Alternativgeschichte-Wiki
Registrieren
Advertisement

Anlässlich des Endes des 1. Weltkrieges (1915-1916) veranstaltete Österreich-Ungarn den Zweiten Wiener Kongress. Der Kongress tagte von 11. Juni 1917 bis 1. Februar 1918 in der Österreichischen Kaiserhauptstadt Wien. Kaiser Erasmus I. von Österreich wollte damit der Welt und vor allem Europa die neue Vormachtstellung seines Kaiserreiches vorstellen. Während des fast 8 Monate andauernden Kongresses veränderten sich die Landkarten Europas.Friedensverträge wurden unterzeichnet, neue Länder und vor allem österreichische Vasallenstaaten entstanden. Großes Vorbild des Zweiten Wiener Kongresses war der Erste Wiener Kongress von 1814-1815.

Der Kongress tagt[]

LakaienHeldenplatz

Aufmarsch der Lakaien des Zweiten Wiener Kongresses, Wien Sommer 1917

Der Kongress von Wien zählt bis Heute zu den kostspieligsten und langandauernsten politischen Zusammenkünften der jüngsten Vergangenheit. Unter dem Vorsitz Österreich-Ungarns trafen über 150 Nationen in Wien zusammen, die Kosten des Kongresses wurden den Verlierermächten des Ersten Weltkrieges (Triple Entente) aufgebürdet. Die Veranstalter des Kongresses boten den Teilnehmern die exklusivsten Vergnügungen und Spiele ihrer Zeit. Tägliche Staatsbankette, Bälle und die Fahrt mit dem Wiener Riesenrad hielten die durch die überzogene Länge des Ereignisses gelangweilten Staatsgäste bei Laune. Kritik an dem Monatelangen Kongress wurden nur unter vorgehaltener Hand ausgesprochen.


„Der Kongress tagt… und tagt… und tagt… noch immer…“

Zitat eines anonymen Staatsgastes

Ein riesiges Heer an Lakaien Dienern und sonstigen Hilfskräften versorgte die Staatsgäste. Durch den Zweiten Wienerkongress und seinen Bedarf an Hilfskräften entstanden Hunderte Arbeitstellen in der Gastronomie, Restaurants und vor allem die Wiener Kaffeehäuser feierten ihre Hochsaison im Sommer 1917.

Verhandlungen und Friedensverträge[]

David lloyd george

Englands Premierminister David Lloyd George, entrüstete Rede, Wien Juni 1917

Die Verhandlungen des Zweiten Wiener Kongresses waren nur dem Namen nach Verhandlungen. Ein Großteil der Beschlüsse wurde hinter verschlossenen Türen zwischen den Siegermächten vereinbart. Vertreter der Verlierermächte hatten nur die Aufgabe zu nicken und die durch Österreich diktierten Friedensverträge zu unterzeichnen. Als größter Kritiker dieser Bevormundung der Verlierer zeigte sich der am 13. Juni 1917 angereiste britische Premierminister David Lloyd George. David Lloyd Georges Auftritte an der Öffentlichkeit wurden durch seltsame Pannen begleitet. Ausfälle der Lautsprecheranlagen und ein mit Obst und Gemüse bewaffnetes Publikum machten fast jeden öffentlichen Auftritt des britischen Premierministers zunichte. David Lloyd George der daraufhin Wutanfälle bekam erhielt daraufhin von österreichischen Zeitungen den Spitznamen „Rumpelstilzchen“ Der durch den österreichischen Kaiser (1916) ernannte Lordprotektor Fitzroy I. übernahm daraufhin die Öffentlichkeitsarbeit für England während des Kongresses.


Januar 1918 kam es im Laufe der Verhandlungen um die Polen/Litauenfrage zum Eklat, die Delegation Ostpreußens wurde des Kongresses verwiesen. Ostpreußens Ambitionen sich in der Polen/Litauenfrage einzubringen wurden auf diese Weiße für Jahre stillgelegt. Nach den Ereignissen des Januar entschied der Kongress sich so schnell wie möglich selbst zu beenden.

Ergebnisse des Kongress[]

Großbritannien[]

Der Zweite Wiener Kongress bedeutete für Großbritannien die Re-Unionierung. Schottland, Irland und Wales wurden von England abgetrennt, das Endergebnis war das Vereinigte Königreich von Britannien. Englands Macht sollte so auf die eigene Insel eingeschränkt werden um Österreich und seine Verbündeten eine Globale Vormachtstellung zu geben. Darüber hinaus arbeiteten österreichische Diplomaten eine Britische Verfassung aus die eine Präambel der immerwährenden Neutralität beinhaltete.

Britische Kolonien


in arbeit

Frankreich[]

in arbeit

Russland[]

in arbeit

Polen und Litauen[]

Der Zweite Wiener Kongress legte zu Beginn des Jahres 1918 die Grenzsetzung des geplanten Ostprotektorates Litauen-Polen fest. Das militärisch von Österreich verwaltete Protektorat sollte vor allem als Biliglohnprotektorat und Industriezone dienen. Neben der militärisch/wirtschaftlichen Nutzung meldete die Hypertechnologiegesellschaft ihr Interesse an der „wissenschaftlichen Nutzung“ des Protektorates an. Die polnische Stadt Krakau und kleine Teile Litauens wurden durch den Wiener Stufenplan (WSP) ab 1921 unter Hypertechnologie Verwaltung gestellt. In den USA und der freien Welt wurde das Ostprotektorat als Verbrechen bezeichnet. 1940 während des 2. Weltkrieges gab der Primeminister Australiens Robert Gordon Menzies die Existenz des Ostprotektorates Litauen-Polen als einen wichtigen Grund an den Kampf der Ozeanischen Allianz weiterzuführen. Das Protektorat bestand von 1919 bis 1947.

Advertisement