des Urviech, da Bluathund, und du, da goidige Fux - mir drei ham des zsammbracht!"
- -Eduard Dietl über sich, Ferdinand Schörner, und Richard Pellengahr
Kapitel 5: "Für Frieden braucht man beide Seiten" ⚅⚅⚅⚅⚅[]
- "Wie nennt man es, wenn ein Mensch einen Pakt mit dem Teufel macht?"
- "Natürlich eine schreckliche Sünde!"
- "Aber wenn derselbe Mensch noch einen Pakt mit dem Teufel macht?"
- "Oh, dann ist es eine Gewohnheit!"
- — Ein neuer jüdischer Witz
- "Dieses verfluchte englische Imperium gehört in Trümmer zerschlagen, und wenn ich dafür Frieden mit dem Bolschewismus schließen müsste!"
- — Adolf Nazi
- "When Lee Jackson changed the direction, he did it in the way of a slightly rusty weather vane when it goes loose: abruptly, and 180 degrees. [...] Strong enough not to flip-flop with every light breeze, but weak enough to change the direction before anyone else."
- — W. Shearing und G. Bay, Management-Gurus der 1990er
- "Wenn ich jederzeit Leningrad und Baku bedrohen kann, dann wird der Russe spuren müssen, als hätte ich zwei Pistolen auf seinen Kopf gerichtet. Selbst ein Stalin!"
- "Wer nicht ertragen kann, dass Gläser oder sogar Stühle zu Bruch gehen, ist zu fragil, um sich auf eine Verhandlung mit Russen einzulassen."
- — Alexander Student
"It felt like the train of history had been driven against an invisible wall. The events just shouldn't have happened like that. They just shouldn't." (Es hat sich angefühlt, als wäre der Zug der Geschichte gegen eine unsichtbare Wand gefahren. Die Ereignisse hätten einfach nicht so geschehen sollen. Sie hätten es einfach nicht.)
"This is a veritable Concrete Curtain!" (Das ist ein wahrhaftiger Beton-Vorhang!)
- — Churchill, als er Fotografien der neuen Schutzwälle sah. Manche Zeugen behaupten, er hätten ein anderes Wort als "veritable" benutzt.
"Wie schwer ist das verdammt nochmal zu verstehen? Stalin hatte die Freiheit, jeden Frieden mit Adolf Nazi zu machen, der ihm passt, okay? Also hört auf, euch zu benehmen, als hätte er die Gesetze der Natur gebrochen! Ein Autokrat macht seine Entscheidungen auf andere Weise als ein demokratischer Politiker, die Leitung von einer großen Firma, oder ein verdammtes bürokratisches Komitee! Und kommt mir nicht damit, dass es nicht in seinem Interesse war, Nazisoldaten in seinem Land zu haben - er war kein verdammter homo oeconomicus, das ist derselbe Mann, der sein Offizierskorps zwei Jahre vor einem Weltkrieg ausgeblutet hat, die Landwirtschaft von Russlands Kornkammer zerstört hat, und einmal jeden in einem gewissen Gremium hat hinrichten lassen, weil zweihundert von ihnen in einer geheimen Wahl gegen ihn gewesen waren! Dieser Scheißkerl denkt in total anderen Kategorien!"
- — Alexander Student
Kapitel 7: "Rommel kam nie bis Alexandria" ⚅⚅⚅⚅⚅⚅⚅[]
- "Classic blunder[...]: 'Never get involved in a land war in Africasia!'" (Klassische[r] Fehler [...]: 'Lass dich niemals auf einen Landkrieg in Afrikasien ein!')
- — The Hell War (Der Höllenkrieg), William Goldman
- "Aren't those damn Germans finally tired of winning yet?" (Haben diese verdammten Deutschen immer noch nicht genug vom Siegen?)
- — Fred Trump sr., Businessman aus New York
- "Wer gibt so einem bleeden alten Allerweltsdebbn eine Armee?"
- — Generaloberst Erwin Rommel nach der Gefangennahme von US Army-General Lloyd Fredendall
- "'Bleedin' ol' fool of the world', indeed!" ('Verdammter alter Narr der ganzen Welt', in der Tat!)
- — Patton, nachdem er obiges (falsch übersetztes) Zitat hörte
"Die Engländer beschuldigten die Inder, die Inder die Engländer, beide die Amerikaner, alle drei die Franzosen, und alle vier die Einheimischen. Ihnen blieb kaum Zeit, die Schuld den Deutschen zu geben."
- — Ferenc Kishont, Satiriker
- "Poor Brad! What a <censored> situation!" (Armer Brad! Was für eine <zensiert> Situation!)
- — Patton, als er vom endgültigen Scheitern der Operation Freedom erfuhr
- "Wenn die Nafris die Aufgabe der Erschießungen übernehmen, bedeutet das: Keine zusätzliche Belastung für unsere Männer!"
- — SS-Obersturmbannführer Walther Rauff
- "FDR hat mich ruiniert!"
- — Jack Warner von Warner Bros., Produzent des Flops Casablanca
